Makita BDF343 defekt

Diskutiere Makita BDF343 defekt im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, Habe ein Problem, der Akkuschrauber ist leider nicht in meinem Besitz und ich befürchte ich habe ihn kaputt gemacht, als er runtergefallen...
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1209fabia

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Hallo,

Habe ein Problem, der Akkuschrauber ist leider nicht in meinem Besitz und ich befürchte ich habe ihn kaputt gemacht, als er runtergefallen ist. Ohne Druck auf den Kopf dreht sich noch alles, doch wenn man Druck ausübt dreht sich der Kopf nicht mehr mit. Was soll ich am besten tun?
 
Den "Unfall" beichten und das Gerät ersetzen, was sonst!?!
 
Aus Erfahrung kann ich sagen, das eine Reparatur bei Makita direkt auf jeden Fall den ursprünglichen Warenwert übersteigen wird.

Wie Dirk sagte: Beichte es dem Verleiher und ersetze die Maschine, bei eBay Kleinanzeigen ist die Maschine um die 30€ zu haben.
 
Ab besten erst mal den Unterschied Besitz / Eigentum lernen :wink:

Dann deine Haftpflicht informieren und die den neuen Schrauber bezahlen lassen.
 
unicque schrieb:
Dann deine Haftpflicht informieren und die den neuen Schrauber bezahlen lassen.

Dann brauchst Du aber ne gute Story! Geliehen für den Einsatz in den eigenen vier Wänden zählt da nicht. Das wird wie Eigenbesitz gewertet.

PS
 
Nicht unbedingt. Es gibt mittlerweile viele Versicherungen, die Ausgeliehenes oder Freundschaftsdienste mit abdecken. Oft leider auch mit Selbstbeteiligung (welche höher liegt als der Schrauber Wert ist, so ca. 150 - 200 €). Da würde ich einfach in die Versicherungspolice gucken.

unicque schrieb:
Am besten erst mal den Unterschied Besitz / Eigentum lernen :wink:
Guter Punkt, habe ich glatt überlesen. Wenn wir die Worte des TE ernst nehmen, der Schrauber also nicht in seinem Besitz war, dann sollte die Versicherung in jedem Fall bezahlen. Er hat ja nicht gesagt, dass er damit leihweise gearbeitet hat.
 
dann hat er halt dem Verleiher daheim geholfen und das Ding in dessen Räumen fallen lassen :wink:
 
unicque schrieb:
dann hat er halt dem Verleiher daheim geholfen und das Ding in dessen Räumen fallen lassen :wink:
Ich kenne den juristischen Fachbegriff nicht, aber die beschriebene Situation ist eine Tätigkeit die er anstelle des Verleihers durchführt. Das zählt am Ende so wie wenn der Verleiher die Tätigkeit selbst ausgeführt hat.
Ich bin bezüglich der "Gefälligkeiten" geimpft. Ich hätte mal beinahe für einen Wasserschaden in mehreren Wohnungen geradestehen sollen weil ich meinem Bruder in der frisch bezogenen Wohnung die Küchenarmatur am Eckventil angeschlossen hatte...

Anders wäre es wenn er zum Verleiher zufällig zu Besuch kommt, die Maschine im Regal liegen sieht, diese mit dem Spruch "Hey Du hast ja Maschine X!" an sich nimmt und sie ihm dabei aus den Händen gleitet weil er versehentlich den Metallpfosten streift. Aber auch dafür keine Gewährleistung, dass eine Versicherung so etwas anerkennt.

PS
 
powersupply schrieb:
weil ich meinem Bruder in der frisch bezogenen Wohnung die Küchenarmatur am Eckventil angeschlossen hatte...
War nicht dicht, oder was?
 
Des war da zunächst alles korrekt dicht.

Als ich damals ankam, da hatte u.a. die Feuerwehr schon das Wasser abgesaugt, bin ich aufgrund der vorliegenden Schilderungen sofort in die Küche gelaufen und fand das Warmwassereckventil ohne Anschlußschlauch des Wasserhahns vor. Die Mutter, die das klemmen sollte war noch korrekt festgedreht.
Ok, irgendwie mein Verschulden dachte ich und ging zu meiner Haftpflichtversicherung...
"Da brauchst Du eine sogenannte Feierabendhaftpflicht" hieß es da dann. Aber weil wir damals mehrere in der Familie vom selben Agenten betreut wurden und so einige Versicherungen bei denen liefen erklärten die sich kulanterweise bereit den Schaden für einen Teppich sowie Sofa und Sessel zu übernehmen. Da wusste ich noch nichts von Schäden in den Nachbarwohnungen für Trocknung und einhergehendem Ersatz von Bodenbelägen...
Die Ursache war schlußendlich ein vergessenes Überduckventil in der Zuleitung zum Warmwasserboiler. Das Rückschlagventil, welches das zurückfließen des erwärmten Wassers verhindern soll war korrekt installiert. Ich vermute, dass in der Leitung zur Wohnung meines Bruders(er war der letzte der da einzog) noch ein Luftsack war der den Überdruck, der sich beim Beheizen des 500l Boilers bildete, kompensieren konnte. Und die frische Installation des Schlauches am Eckventil lies sich dann offensichtlich am einfachsten wieder abdrücken.

PS
 
Und? Musstet ihr für die anderen Schäden aufkommen?
 
Nein.
Die Ursache lag ja letztendlich bei dem Handwerker der das Überdruckventil vergessen hat einzubauen.

PS
 
Thema: Makita BDF343 defekt

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