Allgemeiner Akku-Bastelthread

Diskutiere Allgemeiner Akku-Bastelthread im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Leute, hier ein Sammelort wo wir unsere Akkubasteleien vorstellen/diskutieren können, vergleichbar mit den Diskussionsthreads zu den...
Hallo,

ich hoffe ich missbrauche den Thread jetzt nicht für meine Frage, aber ein neuer Beitrag erschien mir sinnlos.

Und zwar habe ich mir eine 18v-Maschine von Milwaukee gekauft und frage mich gerade ob es die original Akkus sein müssen oder ein Nachbau. Für den Preis eines 4ah bekomme ich zwei 6ah Nachbauten.

Ich möchte jetzt nicht am falschen Ende sparen, aber vielleicht reicht ja auch der günstigere für ein paar Löcher im Jahr zu bohren, da ich das Gerät nicht beruflich verwende. Wo liegt denn der Nachteil eines Nachbau Akkus? Hält er die Leistung oder Kapazität nicht ein? Oder gehen die einfach schneller kaputt?

Vielen Dank, vielleicht kann mir jemand bei der Entscheidung weiterhelfen. Dass originale besser sind, wird klar sein, aber ob es nötig ist wenn man nicht täglich damit arbeitet ist die andere Frage.

Gruß
 
Maddoxx schrieb:
Hallo,

ich hoffe ich missbrauche den Thread jetzt nicht für meine Frage, aber ein neuer Beitrag erschien mir sinnlos.

Ne, passt hier einwandfrei. Ich bin jetzt müßig den zu suchen, es gibt einen Thread wo diverse Nachbauakkus zerlegt und beurteilt wurden, müsstest du dich durch das Forum wühlen..

Maddoxx schrieb:
Wo liegt denn der Nachteil eines Nachbau Akkus? Hält er die Leistung oder Kapazität nicht ein? Oder gehen die einfach schneller kaputt?

Such dir 2 der 3 Nachteile aus, 2 werden immer zutreffen :wink:

Du bekommst bei den Nachbauakkus keine neuen, guten Zellen, welche die volle Leistung liefern. Kannst du gerne ein bisschen gegenchecken zB. auf nkon.nl, einfach berechnen was die Zellen des Packs an sich kosten würden.

Um da jetzt solche "Mogelpackungen" zu für wenig Geld zu verkaufen gibt es 3 Wege:

Billige Zellen einbauen, die 6 Ah Kapazität aufweisen, aber keine Leistung bringen können (Laptop/Powerbank Zellen).
Billige Zellen einbauen, die die Leistung einigermaßen auf die Reihe bekommen, aber die Kapazität nicht erreichen. Dann hat dein "6 Ah" Akku halt 3 Ah. Noch die beste Variante mMn. - aber oft wird halt nicht nur an den Zellen gespart sondern auch an der Schutzschaltung etc. Lebensdauer der Billigzellen? Ungewiss..
3. Weg: Gebrauchte Markenzellen zu einem neuen Pack zusammenschustern. Packs bei denen schon eine Zelle (oder ein Paar) gestorben ist, werden zerlegt und zu Neuen zusammengefügt. Die weisen dann auch ordentliche Kapazität und Leistung auf, aber erreichen selbstverständlich nicht die Lebensdauer eines neuen Packs. +eben oft die miserable Absicherung oder unterdimensionierten Verbinder der Nachbaugehäuse.

Nach den Erfahrungen mit den Nachbaupacks sind sie also keinesfalls empfehlenswert. Ich würde mich auch nicht von der Kapazität blenden lassen, die Leistung von einem 4 Ah, 5 Ah und 6 Ah sind gleich (außer: 6 Ah High output). Nur die Laufzeiten erhöhen sich mit der Kapazität, außer wenn sehr hohe Belastungen am Akku hat (Winkelschleifer), laufen die 5 Ah und 6 Ah ggf. heiß bevor sie leer sind und bieten gar keinen Vorteil.
 
Hi

Ich schätze, Du denkst an diesen Thread.
Irgendwo geistert auch noch Energup als "Nachbaumarke" rum.
Zu denen fragt grad jemand bei youtube nach....

PS
 
Verständnisfrage:

Ein 10S5P 36V Akkupack mit 10A Entladestrom Zellen

Kann ich daraus 36V 10A ziehen oder 36V 50A? Das BMS außer Acht gelassen.
 
Oh, wow 😍 Das heißt ich kann dann doch. Ja dann muss ich loslegen :D Ich habe vier Stück 36V 572Wh Blöcke, die packe ich mit einem 230V Wechselrichter in einen Systainer und Spare mir die 2000€ für den Namen Festool. Muss nur noch einen Wechselrichter finden der 36V frisst und nicht all zu chinesisch ist. Ansonsten muss ich wohl auf 24V oder 48V umschweißen, aber das versuche ich erst mal zu vermeiden.


Kann man eigentlich anhand der Bauteile auf einem BMS den maximalen Entladestrom feststellen? Ich habe dazu leider keine Infos.
 
Erstmoi Griasgod beinand,

I bin seit einiger Zeit Fein begeistert, und hab da a scho einiges an Maschinen rumflacken. Manchmoi wearn’s sogar a hergnomma.😅

Jetz zu meim Problem, oana von meine High Power Akkus hod se verabschiedet. Beim ohstecken ans Ladegerät fangt des nach 2 min rot zum Blinken oh, und lädt a ned. Er bleibt leer. Is Bj. 04.2018, oiso weard da von Fein Seite kaum no was zu erwarten sei, bzw bin i mir gar nimma sicher, ob i den für de 3 Jahre Garantie überhaupt Registriert hob.

Gibts da jemanden, der se da, natürlich Entgeltlich, a weng Spuin mag, dass des a Fein LiHd weard?
12 AH miassn‘s ned glei weardn, aber hoid so, dass de Flex vllt. a weng Angst griagt!😂
Gehäuse könnt ma a neu fräsen/drucken, fois der Platz des Problem wär.
Laden im Standardladegerät, is aber ein muss.

Momentan schauds irgendwia ned so aus, ois wären de von Fein, grad hochmotiviert, dass da in de Richtung no was gmacht weard...😔

Dankschee schomoi,
Gruß
Korbinian
 
Den Schwachsinn fange ich erst gar nicht an zu lesen
 
Ich habe so das Gefühl, dass Fein sich von den Sony-Zellen etwas zu viel versprochen hat und diese nicht die Leistung dauerhaft liefern können wie sie der Winkelschleifer abfordert. Zumindest ist die Alterung einzelner Zellen so groß, dass die Packs kaum über die Garantiezeit hinaus überleben.
Das würde mir nun auch der Einstieg bei der Bosch Akkuallianz erklären wobei mit einem dreireihigen Akku eigentlich alles erledigt wäre. :glaskugel:

PS
 
Ich weiß nicht ob der Korbi nocht mitliest, hatte damals den Beitrag verpasst. Wäre natürlich lustig mal nen leistungsfähigen Fein-Akku zu bauen. Nur ich brauch glaub ich nen neuen Punktschweißer zuerst.
 
Wäre natürlich lustig mal nen leistungsfähigen Fein-Akku zu bauen
Gibts doch bereits. Ich hatte doch mal einen Metafein Adapter gebaut.
Daher weis ich ja, dass der Fein ca 80A aus dem Akku zieht.

PS
 
So, habe ~1,5 kWh in Sony LiFePO4 26650 Zellen vom Schrott "retten" können (allerdings unter dem Versprechen, dass sie nicht mehr auftauchen). Jetzt ist die Frage was ich damit anstelle - Mobile Steckdose? :D
 
Du hast noch Kabelgeräte ... :mrgreen:
 
Auch wieder richtig, da ist nicht (mehr) viel :D

Nur der Starmix, aber ja - mit dem geh ich auch nicht grade spazieren. Und meine 110 V Black&Decker - aber da ist es ja eher der Witz dass man 2 Kabelgeräte braucht um die zu betreiben.
 
Heute waren wir Holz ernten und beim zurücktuckern im Traktor ist mir ne Idee gekommen was man mit den Zellen anstellen könnte. So einen Minitraktor (so nen kleinen Kubota) auf Akkubetrieb umbauen wäre doch lustig. ~5 kW schafft der Pack und das sollte reichen damit man ein bisschen rund ums Haus fahren zu können. Vielleicht halte ich mal nach so nem Minitraktor mit Motorschaden Ausschau :D
 
Da brauchst ja dann auch eine ordentliche E-Maschine und die musst irgendwie andocken.
Aber wäre schon cool, habe noch einen defekten kleinen Rasentraktor, den mit Makita Akkus zu bewegen (da hatte ich mal eine kleine Anhängerkupplung für so Bollerwagen/Gartenkarre dran gebaut). :D
 
~5 kW schafft der Pack und das sollte reichen damit man ein bisschen rund ums Haus fahren zu können.
Also ich habe so einen "Rucksackbagger" Kubota 008.
Der hat einen 3Zyl. Diesel mit 7,4kW/10PS
Das wird dann eine sehr kurze Fahrt werden :P
 
Ja, schon grenzwertig klein der Pack für so ein Gefährt, der dürfte dann nicht viel größer als ein Rasenmähertraktor sein. Aber gut, mir fällt eigentlich eh keine sinnvolle Tätigkeit für so eine Kiste ein, dann wär es ja auch schon wieder egal wenn man nicht weit kommt :D Vielleicht für die Nichten/Neffen zum rumfahren wenn sie ein bisschen größer sind.

Mit Makitaakkus bräuchtest du vermutlich einige Packs um den Rasentraktor zu bewegen, wär aber auch lustig :D
 
Thema: Allgemeiner Akku-Bastelthread

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