Akku-Test Schon gelesen ?

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Mal wieder faszinierend, was die Stiftung Warentest da "testet". Einhell hat ein besseres Handling als Metabo? Glaube ich sofort. Wäre dennoch kein Grund für mich, Einhell zu kaufen.

Was Belastbarkeit und Erhitzung betrifft, so scheint sich keiner die Teile mal genauer angesehen zu haben.
 
Einhell drängt halt seit geraumer Zeit extrem in den Markt. Ich war gestern in einem Toom, da haben die mehr Stellfläche als alle anderen Anbieter.
Die versuchen gerade mit aller Macht, vom Billigheimer-Image wegzukommen.
 
Kann ich irgendwie nachvollziehen. Es ist eine rein subjektive Wahrnehmung, allein darauf beruhend, was ich selbst sehe und aus meinem Umfeld mitbekomme: Bosch grün scheint immer schlechter zu werden. Während das früher die Heimwerkermarke schlechthin war, gehen viele heute zu höherpreisigen Herstellern. Im Prinzip wird da eine Niesche frei, in der ich bislang allein Ryobi sehen würde. Und da viele diese "Neuen" noch vorsichtig betrachten, kann Einhell versuchen, diese Lücke mit zu füllen. Dazumal es gerade im Billigstmark wie WorX, Parkside und noch darunter aus diversen "Noname"-Marken ziemlich voll wird.

Und was deren Akkutechnologie betrifft, werden die auch keine eigenen Zellen produzieren, sondern wie fast alle anderen zukaufen. Könnte mir vorstellen, dass da teilweise die gleichen Zellen drinstecken, wie bei den "Profi"-Marken. Und hatten die nichtmal diese Kapazitäts-Umschaltung, um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern? Damit hätten sie sogar eine Innovation gegenüber anderen geschaffen.
 
Aus dem Artikel:
"Werkzeugakkus passen in viele Geräte derselben Marke" und dann ein Bild mit der Makita G-Serie :crazy:
 
Naja, also was wir von denen bisher gesehen haben ist Einhell nicht besser unterwegs als Ferrex und Parkside. Teilweise nichtmal Markenzellen, so wie bei Ferrex.

EDIT: Ich habe den Artikel gelesen, und muss die empfehlung aussprechen: Für den Blutdruck ist es besser wenn mans nicht macht. So viel Blödsinnigkeiten :(
 
norinofu schrieb:
Aus dem Artikel:
"Werkzeugakkus passen in viele Geräte derselben Marke" und dann ein Bild mit der Makita G-Serie :crazy:
Ja, dass hatte ich auch gedacht! :crazy:
Zumindest wenn die die G-Serie getestet haben, wundert mich das Urteil nicht. Oder es weiß niemand, ob die nicht sogar NoName/Nachbau Makita Akkus hatten, die erkennen dann deren Unterscheid ja auch nicht. :mrgreen:

Doch egal zu welchen Herstellern, solche Tests sind doch generell eine ziemliche traurige Sache ... wer daran glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
 
Stiftung Warentest... da ist die Luft doch mittlerweile auch schon raus... :wink:
 
Ich denke, ihr verwechselt da T-Online mit Stiftung Warentest. Das Bild kommt sicherlich nicht von Stiftung Warentest, sondern wurde von den hochkompetenten T-Online-Redakteuren eingepflegt.

Was genau ist an dieser Seite eigentlich besser als an "findedenbestenstaubsauger" oder "kaufedenbestenakkuschrauber"?
 
Ein_Gast schrieb:
Ich denke, ihr verwechselt da T-Online mit Stiftung Warentest.

Dann wäre es allerdings sehr merkwürdig, daß T-Online ihren Artikel mit "Stiftung Warentest" überschreibt... hamse vielleicht von denen übernommen? :wink:
 
Vorteilhaft ist ja schon mal, dass die die Ressourcen Einsparung ansprechen! :top:

Doch seit wann wird beim Akkupack (siehe Bosch blau Abschnitt) durch Einzelzellenüberwachung abgeschaltet oder der Überlastschutz geregelt!? Das geht doch nur über die ganze Zelleneinheit, also nur beim laden wird überwacht.

Und "universales System" gibt's ja auch schon annähernd, also Metabo-CAS oder die Bosch-Allianzen hätten die zum Schluss schon auch erwähnen "können/müssen".
 
MrDitschy schrieb:
Und "universales System" gibt's ja auch schon annähernd, also Metabo-CAS oder die Bosch-Allianzen hätten die zum Schluss schon auch erwähnen "können/müssen".
Haben sie doch...

Aus der Fußnote:
[Der Akku] Eignet sich für einige Spezialwerkzeuge von Anbietern wie etwa Mafell, Steinel, Rothenberger und Fischer, die zur Reihe „Cordless Alliance System“ gehören.

Man beachte übrigens, dass Einhell aufgrund der besseren Bedienungsanleitung gewinnt... Und dass das Makita-System stolze 50 Geräte hat. :brech:
 
Ich weiß gar nicht was ihr wollt, wer liest den schon so ein Schei... :ducken: , und wer glaubt es auch noch :kp:
 
Siehst ja hier. :lol:
Aber liest man ja überall, dass Einsteiger meist über solche Seiten stöbert ...


Ein_Gast schrieb:
[Der Akku] Eignet sich für einige Spezialwerkzeuge von Anbietern wie etwa Mafell, Steinel, Rothenberger und Fischer, die zur Reihe „Cordless Alliance System“ gehören.
Hab jetzt zwar paar mal die Seite ext überflogen, doch finde da nichts ... doch ist nicht tragisch, danke.
 
Das steht in der PDF-Version des Artikels (kann man direkt auf der Seite runterladen)
 
Ein_Gast schrieb:
Ich denke, ihr verwechselt da T-Online mit Stiftung Warentest. Das Bild kommt sicherlich nicht von Stiftung Warentest,
Ich verwechsel da nix. Das kommt von T-Online. Die schreiben ja auch dazu, woher sie das Bild haben (Getty-Images).
Im Prinzip ist der Artikel ein Text der darauf abzielt Amazon Links zu platzieren und damit es etwas seriöser rüberkommt, hat man die Stiftung Warentest erwähnt. Immerhin nennen sie ganz am Ende die Quelle bei Stiftung Warentest.
In manchen Bereichen ist die Seite T-Online.de auch nicht mehr viel besser als die ganzen Fake-Testseiten. Mit der Telekom bzw. T-Online hat die Seite ohnehin nix mehr zu tun.
 
Ein_Gast schrieb:
Klar doch. Hier ist der Artikel im Original und deutlich ausführlicher: https://www.test.de/Werkzeugakkus-im-Test-Diese-System-Akkus-halten-besonders-lange-5665195-0/

Das macht es allerdings nicht besser...

Weiß jemand was zu der Norm auf die der Artikel im Zusammenhang mit Bosch Professional verweist?
EPTA wollte oder konnte, als ich vor zwei oder drei Jahren nachfragte nichts dazu verlauten lassen.

Zitat aus obigem Link:
Diesen Schutz fordert seit 2016 auch eine Norm. Die geprüften Bosch-Professional-Akkus erfüllen sie nicht. Sie lassen sich trotz Über­ladung weiterbetreiben und können schlimms­tenfalls in Brand geraten. Da die Norm für Rest­bestände eine Über­gangs­frist bis Ende 2021 erlaubt, lassen wir Bosch Professional die Sicher­heits­lücke mit einem Ausreichend durch­gehen. Der Anbieter teilte uns mit, dass der Akku ab dem Produktions­jahr 2019 über eine Einzel­zellen­über­wachung verfügt.

Im Übrigen schreiben die im zitierten Abschnitt von Überladung und an anderer STelle von Überlastung...
Wat is nu richtich bzw gemeint? :kp:
Oder hatte Bosch bis vor Kurzem noch einreihige Akkus ohne das BMS, wie es aus zweireihigen Akkus bekannt ist, im Umlauf?

PS
 
powersupply schrieb:
Weiß jemand was zu der Norm auf die der Artikel im Zusammenhang mit Bosch Professional verweist?
Ich vermute, die IEC 62133-2:2017 ist gemeint.
Ob da aber ein Abschalten bei Überladung gefordert wird, ist mir nicht bekannt. Meines Wissens darf der Akku bei Überladung nur keine Gefahrenquelle darstellen. Wie ein Hersteller das erreicht, bleibt ihm überlassen. Abschalten ist natürlich der sinnvollste Weg...
 
Danke für den Link.
Ich darf aber jetzt besser nichts dazu schreiben was ich über den Verein denke der für so ein Regelwerk 245 Fränkli abzugreifen versucht. Das ist ja genauso wie beim Beuth der den deutschen DIN zum Gelddrucken verwendet.
Werd aber die Kameraden umgehen indem ich im Geschäft recherchieren werde, sofern kein kostenpflichtiger Download entsteht.

PS
 
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