Leichte Akku Handsäge

Hab auch solch kleine handliche 18V Säbelsägen von Makita und mag die auch sehr gerne, also sind für alles mögliche zu gebrauchen.
Nur bei Plattenmaterial und benötigte "gerade" Schnitte, hört es halt eher auf (hab zwar auch schon mit Richtscheit entlang gesägt ... geht aber nur bedingt und kommt eben aufs Material und Schnittlänge an).
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Es lässt sich feststellen das für unsere Zwecke es keine "Eierlegende Wollmilchsau" gibt . Daher müssen wir uns wohl zum Start mal 2 Geräte anschaffen ..

Danke sehr

Wir wollen uns nun als erstes eine Handkreissäge anschaffen . Da wir eine kabelgebunden Säbelsäge (von Ferrex - Aldi ? ) haben. Genügt da ein 18V Gerät oder sollte man da auch auf 36V gehen.
Akkusystem Makita .

Danke

Makitas 36V System ist für die Anwendung Handkreissäge technisch überholt. Es gibt zwischenzeitlich 18V Akkus mit mehr Kapazität und höherer Strombelastbarkeit. Der Doppelpack ist nicht mehr nötig und mein beschränkter Überblick bei Makita erweckt den Eindruck das sie davon abkommen.


mfg JAU

Da der Thread heißt leichte Akku Handsäge würde ich definitiv zu einem 18V Gerät raten.
Bei 2X18V ist Schluss mit klein und leicht, eine HKS mit 190er oder gar mit 235er Blatt ist mir auch mit Kabel zu groß und schwer für die meisten Arbeiten.
Wenn du bereit bist, das Geld zu investieren, wirst du den Aufpreis für den Brushless Motor in der DHS680Z (ab ca. 170€) sicherlich nicht bereuen, ansonsten gäbe es die ältere DSS610Z (ab ca. 130€). Noch leichter aber sicherlich auch leistungsmäßig schwächer gäbe es die DSS501Z.

Die Makitas Akkupolitik wurde hier im Forum ja schon oft genug diskutiert.
Der Vorteil der Makita 2x18V Politik ist, dass es im Prinzip einen Akkupack (18V/5Ah) für alle Geräte gibt.
Die großen 8 und 12Ah Akkus mit größeren 21700er Zellen sind zwar vergleichbar leistungsfähig wie die 2x18V Lösung und sind z.B. bei Winkelschleifern von Vorteil, wo die zwei Akkupacks sehr klobig werden. Allerdings macht es einfach keinen Sinn an einen normalen Akkuschrauber einen 12Ah Block mit >1kg zu hängen. Ein 8er geht gerade noch aber ich persönlich finde die auch schon zu schwer für die meisten leichteren Anwengungen.
Damit heben sich die Vorteile zu zum Teil wieder aus.
An den Makita Handkreissägen sind die 2 Akkus so gut untergebracht, dass sie überhaupt nicht stören.
Bedingt durch das Gerätedesign (kein Platz an vielen Geräten)und die Firmenpolitik (neue, inkompatible 36V Serie) wird es für die Makita Akkus wohl so schnell keine 18V Akkus mit 21700er Zellen geben.

Ich würde aber auf jeden Fall eine Kreissäge nehmen, die führungsschienentauglich ist. Auch wenn die vielleicht dann etwas größer und teurer ausfällt. Eher früher als später wirst du dieses Feature schätzen lernen.

Danke sehr .
Die 680Z kann ja mit Führungsschiene ausgestattet werden gelle ?
Im Zubehör. Dann würde ich die nehmen. Die 660 ist ja noch ein wenig kompakter. Bei ansonsten gleichen Daten - oder ?

elnino schrieb:

Die 680Z kann ja mit Führungsschiene ausgestattet werden gelle ?

Zum Vergrößern anklicken....

Ohne extra Adapter wäre zwar schöner, aber ja, es geht.

660 vs. 680: eine Säge hat das Blatt links, die andere rechts.

Leider gibts da nichts anderes von Makita. Ansonsten ist die 680 schon ein feines Gerät.

Gibt es schon, die 782 z.B.
Ist aber mit 2x 18V Akku und 190er Blatt auch deutlich größer.

Ahso . Im 18V Bereich wollen wir aber bleiben .
Denn muss es so gehen .

Es ist zwar 36 Volt, aber mit zwei normalen 18V Akkus. Man bleibt also akkutechnisch im 18V-System.
Makita hat keine 18V Akkus mit hoher Leistung wie z.B. Metabo oder Bosch. Mit nur einem 18V-Akku ist man da also leistungstechnisch schneller an der Grenze, und Handkreissägen gehören zu den eher leistungshungrigen Maschinen.
Bei vielen Maschinen ist die Lösung mit 2 Akkus recht unhandlich, bei der Handkreissäge passt es aber wohl.

Ich schau mal beim Händler ob er beide da hat . Da kann man sie mal in die Hand nehmen.