Diskussion zum Testbericht Metabo KPA 12 400 Akku-Kartuschenpistole (601217600)

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michaelhild

michaelhild

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Brandmeister schrieb:
Fazit:
-1,5 Punkte für die nichtvorhandene Regelung über den Abzug

Das überrascht mich jetzt aber negativ.
Ich hab ja die KPA 18 400 und bei der kann man per Abzug dosieren.
Finde die Funktion schon wichtig. Man spritzt ja nicht ständig nur dicke Raupen.
 
Hallo

Ohne mit der Maschine gearbeitet zu haben finde ich die Geschwindigkeitsvoreinstellung auf einen festen Wert schon richtig -wenn man ihn nicht versehentlich verstellt. So hast Du bei langen Silikonfugen immer denselben Vorschub und "regelst" die dicke der Raupe per Vorschub mit den Armen. Beim Arbeiten mit der herkömmlichen Auspresspistole besteht ja die Kunst darin einen konstanten Vorschub zu erreichen um mit der Armbewegung gleichmäßig vorwärts zu gleiten.
Auch das Feingewinde an den Werkzeugaufnahmen finde ich persönlich richtig. Denn wer professionell mit der Maschine arbeitet wechselt kaum zwischen Schlauch und Kartusche. Ich beispielsweise habe bis auf eine Anwendung noch nie Kleber mit meiner Auspresspistole verarbeitet. Mit meiner Hilti- Pistole verarbeite ich nur Kartuschenware und mit meiner Schlauchpistole, bitte jetzt nicht lachen, nur Spritzgebäck mit festem Teig zu Weihnachten weil das Küchengeraffel viel zu labberig ist. Da hätte ich mir schon oft eine elektrische Pistole gewünscht. Aber für einmal im Jahr...
Ein Feingewinde löst sich weniger als ein Grobgewinde. Und das wäre doch sehr lästig wenn das immer wieder während der Arbeit passiert.

Wenn Du mir die Maschine zuschickst würde ich für dich den Silikontest machen.
Ich habe gerade wieder ein kleines Silikonprojekt an der Backe und in der Dusche will ich dann, wenn ich schon anfange, auch gleich das Silikon teilweise neu machen.

PS
 
powersupply schrieb:
...
Ein Feingewinde löst sich weniger als ein Grobgewinde. Und das wäre doch sehr lästig wenn das immer wieder während der Arbeit passiert.
Das ist schon klar; ich bin trotzdem überzeugt, dass es auch ein paar Gewindegänge weniger getan hätten.
 
powersupply schrieb:
Hallo

Ohne mit der Maschine gearbeitet zu haben finde ich die Geschwindigkeitsvoreinstellung auf einen festen Wert schon richtig -wenn man ihn nicht versehentlich verstellt. So hast Du bei langen Silikonfugen immer denselben Vorschub und "regelst" die dicke der Raupe per Vorschub mit den Armen.

Das ist richtig.
Bei der 18 ist der Gasgebetaster ja nicht der einzige Geschwindigkeitsregler. Wie bei der 12 wird die max. Fördermenge per Drehregler eingestellt. Mit dem Abzug kann dann bei Bedarf bis zu diesem Wert fein geregelt werden.
Für langen gleichmäßigen Vorschub, einfach am Drehregler vorgaben und mit Abzug Vollgas. Am Ende oder in Ecken, einfach weniger Gas. Find ich schon praktisch.
 
michaelhild schrieb:
Für langen gleichmäßigen Vorschub, einfach am Drehregler vorgaben und mit Abzug Vollgas. Am Ende oder in Ecken, einfach weniger Gas. Find ich schon praktisch.
So kenne ich das auch, also dessen Feature möchte ich bei einer Akku-Kartuschenpresse ebenso nicht missen.
 
Was mir gerade einfällt.

Ich denke jetzt nicht, dass es bei anderen Hersteller groß anders gelöst ist, wenn in der KPA die Dichtung einer Kartusche versagt, wird es richtig blöd und ecklig.

So im Sommer mit Bitumenkleber passiert. Obwohl es wirklich heiß und der Kleber entsprechend "fließfähig" war, hat sich ne ordentliche Menge hinten an dem Druckstück vorbei gemogelt. :brech:
Die Kartuschenpistole sauber zu bekommen, war ein riesen Akt.
 
Ich wüßte nicht, wie man das wirksam verhindern könnte. Davon ab kann man das Gerät recht reinigungsfreundlich zerlegen.
 
Zerlegen ja, reinigungsfreundlich naja.

Ich war über ne Stunde damit beschäftigt mit Spachtel, Schraubendreher, Benzin und Pinsel, den Schmand aus dem Ding zu bekommen.
 
Dirk schrieb:
Ich wüßte nicht, wie man das wirksam verhindern könnte. Davon ab kann man das Gerät recht reinigungsfreundlich zerlegen.

Von Kartuschen nur Markenware mit stabilen Kartuschen kaufen.
Vielleicht waren im Fall von Michael auch die Kartuschen zu warm und haben nachgegeben.
Ich hatte bislang nur in einem Fall die Situation wo die Kartuschen in der Handpresspistole hinten etwas inkontent waren. Das waren preiswerte Hausmarken ausm Baumarkt.

PS
 
powersupply schrieb:
Ich hatte bislang nur in einem Fall die Situation wo die Kartuschen in der Handpresspistole hinten etwas inkontent waren. Das waren preiswerte Hausmarken ausm Baumarkt.
Ich hatte nur mal eine Kartusche, bei der der Kartuschenboden vermutlich beschädigt war. Ist im Gebrauch dann komplett gerissen und ich konnte eine halbe Stunde lang die Presse (Vollschale) sauber machen. War aber kein Billigprodukt.
 
michaelhild schrieb:
Ich war über ne Stunde damit beschäftigt mit Spachtel, Schraubendreher, Benzin und Pinsel, den Schmand aus dem Ding zu bekommen.
Na ja, da kann das Gerät nix für. Der Schmock sitzt nunmal fest. Die Schubstange kann man ausbauen, den Druckteller abnehmen, Rohr oder Kartuschenhülse ebenso. Was willst Du denn mehr?
 
powersupply schrieb:
Ich hatte bislang nur in einem Fall die Situation wo die Kartuschen in der Handpresspistole hinten etwas inkontent waren.
Das hatte ich auch schon. Bei überlagertem Verbundmörtel (Würth WIT), den ich aber noch aus der Kartusche befördern wollte/musste. Da musste ich aber auch richtig viel Kraft mit der Handpistole aufbringen.
 
Dirk schrieb:
Was willst Du denn mehr?

Wollen will ich gar nichts.

Wollte es nur anmerken, dass sowas ne riesen Sauerei gibt. Hoppla, jetzt hab ich doch was gewollt.
 
Ja, natürlich gibt das eine Riesensauerei. Das ist aber überhaupt kein spezifisches Merkmal dieser Akku-Kartuschenpistole, sondern der Konstruktion "Kartusche" an und für sich. Hat hier im thread, so wie Du es formuliert hast, überhaupt nichts zu suchen, denn es hat (zumindest bei mir) den Eindruck erweckt, als ob das ein spezielles Problem dieses Gerätes sei - was es nicht ist.
 
Dirk schrieb:
Der Schmock sitzt nunmal fest.

Wär ja eigentlich schlimm wenns nicht so wäre :ducken:

Leider sind auch nicht alle Pistolen so zerlegefreundlich. Und wenn man das Austreten erst nach dem Aushärten bemerkt ist es dann mit Demontage des Drucktellers auch nicht mehr weit her.
Bei meiner Hilti Handpistole ist das beispielsweise besser gelöst wie bei der COX wo ich nur das Rohr abschrauben, aber dennoch nicht abziehen kann. Bei der Hilti mache ich nur hinten den zweiten Druckteller ab und ziehe alles nach vorne raus.

PS
 
michaelhild schrieb:
Dann lösch es halt.
Nö, warum sollte ich das denn jetzt tun? Aber klarstellen musste schon irgendwie sein.
 
moto4631 schrieb:
Weiters muß ich kritisch anmerken das der Schalter des Öfteren hakte und sich die Mechanik wohl mit der Lage der Zahnstange verklemmte.

moto4631 schrieb:
Ausgefallen?

Ja, mehrfaches Haken des Schalters.
Das stellt für mich einen Ausfallgrund dar.
Dürfte eine Fehlfunktion/Defekt sein. Kann ich aus meinem Test heraus nicht bestätigen.
 
Thema: Diskussion zum Testbericht Metabo KPA 12 400 Akku-Kartuschenpistole (601217600)
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