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Allesmassiv
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Ja, die Situation ist die gleiche.
Da das Loch in der Mitte des Vierkants sitzt fällt die Schwächung der Vierkantaufnahme gegen Dreh -und Biegemomente gering aus, ähnlich einer Hohlwelle wie sie im Maschinenbau angewendet wird. Nähert man die Form des Sockels vereinfacht einem Kreisring mit Da= 1/2" und di = 1/4" an, gehen dabei die beiden Durchmesser mit der 4. Potenz ein die Rechnung ein. Heraus kommt eine Abnahme des Widerstandsmoments um ca. 6%.
Da ein 1/2" Vierkant am DTW1002 offenbar auch 1000Nm aushält, sehe ich bei einem 300Nm Gerät keinen Grund gegen den Innensechskant.
Das ein 1/4" Bit keine 300Nm aushält ist klar. Ebenso klar sollte auch sein, dass man keine 17mm Nuss über dem Innensechskant antreibt, gerande wenn die 1/2" Aufnahme ebenfalls vorhanden ist. Verarbeitet man Holzbauschrauben, sind die Schläge sowieso durch das weiche Holz gedämpft und auch normale Bits halten das in der Praxis ganz gut aus. Die Torsionsbits für 5€ das Stück mögen noch länger halten, solange es brauchbare Bits für 50ct/Stück gibt mache ich mir darüber aber keine Gedanken.
Die Kontaktfläche zum Bit ist so groß, dass es den Innensechskant auch auf Dauer nicht rund drehen sollte.
Die kleinen Schlagschrauber mit Innensechskant (z.B. Milwaukee M18, 226Nm)erfreuen sich in den USA wo viele Holzhäuser gebaut werden großer Beliebtheit.
Ein Adapter ist und bleibt eine Notlösung. Einerseits kosten die Adapter zusätzlich Geld und können leicht mal verlegt werden, andererseits schluckt am Schlagschrauber jeder Adapter zusätzlich Drehmoment.
Muss ich immer wieder zwischen Ausensechskant und Torxschrauben wechseln, kann ich den Torxbit beim Nachbau einfach stecken lassen und schiebe die Nuss drüber.
Für mich ist das alles andere als kontraproduktiv.
