Wieviele Akku-Systeme habt ihr im Einsatz

Diskutiere Wieviele Akku-Systeme habt ihr im Einsatz im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Guten Morgen, ich überlege bei meinen neuen Anschaffungen wieder in Richtung Bosch zu gehen. Zur Zeit habe ich Makita, dann zwei Maschinen von...
MrDitschy schrieb:
Nee, ich trete das hier nun nicht schon wieder breit (hatten hier im Forum das Thema schon), denn jeder der die damaligen Systeme selbst hatte, kennt deren unterschiedlichen Akkugehäuse. :wink:
Jahaa, das hatten wir schon. Metabo hatte mal, vor Urzeiten, öfter den Schuh gewechselt; die haben halt einige Evolutionsschritte durch machen müssen, um die optimale Schnittstelle zu finden. Makita ist heute noch teilweise inkompatibel zu sich selbst. Kann man auch hier nachlesen.
 
MrDitschy schrieb:
Meinst du da den Winkelschleifer und den oben liegenden Schalter?
Die Griffform allgemein. Makita ist eher für kleine Hände und gerade die Winkelschleifer von denen werden nach dem Motor nochmal sehr schmal. Ich weiß nie, wie ich die greifen soll - die Maschinen liegen mir einfach nicht gut in der Hand.
 
Das stimmt, ist auch ein wichtiger Punkt bei der Systemauswahl.
Makita ist eher für kleine Hände und liegt mir daher auch optimal (Handschuhgröße 9).



Dirk schrieb:
MrDitschy schrieb:
Nee, ich trete das hier nun nicht schon wieder breit (hatten hier im Forum das Thema schon), denn jeder der die damaligen Systeme selbst hatte, kennt deren unterschiedlichen Akkugehäuse. :wink:
Jahaa, das hatten wir schon. Metabo hatte mal, vor Urzeiten, öfter den Schuh gewechselt; die haben halt einige Evolutionsschritte durch machen müssen, um die optimale Schnittstelle zu finden.
Passt doch dann .... und das hat mich eben zu dem Thema hier so genervt und geprägt, dass ich den Mist mit unterschiedlichen Akkusystemen/Gehäusen/Schuhen/Schnittstellen niiiie mehr haben möchte.
Denn nichts ist auch weiter nervender, wenn z.B. beim arbeiten auf dem Dach, Stall, Gartenecke, usw., einem bei mehreren Akkumaschinen im Einsatz der Saft vom einen Akkugerät ausgeht, und man dann den Akku von einem anderen Akkugerät nicht mal nutzen kann.



Makita ist heute noch teilweise inkompatibel zu sich selbst. Kann man auch hier nachlesen.
Ja, doch um dessen Verwirrungen zu vereinfachen, hatte ich mal eine Skizze angefertigt ...
https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=5&t=42870&p=396215&hilit=kompatibilität#p396215
Also wenn du nur neue Produkte kaufst, ist das aktuell kein Problem. Was aber noch wird mit neuen Zellen, das steht auch noch in den Sternen.

Doch bewusst Inkompatibel wäre dann aber auch z.B. Dewalt mit Flexvolt oder Hikoki mit Multivolt ... wobei ich selbst schon die dreilagigen 18V Klöpper von Bosch und Milwaukee für einen etwas eigenständigen Akkupack (System) halte, also den klemmt man sich nicht mal so ständig auch unter einen Akkuschrauber.
Da fährt man allgemein mit einem 18V und 2x18V System mittels einlagigen und zweilagigen Akkupacks besser (Makita, Metabo und manche Hersteller bei Rasenmäher usw.), zumindest Privat ... beruflich im ständigen Einsatz sicher ein NoGo, aber für ab und an sicher auch geeignet.
 
Für Werkzeuge DeWalt 18V. Was nicht passt wird passend gemacht (oder entsorgt).
 
Überwiegend 18V Metabo.
Dazu dann noch 10,8V Bosch Blau (GSRs, GKF) wobei ich hier am überlegen bin, einen der beiden GSR durch einen Metabo BS 18 L BL Q zu ersetzen. Damit wird es dann in dem System recht einsam um die GFK.
Dann noch ältere zwei 10,8V Makita Schrauber und einen 18V Bosch grün Akkusauger der aber nur noch rum liegt.

Über kurz oder lang wird aber wohl ein weiteres 18V System dazu kommen, ich könnte z.B. noch ne Akku Luftpume und einen Rasentrimmer brauchen. Da könnte es dann durchaus auch ein Billigheimer werden.
 
Mich wundert, wie viele hier neben den 18 V-Systemen noch 10,8 V haben. Ich bin selbst ein großer Freund von kompakten Geräten und habe viele In kleiner und großer Ausführung einfach der Handhabung wegen. Aber gewinnt man da mit dem kleineren Akkusystem so viel? Ein kompakter 18 V-Schrauber liegt mit den kleinen Akkus auch unter 1.5 kg.
 
Gibt ja nicht nur Schrauber. Ich für meinen Teil wollte die 10,8V Lämpchen (Bosch GLI 12V-330) nicht mehr missen. Besonders, wenn mal wieder in dunklen Ecken mit beengten und/oder beengenden Dimensionen gefummelt werden muss.
 
MrDitschy schrieb:
... wobei ich selbst schon die dreilagigen 18V Klöpper von Bosch und Milwaukee für einen etwas eigenständigen Akkupack (System) halte, also den klemmt man sich nicht mal so ständig auch unter einen Akkuschrauber...
Wenn ein Akkusystem eine gewisse Bandbreite an Kapazitäten innerhalb einer Spannungsklasse bietet, kombiniert man halt, was an Maschine und Akku am sinnvollsten zusammenpasst. Umgekehrt hängt man auch nicht unbedingt einen einreihigen Zweiamperestündler an eine Akkuflex, obwohl man könnte.
 
Ein_Gast schrieb:
Mich wundert, wie viele hier neben den 18 V-Systemen noch 10,8 V haben. Ich bin selbst ein großer Freund von kompakten Geräten und habe viele In kleiner und großer Ausführung einfach der Handhabung wegen. Aber gewinnt man da mit dem kleineren Akkusystem so viel? Ein kompakter 18 V-Schrauber liegt mit den kleinen Akkus auch unter 1.5 kg.

Hm, also ich habe letzthin bei meinem Auto ein neues Hitzeblech eingebaut wobei einige Bolzen abgerissen sind (verrostet). Habe dann Akkuschrauber und Flex genutzt die Reste wegzuschleifen und Bohrungen zu setzen, und hab mich schon sehr bemühen müssen das zwischen Auspuff und Karosse zu erledigen. Mit 10,8 V Bohrschrauber und Winkelschleifer wäre das deutlich einfacher gewesen. Also Akku im Griff hätte da Vorteile gehabt. Gibt auch so 10,8 V Ratschen. Also wenn mir die Bastelei an der dämlichen Karre Spaß machen würde, könnte ich mir 10,8 V schon vorstellen.
 
Mittlerweile noch genau 3, alle alten sind im Laufe der Zeit aus dem Inventar geflogen:

Das "alte" 10,8V Steckakku-System von Makita (hätte genauso Bosch sein können, hatte mich damals bei der ersten Maschine aber für Makita entschieden). Bisher kein Problem, da es immer ein Pendant zum Gerät von Bosch zu Makita bzw. umgekehrt gab (Mini-Handkreissäge bspw.). Das scheint sich nun leider zu ändern, da es von Makita scheinbar kein Gerät entsprechend dem Bosch GWS 12V-76 gibt, das wäre ärgerlich.

Bei 18V mit der Masse an Geräten bin ich im Metabosystem, da gab (und gibt) es für mich einfach die meisten für mich schlüssigen Maschinen des täglichen beruflichen Bedarfs.

36V ist bei mir Bosch - zum Schluß aber mit exakt einer Maschine, dem GBH 36 VF-LI, den habe ich jetzt in der 4. Generation, weil der mich einfach überzeugt und 2 Extra-Punkte hat, die ich bei den Mitbewerbern nicht entdecken konnte. Und ich war von den Modellen davor schon überzeugt (wobei mein erster Kauf der Reihe noch 24V war). Schade, daß mein GML20 nur bis 18V Akkus aufnimmt, bisher hings aber auch nur am Netz.
 
Brandmeister schrieb:
MrDitschy schrieb:
... wobei ich selbst schon die dreilagigen 18V Klöpper von Bosch und Milwaukee für einen etwas eigenständigen Akkupack (System) halte, also den klemmt man sich nicht mal so ständig auch unter einen Akkuschrauber...
Wenn ein Akkusystem eine gewisse Bandbreite an Kapazitäten innerhalb einer Spannungsklasse bietet, kombiniert man halt, was an Maschine und Akku am sinnvollsten zusammenpasst. Umgekehrt hängt man auch nicht unbedingt einen einreihigen Zweiamperestündler an eine Akkuflex, obwohl man könnte.
Ja schon (wobei ich fast nur noch den kleinen Akku in der Akkuflex habe, da die eh überwiegend für Kleiniglkeiten benötigt wird), doch bei einlagigen und zweilagigen Akkupacks ist der unterschiedliche Einsatz der Akkus eher gegeben als bei einem zusätzlichen dreilagigen Akkupack. Sprich der letztere kommt wirklich nur noch bei leistungsstarken Akkumaschinen zum Einsatz, eben ähnlich bei einem reinen 36V System.
Bei einenm 2x18V (36V) System braucht es diesen dreillagigen Akku nicht und es genügen eben die ein- und zweilagigen Akkupacks - weiter kann man eben je nach Bedarf mit den selben 18V Akkupacks ein breites Sortiment an 18V und 36V (2x18V) Maschinen bestücken.



Ein_Gast schrieb:
Mich wundert, wie viele hier neben den 18 V-Systemen noch 10,8 V haben. Ich bin selbst ein großer Freund von kompakten Geräten und habe viele In kleiner und großer Ausführung einfach der Handhabung wegen. Aber gewinnt man da mit dem kleineren Akkusystem so viel? Ein kompakter 18 V-Schrauber liegt mit den kleinen Akkus auch unter 1.5 kg.
Verstehe das auch nie, denn wenn kann man eigentlich alle Arbeiten auch mit den 18V Maschinen erledigen ... außer wenn sich jemand rein für das 10,8V/12V System entscheidet (und ausnahmen gibt es sicher immer).

Bei Makita gibt es z.B. den DDF483 Akkubohrschrauber, der wiegt mit kleinem Akku 1250g, der Bosch GSR 12V wiegt m.W. mit kleinem Akku um die 300g weniger und mit großem Akku ist der Gewichtsvorteil schon wieder dahin (verwenden mittlerweile auch einige, nur damit der Schrauber stehen bleibt).

Und mehr Platz beim schrauben hat man meist nicht, da wie immer die eigene Hand das größte Hindernis darstellt ... also wenn man den Schrauber umgreift, ist die Hand immer breiter als der Schrauber selbst, egal ob bei 10,8V/12V oder 18V. Beim 18V oder neuen 12V hängt jedoch der Akku hinten, der dann nur von der länge stören könnte.
 
MrDitschy schrieb:
Bei einenm 2x18V (36V) System braucht es diesen dreillagigen Akku nicht und es genügen eben die ein- und zweilagigen Akkupacks - weiter kann man eben je nach Bedarf mit den selben 18V Akkupacks ein breites Sortiment an 18V und 36V (2x18V) Maschinen bestücken.
Mit 2x18V hast Du mit ca 190Wh nur geringfügig weniger Energie zur Verfügung als die Kollegen mit einem 18V 12Ah Pack bei höherer Leistungsfähigkeit. Noch.
Insbesondere die Kühlung dürfte ein Thema bei den dreilagigen Packs in Verbindung mit High Power Anwendungen ein Thema darstellen. Es gibt derzeit keinen dreilagigen Pack der eine den zweilagigen Packs vergleichbare Kühlung während der Ladung vorweisen kann. Allenfalls kann Bosch mit seinem speziellen Akkugehäuse hier etwas rausholen. Extra Kühlluft für die mittleren Zellen gibt es, soweit ich das erkennen konnte nicht. Auch nicht während der Ladung.
Bei Metabo habe ich die Hoffnung, dass wenn die einen dreilagigen Akku bringen, die Kühlung hinbringen werden. Deren Konstruktion ist, meiner Meinung nach, am optimalsten für einen dreilagigen Pack gerüstet.
Allerdings hat Metabo mit ihrem derzeitigen Maschinenportofolio auch keinen dringenden Handlungsbedarf auch um die Hauseigene 36V Akku Schiene nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Wobei ein dreilagiger 18V Akku leistungs- und energiemäßig sicher nicht ausreichend ist um dem 36V Winkelschleifer mit 36V Akku die Stirn zu bieten.

MrDitschy schrieb:
Bei Makita gibt es z.B. den DDF483 Akkubohrschrauber, der wiegt mit kleinem Akku 1250g, der Bosch GSR 12V wiegt m.W. mit kleinem Akku um die 300g weniger und mit großem Akku ist der Gewichtsvorteil schon wieder dahin (verwenden mittlerweile auch einige, nur damit der Schrauber stehen bleibt).
Das ist fast ein Viertel weniger! Bei längeren Bohr bzw Schraubarbeiten kann das durchaus angenehm sein. Und wie Du selber sagst wechselst halt den Akku ein wenig eher und Gut ist.

PS
 
Brandmeister schrieb:
Umgekehrt hängt man auch nicht unbedingt einen einreihigen Zweiamperestündler an eine Akkuflex, obwohl man könnte.
Ehm, doch!? Ohne Scheiss, mach' ich ständig! Mal eben ne M5 ablängen (oder auch drei oder vier), dafür reicht der locker.
 
powersupply schrieb:
Mit 2x18V hast Du mit ca 190Wh nur geringfügig weniger Energie zur Verfügung als die Kollegen mit einem 18V 12Ah Pack bei höherer Leistungsfähigkeit. Noch.
Vorteil ist aber noch, dass z.B. zwei einzelne 18V 6Ah Akkupacks sich die Ampere bei 2x18V (36V) Maschinen teilen und werden dadurch weniger beansprucht/erhitzt (bsp. 2x zweilagig bei 30A) als ein einzelner 18V 12Ah Akkupack bei einer ebenso leistungsfähigen 18V Maschine (bsp. 1x dreilagig bei 60A).
Hoffe verständlich?



powersupply schrieb:
Das ist fast ein Viertel weniger! Bei längeren Bohr bzw Schraubarbeiten kann das durchaus angenehm sein. Und wie Du selber sagst wechselst halt den Akku ein wenig eher und Gut ist.
Ja, den ganzen Tag sicher ... doch denke das wir alle hier unsere Schrauber nicht 8Std. jeden Tag nutzen.
Aber muss jeder für seinen Bedarf entscheiden und wollte es nur erwähnt haben ... denn bin ja auch körperlich eher auf leichtere Maschinen angewiesen, doch wenn ich an die alten Ni/xx 9,6V/12V Akkuschrauber Zeiten denke (die um die 1800g mit 1,4Ah Akku wogen) und ich das heutige Gewicht von 1250g für einen 18V Akkuschrauber locker handeln kann, ist "noch leichter" m.E. schon jammern auf hohem Niveau. :D
 
- Im 10,8Volt System hab ich Festool(CXS)
- Im 18Volt System noch nen alten Makita mit den 3Ah LiIon Akkus wird dann aber irgendwann ersetzt durch Festool oder vielleicht noch Metabo.
- Im Gartenbereich 36Volt System hab ich das Pro System von Stihl mit diversen Geräten.
 
Dirk schrieb:
Brandmeister schrieb:
Umgekehrt hängt man auch nicht unbedingt einen einreihigen Zweiamperestündler an eine Akkuflex, obwohl man könnte.
Ehm, doch!? Ohne Scheiss, mach' ich ständig! Mal eben ne M5 ablängen (oder auch drei oder vier), dafür reicht der locker.
OK, mag sein...aber ich denke gerade offenbar in anderen Dimensionen :mrgreen: :ducken:
 
mura schrieb:
- Im Gartenbereich 36Volt System hab ich das Pro System von Stihl mit diversen Geräten.

Betitelt Stihl die Nennspannung inzwischen als 40V? Kenne die bisher nur als 36V. und habe auf deren Seiten auch keine 40V Angabe gesehen.

Nachtrag:
OK, hatte noch nicht mitgekriegt, dass die 40V Angabe inzwischen korrigiert worden ist.
 
Dirk schrieb:
]Ehm, doch!? Ohne Scheiss, mach' ich ständig! Mal eben ne M5 ablängen (oder auch drei oder vier), dafür reicht der locker.

Wir haben uns vor letztes Jahr mit dem 22V Hilti und den beigelegten 1,6Ah Akkupacks rumgeärgert. Da mussten wir Kettenbolzen einer 1" Kette abschleifen um sie austreiben zu können. Bei jedem Bolzen mussten wir wegen Überhitzung einmal den Akku wechseln. Dieses Jahr, mit nun 5,2Ah Akkus, war das kein Problem mehr.
Daher : Sinnvoll arbeiten geht anders.

PS
 
1" =! M5...
 
1" = Kettengliedlänge
Bolzendurchmesser = ~5mm :wink:
 
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