Suche Stichsäge fürs Heimwerken und mobile Arbeiten

Diskutiere Suche Stichsäge fürs Heimwerken und mobile Arbeiten im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, ich wende mich Heute an euch, da ich vor einer Wahl stehe dir mir nicht so leicht fällt. Und zwar suche ich quasi eine...
SSchaffrath schrieb:
...Welche Sägenform wäre denn deiner Meinung nach wichtiger als eine Stichsäge für den Anfang?

Ich bin zwar nicht chevyman, aber eine Handkreissäge für (lange) gerade Schnitte sollte schon im Haus sein. Und wenn es einfach nur um grobes Ablängen oder Resteentsorgung geht leistet eine Säbelsäge sehr gute Dienste. Die Stichsäge ist dann für Ausklinkungen, Ausschnitte und Kurvenschnitte. Die drei Typen koexistieren bei mir ziemlich gleichberechtigt nebeneinander.
 
Ja, die drei als Handmaschinen sind fast schon Standard ... für knifflige Sachen noch das oszilierende Multitool und fürs grobe die Kettensäge.
Außer Bandsäge, die habe ich auch nicht als Handmaschine (würde bei mir auch wenig Sinn machen).



SSchaffrath schrieb:
Also hat noch keiner so richtig Erfahrungen mit der Metabo STA 18 LTX 100 gemacht?
Bei meinen Recherchen weiß ich nur noch, dass die 100er zur 140er leichter ist, keine LED hat und keine Anlaufautomatik besitzt (hier der Thread, da steht jedoch nur einiges zur 140er).
 
MrDitschy schrieb:
... für knifflige Sachen noch das oszilierende Multitool und fürs grobe die Kettensäge.
Außer Bandsäge, die habe ich auch nicht als Handmaschine (würde bei mir auch wenig Sinn machen).

Mit 'ner Handbandsäge könnte ich mich durchaus noch anfreunden. Kettensäge...na ja für's ganz Grobe, oder wenn ein Garten mit vielen Bäumen da ist oder gut abgelagertes Holz zu Scheiten geschnitten werden soll. Sonst kann man auch gleich die Schwertsäge anführen; die kann man bestimmt auch mal brauchen, wenn man entsprechend starke Balken rumliegen hat. Denke, da kann man für den Anfang genau so gut drauf verzichten, wie auf die Bandsäge.
Oszillierer zum Sägen ist m.E. da nützlich, wenn man sonst mit nichts anderem mehr an die Sägestelle kommt. Oder um nachträglich mal 'nen Tauchschnitt oder halbwegs rechteckiges Loch im Gipskarton braucht. Meiner muss fast nur für geringfügige Schleifarbeiten in Randbereichen oder als Spachtel/Schaber herhalten.
 
Die große Frage ist, wie viele Sägen man habe möchte. Neben Kreissäge (für mich am wichtigsten, da gerade Schnitte in Holz den weitaus größten Teil meiner Anwendungen ausmachen), Säbelsäge, Multitool etc. ist die Stichsäge die für mich universellste Säge - auch wenn sie nicht die Qualität der "Spezialisten" liefert.

Die Stichsäge kann diverse Materialien, inkl. Metallen, Tauchschnitte, liefert geführt einigermaßen gerade Schnitte, kann Kurven und Gehrungen und für den Abriss kann man sie zur Not auch nehmen. Und das in jedem Punkt besser als ein Multitool (außer bei Tauchschnitten). Wer keine zweite Säge möchte, fährt damit definitv am besten. Und zusätzlich gegenüber dem Multitool bei deutlich geringeren Kosten der Sägeblätter.
Gerade, wer viel mit Holz arbeitet, dem würde ich trotzdem eine Kreissäge (bzw. Tauchsäge) mit Führungsschiene empfehlen. Alleine danach bleibt für die Stichsäge nicht mehr viel übrig.
 
Gut also das klingt für mich danach, als ob es dann wohl eher die 140er wird + in Kürze danach dann die KS 18 LTX 57. Alles andere wäre ja nur für Speziellere Fälle auf die man sich auch Später vorbereiten kann.
 
Ein_Gast hat es eigentlich prima zusammengefasst.
Ich bin vergleichsweise spät zu meiner ersten Kreissäge gekommen. Aber seitdem ich Kreissägen und Säbelsägen habe bleibt für die Stichsäge nicht mehr viel übrig. Kurvenschnitte kommen bei mir nicht so oft vor. Kleine Kreisausschnitte = Lochsäge oder Bohrer, große - sofern in Holz - werden mit Oberfräse und Fräszirkel ohnehin viel besser.
Ein großer Vorteil der Stichsäge, welcher bisher noch nicht erwähnt wurde, ist die Verfügbarkeit von Sägeblättern für fast jedes Material zu erträglichen Preisen.

Multitool: langsam und großer Verschleiß an noch dazu teuren Schneidwerkzeugen. Aber manchmal DAS Werkzeug, welches den Tag rettet.
 
Dachte erstmals nur an Handmaschinen ... doch ein paar stationäre Kreissägen, Kappzugsägen und Bandsägen kann natürlich ebenso zum Standard gehören. :wink:


Brandmeister schrieb:
Mit 'ner Handbandsäge könnte ich mich durchaus noch anfreunden.
Ja, doch mit einem Metallsägenblatt um Metall-Stangenware damit abzulängen fällt mir nichts weiter ein?
Aber klar, mancher braucht eine Maschine mehr, der andere weniger, no problem ... ich würde das z.B. eher mit einem Winkelschleifer und Trennscheibe erledigen, oder mit einer Metallsägenmaschine (wird durch eine Bohrmaschine angetrieben).
 
Die werden auch von den Zimmerleuten eingesetzt. Vom Prinzip her wie die Stichsäge, wenn das Baumaterial zu große Dimensionen hat. Profile in die sichtbaren Enden von Sparren, Firsten und Pfetten wäre so ein Fall, ebenso Zapfen in gößere Balken.
 
Thema: Suche Stichsäge fürs Heimwerken und mobile Arbeiten

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