Makita 18 Volt-Akku Nachbau?

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ToLu

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Hallo,

kennt zufällig jemand einen Händler der gute Makita Nachbau-Akkus (18 Volt - Minimum 3 Ah) - auch Replikate genannt :wink: - im Repertoire hat (auch bei ebay)?

Bin für jeden Tipp dankbar.
 
Bei Original Akkus kannst eigentlich jeden Händler nehmen.
Ich gehe da aber nur nach dem Preis (Schnäppchen) und eher schon öfters gesehenen Händler. Aber selbst da weiß man nie, wie lange ein Akku lagerte (wobei bei großen Händlern das weniger der Fall ist), oder ob neu verpackt oder aus Sets entnommen wurden, oder Retouren usw. sind ... hatte auch schon total beschädigte Akkus bekommen und keine LED leuchtete, also da kann alles passieren und wird dann halt reklamiert.

Meine letzen 5,0Ah Makita B-Akkus habe ich im 3er Pack für Stück 46,50€ Gekauft, die kamen z.B. mit Sicherheit aus irgendwelchen Maschinen-Sets, die die Händler zerpflücken um einzeln eben höhere Preise zu erziehen. ... oder kaufe bewusst Maschinensets mit Akkus, dann sind die auch ggf. etwas billiger ... also ist immer recht unterschiedlich.
 
Ja, und das ist dann halt mein 'Problem' bei der Akkusuche - die sollen dann nämlich in einem Rasenmäher den Verwendungszweck erfüllen. Und da habe ich keinen Bock auf irgenwelche mehr oder weniger steinalten Akkus - ein (Makita) Akku-Rasenmäher ist halt kein Akkuschrauber!
Deshalb meine Frage nach einem zuverlässigen Händler...
 
Ich könnte meinen Beitrag oben wiederholen ... empfehlen würde ich niemanden, denn schief gehen kann bei jedem etwas.

Wenn du das tatsächliche Alter der Akkus wissen möchtest, musst du wohl vorab Anfragen.
 
Das alter eines nicht genutzten, funktionsfähigen Akkus finde ich nicht so dramatisch.
Ob der Akku vor 3, 6 oder 12 Monaten produziert wurde ist doch egal. Besser als die chinesischen Nachbauten sind die allemal.

Mit Nachbau Akkus habe ich auch Leergeld bezahlt.

Mein Fazit:
Bisher waren alle Nachbauakkus absoluter Müll. Egal wie billig die Dinger sind, im Innenleben und den Zellen war bisher immer absoluter Schrott verbaut. Wenig Leistung, viel zu wenig Kapazität, geringe Lebenserwartung und beschissene Verarbeitung.
Selbst das Gehäuse würde einen Sturz von der Werkbank nicht überleben, weil das Geäuse im Gegensatz zum Original nur billiger Plastik ist. Die Original Akkus halten einen Sturz locker aus.
 
So, nun ist der 'Super-GAU' eingetreten! Habe heute zwei NICHT eingeschweißte (und noch nicht mal in einer Umverpackung) 18Volt 3Ah Makita-Akkus zugeschickt bekommen. LED bei beiden rot!
Was tun?
Oder werden Akkus (auch von Markenherstellern) prinzipiell uneingeschweißt verkauft?

(Bin mal gespannt, wenn morgen der Rasenmäher geliefert wird, ob da die beiden zum Set dazu gehörigen 4Ah Akkus eingeschweißt sind!)
 
Sag mal, liest du meine Beiträge???

Und die LED-Anzeige ist immer rot, egal ob voll oder leer (die wird nicht grün). Also keine Sorge, rein ins Ladegerät und gut ist.
 
Die Akkus sind nicht eingeschweißt. Da ist nichtmal eine Schutzhülle drüber. Das habe ich schon von mehreren (in meinen Augen seriösen) Anbietern so bekommen.
 
Wenn ihr mal einen neuen Akku aus zweifelhafter Quelle habt schraubt ihn gleich auf und Messe die Spannung der einzelnen Zellen nach!
Die liegt bei Markenakkus mit fabrikfrischen Zellen immer bei 3,5 -3,6V.
Ich schreib zwar 3,5-3,6V was auch wurscht ist. Wichtig dabei ist, dass diese Zellen dann auch alle innerhalb von ca 0,02V gleich sind.
Der 2Ah Aldi-Akku den ich letzten da hatte, war offensichtlich trotz Originalverpackung schon mal nachgeladen worden und hatte Zellenspannungen zwischen 4,1 und 4,15V.
So was ist für mich ein schlechtes Zeichen was die zu erwartende Lebensdauer angeht.

PS
 
powersupply schrieb:
Wenn ihr mal einen neuen Akku aus zweifelhafter Quelle habt schraubt ihn gleich auf und Messe die Spannung der einzelnen Zellen nach!...

Würde ich ja gern machen, doch leider ist über einer der vier Schrauben ein weißer 'Stöpsel' und ich weiß nicht wie ich den zerstörungsfrei heraus bekommen kann.
 
Habe jetzt mal die Kapazität der beiden Akkus gemessen - der eine hat 15,51 Volt und der andere 15,93 Volt.

Und wenn ich mir mal die Unterseite der beiden Akkus betrachte, dann hat der eine an allen vier 'Ecken' leichte Abnutzungsspuren und der andere hat hinten rechts und links leichte Abnutzungsspuren.

Wenn die schon die Akkus nicht komplett eingeschweißt verkaufen wollen (Verpackung sparen) oder dürfen (aus ökologischen Gründen/Vorschriften), dann sollen die doch - bei den Preisen was die für die Original Akkus aufrufen - wenigstens die Kontakte versiegeln!

Denn jeder popelige AA und AAA Akku wird doch auch eingeschweißt verkauft!
 
Die Stöpsel haben mich noch nie gestört.
Schraubendreher reinkloppen und raus damit :ducken:

Die Kapazität eines Akkus wird in Ah angegeben.
Die Angabe 15,51V ist die Spannung und sagt wenig bis nichts darüber aus ob die Zellen VON ANFANG AN die selbe Kapazität haben. Ist dies nicht der Fall hilft auch ein regelmäßig hochgelobtes Balancing nicht viel weiter.

PS
 
ToLu schrieb:
Habe heute zwei NICHT eingeschweißte
Oder werden Akkus (auch von Markenherstellern) prinzipiell uneingeschweißt verkauft?
Warum sollte man die Akkus denn "einschweißen" (ich nehme an, Du meinst in Folie)? Das ist doch total sinnfrei, produziert nur mehr Müll.
 
Der weiße Stift kann nicht zerstörungsfrei entfernt werden ... würde ich auch nicht tun, denn darauf berufen die sich sicher bei evtl. Gatantieansprüchen.

Akku Original Verpackung gibt es von Makita, doch eben je nach Händler ist der Verkauf von Neu Akkus eben anders > wie zuvor schon beschrieben, mehr kann man dazu nicht erwähnen.

Kenne aber z.B. Original Verpackungen im Karton oder in Kundtstoffplister ... in Makpac oder Sets liegen die jedoch immer lose bei, entweder mit oder ohne Schutzhaube und die Händler verticken die dann eben auch so, ganz einfach.
 
ToLu,
Vor was hast du denn alles Angst?
Die Spannung ist völlig normal und ein gutes Zeichen, dass die noch nie geladen wurden.
Volle Akkus altern übrigens schneller.
Tief entladene Akkus sind dagegen sofort kaputt.
Leichte Kratzer sind doch auch völlig normal. Das sind Werkzeug Akkus, die werden während Produktion, Transport und Verpackung sicher nicht in Watte gepackt.
 
Ja, also leichte Kratzer am Boden oder Ecken ist wirklich zu vernachlässigen (hatte aber auch mal eine Lieferung reklamiert, denn die Akkus sahen dabei schlimmer aus als meine in 5 Jahre gebrauchte Packs).

M.W. verlassen Makita Akkus ja recht „leer“ die Fabrik, also hatte auch schon neue Akkus, da leuchtete nicht mals eine LED an der Kapazitätsanzeige .... oder zwei gingen nicht zum laden (wären wohl Tiefentladen und der Händler meinte, Lagerungsschaden).
Also wenn Makita die Akkus zu 80% laden würde, wäre das doch für eine längere Zeit über Händler zum Kunden besser (denke nur an die Wintermonate und kalte Lagerräume)?
 
Ich finde es gut, wenn Makita die Akkus mit geringem Ladezustand ausliefert. So kann der Kunde davon ausgehen, dass der Akku nicht lange gelagert wurde.
Wenn er sich laden lässt, ist er noch "jung" und in gutem Zustand.
Lässt er sich nicht laden = Garantiefall
 
MrDitschy schrieb:
M.W. verlassen Makita Akkus ja recht „leer“ die Fabrik, also hatte auch schon neue Akkus, da leuchtete nicht mals eine LED an der Kapazitätsanzeige .... oder zwei gingen nicht zum laden (wären wohl Tiefentladen und der Händler meinte, Lagerungsschaden).
Fabrikneue Zellen haben nur zwischen 3,5 und 3,6V. Alle Zellen einer Charge +/- 0,01V gleich! Das gewährleistet einen langlebigen Akku.
Also wenn Makita die Akkus zu 80% laden würde, wäre das doch für eine längere Zeit über Händler zum Kunden besser (denke nur an die Wintermonate und kalte Lagerräume)?
Kühle Lagerung ist gut für LiIon Akkus. So halten die am längsten. Wenn man nur den Temperatureinfluß betrachtet. Geringe Ladespannung ist ebenso zuträglich.
Wer soll denn deiner Meinung nach die Zellen, bzw Akkupacks vorladen?
Der Zellenhersteller ist froh, wenn er die Zellen unmittelbar nach Herstellung verpacken und versenden kann. Der Konfektionär der Akkupacks ebenso. Dieser wird vielleicht froh darüber sein, dass die Zellen im Falle dass was schiefgeht noch nicht so viel Energie gespeichert haben.
Und dann bräuchte es ja noch die Ladeinfrastruktur und die einhergehende Ladezeit...


PS
 
Und wie ist es über die Wintermonaten bei Minustemperaturen (also bei Transporten und Lagerung um die -15° und mehr) ... weiß zumindest, dass das die Lipo Packs im Modellbau gar nicht mochten (musste man immer vorwärmen), wie ist das bei den Li-Ion Zellen, die mögen das doch auch nicht wirklich. Zumindest streiken ja viele Akkupacks bei Minustemperaturen - ist aber glaube nicht bei allen Herstellern so, oder?

Aber stimmt eigentlich, selektierte Li-Ion Zellen in neuen Akkupacks dürfte bei einer normalen Lagerung nichts ausmachen. :top:
Ist dann eher bei den NoName/Nachbau Akkus problematisch, daher werden diese auch eher vorgeladen geliefert. :wink:
 
Thema: Makita 18 Volt-Akku Nachbau?

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