Kaufberatung: Akku-Stichsäge in Stabform

Diskutiere Kaufberatung: Akku-Stichsäge in Stabform im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, wie das Thread Thema schon aussagst, suche ich eine 18V Akku-Stichsäge in Stabform. Die Säge sollte gut in der Hand liegen und...
Mr.Ditschy

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Hallo zusammen,
wie das Thread Thema schon aussagst, suche ich eine 18V Akku-Stichsäge in Stabform.

Die Säge sollte gut in der Hand liegen und vor allem leicht mit einer Hand zu bedienen sein (auch mit etwas kleineren Händen).
Sollte perfekt sägen, absaugen und Qualitativ natürlich schon auch etwas taugen (das Akkusystem spielt keine Rolle, wird wenn eh mittels Akkuadapter bestückt).

• Mit der Makita bin ich zumindest sehr unzufrieden (Tastschalter und Absaugung).
• Von der Bosch lese ich eher nicht viel gutes (überwiegend Pendelhubverstellung).
• Wie schaut es mit der Metabo aus (würde mir gefallen, gibt aber auch zweierlei)?

Suche also etwas Feedback zu den Maschinen. Aber gerne auch zu anderen Herstellern, doch glaube es gibt nur noch Festool (für mich wäre das aber eine zu hohe Qualität und auch Preislich zu hoch), Dewalt und Milwaukee ...?


Doch wenn alle Stricke reißen, bin ich glaube auch einer „normalen“ Akku-Stichsäge in Bügelform nicht mehr abgeneigt, bei der man dann am Schalter die Drehzahl regulieren kann!?

Welche Form nutzt ihr denn lieber, „Bügel oder Stab“ (selbst nutzte ich bis jetzt zumindest nur die Stabform)?

Gruß
 
Ich hab seit einiger Zeit die Metabo STA 18 LTX
https://www.metabo.com/de/de/maschi...sta-18-ltx-140-601405840-akku-stichsaege.html
Ich finde die Säge absolut super und auch bei dickeren Holzern ausreichend präzise (ich säge momentan Hölzer mit 58 x 58 mm). Selbst mit einem "billigen" Sägeblatt von Lux verläuft der Schnitt nicht nach unten.

Aber, es ist ein ganz schöner Brummer, erst recht, wenn man den normalen 4 Ah oder 5,2 Ah Akku dran hat.
Ich hab Handschuhgröße 9,5 und kann sie gut umgreifen.

Absaugung hab ich bisher erst einmal dran gehabt, war ganz gut. Super finde ich auch die Geschwindigkeitsautomatik. Erst mit langsamer Hubzahl am Material ansetzen und nach ein paar mm gibt die Maschine dann Gas.
 
Danke, habe ebenso Handschuhgröße 9-9,5.

Die STA 140 wäre auch mein Favorit, da mit LED.
Doch du sprichst die Anlaufautomatik an: Ist die abstellbar oder ist die in jeder Drehzahlstellung vorhanden?
Bei meiner Makita ist die ab der Drehzahlstufe 3 aktiviert, also selbst wenn man mal etwas mit Vollgas sachte beisäßen möchte, geht das nicht (ist eher etwas nervend).
Wie ich lese, hat die Metabo STA 100 diese Regelung nicht ... hmm, müsste ich dann abwägen.
 
Hallo

MrDitschy schrieb:
Welche Form nutzt ihr denn lieber, „Bügel oder Stab“ (selbst nutzte ich bis jetzt zumindest nur die Stabform)?
Ich nutze, seit ich die erste Säge in Stabform hatte, nur noch diese.
Die ist bei von unten oder seitlich geführten Schnitten einfach die bessere Wahl.
Wenn ich die Maschine aufsetzen kann ists wurscht.

PS
 
MrDitschy schrieb:
Danke, habe ebenso Handschuhgröße 9-9,5.

Die STA 140 wäre auch mein Favorit, da mit LED.
Doch du sprichst die Anlaufautomatik an: Ist die abstellbar oder ist die in jeder Drehzahlstellung vorhanden?

Hallo MrDitschy,
die Anlaufautomatik ist abstellbar, bzw. wird mit dem Rädchen (A) gewählt.
 
@RAL 6009: Cooool, wenn das abstellbar ist, ist das ja perfekt. Danke. 😄


powersupply schrieb:
Ich nutze, seit ich die erste Säge in Stabform hatte, nur noch diese.
Die ist bei von unten oder seitlich geführten Schnitten einfach die bessere Wahl.
Wenn ich die Maschine aufsetzen kann ists wurscht.
Sehe ich auch so. 👍
Daher wäre ich auch wieder für eine Stabform.

Doch gibt es eigentlich Vorteile für eine Bügelform, aus irgendwelchen Gründen muss es die ja geben?
 
Moin,
ich hatte auch eine 140er LTX und war recht zufrieden mit Schnittleistung und Genauigkeit ( nicht Festool/Mafell Niveau aber gegen den Rest sehr gut). Was ich nicht so gut fand waren Vibrationen und Gewicht, da wäre zumindest im Vergleich mit Merle Bosch GST 140/ 160 noch Luft nach oben gewesen, aber das ist schon Meckern auf hohen Niveau :wink:
Ich Säge inzwischen auch wieder gerne mit der Bügelform wenn der Schnitt von Oben erfolgt, aber Stabform ist natürlich flexibler.
Machst mit der Metabo nichts falsch könntest höchstens mal die neue kleinere 100er wegen dem Gewicht und den Vibrationen vergleichen, wird aber weniger Bumms haben und wie es mit der Schnittpräzision aussieht weiß ich da auch nicht :kp:
Edit: Genau ansägen geht mit der Bügelform einfacher und man hat ständig die Kontrolle über die Hubzahl.
Gruß Heiko
 
Vom Gewicht hat die Makita auch um die 2,5kg, also so abgeneigt bin ich da nicht. Zumal ich finde, dass das Gewicht Laufruhe und angenehmeres sowie genaueres sägen bewirkt ... die kannst zumindest eingeschaltet los lassen, die vibriert nicht davon und das ist auch beim führen einer Stichsäge bemerkbar.
 
hab hier seit längerem eine STA140LTX:

Auf meinen Anwendungsfall zugeschnitten kann ich sagen:

Eigentlich zu hohe untere Drehzahl (500h/min wäre optimal-aber das hab ich vorher gewusst), und einen
"Sägeschuh", der sich immer wieder unabsichtlich löst - Sch****eck!
ansonsten sehr zuverlässige und starke Maschine, wenn man nicht, so wie ich, zwischen 2 extremen pendelt (3mm Edelstahl rostfrei + Paletten zersägen...)
Vielleicht wurde das aber schon verbessert - meine war eine der ersten.
 
villus schrieb:
hab hier seit längerem eine STA140LTX:

Auf meinen Anwendungsfall zugeschnitten kann ich sagen:

Eigentlich zu hohe untere Drehzahl (500h/min wäre optimal-aber das hab ich vorher gewusst), und einen
"Sägeschuh", der sich immer wieder unabsichtlich löst - Sch****eck!
ansonsten sehr zuverlässige und starke Maschine, wenn man nicht, so wie ich, zwischen 2 extremen pendelt (3mm Edelstahl rostfrei + Paletten zersägen...)
Vielleicht wurde das aber schon verbessert - meine war eine der ersten.
Hmm, das mit dem Sägeschuh hört sich nicht gut an.

Denke aber fürs Händling würde mir ggf. sogar die STA100LTX genügen, also habe nur Renovierung und Reparaturen am Haus usw., also eher Holz und Trockenbau.
 
Das Problem mit dem sich lösenden Sägeschuh hab ich an meiner Säge nicht.
 
MrDitschy schrieb:
• Mit der Makita bin ich zumindest sehr unzufrieden (Tastschalter und Absaugung).
So, bin einen kleinen Schritt weiter gekommen, zwar hab mir vorerst meine Stichsäge Makita DJV181 nochmals vorgenommen und kam da auf eine Idee zur Schalter /Taster Optimierung .... doch ob das auf Dauer hält, wird sich zeigen.

Hintergründe:
Das größte Problem an der Makita DJV181 sind ja die zwei Tastschalter, die mit kleineren Händen kaum zu drücken sind, oder gar ohne hinzusehen nicht zu finden sind. Also egal ob beim Start oder Stopp der Maschine, man ist gefühlt nur am rumdrücken, umgreifen, hinschauen, bis der Taster gefunden ist und dann doch noch erschwert gedrückt werden kann (dann muss man beim Start auch noch zwei Taster nacheinander drücken, drückt man zuerst den falschen, drückt man dreimal). Und mit Handschuhen gehts schon fast gar nicht, da die flachen Taster nicht erfühlt werden können.
Sprich ich möchte egal welche handgeführte Maschine eher "blind" starten können. Also in der einen Hand das zu sägende Material und in der anderen Hand die Maschine. Dabei schaue ich z.B bei der Stichsäge auf das Sägeblatt und möchte dann "blind" starten ... doch das geht eben wie oben beschrieben mit dieser Makita Stichsäge absolut nicht (bei mir zumindest nicht)!

Optimierung:
Als Optimierung kam mir nun die Idee, solche selbstklebende Silikonlinsen/Schutzpuffer auf die Taster zu kleben ... und siehe da, die Handhabung ist viel angenhemer. Die erhöhten Linsen fühlt man gleich und selbst ein eher seitliches draufdrücken auf die Linse, löst den Tastschalter aus. Muss jetzt nur noch vor den Tastern das Gehäuse etwas erhöhen, da beim seitlichen hinlegen der Maschine die Linsen bedingt etwas auf die Taster drücken (mal sehen, wie ich das umsetze).
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Nun, da ich die Stichsäge aktuell eher selten benötige, werde ich damit weiter probieren.
Zumindest habe mit der Lösung erstmals einen evtl. unnötigen Akku- Maschinen Kauf verhindert, evtl. auch etwas wert.

Dennoch danke an alle für eure Hilfen.

Gruß
 
MrDitschy schrieb:
Die erhöhten Linsen fühlt man gleich und selbst ein eher seitliches draufdrücken auf die Linse, löst den Tastschalter aus. Muss jetzt nur noch vor den Tastern das Gehäuse etwas erhöhen, da beim seitlichen hinlegen der Maschine die Linsen bedingt etwas auf die Taster drücken (mal sehen, wie ich das umsetze).
Da druckst Du auf dem 3D-Drucker einen passenden ovalen Ring aus den Du auf dem blauen Gehäuse aufklebst.
Möglicherweise reicht auch nur ein passender Streifen aus. Es muss ja nur die Maschine aufliegen und verhindert werden, dass die Taster betätigt werden. :glaskugel:

PS
 
Ja genau, 1-2mm höher auf beiden Seiten sollte dafür schon genügen ...
 
So, ein kleines Stück harter Filz re/li hat schon genügt .... bin gespannt wie sich das ganze die nächsten Wochen bewährt!?


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