Akkuschrauber oder die leidige Suche nach einem Akkusystem

Diskutiere Akkuschrauber oder die leidige Suche nach einem Akkusystem im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moin zusammen, ich bin - wie der Titel schon andeutet - auf der Suche nach einem Akkuschrauber und dementsprechend auch auf der Suche nach einem...
Hehehe...wenn die Dinger erst mal im Haus sind, fangen die plötzlich von selbst an, sich zu vermehren :mrgreen: .

Ich schätze mal, Dirk bezieht sich darauf, dass mechanische Schlagwerke wie in Schlagbohrmaschinen und Schlagbohrschraubern einfach so ein Relikt aus besseren...äh... vergangenen Zeiten sind. Mit einem guten Akkubohrschrauber und - ebenso wichtig - guten Bohrern kannst du schon sehr viel machen. Und wenn das mal nicht mehr ausreicht, haben sich die Preise für Bohrhämmer dahingehend entwickelt, dass der begeisterte Heimwerker genug Angebote auch von namhaften Herstellern findet, die ihn nicht zwingen das nächste halbe Jahr nur von Licht, Luft und Liebe leben zu müssen.

Eine konkrete Empfehlung mag ich jetzt nicht aussprechen...aber ich war ja auch nicht gefragt :ducken:
 
TtotheS schrieb:
Was für ein Gerät schlägst du denn vor Dirk?
und:
TtotheS schrieb:
den Ansatz find ich gut, daher habe ich auch schon den Powermaxx, suche jetzt noch einen Akkuschraubee und langfristig noch einen Kombi bzw Bohrhammer.
Das wird jetzt schwierig und viel Text...
Powermaxx über kurz oder lang verkaufen und durch das vergleichbare 18V-Modell ersetzen. Das habe ich so gemacht, weil ich unterwegs sowie auch zu Hause so wenig wie möglich "Gehuddel" mit unterschiedlichen Akkus haben will. Unterm Strich kommt man dann auch mit weniger Akkus aus.
Dazu nach Belieben oder Kraft-Bedürfnis ein BS-Gerät aus der LT- oder der LTX-Reihe. Selbst ein LT hat heutzutage im harten Schraubfall so eine Kraft, daß man ihn nur schwer hält, wenn er plötzlich klemmt!
Ob Brushless oder "normaler" Bürstenmotor ist im Grunde egal, als Heimwerker, wie Du dich beschrieben hast, wirst Du auch einen Bürstenmotor niemals bis zum Ende der Bürsten bringen. Man muss einfach nur vorher wissen, daß ein Brushless anders reagiert als ein Bürstenmotor: der Bürstenmotor kündigt seine Kraft-Grenze an, in dem er langsamer wird, sich "gequält" anhört, vielleicht auch ein wenig zu riechen anfängt und dann irgendwann stehenbleibt. Der Brushless reagiert komplett anders: der schaltet bei Überlast ab und bleibt stehen. Punkt.
Von daher würde ich mir das vorher überlegen und vielleicht bei beiden Geräten auf Brushless setzen. Oder eben auf Bürstenmotor.

Auf jeden Fall mit Quick und Impuls, das ist ganz praktisch.

Und die Entscheidung LT oder LTX würde ich davon abhängig machen, ob ich den 43mm-Spindelhals will oder nicht. (Ja, die LTX sind auch kräftiger).
Vorteil LTX Spindelhals: Zusatzhandgriff montierbar, Maschine bei Bedarf in Bohrständer einspannbar.
Nachteil: Winkelaufsatz ist etwas klobiger.
Vorteil LT: Winkelaufsatz wie Quick-Bohrfutter aufklickbar (also andere Bauweise), eventuell kommen noch zusätzliche Vorsätze.
Achtung: die "kleine" Baureihe (PowerMaxx bzw. das 18V-Pendant) hat einen anderen Flansch als die LT-Baureihe, die Vorsätze sind nicht untereinander austauschbar!
Außer Bohrfutter!

Oder, kurz zusammengefasst, was ich machen würde:
PowerMaxx verkaufen, den kleinen, leichten 18V mit Quick kaufen und einen LTX mit Quick kaufen (weil bei der heutigen Kraft der Zusatzhandgriff obligatorisch ist).


MrDitschy schrieb:
Ich weiß, ich bin nicht gefragt,
Ach Mr.... :allesgut:
Brandmeister schrieb:
Eine konkrete Empfehlung mag ich jetzt nicht aussprechen...aber ich war ja auch nicht gefragt :ducken:
...noch so einer... :crazy: :rotfl: :bierchen:
 
Nachtrag:
Meiner ganz persönlichen Meinung nach wird der Winkelvorsatz oftmals überbewertet. Ich habe seit Jahren einen, und ihn erst einmal wirklich benötigt. In dem Fall war er dann zwar auch ein echter "Problemlöser", allerdings war das Problem zugegebenermaßen auch selbstgemacht (bei der Montage etwas übersehen) und hätte auch anders gelöst werden können. Ähnliches gilt für den Bit-Aufsatz: wer sowieso mehr als einen Akkuschrauber hat, der wechselt faulerweise eher den Schrauber als den Aufsatz, wenn er bohren und anschließend schrauben muss.
Den Exzenter-Aufsatz habe ich allerdings schon länger ersehnt, den werde ich mir in Bälde anschaffen.
 
Das "nicht gefragt" war ja Ironisch gemeint. :bierchen:

Doch würde auch nur auf das 18V System setzen, ist einfach ergiebiger an unterschiedlichen Akkumaschinen und hat die Option zu 2x18V (36V) mit den selben 18V Akkupacks, also zumindest bei Metabo und Makita. Auch vereinfacht ein Akkusystem den Nachkauf, da man selbst egal welches Schnäppchen man sieht, entweder die Maschine in Solo oder eben mit Akkus im Set kaufen kann (Akkus müssen ja eh mal ersetzt werden und können auch so nach und nach ausgetauscht werden - bekommt für gebrauchte Akkus zumindest noch gute Preise).

Zu BL und Bürsten bin ich auch geteilter Meinung, doch als ich nach längerer Zeit mal wieder einen Bürstenschrauber in die Hand nahm, viel mir sofort der unangenehme Geruch auf (hält man ja recht oft in Kopfnähe). Arbeite nur noch mit den BL-Schraubern, wenn auch die Elektronik bei den Makitas misserabler ist, also das muss man gewohnt sein ... das ist kein Vergleich zu der Metabo Elektronik.

Die Wechselaufsätze hatte ich auch zum Teil vermisst und musste des öfteren mit den Winkel-Einspanndingern rumhandtieren, das war nur nervend. Also die Möglichkeit, das "ein" Schrauber den Wechselkopf hat, möchte ich nicht missen.

Schlagbohrschrauber habe ich auch. Ist halt ideal, da man dennoch keine teure neue Bohrer kaufen muss und die alten weiter zur Not im Mauerwerk nutzen kann. Wenn der das nicht packt, kommt aber eh der Bohrhammer zum Einsatz. Doch bei absolutem Neukauf klar, gute Bohrer und ein Bohrschrauber genügen.
 
MrDitschy schrieb:
Schlagbohrschrauber habe ich auch. Ist halt ideal, da man dennoch keine teure neue Bohrer kaufen muss und die alten weiter zur Not nutzten kann. Wenn der das nicht packt, kommt aber eh der Bohrhammer zum Einsatz. Doch bei absolutem Neukauf klar, gute Bohrer und ein Bohrschrauber genügen.
Ach ja, da war ja noch was...
Ohne Schlag und stattdessen Multiconstruction-Bohrer benutzen funktioniert wunderbar. Alles, was die nicht packen, kann man auch gleich mit einem Bohrhammer bewältigen.
 
Ich krätsche hier mal rein, da ich Muttern meinen Bohrhammer ausgeliehen hatte und deshalb probiert habe es mit einem Schlagbohrschrauber zu meistern. Hat fast genauso viel gebracht wie mit meinem Powermaxx und dem gleichen Bohrer. Welche Multiconstructionbohrer sind denn empfehlenswert? Die Hex-9 von Bosch?
 
RAL 6009 schrieb:
Schau dir z. Bsp. mal den SB 18 LT BL an, scheint mir für dich als universeller Schrauber interessant zu sein. Trotz Schlagwerk sehr kurze Bauform. Ausgelegt für Schrauben bis 8 x 300 mm!
Finde ich auf jeden Fall eine gute Empfehlung. Beim LT BL ist die Schlagbohrversion (SB 18 LT BL) nur wenige Millimeter länger und fast genauso leicht wie die Version ohne Schlagfunktion (BS 18 LT BL). Man handelt sich also praktisch keinen Nachteil dadurch ein, selbst wenn man die Schlagfunktion heutzutage nur noch seeehr selten braucht. Der Quick (BS 18 LT BL Q) ist mit Bohrfutter deutlich länger und das Bohrfutter sieht mit seiner Kunststoffhülse vielleicht nicht so chic aus wie bei der Version ohne Schnellwechselkupplung. Dafür ist der Quick als Schrauber super kurz und leicht. Wenn man also viel schraubt und weniger bohrt, ist der Quick mit Sicherheit die optimale Wahl.
 
Dirk schrieb:
Nachtrag:
Meiner ganz persönlichen Meinung nach wird der Winkelvorsatz oftmals überbewertet. Ich habe seit Jahren einen, und ihn erst einmal wirklich benötigt.

Ijoaah...so ganz daneben finde ich deine ganz persönliche Meinung nicht. Meist liegt der Winkelvorsatz ewig rum, aber wenn man ihn mal braucht, dann braucht man ihn auch. War jedenfalls bei mir ein paar Mal so. Zum Glück gehört er zu einer und passt auch nur auf die eine Maschine in meinem Fundus und so weiß ich zumindest, wo er liegt.

Dirk schrieb:
Ohne Schlag und stattdessen Multiconstruction-Bohrer benutzen funktioniert wunderbar. Alles, was die nicht packen, kann man auch gleich mit einem Bohrhammer bewältigen.

Seh' ich auch so. Und darauf beruhte mein Hinweis auf die Obsoleszenz der Schlagbohrschrauber. Vor allem, da es heute auch kompakte, handliche Akkubohrhämmer gibt, die für die Masse der Heimwerkerangelegenheiten dicke genug Leistung bringen (dann gilt der Hinweis auf die Investitionskosten aber nur noch bedingt).

KingKong069 schrieb:
Welche Multiconstructionbohrer sind denn empfehlenswert? Die Hex-9 von Bosch?

Die CYL-9 (Multiconstruction, zylindrischer Schaft) sind sehr gut und gefertigt in Deutschland (Hawera). Was mir bei den HEX-9 aber auffällt, ist, dass sie keine PGM-Zertifizierung haben; wird zumindest nicht auf deren Präsentation bei Bosch mit angegeben. Bin mir aber auch nicht sicher, ob Sechskantschäfte bei Bohrern überhaupt PGM-zertifiziert werden.
 
GiovanniB schrieb:
Finde ich auf jeden Fall eine gute Empfehlung. Beim LT BL ist die Schlagbohrversion (SB 18 LT BL) nur wenige Millimeter länger und fast genauso leicht wie die Version ohne Schlagfunktion (BS 18 LT BL). Man handelt sich also praktisch keinen Nachteil dadurch ein, selbst wenn man die Schlagfunktion heutzutage nur noch seeehr selten braucht.
Ich immer noch nicht. Ich habe seit meinem ersten "richtigen" selbstgekauften Akkuschrauber auch immer einen mit Schlag gehabt. Fazit: seitdem genau einmal gebraucht, nur um festzustellen, dass das so gut wie nichts bringt. Dafür bekommt man den Nachteil eines aufgrund der anderen Konstruktion und Lagerung von Anfang an eventuell weniger präzisen Rundlauf.

Der Quick (BS 18 LT BL Q) ist mit Bohrfutter deutlich länger und das Bohrfutter sieht mit seiner Kunststoffhülse vielleicht nicht so chic aus wie bei der Version ohne Schnellwechselkupplung. Dafür ist der Quick als Schrauber super kurz und leicht. Wenn man also viel schraubt und weniger bohrt, ist der Quick mit Sicherheit die optimale Wahl.
"Deutlich länger" ist relativ. Das ist vielleicht ein Zentimeter. In Zeiten, in denen Maschinen aufgrund des BL-Motor kürzer werden.
Dabei muss einem nur klar sein: Ohne Quick keine Wechselvorsätze wie auch z.B. den genannten Winkelvorsatz.

Nachtrag:
Neben den Bosch (Hawera) Multiconstruction-Bohrern gibt es solche auch noch von Alpen. Die habe ich mittlerweile auch, die stehen den Bosch in nichts nach. Die Alpen gibt es auch bei Hornbach, ich glaube sogar, dass ich meine dort her habe. Sowohl mit Sechskant- als auch mit Rundschaft. Vorteil des Sechskant-Schaft: er kann im Bohrfutter nicht durchrutschen und man kann ihn ohne Bohrfutter im Bithalter verwenden. Ob man das braucht, ist eine andere Frage...
 
Dirk schrieb:
Vorteil des Sechskant-Schaft: er kann im Bohrfutter nicht durchrutschen und man kann ihn ohne Bohrfutter im Bithalter verwenden. Ob man das braucht, ist eine andere Frage...

Das verzeiht aber keine Fehler. Je nach Maschine bricht es einem das Handgelenk, wenn der Bohrer in voller Fahrt klemmt. In Bohrstellung ist die Rutschkupplung außer Kraft.

Gruß
 
Das sollte sowieso nicht passieren. Dafür gibt es Zusatzhandgriffe mit einer der Maschinenkraft angepassten Länge. Und die Geräte ohne Handgriff sollten so "schwach" sein, dass man sie noch halten kann, ohne sich den Arm abzureißen. Große Bohrmaschinen haben dafür wieder eine Rutschkupplung.

Wer aber meint, den größten Akkuschrauber lässig im Einhandbetrieb zu nutzen, ist selbst schuld.

Bei älteren Geräten sieht das aber wohl anders aus...
 
Jürgi schrieb:
Das verzeiht aber keine Fehler. Je nach Maschine bricht es einem das Handgelenk, wenn der Bohrer in voller Fahrt klemmt. In Bohrstellung ist die Rutschkupplung außer Kraft.
Wenn ich das Bohrfutter richtig festziehe, verzeiht das auch keine Fehler...

Ein_Gast schrieb:
Dafür gibt es Zusatzhandgriffe mit einer der Maschinenkraft angepassten Länge. Und die Geräte ohne Handgriff sollten so "schwach" sein, dass man sie noch halten kann, ohne sich den Arm abzureißen.
"Sollte"... Mit einem BS18LT (kein Spindelhals, man kann kein Zusatz-Bohrfutter montieren) kann man sich problemlos mehr als nur das Handgelenk verdrehen, da bin ich mir sehr sicher. Und das dürfte für andere Maschinen im Leistungsbereich "Harter Schraubfall 60Nm und mehr" ganz genauso gelten.
 
Dirk schrieb:
Mit einem BS18LT (kein Spindelhals, man kann kein Zusatz-Bohrfutter montieren) kann man sich problemlos mehr als nur das Handgelenk verdrehen, da bin ich mir sehr sicher. Und das dürfte für andere Maschinen im Leistungsbereich "Harter Schraubfall 60Nm und mehr" ganz genauso gelten.
Also ich weiß nicht ... so richtig Respekt habe ich da nur vor dem LTX. Man sollte ja auch immer bedenken, dass sich die max. Drehmomentwerte auf den 1. Gang beziehen. Ok, mit einem Dosenbohrer im 1. Gang sollte man vorsichtig sein ... aber gewöhnliche Bohrungen im 2. Gang mit dem LT sehe ich - gefühlt bzw. geschätzt - nicht wirklich in der Gefahrenzone. Das bewegt sich im selben Bereich wie seit Jahrzehnten bei netzbetriebenen Bohrmaschinen und deren Nutzung verursacht jetzt auch nicht bei jedem Festgehen eines Bohrers sofort schwere Verletzungen.

Alternative wären unter dem Gesichtspunkt die Bosch Geräte mit "Kickback Control" (wie hier in meinem Lieblingsvideo :wink: gezeigt). Finde ich grundsätzlich eine sehr gute Idee. Mal sehen, ob das irgendwann von der EU gefordert wird, so wie der Notbremsassistent bei künftigen Autos. Gleiches gilt übrigens auch z.B. für Winkelschleifer, wo ich das Gefahrenpotential sehr viel höher einschätze, und ich würde heute nur noch einen mit der mechanischen Sicherheitskupplung (bei den kleinen) oder mit elektronischer Schutzschaltung (bei den größeren) nehmen.
 
Weiß nicht so recht, denn das Handgelenk hatte mir auch schon mein alter Metbao Ni/xx 12V Schrauber verdreht, oder eben die alten Bohrmaschinen, aber nur sofern man nicht aufpasste oder eben in ungünstiger Arbeitslage handtierte usw..
Also wer mit dem Drehmoment nicht richtig umgehen kann oder will, muss andere Wege suchen. Schlagschrauber wäre eine Möglichkeit ... und auch die Bosch KickBack Funktion, doch wenn das Teil ständig abschaltet, kommst bei manchen Arbeiten auch kaum weiter, oder?
 
@TtotheS:
Es gibt keinen Grund, mich per PN zu kontaktieren bei Fragen, die alle interessieren.

Zu Deiner Frage, was ich meinte:
Weil es einfacher ist, erstmal auf eine Spannungsklasse zu setzen und wenn man nicht unbedingt die 10,8V-Klasse benötigt - Metabo PowerMaxx verkaufen und gegen einen ebenso leichten und fast gleich kompakten Metabo BS 18 Quick (602217840) oder einen BS 18 L Quick (602320500) austauschen. Der BS 18 Quick entspricht dem PowerMaxx-Pendant.
Hinzu kommt, daß die 10,8V-Klasse ja bekannterweise in naher Zukunft von Steck- auf Schiebeakku umgestellt wird.

Dazu dann als "schweres Gerät" einen BS 18 LTX BL Q I (602351840) (Brushless) oder einen BS 18 LTX Quick (602193500) (Bürstenmotor).

Oder, wenn Du Bock drauf hast, den BS 18 LTX-3 BL Q I (602355660) mit drei Gängen. Der hat aber ein größeres Eckmaß, sprich der Gehäuse-Durchmesser oben ist größer.
 
Dirk schrieb:
Oder, wenn Du Bock drauf hast, den BS 18 LTX-3 BL Q I (602355660) mit drei Gängen. Der hat aber ein größeres Eckmaß, sprich der Gehäuse-Durchmesser oben ist größer.
Dafür ersetzt der bei mir gleich noch die (Netz)Bohrmaschine. Für mich die ideale Ergänzung zu meinen 10,8V Schraubern.
Wären die 10,8V Schrauber nicht vorhanden, wüde ich heute wohl zum BS 18 Quick greifen. Aber die Bosch GSR 10,8 wollen einfach nicht kaputt gehen :) und es haben sich über die Jahre noch ein paar andere Geräte in dem System dazugesellt.
 
norinofu schrieb:
Wären die 10,8V Schrauber nicht vorhanden, wüde ich heute wohl zum BS 18 Quick greifen. Aber die Bosch GSR 10,8 wollen einfach nicht kaputt gehen :) und es haben sich über die Jahre noch ein paar andere Geräte in dem System dazugesellt.
Ich hätte meinen Bosch mit EC-Motor behalten und wäre auch dabei als zweites System geblieben, wenn sich nicht der Bosch GRO (der "Akku-Dremel") so schlecht gemacht hätte. Sehr unrunder Lauf, außerdem zieht das Ding Strom wie Sau, da hätte ich meine 2.0Ah-Akkupacks gegen was neueres aufrüsten müssen. Allerdings sind hier noch mehrere Kabel-Proxxon vorhanden, und soo oft werden die jetzt auch nicht benutzt, daß der unbedingt in Schnurlos her müsste...
So hatte ich mich damals entschieden, den kompletten Bosch-Krempel zu verkaufen und als Ersatz für die "Allround-Werkzeugkiste" den BS18 Quick anzuschaffen. Dafür musste ich zwar ein wenig umräumen, weil das Akkupack größer ist, habe ich aber nicht bereut!
 
Für 10 Jahre alte GSRs gibts leider nix mehr, da nutz ich sie, bis sie kaputt sind. Mich hat es schon ein paar mal gejuckt, noch einen BS18 Quick oder den schon in anderen Fäden von dir erwähnten Rothenberger zu kaufen. Aber mehr als 5 Akkuschrauber würden eine Regierungskrise auslösen :wife:
Aber GKF 12V-8 und GHO 12V-20 möchte ich nicht mehr missen.

Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit einem Akkusystem nicht hinkomme, ich wehr mich innerlich noch dagegen, dass es ein Drittes gibt. Aber z.B. ein Akkunagler fehlt noch bei Metabo.
 
norinofu schrieb:
Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit einem Akkusystem nicht hinkomme, ich wehr mich innerlich noch dagegen, dass es ein Drittes gibt. Aber z.B. ein Akkunagler fehlt noch bei Metabo.
Ich weiß. Da setze ich ja meine Hoffnungen in CAS, vielleicht findet sich ja endlich ein Anbieter, der mitmacht.

Ansonsten würde ich mir als Zweit-Akkusystem mittlerweile vermutlich eher Milwaukee hinlegen. Wirkte bisher auf mich qualitativ vollkommen ok, und die Auswahl ist riesig!
 
Ja, Gebrauchtmarkt ist auch wichtig, zumindest lassen sich die Sachen von Makita sehr gut verkaufen. :wink:

Auf ein einziges Akkusystem für alles zu setzen, sollte aber schon der richtige Weg sein. Nur warten, bis Metabo/CAS eine dringende Wunschmaschine auf den Markt bringt, ist auch so eine Sache (erstens wann, und dann zu welchem Preis), glaub da würde ich lieber eine andere Lösung suchen ... meine war 18V Makita und Akkuadapter (manche bauen da auch schon eine ganze Reglereinheit mit um).
 
Thema: Akkuschrauber oder die leidige Suche nach einem Akkusystem
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