Alternativen zu Original Makita Akku 18V (Nachbau / NoName)

Diskutiere Alternativen zu Original Makita Akku 18V (Nachbau / NoName) im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, aktuell bin ich auf der Suche nach einer Alternative zu dem Originalen 5ah Akku von Makita. Gibt es da überhaupt brauchbare Nachbauten...
Hat zwei, der dritte Kontakt ist für Temp/Überlast, und das Bedarf es beim Radio nicht.
Und Makita schaltet eben über die Geräte/Maschine ab, also auch ein Radio, Lampe, usw.. Somit ist es falsch, dass ein Radio einen Akku Tiefentladen könnte, auch völlig egal ob nun ein Original oder NoName Akku genutzt wird.

Beweist aber nur wieder aufs neue, das kein Nachbau/Nachbau Akku etwas taugt, nicht mal für ein läppisches Radio. Die Dinger produzieren eben nur für den Müll und jeder Kauf solcher Akkus macht es nur noch schlimmer ... bleibe daher auch bei meiner Meinung.
 
Fakt ist das der Akku keine Leistung mehr abgibt. Die Handlampe geht kurz an und sofort wieder aus.

Irgendwo muss es dran liegen.
Eventuell hat die Elektronik auch ne Macke.
Er war jedenfalls bis zum Defekt im Radio.
 
Wie viel "Restspannung" ist denn an den Anschlüssen + und - zu messen?
 
Bringe jetzt erst die Kinder ins Bett dann verkriech ich mich in die Werkstatt und berichte gleich.
 
Liegt aber eher am Akku/Zellen, je nach geringerer Qualität und keine Selektion, passiert das halt umso schneller.

Bei ca. 13V wird zumindest abgeschaltet ....
 
Da waren, wenn ich mich noch richtig erinnere mit Samsung bedruckte Zellen drin.
Sollte also erst Mal nicht pauschal Kernschrott gewesen sein.

PS
 
So die Spannung beträgt 12.17 V
 
Reichlich runter, wobei das geraaade so an der Tiefentladeschwelle eines 5S-Akkus liegt - unter Last.
Mach Mal auf und messe die einzelnen Zellen.
Es reicht immer nur die Obere der Übereinanderliegenden zu messen.
Hast Du ein Netzgerät an dem Du etwa 15V einstellen kannst?
Ein anderer Akku und ein Drahtwiderstand mit ein paar Ohm geht auch --> Bastellösung...
 
Schaffe ich heute nicht mehr, evt morgen.
Ein Netzteil habe ich noch nicht.
Wieviel Ohm sollte der Widerstand haben?
 
5 bis 30Ohm.
Mehr macht erst Mal nix.
Nur weniger ist schlecht weil dann der mögliche Ausgleichs(Lade)Strom zu groß wird.
Gut wäre es wenn der Spenderakku nicht mehr als 15 bis max 18V hat.

Schaffe ich heute nicht mehr
Stell dich nicht so an! Die Nacht ist noch lang. :mrgreen:
:ducken:

PS
 
Hmm, also hatte auch schon Akkus unter 13V, die nahm aber der Makita Lader dennoch an ...


powersupply schrieb:
Da waren, wenn ich mich noch richtig erinnere mit Samsung bedruckte Zellen drin.
Sollte also erst Mal nicht pauschal Kernschrott gewesen sein.
Kernschrott war nicht das ich meinte. Weiß noch aus Modellbauzeiten, dass sich auch unter guten Zellen, ebenso schlechtere Zellen befinden, wurden damals als normal oder 2. Wahl verkauft. Die Top Zellen wurden dann als Selektionsware angeboten, unter denen man nochmals pro Pack selektiert hat ... dessen Unterschiede im Gebrauch waren zumindest Welten!
Und in Nachbau Akkus befinden sich zum Teil auch gebrauchte Zellen.
 
So ich habe den Akku gerade mal aufgeschraubt.
Messe zwischen den Zellen:
2,3 - 2,6 V

Habe gerade gesehen dass mir der Akku alle 3 LEDs anzeigt und somit voll ist bei 12,4 V.


Allerdings finde ich meinen Kasten mit den Widerständen nicht wieder :kp:

Ist ein Labornetzteil für 50€ von Conrad PS 405 D
(0-30V) (max5A) gut angelegtes Geld?
 
08fünfzehn schrieb:
Ist ein Labornetzteil für 50€ von Conrad PS 405 D
(0-30V) (max5A) gut angelegtes Geld?
Kommt darauf an, wofür. Da es schon fast nicht möglich ist, ein billigeres regelbares Netzteil zu bekommen, kannst du dir ausrechen, was du bekommst. Da würden mir langsame Nachregelung, starke Restwelligkeit, ungenaue Anzeigen etc. einfallen. Wenn du allerdings keine großen Anforderungen hast, wird auch dieses Netzteil funktionieren - fragt sich nur wie lange...
 
Dann benutze das Radio als "Last" für den Akku stecke ihn ohne untere Gehäuseschale an das Radio. Dann messe die einzelnen Zellen nochmal.
Es kann durchaus sein, dass ein Zellenpaar unterbrochen hat und das extrem hochohmige Multimeter über die anderen Zellen noch was "messen" könnte.
In dieser Konstellation misst Du dann am fehlerhaften Paar völligen Mist bis hin zu Minus 12V.

PS
 
Hmm, das Radio zieht aber eigentlich keine Last, da es ja bei unter 13V abschaltet.

Den Akku mit einem Modellbaulader laden wäre aber eine Möglichkeit um dann wiederum bei Last die Zellen zu messen ...
 
08fünfzehn schrieb:
Ist ein Labornetzteil für 50€ von Conrad PS 405 D
(0-30V) (max5A) gut angelegtes Geld?

Hallo
Bin Grad in anderer Sache bei ibäh Zugänge und dabei auf ein, wie ich finde, brauchbares Netzteil gestoßen.
Das ist, denke ich, linear aufgebaut und sollte, bei defekt, auch gut reparierbar sein.

eBay-Link

PS
 
Offensichtlich werden die Energup Akkus mittlerweile mit noch schlechteren Zellen verkauft als wir ihn für den Test in diesem Beitrag gekauft hatten.
Siehe Kommentare unter dem Video.

PS
 
Der leere Akku von aliexpress ist angekommen und wurde heute mit den VTC5A befüllt. Mit 390 Gramm angenehm handlich, und von den 360 g vom 2 Ah Originalakku nicht weit weg. Hat alles soweit funktioniert, also ich kann die Chinabauteile empfehlen falls man einen Eigenbau/Reparatur machen möchte. Bei DeWalt muss der Akku allerdings keine Intelligenz besitzen da das Ladegerät den Akku balanciert, also ist die Platine recht einfach.
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Top. :top:

Habe mir auch schon überlegt, ob ich mir mal eine Hülle zum basteln hole. Da gibt es für Makita sogar schon Nachbau Platinen, die sind mit den fünf Überwachungsanschlüssen zu jeder Zelle - also ähnlich bei der Original Platine, echt verrückt ...
 
Das war auch meine Überlegung, selbst bestücken. Hast du schon Gehäuse gesehen, mit der Einzelzellenüberwachung?
 
Thema: Alternativen zu Original Makita Akku 18V (Nachbau / NoName)

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