Alternativen zu Original Makita Akku 18V (Nachbau / NoName)

Diskutiere Alternativen zu Original Makita Akku 18V (Nachbau / NoName) im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, aktuell bin ich auf der Suche nach einer Alternative zu dem Originalen 5ah Akku von Makita. Gibt es da überhaupt brauchbare Nachbauten...
Herzlichen Dank dem Ersteller und den Beteiligten für diesen hochinteressanten Beitrag, und das Engagement, und bringe ihn hiermit mal nach oben.
Ein richtiges Fazit fehlt zwar "glaub ich", Aber ich denke ich habs schon rausgelesen.
War gerade auf der Suchen nach 5Ah Akku für meine Ryobi Geräte Original um die 90 € und der Forrat 29 € versandfrei. ist hald verleitend und ich hätte wohl kaum einen Nachteil bemerkt, wenn nichts abbricht, (wovon auch berichtet wird)
Nun bleib ich aber bei Originalen Marken. Einfach auch weil ich mirs leisten kann :wink: :oops:
 
Hallo Leute! Leider habe ich diesen schönen Beitrag zu spät bemerkt. :crazy:
An dieser Stelle auch von mir ein Danke fürs Bereitstellen und Testen!

Ich denke, es kommt auch ein wenig darauf an, welche Leistung man dem Akku abverlangen möchte/muss? Wenn es nicht gerade ein Szenario ist, wo der Akku wie im Test 9min unter Dauerlast bei 30A läuft, könnte es dann dennoch keine Alternative sein? Ich spreche zB von einem Reifenwechsel - dort werden innerhalb weniger Sekunden 5 Schrauben gelöst, dann hat der Akku erstmal wieder ein paar Minuten Pause und dürfte sich doch niemals auch nur annähernd so aufheizen?

Ich bin leider auch auf ein Angebot bei Amazon "reingefallen" und habe mich von den guten Rezensionen beeinflussen lassen. Ich habe den Akku auch schon geöffnet, und entweder ist es ein Lottospiel, welche Zellen man erhält, oder die Qualität ist ein klein wenig besser geworden. Bei meinem kommen nämlich Sony US18650VTC5 zum Einsatz, diese sehen auch neu aus. Somit sollte der Akku theoretisch sogar über 5,2Ah verfügen, denn die VTC5 erreich ja 2600mAh?! Leider habe ich kein Punktschweißgerät, ansonsten würde ich die Zellen einzeln messen/testen und könnte sie dann wieder zusammensetzen.
Jedenfalls gehen je 2 Kabel zu den Zellen (+ und -), anders als es bei dem Akku von 08fünfzehn der Fall ist.

Habe auch ein paar Fotos gemacht, diese reiche ich noch nach.
Welche Zahlen/Buchstabenkombination wäre denn bei den Sony hilfreich, um das Zusammenpassen bzw die Charge bestimmen zu können?

MfG
 
Hier die versprochenen Fotos.

DSC_0756.jpg
DSC_0757.jpg
DSC_0759.jpg
DSC_0762.jpg
DSC_0763.jpg

MfG
 
Hallo

Danke für die Bilder.
So wie es aussieht hast Du, wenn das keine Fakezellen sind einen guten Akku bekommen.
Auch sind unter und neben den Zellenverbindern keine schleif- oder Kratzspuren zu erkennen die auf wiederverwendete Zellen schließen lassen.
Das Einzige was man bemängeln könnte sind zum Einen die fehlenden Einzelzellenhalter die ein gegeneinander Vibrieren verhindern würden.
Gut finde ich, dass an jedem Pluspol ein Papierring mit unterlegt, sowie extra unter dem Plusableiter ein extra Stückchen Hartpapier an der Kante eingelegt wurde welches dort einen zusätzlichen Schutz bietet.
Dass die die quadratischen Zellenverbinder nicht um 90° verdreht aufgelegt haben zeigt mir, dass in der Klitsche nicht viel Kompetenz vorhanden ist. So muss der nicht unerhebliche Strom durch die schmalen Streifen die so eher Sicherungsfunktion übernehmen anstelle ordentlich zu leiten. :crazy:
20190325_165630_rmedited.jpg

PS
 
Vielen Dank für die Bewertung!

Ich werde den Akku wie gesagt für keine allzu stromhungrigen Aufgaben verwenden, dagegen bin ich dank dieses Threads geimpft. :thx: Wäre ich nicht zufällig während eines Angebots drübergestolpert, hätte ich ihn nicht gekauft. Ohne Angebot war er verhältnismäßig teuer (35€), wenn man ihn mit der Konkurrenz verglichen hat, deshalb war ich der Meinung, dass das schon passen sollte. :oops:
Könnte man die Abkoppelung der Zellen untereinander nachträglich etwas verbessern, und wenn ja, wie?
Auf der Unterseite könnte man zumindest zwischen jedes Paar etwas schieben, da ssollte genügend Luft vorhanden sein.
Wenn bzw. sobald sich der Akku komisch verhält, zerlege ich ihn und seh' mir die Zellen einzeln an. Dann kann man auch die "Verpackung" abnehmen und nachsehen, ob es sich wirklich um Sonys handelt.
Da ich mehrere Taschenlampen besitze, kann ich vielleicht die ein oder andere gute Zelle dafür weiterverwenden. :D

MfG
 
Ich wollte dich jetzt nicht verunsichern.
Wenn das echte Sony Zellen sind ist fast alles in Ordnung.
Wenn sich der Akku komisch verhält ist es zu spät. Daher ist der Gedanke etwas zwischen die Zellen zu schieben gar nicht so schlecht. Ein Streifen Papier ist dabei besser als nichts.

PS
 
Also ich kann mittlerweile ein Fazit zu meinen Akkus abgeben.
Der Energup hat gefühlt etwas mehr Kapazität, wackelt aber sehr in den Geräten.
Der Forrat passt hervorragend aber schwächelt bei der Kapazität.
Bei dem Rest hat Powersupply sich freundlicherweise zu Verfügung gestellt um auf Herz und Nieren zu prüfen :thx:
Nutze die Akkus hauptsächlich in meinem Radio, Staubsauger, Schlagschrauber(Bitaufnahme).

Beide Akkus habe ich mit meinem neuen Winkelschleifer DGA513Z mit einer Fächerscheibe gequält. Der Winkelschleifer hat sehr oft abgeschaltet weil die Belastung zu groß war. Ob das jetzt daran lag ob ich zu stark gedrückt habe oder die Akkus schuld waren weiß ich jetzt nicht.
Die Akkus haben auch sehr sehr schnell ihren "Saft" verloren und wurden gut warm.
Die Originalen Makitaakkus habe ich noch nicht getestet, werde das aber bei Gelegenheit nachholen wenn ich Geld für einen 5Ah Akku zusammen habe.
Zumindest kann ich dann den 3Ah und 5Ah Originalakku vergleichen ob sich da bei Belastung großartig was ändert.

Würde stand jetzt kein Geld mehr für Nachbauten ausgeben.
Gut ich habe je 1 Akku von den Herstellern bezahlt, aber von Forrat 3 nachträglich geschenkt bekommen :ducken:
 
@powersupply

2 Fragen wären mir noch eingefallen

Wie heißt denn das schwarze Band, welches einfach längs über die Zellen geklebt ist? Sowas hätten sie doch gleich dazwischen machen können? Aber wie Du schon sagst, mitgedacht wurde da wohl eher nicht.
Immerhin hat der Schlagschrauber werkseitig eine Entkopplung zum Akku.

Sind die Kabel, welche auf die Verbinder gelötet sind fürs Balancing gedacht? Dann scheint hier allerdings ein Temperaturfühler zu fehlen, denn sonst gibts kein zusätzliches Kabel mehr (zB ein weißes wie bei @08fünfzehn)

MfG
 
Das schwarze Band wird Moosgummi sein.
Würde ich jetzt aber nicht zwischen die Zellen stecken, da diese sonst in derGesamtlänge zu sehr "arbeiten". Dann lieber einen festen und auch bei Wärmebeständigen Werkstoff wie ein dünner Karton oder das Isolierpapier welches an den Stirnseiten der Zellen untergelegt wurde.

Die an den verändern angelöteten Drähte haben nichts mit Balancing zu tun. Die dienen lediglich der Erkennung ob die Zellen spannungsmäßing zu sehr auseinanderdriften.

PS
 
Das meinte ich mit Balancing :)
Ich meine wo gelesen zu haben, dass die Ladegeräte das wohl können. Wenn die Elektronik im Akku den Ladezustand der Zellen erkennt/überwacht, dachte ich, dass das Balancing sein müsste.

Da Du die Verbinder und in dieser Position deren Unfähigkeit, Strom zu leiten, angesprochen hast, dachte ich auch noch an die positiven und negativen Kabel - das dürften wohl so 16AWG Teile sein - ist das nicht ein zu kleiner Durchschnitt bzw. ist der Querschnitt von 16AWG=1,3mm^2 ja nur auf 20A ausgelegt. Würde es vielleicht einen positiven Effekt haben, ein zweites (oder ein dickeres) zu verwenden, oder ist das wegen der Verbinder ohnehin egal?
 
Moin
Da Du die Verbinder und in dieser Position deren Unfähigkeit, Strom zu leiten, angesprochen hast, dachte ich auch noch an die positiven und negativen Kabel - das dürften wohl so 16AWG Teile sein - ist das nicht ein zu kleiner Durchschnitt bzw. ist der Querschnitt von 16AWG=1,3mm^2 ja nur auf 20A ausgelegt
Aua! :shock:
Die Drähtchen hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Die werden bei mehr als 20A sicherlich knalleheiß. Mehr wäre hier sicherlich besser.Allerdings sind die Zellenverbinder vom Widerstand her betrachtet noch schlechter. Mit einer geschätzten Stärke von 0,2mm und einer Breite von 7mm haben die zusammengenommen einen Querschnitt von wenigstens 2,8mm² was sich zwar ordentlich anhört. Dumm nur, dass diese Nickelstreifen einen mehr als 10 mal so hohen Widerstand aufweisen wie Kupfer. Makita verwendet hier eine flächig verlegte Bronzelegierung.

PS
 
08fünfzehn schrieb:
Beide Akkus habe ich mit meinem neuen Winkelschleifer DGA513Z mit einer Fächerscheibe gequält. Der Winkelschleifer hat sehr oft abgeschaltet weil die Belastung zu groß war. Ob das jetzt daran lag ob ich zu stark gedrückt habe oder die Akkus schuld waren weiß ich jetzt nicht.
Die Akkus haben auch sehr sehr schnell ihren "Saft" verloren und wurden gut warm.
Die Originalen Makitaakkus habe ich noch nicht getestet, werde das aber bei Gelegenheit nachholen wenn ich Geld für einen 5Ah Akku zusammen habe.
Zumindest kann ich dann den 3Ah und 5Ah Originalakku vergleichen ob sich da bei Belastung großartig was ändert.
Würde mich wundern, bin daher gespannt.


Würde stand jetzt kein Geld mehr für Nachbauten ausgeben.
Sehe ich auch so, bei den heutigen Preisen um die 50-55€ für einen original 5,0Ah Makita Akkupack lohnt ein Nachbau/NoName Akkupack nicht zu kaufen (der dann auch noch weniger belastbar und kurzlebiger ist).
Wennn es aber mal einen gleichwertigen NoName Akkupack für günstigen Preis gibt, würde ich den auch holen. Kenne dazu aber nur die Akkudoktoren, die dann neue original Zellen in die alten Packs einbauen usw., doch dessen Preise lohnen meist auch nicht.
 
powersupply schrieb:
Moin
Da Du die Verbinder und in dieser Position deren Unfähigkeit, Strom zu leiten, angesprochen hast, dachte ich auch noch an die positiven und negativen Kabel - das dürften wohl so 16AWG Teile sein - ist das nicht ein zu kleiner Durchschnitt bzw. ist der Querschnitt von 16AWG=1,3mm^2 ja nur auf 20A ausgelegt
Aua! :shock:
Die Drähtchen hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Die werden bei mehr als 20A sicherlich knalleheiß. Mehr wäre hier sicherlich besser.Allerdings sind die Zellenverbinder vom Widerstand her betrachtet noch schlechter.
PS

Genau so habe ich mir das auch gedacht...
Bei den Kabeln kann ich locker nachbessern.

Danke und mfG
 
So es gibt Neuigkeiten von den Nachbauakkus.

Ein Akku von Forrat hat erste "Ausfallerscheinungen".

Der Akku ist laut LED-Anzeige voll und das Ladegerät bestätigt dies auch.
Wenn ich nun den Akku an meinen DDF 482 anschließe und den Abzug betätige dreht sich das Bohrfutter ganz kurz ( vielleicht eine Umdrehung ) und dann tut sich gar nichts mehr.
Tausche ich den Akku nun gegen einen anderen von Forrat funktioniert alles wie es soll.
Der Akkuschrauber mag wohl nur diesen einen Akku nicht.

Komisch ist nur dass der defekte Akku im Winkelschleifer sowie Schlagschrauber funktioniert :kp:
 
Es geht weiter...
Der Energup Akku ist nun auch wohl fertig.
Mein Radio hat diesen wohl tiefentladen :kp:
Das Ladegerät erkennt ihn jedenfalls nicht mehr wenn ich ihn einstecke.
Schade, denn gefühlt war der Akku etwas potenter als der von Forrat.

Mal sehen wann der nächste Akku den Geist aufgibt...
 
Hi
Was heißt Tiefentladen. Wie hoch ist die verbleibende Leerlaufspannung der einzelnen Zellen?
Wenn die schwächste noch über 2 V liegt hilft evtl ein aufpäppeln am Netzteil.
Die rudimentäre Schutzschaltung des Energup wird den Akku nicht dauerhaft für tot erklären.

PS
 
Wenn sich die Tage Zeit findet mach ich den Akku mal auf und messe nach.
 
08fünfzehn schrieb:
Es geht weiter...
Der Energup Akku ist nun auch wohl fertig.
Mein Radio hat diesen wohl tiefentladen :kp:
Wie kommst du denn darauf, dass das Radio den Akku Tiefentladen würde?
 
Weil das Radio mutmaßlich kein Abschaltsignal vom Akku bekommt? :glaskugel:

PS
 
Normal schalten Makitawerkzeuge doch von alleine ab. :kp:
Hat der Radio überhaupt einen dritten Kontakt?
 
Thema: Alternativen zu Original Makita Akku 18V (Nachbau / NoName)
Zurück
Oben