Schrauber im Wasser, was tun?

Diskutiere Schrauber im Wasser, was tun? im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, wir hatten gerade Wasser im Keller und mein Metabolismus bs18lt stand im Koffer auf dem Boden. ca 1-2cm muss das Gerät auf dem Rücken im...
GiovanniB schrieb:
Bei Metabo wäre interessant, wie sich die aktuelle Version schlagen würde. Die getestete Vorgängerversion war doch deutlich "elektronischer" (Tipptaste oben,
Das muss halt nur passend versiegelt werden.
Beleuchtung schaltet sich bei Bewegung selbst ein).
Hat man das bei den aktuellen LT(X) etwa wieder ausgebaut? Ich finde das super!

Besonders bei Maschinen mit Bürstenmotoren und großen Lüftungsöffnungen dürfte schon ein starker Regenschauer nicht gerade lebensdauerverlängernd sein.
Da kann man sich sicherlich totdiskutieren. Ich halte Bürstenmotoren da für unempfindlicher, denn die Kommutatoren schleifen sich über die Kohlen sehr schnell wieder frei, und dem Rest des Anker ist das bischen Rost egal.
 
GiovanniB schrieb:
Natürlich ist das Eintauchen in Wasser (mit Ausnahme des Panasonic) klar außerhalb der Auslegung. Besonders bei Maschinen mit Bürstenmotoren und großen Lüftungsöffnungen dürfte schon ein starker Regenschauer nicht gerade lebensdauerverlängernd sein.
Immerhin ist Panasonic der einzige mir bekannte Hersteller, der mit Wasserdicht oder Wasserbeständig wirbt.

Im Übrigen halte ich die elektrochemischen Prozesse die an den Zellenanschlüssen bei Dauereinwirkung einhergehen für viel bedenklicher.
Da, denke ich hat Metabo mit den neu gestalteten Gehäusedeckeln einen riesen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

PS
 
Dirk schrieb:
Da kann man sich sicherlich totdiskutieren. Ich halte Bürstenmotoren da für unempfindlicher, denn die Kommutatoren schleifen sich über die Kohlen sehr schnell wieder frei, und dem Rest des Anker ist das bischen Rost egal.
Oder man schaut sich den Test an:
Bürstenmodelle: Hitachi, Panasonic, Miwaukee alle komplett hinüber.
Bürstenlos: Bosch, funktioniert einfach, Makita/AEG: Hatten Ausfälle gehen aber wieder? Metabo (hat einige Tortur übersprungen aber läuft problemlos) DeWalt komplett hinüber

@PS: Wie sind die Akkus bei Bosch eigentlich abgeschottet gegen Wasser, kann das leicht zu den Zellanschlüssen dazu? DeWalt schneidet in der Kategorie recht schlecht ab, es kann an verschiedenen stellen reinsuppen und die Folgen sind natürlich üble Korrosion.
 
Wenn ich den Test vorher gesehen hätte, wäre mir die Entscheidung schwerer Gefallen.
Muss auf einer Baustelle ein paar Rohre unter Druck anbohren - da kann es ziemlich nass werden.

Danke nochmal für den Link.
 
m_karl schrieb:
Oder man schaut sich den Test an:
Bürstenmodelle: Hitachi, Panasonic, Miwaukee alle komplett hinüber.
Bürstenlos: Bosch, funktioniert einfach, Makita/AEG: Hatten Ausfälle gehen aber wieder? Metabo (hat einige Tortur übersprungen aber läuft problemlos) DeWalt komplett hinüber
...sagt aber exakt nichts aus, oder wird bei jedem Schrauber explizit die Ausfall-Ursache angegeben?
 
Ich glaub nicht dass ich alle AvE Videos zu den Leichen gefunden habe aber beim Milwaukee und Panasonic sind die Transistoren durchgebrannt. Das ist jetzt natürlich so ein Henne-Ei Problem, bei einem Bürstenmotor mit seiner extrem niedrigen Impedanz (besonders wenn er blockiert oder halb durchgebrannt ist) brennt dir der Transistor deutlich leichter durch wie bei einem bürstenlosen. Andererseits hat der bürstenlose Motor mehr Elektronik die kaputtgehen kann. Wenn die Elektronik ordentlich ausgelegt und vergossen ist würd ich dem bürstenlosen trotzdem eine bessere Robustheit zusprechen, einfach weil der Strom unter Kontrolle ist.

Mich würd interessieren wie Fein sich da schlägt mit den gekapselten Motoren...

 
Metabo hat auch gekapselte Motoren.
Zumindest bei den brushless Winkelschleifern.

Dazu kann ich bei Gelegenheit mal ein paar Bilder einstellen.

m_karl schrieb:
@PS: Wie sind die Akkus bei Bosch eigentlich abgeschottet gegen Wasser, kann das leicht zu den Zellanschlüssen dazu? DeWalt schneidet in der Kategorie recht schlecht ab, es kann an verschiedenen stellen reinsuppen und die Folgen sind natürlich üble Korrosion.
Bei den Bosch ist ein dünnes Schaummaterial in den seitlichen Deckeln eingearbeitet. Dessen Richtwirkung kann ich, ohne einen Akku versenkt zu haben schlecht einschätzen, denke aber dass das eher der Wärmeabfuhr etwas bringt als der Wasserdichtigkeit der Zellenanschlüsse. Weder bei den Packs mit den 18650 noch den Eneracern oder den ProCore.

PS
 
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