DHP 481 nach Sturz ohne Funktion

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Challanger72

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Hallo

ich habe einen Makita DHP 481 Akkuschrauber der Bürstenlos ist

Dieser ist von ca 3m auf Beton gefallen
Wenn ich den Schalter drücke zum Schrauben leuchtet ein Balken von der Ladeanzeige, die weiße Beleuchtung bleibt jedoch aus und der Motor gibt kein Zeichen von sich.

Ich habe den Schrauber zerlegt, Optisch sieht nichts defekt aus.
Nun kenne ich mich nicht mit den Bürstenlosen Motoren aus und wollte daher fragen wo ich was messen kann um den Defekt eingrenzen zu können.

wäre über jede hilfe dankbar da ich bei google nichts gefunden habe oder einfach nur die falschen Begriffe eingegeben habe.

mfg sönke
 
Challanger72 schrieb:
Dieser ist von ca 3m auf Beton gefallen
Wenn ich den Schalter drücke zum Schrauben leuchtet ein Balken von der Ladeanzeige, die weiße Beleuchtung bleibt jedoch aus und der Motor gibt kein Zeichen von sich.
Schon mal einen anderen Akku probiert?
Möglicherweise ist einer der Hilfskontakte über den der Schrauber mit dem Akku kommuniziert funktionslos geworden.
Im schlimmeren Fall hat die Elektronik eine Lageerkennung des Rotors vom Motor welche nun defekt ist. Das kann dann aber nur einer mit Ersatzteilen herausfinden.

PS
 
Challanger72 schrieb:
wo ich was messen kann um den Defekt eingrenzen zu können.
Was willst Du da ohne Schaltplan messen? Ein bürstenloser Motor wird komplett elektronisch geregelt, da gibt es nach einem Sturz so viele Fehlerquellen, das ist so gut wie aussichtslos.
 
Ja hatte schon zwei andere Akku´s drann, gleicher fehler

vielleicht kann ich den Schalter messen ? oder am motor selber etwas messen ?
 
Nochmal: was willst Du "messen"?
 
Dirk wenn ich das wüsste wäre ich nicht hier im Forum

Und du scheinst mir auch nicht weiterhelfen zu können

Denn wenn du was Wichtiges zu sagen hättest, hättest du es bestimmt schon gemacht.

Und ich bin mir sicher das ich irgendetwas am Motor oder Schalter messen kann. Ich weiß nur nicht was oder hab nur ne Ahnung die ich aber gerne Bestätigt hätte
 
Der Schalter wird hier nur ein Potentiometer sein dessen Stellung von der Motorsteuerung ausgewertet wird.
Der Motor ist, da brushless, als Drehstrommotor ausgeführt. Daher ist hier nur sinnvoll mit einem Ozilloskop etwas zu "messen". Sofern die Steuerung dem Motor überhaupt etwas bereitstellt.
Möglicherweise findet am Rotor eine Lageerkennung statt um diesen stets optimal ansteuern zu können. Kommt von dieser kein Signal zurück bleibt die Ansteuerung, egal welche Potistellung des " Schalters" vorliegt, aus. :glaskugel:
Hast Du zwischenzeitlich andere Informationen zum Aufbau des Gerätes lasse uns doch bitte daran teilhaben. :bierchen:

PS
 
nö nicht wirklich

also nix zum messen für mich

Wie sieht das denn mit der Lageerkennung aus
wonach muß ich da suchen ?
Am Motor wo die Wiklungen sind ist eine Platine mit kleinen Bausteinen drauf ... sind die das eventuell ?
 
Das wird die Lageerkennung sein.
Dazu sollte dann etwas an der Welle sein das sich im Zentrum der Platine dreht.
Es kann aber auch sein, dass die Magnete des Rotors abgetastet werden.
Mach mal Bilder von der geöffneten Maschine.

PS
 
Hier sind die Bilder
 

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Challanger72 schrieb:
Und du scheinst mir auch nicht weiterhelfen zu können
Natürlich nicht, weil ich keinen Schaltplan habe und man den vermutlich auch nicht bekommen wird. "Irgendwas" messen ist Humbug. Man muss Messwerte auch interpretieren können.

Denn wenn du was Wichtiges zu sagen hättest, hättest du es bestimmt schon gemacht.
Ich habe Dir etwas wichtiges gesagt, nämlich dass Dein "Mess-Wunsch" nutzlos ist. Das ist keine simple Wechselschaltung.

Und ich bin mir sicher das ich irgendetwas am Motor oder Schalter messen kann.
Natürlich kannst Du "irgendwas" messen - nur was willst Du damit anfangen?

Nachtrag: auch auf den Bildern ist nichts zu erkennen.
 
Dirk schrieb:
Nachtrag: auch auf den Bildern ist nichts zu erkennen.

Doch! Ich sehe schon etwas! :schlaubi:
Er benötigt einen neuen Stator da an diesem wohl die kleine Platine fest angebracht ist.
Ich hab mehrmals von einer Lageerkennung gesprochen und auf dem Bild mit Blick in den Stator sieht man sie. Teilweise, bzw den Rest der noch da ist.
Da ist im Stator, wenn man bei ca 2:30 Uhr in den Spalt schaut, ein schwarzes Bauteil zu erkennen. Das letzte heile von dreien. Bei 12Uhr und ca 10Uhr fehlt den dortigen Bauteilen, das werden Hallgeber sein, das Gehäuse welches durch den Aufprall abgesprengt worden sein dürfte. Dementsprechend sind an dem kupferfarbenen Ring sicherlich Spuren davon zu sehen. In dem Ring dürften auch kleine Magnete sein mit denen die Hallgeber angesteuert worden sind. Möglicherweise werden aber auch nur die Enden der Rotormagnete erfasst und einer der Magnete hat die Bauteile zertrümmert. :glaskugel:
Wahrscheinlich hätte man an den dünnen Drähten die aus dem Stator kommen sogar mit einem Widerstandsmessgerät die Veränderung der Hallgeber messen können über die die Elektronik die Lage ermittelt.

PS
 
powersupply schrieb:
Da ist im Stator, wenn man bei ca 2:30 Uhr in den Spalt schaut, ein schwarzes Bauteil zu erkennen. Das letzte heile von dreien. Bei 12Uhr und ca 10Uhr fehlt den dortigen Bauteilen, das werden Hallgeber sein, das Gehäuse welches durch den Aufprall abgesprengt worden sein dürfte.
Jetzt wo Du's sagst. Ich habe mir das Bild nicht in groß angeschaut, und so habe ich das nur für einen anderen Lichteinfall gehalten. Aber es sieht so aus, wie Du es beschreibst.

Wahrscheinlich hätte man an den dünnen Drähten die aus dem Stator kommen sogar mit einem Widerstandsmessgerät die Veränderung der Hallgeber messen können über die die Elektronik die Lage ermittelt.
Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, und selbst wenn weiß man immer noch nicht, ob die Veränderung der Werte noch im Toleranzrahmen der Schaltung ist. Bringt einem also nicht viel.
 
Dirk schrieb:
Wahrscheinlich hätte man an den dünnen Drähten die aus dem Stator kommen sogar mit einem Widerstandsmessgerät die Veränderung der Hallgeber messen können über die die Elektronik die Lage ermittelt.
Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht, und selbst wenn weiß man immer noch nicht, ob die Veränderung der Werte noch im Toleranzrahmen der Schaltung ist. Bringt einem also nicht viel.
Also ICH würde das auf jeden Fall für mich eruieren!
Ohne jemals ein Messgerät da dran gehalten zu haben ist es eh schwierig über Messergebnisse zu orakeln. Hier sollte ja evtl noch einer von dreien funktionsfähig sein. Und wenn der TE dann einen neuen Stator in Händen hat kann er uns ja mit korrekten Messergebnissen beglücken.

PS
 
Nur warum erkennt man dann an den beiden "Defekten" noch die Gehäuseaufschrift?
 
Das ist der Punkt, der mich auch in die Irre geführt hat. Das ist mMn nicht die Gehäuse-Aufschrift, sondern der Druck auf der Platine.
 
Druck auf der Platine wäre aber weiß auf grün und in der Regel ein oder zwei Buchstaben und 2-3 Zahlen, z.B. R123 oder I07.
 
michaelhild schrieb:
Nur warum erkennt man dann an den beiden "Defekten" noch die Gehäuseaufschrift?
Berechtigter Einwand.
Ich hab das ohne große Vergrößerung für Reste des Innenlebens gehalten. :?
Dennoch sind bei nun größerer Vergrößerung Beschädigungen zu erkennen die zum Ausfall führen können.
Also wieder messen. :glaskugel:
Mal schauen ob sich ein Datenblatt auftreiben lässt.

PS
 
Egal was, schwarze Schrift auf silbernem Grund wäre es eigentlich auch nicht.
 
Hier mal eine Ersatzteilliste der Maschine
DHP481.jpg
den Stator gibt es nur mit der Elektronik Kpl. als Bausatz er hat die Artikelnummer 629116-8 und kostet dann mal ebend 125€
Wird wohl auf einen Tausch hinauslaufen.
Technische Daten sind von Makita nicht zu bekommen.
 
Thema: DHP 481 nach Sturz ohne Funktion

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