Ladegerät für Wandmontage - Vorschläge gesucht.

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moto4631

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Zzt. plane und baue ich ein kleines Ladecenter in der neuen Holzwerkstatt.
Darauf sollen ein Doppellader von DeWalt, ein Festool CXS-Lader und ein 10,8V-Ladegerät von Bosch montiert werden.
Und zwar schräg zur Wand (mind. 45 Grad), nicht einfach nur wo draufgestellt.

Festool ist (wieder mal...) der einzige Hersteller der sich über sowas Gedanken machen und seine Ladegerät auf der Rückseite mit entsprechenden Aufnahmen versieht (und auch gleich noch das Maß der Bohrungen darauf angibt :top: ) während sich die anderen beiden Kollegen da gar nicht drum scheren.

Es ist schlicht unmöglich das DW oder Bosch-Ladegerät zerstörungsfrei irgendwo zu befestigen.

Habt ihr Ideen dazu? Die meisten Videos im Netz zu dem Thema ergeben auch keine wirklichen Treffer oder die Leute bauen sich einen mörder Holzkragen um die Geräte was mir gar nicht gefällt.
 
Festool ist (wieder mal...) der einzige Hersteller der sich über sowas Gedanken machen und seine Ladegerät auf der Rückseite mit entsprechenden Aufnahmen versieht
Tja moto, da kann ich nur wieder sagen:
Früher war alles besser..................
Bosch und Genossen hatte früher immer diese Schlitz/Rundloch Aufnahmen an der Rückseite für übliche Rundkopfschrauben.
Die sind wohl im Zuge der Kostenoptimierung, oder weil die Designer zu dämlich sind, verschwunden.
Auch Metabo macht da keine Ausnahme. Meine 36v Heckenschere hängt schön an der Wand im Köcher. Nur das dämliche Ladegerät hebe ich von einer Ecke in die andere, weils ständig im Wege ist. Bei Maschinen im Koffer machts ja noch Sinn, den Lader im Koffer zu belassen, nur welche Heckenschere wird schon im Koffer geliefert.?
 
Bosch und DeWalt Gerumpel verkaufen und passig von Festool holen. Würde farblich auch besser passen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
Das stimmt, früher war alles besser.
Zumindest die Ladegeräte. :mrgreen:
Ich kann mich noch gut an Ladegeräte der übelsten Sorte erinnern die hatten ALLE entsprechende Löcher an der Rückseite.

Verkaufen und auf Festool umschwenken... hmm... wenns so einfach wär.
Gib mir doch mal einen Link zur 10,8V Handkreissäge oder zum 18V Bohrhammer mit Drehstop. Danke. :mrgreen:
 
Wie wäre es mit 4-6 Holzstiften um den Lader herrum und ihn dann mit einem langen Klett-Kabelbinder fest machen?
 
Hallo, wenn es mehr oder weniger auf einer Schräge steht, und nur am rutschen gehindert werden soll müßten doch untergeklebte Klettfüße reichen.
Gruß
 
Bin schon dran, hab eine elegantere Lösung gefunden.
Bilder gibts gleich wenn ich fertig bin. :wink:
 
Ich würde mir, wenn ich Holzwurm wäre, ein Regal mit schiefen Flächen und je einer Umrandung dazu bauen. Ähnlich einem Prospektständer. Dann spielt es auch keine Rolle wo man welches Ladegerät bevorzugt abstellen möchte.

PS
 
Vollbracht.

Ich hab mal die beiden Ladegeräte von DW und Bosch auseinandergenommen.
Dabei hab ich gesehen das man durchaus auf die eine oder andere Schraube vom Gehäuse verzichten kann.
Also hab ich die Schraubenlöcher auf eine Grundplatte übertragen, den Gehäuseunterteil dran festgeschraubt und die Löcher welche das Gehäuse nacher wieder verschrauben auf 10mm aufgebohrt damit man mit dem Schraubendreher auch durchkommt.
Die Teile vom Gehäuse in welche die Schrauben original greifen mußten etwas abgedreht werden da sie sonst im Konflikt mit den Schraubenköpfen stehen, das geht mit einem sauscharfen 10er Bohrer aber ganz leicht.

Das funktionierte beim Bosch genauso leicht wie beim DeWalt wobei das DW-Ladegerät etwas fummelig war beim Zusammenbau, die beiden Lichtleiterdreiecke weche blinken beim Laden müssen vorm Zusammenbau entfernt werden und erst nacher wieder eingesteckt.
Sonst geht das Teil nie wieder zusammen.

Festool war ganz klassisch, zwei Schrauben, einhängen, fertig.

So sieht das dann aus, den BT-Dongle hab ich auch gleich noch fest installiert da der Werkstattradio gleich danebensteht.

DeWalt von unten

20150816_113153.jpg

Bosch von unten

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Festool von unten

20150816_113235.jpg

DeWalt innen

20150816_122500.jpg

Bosch innen

20150816_115738.jpg

Löcher 10mm zum Verschrauben des Gehäuses.
Überstehende Gehäuseteile abbohren.

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20150816_120830.jpg

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Fertig.

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20150816_143034.jpg

Die Grundplatte hab ich auf 3cm dicke Holzklötzchen geschraubt dann haben dahinter die Kabel schön Platz, mal abgesehen von dem gewaltigen Entstörer den DeWalt da an sein Ladegerät pappt.
 
Bin auf den Thread gestoßen, da ich für meine Makita DC18RD Ladegeräte auch irgendwie eine Befestigung suchte (ist eh eine Frechheit von den Herstellern, dass die eine generelle Wandhalterung nicht hinbekommen, aber anderes Thema).

Zumindest nervte mich immer, dass wenn ich einen 18V Akku in das auf dem Tisch stehende Ladegerät einschob oder entnahm, ich meist zwei Hände benötigte. Der Ein-Ausschub des Akkus ist da nicht soooo leichtgängig, als dass das Ladegerät dabei nicht mitrutscht (egal ob das 1-Fach DC18RC oder das 2-fach DC18RD) .... und meist hat man noch Werkzeug oder eben die Maschine in der Hand, oder gar zwei Akkus von den 2x18V Maschinen.

Also mußte eine Halterung her, damit das ganze mit einer Hand vollzogen werden kann.
  • Zerlegen wollte ich die Ladegeräte jedoch nicht, daher hab ich an der Rückseite die zwei Gummipuffer entfernt und entsprechend zwei Schrauben für jedes Ladegerät am Schraubenkopf ab/rundgeschliffen, die nun genau in das Loch des Guimmipuffers passen.
    Die Ladegeräte hängen jetzt verkehrtrum mittels leichter Presspassung auf den Schraubenköpfen in Höhe einer Arbeitsplatte/Tischkante (ca. 90cm Oberkante). So ist nun nicht nur mehr Platz auf der Arbeitsplatte vorhanden, nein, nun kann ich endlich den leeren Akku mit einer Hand von unten in den Ladeschacht hochdrücken und beim entriegeln fällt mir im wahrsten Sinne des Wortes, der volle Akku in die Hand > "so ist es einfach perfekt und bin absolut häppy!" :D

W_Meine Makita 18V Ladegeräte DC18RD_Halterung__22.02.2018_©mr.ditschy.JPG
W_Meine Makita 18V Ladegeräte DC18RD__22.02.2018_©mr.ditschy.JPG

Sorry der etwas schlechten Bilder, aber weiß auch nicht warum die auf einmal so unscharf geworden sind ... hoffe aber, ihr könnt dennoch so einigermaßen das ganze erkennen (über den Makita-Ladgeräten stehen auf der Arbeitsplatte meine anderen Ladegeräte und das Schlatnetzteil)!?

Gruß
 
Mein Fein ALG 50 habe ich wortwörtlich an die Wand geklatscht:

Mehrere Lagen Panzertape fest auf den Boden des Ladegeräts kleben, ein ordentlicher Batzen Heißkleber drauf und an die Wand (Holzbrett) drücken.

:allesgut:
 
Hab meine Makita Ladegeräte schon seit längerem ähnlich wie MrDitschy montiert:
Einfach 2 Gummifüße entfernt, diese mit dünnen langen Schrauben(vermutlich D3mm) an die Wand gedübelt und Ladegerät wieder draufgesteckt....

Allerdings „richtig“ herum, muss mal probieren, ob das umgedreht tatsächlich praktischer ist.
 
Ähem ja. Das AEG Ladegerät aus der Testaktion hat passende Langlöcher auf der Rückseite zur Wandmontage. Also die können das........
 
Moin

Zumindest nervte mich immer, dass wenn ich einen 18V Akku in das auf dem Tisch stehende Ladegerät einschob oder entnahm, ich meist zwei Hände benötigte

Die Dewalt machen das genauso bescheiden und verriegeln die Akkus im Ladeschacht. Das ist doch so was von behindert wenn man mal schnell nur den Akku tauschen will und beide Hände zum Entnehmen des Akkus aus dem Ladegerät benötigt.
Bei anderen Herstellern kann man derweil die Maschine in der Hand halten, den einen Akku ablegen und den Vollen aus dem Ladegerät nehmen.

PS
 
Ja, fand ich bei der Ryobi Verriegelung auch so cool, geht sehr leicht mit einer Hand.

H. Gürth schrieb:
Ähem ja. Das AEG Ladegerät aus der Testaktion hat passende Langlöcher auf der Rückseite zur Wandmontage. Also die können das........
Welche Testaktion?
Ryobi und glaub Einhell hat auch an der Rückseite Aufhängemöglichkeiten, mein altes Metabo hat eine extra Wandhalterung ... Makita hat aber nichts (wobei eine (Wand)-Halterung bedarf es bei mir eigentlich nur, wenn der Akku nicht mit einer Hand entnommen werden kann. Oder es mördergroße Teile sind wie die von Makita sind, die würden auf der Arbeitsplatte eh zuviel Platz einnehmen).

Bohrerle schrieb:
Mehrere Lagen Panzertape fest auf den Boden des Ladegeräts kleben, ein ordentlicher Batzen Heißkleber drauf und an die Wand (Holzbrett) drücken.
... wäre nicht ganz mein Ding. :mrgreen:

sLindi schrieb:
Allerdings „richtig“ herum, muss mal probieren, ob das umgedreht tatsächlich praktischer ist.
Probiere mal und berichte ... ideal fand ich es halt auf Hüfthöhe umgedreht aufzuhängen.
 
powersupply schrieb:
Die Dewalt machen das genauso bescheiden und verriegeln die Akkus im Ladeschacht.
"Die DeWalt" ist so pauschal schonmal falsch.
Beim Lader DCB112 (Lieferumfang z.B. beim 10,8V Pyrometer DCT414, Lader kann 10,8-18V) wird da gar nichts verriegelt.
Ebensowenig wie bei den Elu/DeWalt-Steckakkuladern, Bosch-Blau-Ladern, Metabo-Ladern und Milwaukee-Ladern, die schon durch meine Hände liefen.
 
sLindi schrieb:
Einfach 2 Gummifüße entfernt, diese mit dünnen langen Schrauben(vermutlich D3mm) an die Wand gedübelt und Ladegerät wieder draufgesteckt ...
Ah jetzt stimmt ... sollten meine Ladegeräte auf den nackten Schraubenköpfe nicht immer halten, werde ich ebenso die Gummifüße einfach auf die Brettkante schrauben. Danke. :)
 
MrDitschy schrieb:
... wäre nicht ganz mein Ding. :mrgreen:
Mehrlagiges Panzertape plus Heißkleber ist die bisher einzige hier vorgestellte Methode (bis auf den aufwändigen Rahmen), bei der das Gerät unangetastet bleibt und damit keinen Garantieverlust hat. Im Fall der Fälle kann ich das Gerät leicht von der Wand abhebeln und das Panzertape rückstandsfrei entfernen. Liest sich wie Pfusch, ist aber in Wirklichkeit premium. :wink:
 
Die Aufhängvariante unserer Makita Ladegeräte verursacht auch keinen Garantieverlust. :wink:

Doch jeder wie er mag. :bierchen:
 
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