Akkus explodiert - Werkstatt stand in Brand

Diskutiere Akkus explodiert - Werkstatt stand in Brand im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Nach einem Bericht der Westfälischen Rundschau kam es in Kleve zu einem Werkstattbrand. Ursache soll gewesen sein, dass Werkzeugakkus beim Laden...
Jaaa, will ich auch sehen! Als Zeitraffer, sonst könnte das eintönig werden...
 
Ooch. Hab dich nicht so. :allesgut:
Die Videos vom Bauforum oder Siegfried Buba sind doch auch fast so lange. :mrgreen:
Eines kann ich jetzt schon prophezeien: Umstürzende Kameras wird es mit Sicherheit nicht geben. :popcorn:

PS
 
Ich frage mich ja wie viele Sendungen es von NDR WDR SWR und Co noch braucht bis auch der letzte verstanden hat, dass man Akkus nicht unbeaufsichtigt lädt.
 
Natürlich bleibst Du immer daneben sitzen, wenn Du deinen Camcorder, dein Handy, deine Powerbank, deinen Laptop, dein Tablet und wasweisichalles lädtst!

PS
 
Natürlich macht er das...
 
Ich mache das auch ... :wink:
Bin aber auch gespannt, wer das alles so handhabt, oder das mal beim E-Auto oder PV-Speicher machen möchte ... zumindest bei qualitativen Produkten erwarte ich auch eine gewisse Sicherheit beim laden, sonst brauchen die das Sicherheitsgedöns nicht verbauen und gleich wieder nur 2 Kontakte (ähnlich Modellbau), dann ok.


powersupply schrieb:
Eines kann ich jetzt schon prophezeien: Umstürzende Kameras wird es mit Sicherheit nicht geben. :popcorn:
Hmm, dort hatte es wohl Fensterscheiben zerbrochen ...
 
Ich lade mein Handy wenn ich am Schreibtisch sitze, wenn ich da nicht sitze habe ich es bei mir, es lädt also nicht. Meine elektrische Zahnbüste muss ich alle 60h laden, ansonsten steht die ohne Ladegerät im Bad. Akkuschrauber Akkus laden in der Werkstatt während dem Betrieb, ansonsten sind die Ladegeräte im Koffer. Der E-Bike Akku lädt vor dem Haus, fünf mal im Jahr. Die Powerbank lade ich gleich drei mal nicht unbeaufsichtigt, Laptop hat keinen Akku im Büro. Die gesamte Werkstatt hat einen Hauptschalte der bis auf den IT Strom mit dem Abschließen der Tür den gesamten Laden über einen 250A Schütz (son richtiger mit Klonk beim Schalten) stilllegt.
 
Um wirklich alle unbeaufsichtigten Ladevorgäbge auszudchließen gibt es bei uns mittlerweile viel zu viele LiIon-Akkus im Haus als dass die alle und immer beaufsichtigt geladen werden könnten.

MrDitschy schrieb:
Hmm, dort hatte es wohl Fensterscheiben zerbrochen
Was denkst Du was bei dir los und kaputt ist wenn die Feuerwehr reingeht. :ducken:

PS
 
unicque schrieb:
Ich frage mich ja wie viele Sendungen es ... noch braucht bis auch der letzte verstanden hat, dass man Akkus nicht unbeaufsichtigt lädt.
Ich gehe immer absichtlich weg, damit mich die Explosion nicht trifft. :ducken:
 
Wie langweilig.
Ich fands ganz interessant was da in meiner Mikrowelle abging alt der Akku platzte. :mrgreen:
Man muss ja nicht unbedingt in nächster Nähe stehen und die Nase an der Scheibe plattdrücken.

PS
 
unicque schrieb:
Ich lade mein Handy wenn ich am Schreibtisch sitze, wenn ich da nicht sitze habe ich es bei mir, es lädt also nicht. Meine elektrische Zahnbüste muss ich alle 60h laden, ansonsten steht die ohne Ladegerät im Bad. Akkuschrauber Akkus laden in der Werkstatt während dem Betrieb, ansonsten sind die Ladegeräte im Koffer. [...]
Das handhabe ich in der Tat ähnlich, allerdings nicht zu 100% konsequent. Wie hier schon gesagt wird, gibt es mittlerweile so viele LIon-Akkus in Geräten, daß man da durchaus auch das eine oder andere mal in der Betrachtung übersieht.
Hinzu kommt, daß ich täglich mit LiIon-Akkupacks zu tun habe, die auch so gut wie täglich geladen werden müssen. Wie übrigens bei Tausenden von Handwerkern und anderen Industriebetrieben in Deutschelande auch.
Da stellt sich mir schon die leise Frage, warum man von solcherlei Unfällen und Schäden nur bei Privatpersonen liest.
Vielleicht gibt es immer noch zu viele Menschen, die damit zu sorglos umgehen und denen sie vielleicht auch mal "runterfliegen"? Ich weiß es nicht. Aber wegen eines Unfall die komplette Technologie zu verteufeln, wie es auch einige Menschen machen, halte ich nicht für zielführend und etwas übertrieben. Autos (Verbrenner) brennen alle paar Tage, da kräht kein Hahn nach.
 
Dirk schrieb:
Da stellt sich mir schon die leise Frage, warum man von solcherlei Unfällen und Schäden nur bei Privatpersonen liest.
Wenn Du dich da mal nicht täuscht gib mal bei der Suchmaschine deiner Wahl die beiden Begriffe abgebrannt Fahrradgeschäft ein...
OK. Fahrradhändler ist jetzt nicht unbedingt das Klientel das ich als elektrisch oder gar akkutechnisch versiert bezeichnen würde.

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Die Zellen in Bikeakkus sind eher keine super hochstromfähigen Akkus drin sondern eher so Mitteldinger zwischen Laptopzelle und Hochstrom. Dafür aber mit mehr Kapazität fürs gleiche Geld.

PS
 
Fahrradhändler sind von den Herstellern bestens ausgebildet. Ohne dreitägige Schulung bekommst du weder bei Bosch noch bei Shimano irgend welche Berechtigungen.
 
unicque schrieb:
Fahrradhändler sind von den Herstellern bestens ausgebildet. Ohne dreitägige Schulung bekommst du weder bei Bosch noch bei Shimano irgend welche Berechtigungen.
Andere bekommen eine dreijährige elektrische Ausbildung und wissen dann immer noch nicht alles...
Was willst Du in drei Tagen "bestens" wissen/lernen ausser wie man einen Akku korrekt an-, abstöpselt und den Antrieb halbwegs korrekt parametriert?

PS
 
Also die Makita-Akku's laden schon mal ohne Aufsicht (original Makita Akku im Original Ladegerät) aber die günstigen Lampen zb (18650 zellen sind wohl drin) nur unter Aufsicht....

In der Garage gibt es direckt neben der Tür einen Hauptschalter und nur 1 Steckdose ist an dem vorbei geführt.....
 
Was mich wundert iat der Sachachaden von 200.000 € Kann eineinzelner Akku so dermaßen explodieren? Eine Handgranate macht weniger Schaden.
 
Denke mal er wollte das brennende Teil durch die Wohnung nach draußen schaffen ... wenn dann brennbares abfälllt/runtertropft, legst dir ne ganze Spur, usw., und wenn wirklich Löschwasser zum Einsatz kommt, da ist je nach Haus und Stockwerk fast alles kaputt.
:glaskugel:


powersupply schrieb:
MrDitschy schrieb:
Hmm, dort hatte es wohl Fensterscheiben zerbrochen
Was denkst Du was bei dir los und kaputt ist wenn die Feuerwehr reingeht. :ducken:
Text aus dem Artikel:
„Durch die bei der Explosion des Akkus entstandene Druckwelle wurden die Fenster des Gebäudes teilweise zerstört.“
 
Ach...
"Journalismus" ist auch nicht mehr das, was er mal war. Hier z.B. werden munter Klinke und Griff vertauscht. Von daher würde ich dem von Dir zitierten Satz erstmal keine Bedeutung beimessen. Und "teilweise" kann auch "ein Fenster" bedeuten - nur ist "ein Fenster" nicht so dramatisch.
 
MrDitschy schrieb:
Text aus dem Artikel:
„Durch die bei der Explosion des Akkus entstandene Druckwelle wurden die Fenster des Gebäudes teilweise zerstört.“

Was mich, wie auch bei dem zuletzt in der Badewanne angeblich so dermaßen explodierten Akku, interessieren würde:
Was sind in den Zellen für Elektrolyte gewesen
wie brennbar sind diese
Wie gut lassen sich deren Inhaltsstoffe vergasen
Wie explosiv kann sich das innerhalb eines Kunststoffgehäuses verhalten
Wieviel Raum für Gas war innerhalb des Gehäuses

Eine einzelne Zelle kann so nicht explodieren! Auch zehn Stück gleichzeitig nicht. Meine Fenster in der Garage haben, im Gegensatz zur Scheibe der Mikrowelle auch keinen Schaden davongetragen.
Andererseits mag ich mir nicht ausmalen was eine Druckwelle, die eine Fensterfront bersten lässt, mit einem Menschen anrichtet der den Sprengsatz in den Händen hält. Der Besitzer woollte den Akku ja noch nach draußen befördern. Da passieren ja zu Sylvester immer solch grauenhafte Verstümmelungen. Davon ist ja hier zum Glück nicht die Rede.

PS
 
Um das genauer zu hinterfragen müsste man erstmal wissen, was da wie explodiert. Reden wir hier von einer chemischen Reaktion, die stark exotherm ist und sich deshalb aufgrund der eigenen thermischen Ausdehnung quer durch den Raum bewegt (wie eine Gasexplosion oder Dynamit) oder ist das eher eine gemächliche Reaktion, die irgendwann dazu führt, dass das Gehäuse nachgibt (wie bei einem berstenden Druckkessel)?

powersupply schrieb:
Andererseits mag ich mir nicht ausmalen was eine Druckwelle, die eine Fensterfront bersten lässt, mit einem Menschen anrichtet der den Sprengsatz in den Händen hält.
Um eine Fensterscheibe zu bersten braucht es nichtmal viel Druck, da reichen wenige Millibar Druckdifferenz nach außen. Da Druck Kraft pro Fläche ist, kommt durch die vergleichsweise große Fensterfläche eine enorme Kraft zustande. Da so ein Akku ja recht groß ist und man ihn in dieser Situation nicht umbedingt mit den Händen fest umschließt (stelle ich mir vor), kann es sein, dass der Schaden relativ klein ausfällt, bzw. dass irgendwelche beschleunigten Trümmerteile mehr Schaden anrichten, als der Druck selbst.
 
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