Balkongeländer

Diskutiere Balkongeländer im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo, nachdem das mit dem Tisch recht ordentlich geklappt hat möchte ich euch mein erstes richtiges Projekt vorstellen. Bei der Grundrenovierung...
Bitschubser schrieb:
Wenn ich die langsam härtende Variante des Injektionsmörtels nehme und einen kühlen Tag abwarte erhöht sich ja die Offenzeit des Mörtels.
Die reale Offenzeit, bis man schon was merkt, liegt bei wenigen Minuten. Loch füllen, Anker rein, grob ausrichten, nächstes.
Bleiben die Dübel bei Überkopfmontage freiwillig im Injektionsmörtel, oder sollten die während des Abbindens fixiert werden?
Sag's uns, wenn Du fertig bist.

Ich verstehe das so, dass die Bauteildicke hef+30mm, mindestens aber 100mm betragen muss. Wie passt denn das mit dem Datenblatt zusammen?
Ich hab's mir jetzt nicht durchgelesen, aber die Bauteildicke hat überhaupt nichts mit Festigkeit und/oder Haltevermögen der Chemie bzw. des Bohrloch zu tun. Das wird sich auf die Einheit Befestigung+Bauteil beziehen, welche aber meiner Meinung nach nicht schlechter werden kann, wenn der aus dem Loch herausstehende Teil der Gewindestange kürzer als "üblich" ist. Das wird höchstens schlechter, wenn die Gewindestange länger/zu lang wird. Aber genauer muss sich dazu jemand äußern, der statische Berechnungen machen kann.
 
Loch füllen, Anker rein, grob ausrichten, nächstes.

Genau das würde ich nicht machen, ausser deine Bohrlöcher der Ankerplatte sind X-mal größer als deine Ankerstange. Ansonsten geht unter Umständen ein wildes Geklopfe los, um die Ankerstange(n) auf Pass zu bekommen (falls das überhaupt noch klappt) und da hast du sicher wenig Lust drauf.
Zeichne erst ein Loch (oder auch alle) sauber an, bohr dann das erste Loch, fixier die Ankerplatte, wenn es geht und dann mit fixierter Platte Kleber rein und Ankerstange hinterher. Bestenfalls vorher ringsum anzeichen, wie die Ankerplatte passend sitzt, hilft beim Ausrichten bei der Verkleberei. Die dann solange halten, bis der Mörtel anzieht (du kannst dir auch eine Kartusche bspw. FIS V HIGH SPEED holen, der ist auch bei tiefen Temperaturen verarbeitbar und hat bei normalen Temperaturen den Vorteil extrem rasch anzuziehen alt. kann man auch mit einem Heißluftfön den Vorgang beschleunigen - aber nicht übertreiben). Dann hast du einen Befestigungspunkt und kannst nach diesem alle (Löcher sauber bohren und die) Bolzen verankern.
Bestenfalls zu zweit, einer klebt, der zweite setzt die Stangen. Hast dadurch zwar etwas mehr Einsatz an Statikmischern, aber die gibts (müssen keine von Fischer sein) auch für wenig Geld als Dutzendware (via Ebay bspw.), die fallen zum Schluß vom selben Band in China und werden nur nicht teuer umgelabelt. Der Gewindeanschluss muss passen, aber auch das ist zu 99% kompatibel. Schau, daß der Mörtel sauber durchgemischt ist (das sieht man an der Verfärberung), den ersten Anschnitt immer auf eine Pappe oä. ausdrücken, bis sauber durchgemischt ist. Die Gewindestange vorne bestenfalls spitzig schleifen (2 schräge Phasen) und beim Verankern in den Mörtel drehen, eine Hutmutter oder selbstsichernde Mutter hilft dabei ungemein. Wenn beim Einsetzen kein Mörtel "herausquackert" wars zu wenig, dann muss nochmal Kleber nachgeschoben werden - das könnte dann etwas hektisch werden. :mrgreen:

Es muss auch kein Hilti, Würth oder Fischer Mörtel sein - die gibt es wie Sand am Meer mit zig Namen und durchaus auch erheblich günstiger. Ich habe das Fischer-Beispiel hinsichtlich seiner Zulassungen genannt (gerissen, ungerissen, nass etc.).
 
HAL242 schrieb:
Loch füllen, Anker rein, grob ausrichten, nächstes.

Genau das würde ich nicht machen, ausser deine Bohrlöcher der Ankerplatte sind X-mal größer als deine Ankerstange.
...
... was wiederum der Zulassung widersprechen würde.

Gruß
D.Mon
 
Die Ironie ist vielleicht schwer rauszulesen gewesen a la dem Verhältnis Knackwurst zu Turnhalle.... :wink:
Das war auch keine Empfehlung, sondern im Gegenteil eine Verdeutlichung der Tatsache, daß es es schnell zu (großen) Abweichungen kommen kann, wenn man nicht genau arbeitet.
 
HAL242 schrieb:
daß es es schnell zu (großen) Abweichungen kommen kann, wenn man nicht genau arbeitet.
Du hast Recht, und man kann es sicherlich auch so machen, wie Du es schilderst. Muss halt jeder seinen "best practice" -Weg finden. Aber wer in eine Ankerplatte für 10er Gewindestangen nur 10,5er Löcher bohrt, der hat sie nicht mehr alle. Genau wie diejenigen, die da dann 14er Löcher bohren und das dann mit U-Scheibe kaschieren...
Sorry, aber das funktioniert in der Praxis an den wenigstens Stellen. Und ich bin der Meinung, wenn man da das übliche 11er-Loch bohrt, sollte man das mit jeder Methode hinkriegen.
Ich jedenfalls würde die Ankerplatten nicht vorher fixieren und dafür "missbrauchen", sondern mir beispielsweise eine passende Schablone anfertigen (Pappe, Balsaholz, whatever) und die dafür verwenden. Sollte deutlich leichter gehen.
 
IdR. bohrt man hinsichtlich des Verzinkens 2 mm grösser, da die Löcher leicht zulaufen. 1-2 mm grösser als die Ankerstange ist der grobe Richtwert (8er Anker - 10er Loch in der Platte). Hinsichtlich der Schablone, das ist sicher eine gute Idee, nur sollte dann für jede Ankerplatte auch je eine Schablone angefertigt werden, da die sicher nicht alle hundertprozentig maßhaltig zueinander werden oder die Platten
entsprechend maßhaltig zueinander fertigen.
 
Bitschubser schrieb:
Sorry, das liegt daran, dass mir die Chemiesdübel insgesamt noch rätselhaft sind.
Ich hatte im Herbst das erste Mal Chemiedübel (F VIS 300) verwendet, extra zum Üben an einem Projekt, bei dem es nicht schlimm wäre, wenn es nicht hält (Gelber Sack-Halter).

Ich habe mir dafür eine Pappschablone gebastelt, um die Gewindeanker im Mörtel richtig positionieren zu können. Auch hatte ich extra Bürste u. Ausblaspistole gekauft, um nicht rumzupfuschen. Eine ordentliche Kartuschenpistole ist Pflicht, da der Mörtel zähflüssig ist und durch mehrere Gänge im Statikmischer (Spitze) gedrückt werden muss.

Dieses Video war mir hilfreich.

Beim ersten Mal hat es dann auch nicht funktioniert, da der Mörtel extremst schnell abgebunden war. Beim 2ten Versuch hat mir jmd. assistiert und prompt hat das Abbinden so lange gedauert, dass es dann doch alleine geklappt hätte. Gemütliches Arbeiten sieht trotzdem anders aus, man muss sich sputen. Was die Ursache der unterschiedl. Abbindezeiten war, kann ich nicht sagen. MMn habe ich mich beide Male an die Anleitung auf YouTube gehalten. Viel Erfolg.
 
LVM schrieb:
Was die Ursache der unterschiedl. Abbindezeiten war, kann ich nicht sagen. MMn habe ich mich beide Male an die Anleitung auf YouTube gehalten.
Eigentlich wird die Zeit nur von drei Dingen beeinflusst:
1. Die Kartuschentemperatur: 5 Grad mehr oder weniger merkt man deutlich.

2. Die Temperatur des Bohrlochs: Insbesondere wenn es eine Außenwand ist, die durch Sonneneinstrahlung richtig schön aufgeheizt wurde.

3. Die Uhr beginnt zu ticken, sobald die zwei Komponenten sich im Statikmischer begegnen. Wenn Du erst eine kleine Menge Material ausdrückst, damit im Statikmischer schon gut durchmischtes Material ist, und dann die Ausdrückpistole weglegst und eine Minute lang was anderes machst, hast Du eine Minute verloren.
Wenn mehrere Löcher nacheinander gefüllt werden sollen und man braucht minimal länger zum Ausrichten kann es sich lohnen, vor dem Füllen des zweiten Lochs einen Hub Verbundmörtel einfach so rauszudrücken, weil der 2k-Mörtel im Mischer ja schon Verarbeitungszeit verloren hat. Dann hat man für das zweite Loch wieder frisches Material mit voller Verarbeitungszeit.

Ich habe bisher drei oder vier Mal Verbundmörtel verarbeitet und kam gut damit klar. Das Maximum waren letztes Jahr 20 Anker auf einmal. Wichtig ist eine gute Arbeitsvorbereitung.

(Und ausreichend groß bemessene Bohrungen in den zu montierenden Teilen. :mrgreen: )
 
Die Puppenstuben-Montagevideos sind immer nett anzusehen und erläutern natürlich klar die Vorgehensweise. Aber so entspannt geht es unter normalen Bedingungen leider nicht zu, denn alleine das saubere Ausrichten von Ankerstange mit dem zu montierenden Anbauteil ist doch zumindest etwas hektischer, als nur einfach eine Ankerstange einzukleben (bspw. zu wenig oder zu viel Mörtel). Auch immer vorher nochmal die Bohrlöcher kontrollieren, bevor man mit dem Kleben beginnt, also mit den Ankerstangen vorher nochmal testen, damit nichts hakelt. Gegebenenfalls kann man dann immer noch etwas größer bohren oder mit dem Bohrer "nachjustieren".

Wenn mehrere Löcher nacheinander gefüllt werden sollen und man braucht minimal länger zum Ausrichten kann es sich lohnen, vor dem Füllen des zweiten Lochs einen Hub Verbundmörtel einfach so rauszudrücken,

Dann aber sparsam, da man ja letzten Endes so schon einiges an Mörtelverlusten hinzunehmen hat.

Wichtig ist eine gute Arbeitsvorbereitung.

Genau so ist es, man spart sich dadurch ein gutes Stück Hektik.
 
HAL242 schrieb:
(bspw. zu wenig oder zu viel Mörtel).
Ich tendiere meist dazu, etwas zu wenig Mörtel einzupressen. Und dann, sobald ich das merke, wird's hektisch...
 
Um das Problem zu vermeiden nehme ich eher zu viel Mörtel. Viel besser ist das aber auch nicht.

Falls es jemand in dem Video nicht gesehen hat: Der Mörtel quillt beim Eindrücken der Ankerstange aus dem Loch und verschmiert den vorderen Teil der Ankerstange. Dann kommt der Kommentar, die Stange nicht mehr anzufassen, damit der Mörtel in Ruhe aushärten kann. Dann kommt ein Schnitt im Video und anschließend ist nicht nur der Mörtel ausgehärtet, sondern auch die Gewindestange sauber. Solche Ankerstangen will ich auch haben. :mrgreen:
 
Ich habe am raus stehenden Teil Klebeband außen rum gemacht. Dann weiß ich, wieviel raus stehen soll und der heraus quellende Mörtel verklebt nicht die Gewindestange
 
Das geht zwar nicht ganz als selbstreinigende Gewindestange durch, aber die Idee ist trotzdem gut. Danke.
 
Wenn ich keine Bohrmaschine mit Tiefenbegrenzer zur Hand habe, bringe ich auch auf dem Bohrer ein Klebeband an, um zu sehen, wie tief ich bohren muss.
Das Markieren mit einem Stift (wie in dem Video) bringt nach meiner Erfahrung nichts, weil man das bei drehendem Bohrer nicht richtig sieht.
 
Dirk schrieb:
Ich tendiere meist dazu, etwas zu wenig Mörtel einzupressen. Und dann, sobald ich das merke, wird's hektisch...

Da habe tatsächlich auch mal ein Video gesehen, indem erklärt wurde, man solle etwas weniger Kleber einbringen damit nichts herausquackert... :roll:
Ist natürlich totaler Käse, weil man nicht weiss, ob nun ausreichend Kleber im Bohrloch ist.
Aber den Fall kenne ich auch - beim ersten Loch etwas zu viel Kleber drin, beim nächsten dann extra etwas weniger reingedrückt und dann wars wieder zu wenig und die Hektik geht los.
Man muss auch dem zweiten Mann verdeutlichen, daß hier beim Montageprozess ordentlich Gas gegeben werden muss. Wenn der dann die Ankerstange zu langsam eindreht und der Kleber fängt schon währenddessen an auszuhärten (bei hohen Aussentemperaturen), dann wirds auch richtig aufwendig.
Es gibt zwar auch Kartuschen mit Skalen drauf, aber wer hat schon die Zeit, da darauf zu schauen und trotzdem muss man vorher erst einmal eruieren, wieviel denn nun in dem Falle tatsächlich rein muss.

Dev schrieb:
Dann kommt ein Schnitt im Video und anschließend ist nicht nur der Mörtel ausgehärtet, sondern auch die Gewindestange sauber.
MSG schrieb:
Ich habe am raus stehenden Teil Klebeband außen rum gemacht.

Wir legen uns idR. gleich ne Japanspachtel dazu und was auf dem Anbauteil und teils an der Ankerstange ausgehärtet ist, wird dann mittels Stechbeitel und Durchschlag entfernt, das geht recht ganz gut, wenn eben auch mit Aufwand verbunden.
Ansonsten ist das mit dem Malerkrepp ansich keine schlechte Idee. Leider dichtet das aber nie wirklich gut ab. Wir haben das mal auf pulverbeschichteten Ankerplatten probiert, sprich die Löcher ringsum abgeklebt, damit wir an der Sichtseite nicht mit grobem Werkzeug den Kleber entfernen müssen und dabei sichtbare Spuren hinterlasen (bei Montage mit direkt ausgerichteten Platten). Das Ergebnis war nich so pralle. Tw. geht dann doch Kleber unter das Klebeband, damit lässt sich der Gesamthaushalt nur noch schlechter enfernen. Bei der Ankerstange ohne Anbauteil mag es funktioneren, sofern sich das Klebeband dann noch vernünftig entfernen lässt.

D-Mon schrieb:
Wenn ich keine Bohrmaschine mit Tiefenbegrenzer zur Hand habe, bringe ich auch auf dem Bohrer ein Klebeband an, um zu sehen, wie tief ich bohren muss.
Das Markieren mit einem Stift (wie in dem Video) bringt nach meiner Erfahrung nichts, weil man das bei drehendem Bohrer nicht richtig sieht.

Poblem dabei wieder, bohrt man etwas zu tief, franst natürlich das Klebeband aus und man bohrt unwillkürlich immer noch ein Stück tiefer, wenn man nicht nachkontrolliert. Mit nem bspw. roten Eding geht das schon, aber eben auch nicht hunderprozentig, das stimmt schon. Ab und an nachkontrollieren muss man bei beiden Methoden. Man könnte vielleicht eine Metallhülse ablängen, welche mit wenig Spiel über den Bohrerdurchmesser geht und als Anschlag dient, da ist die Abnutzungsgefahr am geringsten. Ob sich das beim Bohren in der Praxis gut bewährt, kann ich aber auch nicht beurteilen, hab ich auch noch nicht getestet.
 
HAL242 schrieb:
Man könnte vielleicht eine Metallhülse ablängen, welche mit wenig Spiel über den Bohrerdurchmesser geht und als Anschlag dient, da ist die Abnutzungsgefahr am geringsten. Ob sich das beim Bohren in der Praxis gut bewährt, kann ich aber auch nicht beurteilen, hab ich auch noch nicht getestet.
Hab ich geringe Zweifel, der Bohrstaub muss ja auch irgendwie aus dem Loch raus. Ich hab hier einigen Sandstein, den zu bohren ist bei tiefen Löchern immer etwas nervig weil der Staub zusammenpappt und gerne den Bohrer verstopft. Vermutlich wird die Hülse (zum Ende der Bohrung) das selbe Problem verursachen. Macht man Löcher in die Hülse wird sie eher verschleißen.

HAL242 schrieb:
Da habe tatsächlich auch mal ein Video gesehen, indem erklärt wurde, man solle etwas weniger Kleber einbringen damit nichts herausquackert...
Wenn es nur darum geht etwas zu befestigen seh ich jetzt kein all zu großen Problem wenn die letzten 5mm zwischen Gewindestange und Bohrloch nicht mit Kleber gefüllt sind (solange die Mindestlänge nicht unterschritten wird).

Problematischer ist es wenn, wie bei uns auf Arbeit, die Dübel im Boden auch gleichzeitig mit dem Kleber abgedichtet werden sollen.
Da mag ich die Innengewindehülsen sogar lieber, da quatscht der Kleber ans Werkzeug mit der die Hülse gehalten wird, nicht ins Gewinde.


mfg JAU
 
HAL242 schrieb:
Man muss auch dem zweiten Mann verdeutlichen, daß hier beim Montageprozess ordentlich Gas gegeben werden muss.
Jo, das ist auf jeden Fall wichtig. Wenn man sehr unsicher ist, kann man ja einmal "trocken" üben.

Wobei wir das hier nicht zu weit treiben sollten: das ist keine super komplizierte Raketentechnik!

Man muss halt diszipliniert arbeiten, mehr aber auch nicht.

Wenn der dann die Ankerstange zu langsam eindreht und der Kleber fängt schon währenddessen an auszuhärten (bei hohen Aussentemperaturen), dann wirds auch richtig aufwendig.
Na ja. Der Kleber fängt schon im Mischer an, auszuhärten, sobald er gemischt ist. Soo extrem schnell, daß das Einbringen der Ankerstange schon schwierig wird, das habe ich aber noch nicht gehabt.

Allem anderen kann ich nur zustimmen. Idee: man kann auch die Bohrtiefe mit einem alten Auto-Lackstift markieren, das ist auf jeden Fall besser sichtbar. Vielleicht den Lack mit dem Feuerzeug "schnellhärten"... :ducken:

BTW: kennt sich jemand mit Statik-Mischern aus? Also wirklich auskennen?
Da hat ja jeder Hersteller seine eigenen, aber haben die alle ein unterschiedliches Mischungsverhältnis, oder ist das immer identisch? Ich will darauf hinaus: kann man, wenn man gerade keinen Fischer-Statikmischer zur Hand hat, für Fischer-Kartuschen auch einen von Würth oder Hilti nehmen oder umgekehrt?
 
Dirk schrieb:
Da hat ja jeder Hersteller seine eigenen, aber haben die alle ein unterschiedliches Mischungsverhältnis, oder ist das immer identisch?
Das Verhältnis wird vom Kolben in der Kartusche vorgegeben, nicht vom Mischer.


mfg JAU
 
Gibts für die kleinen Ankerstangen nicht auch so fertige Kleberpatronen wie für die Großen?
Da entfällt doch der ganze Heckmeck mit sauber ausrichten und/oder schnellschnell.
Einfach Löcher bohren, Patronen in die Löcher, zwei Bolzen vorab sauber einkleben, daran das Geländer fixieren, die restlichen Bolzen in die Löcher treiben, kurz warten und Muttern festschrauben.
Oder hab ich was übersehen?

PS
 
Die kleinsten mir bekannten Mörtelpatronen sind für M8.

Das Problem mit der Menge bleibt: Loch zu tief - zu wenig Kleber fürs Loch. Das man mit Kartusche reindrückt bis wieder rauskommt kommt ja daher das man vorher schon nicht nach Vorgabe gebohrt hat oder die Kartusche zu ungenau arbeitet, falsch abliest oder schlicht die Sollmenge nicht kennt. Es ist halt einfacher/sicherer den Überschuss abzuwischen.


mfg JAU
 
Thema: Balkongeländer
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