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So guten Tag! Ich bin Elektrotechniker von Beruf und durfte in den 90igern mal ne Woche lang in der Ausbildung Eisen braten. Irgendwie hat es schon Spass gemacht und ich habe Jahre Später mir diverse Einhell Geräte zugelegt. Das letzte war ein GW 170, welches bei guten Witterungsbedingungen und vor Vollmond auch recht gut zu beherrschen war. Naja. Ein sehr leidiges Thema ist bei allen Schweißgeräten der immer sehr dürftige Drahtvorschub. Ich habe dann durch Zufall beim Rollenwechsel einen "Quattro" Antrieb gesehen und der mußte nun her. In dem kleinen Einhell Kasten war der Platz zu wenig, also gebraucht einen uralten Lorch 6030 geschossen. Der nette Herr hatte das Teil 1990 gekauft und einmal genutzt..... hauptsächlich als Werkzeugablage.... es sah im Prinzip neuwertig aus, mit viel Platz für einen vollverzahnten Quattro Antrieb.
Vorweg, der Trafo im Lorch ist etwas kleiner wie der Einhell, ich erschrak kurz nach dem öffnen des Geräts, denn ich erwartete ein altdeutsches Eisenmonster, naja verstehe ich nicht so ganz. Nach etwas Recherche fand ich heraus: Einhell hat nur einen Trafo für die Geräte ab >170A und man könnte meinen kleinen mit 400 V betreiben wenn man den Rest entsprechend umbaut.... nein mach ich ned.
Was bisher geschah:
Steuertrafo durch 160VA 230/400V 24V ersetzt. 42V Relais klappen wunderbar.
Lüfter von der Rückwand mit Abstand montiert, jetzt ist das nervige laute Summen weg.
Drahtwiderstand raus PWM Ansteuerung rein. Versorgt mit obigen Trafo. Diesen neuen Vortrieb mit einem Relais geschalten wo vorher der Motor versorgt wurde. Resultat: Selbst bei kleinen Drehzahlen wunderbar stabiler Vorschub, ohne Rückwirkung vom Schweißtrafo. Und nochmal.... das Poti im Lorch ist echt ein Witz es begrenzt den Einschaltstrom, und somit hat man beim Dünnblechschweißen mit geringem Vorschub quasi voreingestellte Probleme.
Alter Vorschub raus, neuer Rein: Dazu mußte die Montageplatte modifiziert werden, der originale Motor kann weiter verwendet werden. Das Teil schiebt den Draht wahrscheinlich auch durch eine Betonmauer
So ich bin noch nicht ganz fertig.... aber guter Hoffnung! Werde demnächst wieder berichten.
Grüße!
Vorweg, der Trafo im Lorch ist etwas kleiner wie der Einhell, ich erschrak kurz nach dem öffnen des Geräts, denn ich erwartete ein altdeutsches Eisenmonster, naja verstehe ich nicht so ganz. Nach etwas Recherche fand ich heraus: Einhell hat nur einen Trafo für die Geräte ab >170A und man könnte meinen kleinen mit 400 V betreiben wenn man den Rest entsprechend umbaut.... nein mach ich ned.
Was bisher geschah:
Steuertrafo durch 160VA 230/400V 24V ersetzt. 42V Relais klappen wunderbar.
Lüfter von der Rückwand mit Abstand montiert, jetzt ist das nervige laute Summen weg.
Drahtwiderstand raus PWM Ansteuerung rein. Versorgt mit obigen Trafo. Diesen neuen Vortrieb mit einem Relais geschalten wo vorher der Motor versorgt wurde. Resultat: Selbst bei kleinen Drehzahlen wunderbar stabiler Vorschub, ohne Rückwirkung vom Schweißtrafo. Und nochmal.... das Poti im Lorch ist echt ein Witz es begrenzt den Einschaltstrom, und somit hat man beim Dünnblechschweißen mit geringem Vorschub quasi voreingestellte Probleme.
Alter Vorschub raus, neuer Rein: Dazu mußte die Montageplatte modifiziert werden, der originale Motor kann weiter verwendet werden. Das Teil schiebt den Draht wahrscheinlich auch durch eine Betonmauer
So ich bin noch nicht ganz fertig.... aber guter Hoffnung! Werde demnächst wieder berichten.
Grüße!