Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

Diskutiere Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread) im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, so, wie in diesem Thread "Milwaukee M18 Adapter für 18v Makita Akku basteln" durch mehrere Versuche schon probiert, lässt es mich...
@Nonameguzzi: Ich habe das Adaption-Thema mal hier her verschoben ...

Mechanisch die Milwaukee Akkuaufnahme irgendwie am Fein anzubringen ist denke weniger das Problem, aber der Einfachheit, damit das dann auch gut hält, würde ich die Akkuverriegelung mittels Akkuadapter vorziehen (ggf mit 3D-Druck) und nur die Kabel entsprechend anordnen, sofern das natürlich genügt (+/+ und -/- und evtl. weitere, denke da müsstest das Gerät mal öffnen und hier posten ... hier gibt es ja einige Experten).
Also wenn ist es erstmals die elektrische Verbindung, die es zu lösen gilt, dann würde ich mir über das mechanische Gedanken machen!? :wink:
 
@m_Karl

Metabo ASR 36-18
- 5 Kontakte
- T+ zu T- muss ein 6.8K Ohm Widerstand rein sonst piept und blinkt der Sauger wie wild und schaltet nicht ein.
- der Sauger funktioniert uneingeschränkt, erwartet aber im Auto Modus bis der Motor das erste mal anläuft ein Signal über Pin D. Das macht sich bemerkbar dadurch das die Akkuanzeige schnell blinkt. (Akkufehler)

Gruß
Andi
 
MrDitschy schrieb:
Also wenn ist es erstmals die elektrische Verbindung, die es zu lösen gilt, dann würde ich mir über das mechanische Gedanken machen!? :wink:

Ich hab leider kein 18V MultiMaster rum liegen den müsste ich mir extra dafür kaufen....

ABER ich habe einen 12V MultiTalent ich gehe mal davon aus das der sich vom Elektrischen Aufbau her sehr dem 18V Ähnelt immerhin hat fein ja auch ein MultiVolt Akku System an einigen geräten kannst du 12, 14 und 18V Akkus verwenden.... meiner Gehört leider nicht dazu :(

Naja wie auch immer, ich habe einfach mal mein 12V genommen und mir gedacht "Milwaukee Akkus sind doch ganz Simpel da kommt schon Strom raus" und habe mich ans Werk gemacht das ganze zuProbieren.

Hab die Pins am Akku raus gesucht, Messspitzen rein gesteckt und dann am Gerät Messspitzen rein gesteckt. Und was ist? Es lief ne halbe Sekunde an und ging direkt wieder aus. Der Fein hat 3 Massepins und einer davon wird wahrscheinlich ein Sensor Pin sein, also hab ich den 2. Probiert und da lief das Gerät garnicht....

Also hab ich mir kurz ne Brücke gebastelt um die Masse vom Akku auf beide Massepins am Gerät zu hängen und siehe da... erfolg:

MultiTalent 12V an Milwaukee 12V.jpeg

Gut also meine "Grundlagenforschung" wäre damit abgeschlossen.... jetzt muss ich mich wohl oder übel in die 3D Software rein Fuchsen, zum Drucken hätte ich einen Kumpel. Evtl bekomm ich ja einen Schönen 12V Milwaukee auf Fein Adapter für das Multitool hin.

Aber irgendwie hätte ich schon gerne die Power eines 18V Gerätes.....
 
unicque schrieb:
Wenn du es schaffst PA einfach und unkompliziert zu kleben dann melde besser vorher ein Patent an.

Ist ein Thermoplast das sich sehr einfach Schweißen Lässt. Das Gegenstück (die Milwaukee Akkuaufnahme) muss dann halt auch aus PA sein^^
 
Nonameguzzi schrieb:
Also hab ich mir kurz ne Brücke gebastelt um die Masse vom Akku auf beide Massepins am Gerät zu hängen und siehe da... erfolg:
Cool, wenn es lange funktioniert .... nur ob das dann auch bei 18V funktioniert, musst probieren.


Gut also meine "Grundlagenforschung" wäre damit abgeschlossen.... jetzt muss ich mich wohl oder übel in die 3D Software rein Fuchsen, zum Drucken hätte ich einen Kumpel. Evtl bekomm ich ja einen Schönen 12V Milwaukee auf Fein Adapter für das Multitool hin.
Könntest mal auf https://www.thingiverse.com schauen, ob es da schon etwas an Vorlagen gibt, die du ggf zum weiter tüfteln verwenden könntest.
 
Nonameguzzi schrieb:
unicque schrieb:
Wenn du es schaffst PA einfach und unkompliziert zu kleben dann melde besser vorher ein Patent an.

Ist ein Thermoplast das sich sehr einfach Schweißen Lässt. Das Gegenstück (die Milwaukee Akkuaufnahme) muss dann halt auch aus PA sein^^

Es lässt sich eben nicht sehr einfach schweißen. Das kannst du bei einem frisch gespritzen Teil machen. Sobald das Material an der Luft liegt nimmt es Feuchtigkeit auf und dann ist Essig mit schweißen, wird porös und nicht belastbar. Schon bei 1% Feuchtigkeit hast du 20% Festigkeitsabnahme, üblich sind 3-4% Feuchtigkeit im Material. Du hast dann zwar eine mechanische Verbindung, belastbar ist die aber gleich drei mal nicht, schon gar nicht wenn da 1kg Akku dran hängt.
 
Nonameguzzi schrieb:
Gut also meine "Grundlagenforschung" wäre damit abgeschlossen....
:respekt:
dass Du nichts abgeschossen hast.
Soweit ich weis ist da im Akku der NTC dran angeschlossen.

PS
 
@unicque

Ja das hört ich Grad das erste Mal, macht aber den Eindruck das du da fundiertes Wissen hast. Ich hab nur Mal eine Woche ne Schulung mitgemacht da ging es um Klebetechnik und Kunststoffe und da hieß es nur das man PP und PE am besten schweißt.

Außerdem arbeite ich bei einem Hersteller für Feuerwehr Einsatzfahrzeuge und weiß das es gängige Praxis ist PP Tanks zu schweißen oder ist bei denen Wasser kein Problem?

Das nächste . Zieht die Luftfeuchtigkeit nur oberflächlich rein und ist ab nach einem halben MM schon weg oder ist das wirklich in die Tiefe?

Zu dem "Akku und Gerät nicht abschließen" nochmal angemerkt. Ich hab die Pinbelegung der Akkus natürlich verglichen und ich hab natürlich auch gesehen das es Pins gibt wo sich zum normalen Plus / Minus um 0,02 bis 0,05v unterschieden haben. Das dahinter ein NTC sitzen wird dachte ich mir schon den hab ich nicht mit gebrückt.
 
So ich stell mein Umbau vom Fein erstmal hinten an, dafür hab ich vorerst was anderes ins Auge gefasst.

Und zwar hab ich eine Kühlbox... Mobicool MFC40... Die kann mit einer Eingangsspannung von 12/24V DC betrieben werden braucht dabei 4 respektive 2 Ampere. Also Roundabout 50W

Ja ich könnte jetzt einfach ein Milwaukee M18 Akku nehmen, Adapter drauf + und - auf eine Zigarettenanzünder-Dose legen und die Kühlbox betreiben. ABER...

Ich will ja auch das man ggf mal was anderes dran anschließen kann. Hab jetzt ein Adapter gefunden der 8 bis 40V Eingangsspannung nimmt und Konstens 13,8V Abgibt. Den Bastel ich da zwischen rein der muss dann aber wahrscheinlich Aktiv gekühlt werden da setzte ich mich mal an die 3D Software um ein schönes Gehäuse zu bekommen....

Die Entladeelektronik sitzt soweit ich das in dem Thread gelesen habe im Akku selbst also sollte Tiefentladen nicht möglich sein. Und bei einem verbrauch von ca 50W bei Laufendem Kompressor sollte die Kühlbox an meinen 12Ah Akkus selbst im Sommer unter Vollast 4h lang reichen pro Akku^^
 
Nonameguzzi schrieb:
Die Entladeelektronik sitzt soweit ich das in dem Thread gelesen habe im Akku selbst also sollte Tiefentladen nicht möglich sein.
Die Elektronik des M18 schaltet nicht ab! die dient nur der Erfassung unzulässiger Zustände die dem angeschlossenen Gerät gemeldet werden können.
Die große Fuel sowie die V18 haben eine aktive Abschaltung.

PS
 
@powersupply Okay ich hatte mich darauf bezogen das hier irgendwer Schieb das Milwaukee Maschinen nicht aufgrund von Unterspannung abschalten also dachte ich in der Schlussfolgerung schält der M18 Akku bei Unterspannung ab.
Dann muss ich das irgendwie anders lösen der DC-DC Wandlwr den ich verwenden will würde sonst bis 8V nuckeln wollen und das wär nix.
Wär hier ein simples Spannungswächter Relai aus dem Sonderfahrzeugbau eine Option? 13,3V wäre eine halbwegs gängige Größe aber wahrscheinlich schon etwas zu niedrig für 18V Lithium Akkus?
 
Ich denke, diesen Thread hier sollten wir auch sicherheitshalber schließen, da jegliches Gebastel mit LiIon-Akkus gefährlich sein kann.
Ich distanziere mich hiermit von allen bisherigen Hinweisen und Beiträgen und bitte stattdessen darum jegliches Gebastel zu unterlassen.
Das ist alles gefährlich und mit Brandgefahr verbunden!

PS
 
sorry wenn ich das ewige Thema wieder auskrame, aber eine Niederspannungsabschaltung wäre eine feine Sache.
irgenwie muss ein Makita-Gerät doch wissen wann es abschalten soll. Kann man nicht einfach die Elektronik eines Geräts (als Ersatzteil) dafür hernehmen?
Anders gesagt, statt dem Motor im Akkuschrauber einfach einen anderen Verbraucher an den Schalter/Elektronik stecken.

Versuchsaufbau: ein Makita 3Ah Akku (von 2013), ein BHP456 (Akkuaufnahmen bis Schalter) und ein Hitachi Akkuschrauber (alles 18 Volt)
ja es hat irgendwie funktioniert und irgendwann hat er auch "abgeschaltet" aber es war für mich als Laie nicht nachvollziehbar. mal hat der Hitachi Akkuschrauber nur langsam bei rund 5 Volt gedreht, dann wieder bei rund 12-13 Volt (verbleibende Akkuspannung?)
der leere Akku zeigt jetzt zwischen Plus und Temp eine Spannung von 11,8 Volt, ist das normal? ich habe grad keinen anderen leeren Akku, damit ich das vergleichen kann.

Macht das für jemanden Sinn, oder fällt das wieder einmal in die Kategorie "Wer misst, misst Mist"? :wink:

als Elektronik-Ersatzteil hätte ich mir folgendes herausgesucht, weil es vermutlich höhere Spannungen aushält (Winkelschleifer) und für Bürstenmotoren ist (BL ist 3-Phasig und würde nicht funktionieren, denke ich :?: ): 620243-4 REGELELEKTRONIK BGA452S
https://shop.hans-sauer.de/de/produkte/ersatzteile/show/prod-620243-4-m01-elektronik
https://www.makita-shop.cz/regulator-BGA452S-631713-8
es wird in diversen Winkelschleifern und in der Lamellofräse verwendet. Falls jemand eine der Maschinen hat und die Abschaltung testen möchte, wäre ich ihm dafür sehr dankbar.
 
steve-bug schrieb:
der leere Akku zeigt jetzt zwischen Plus und Temp eine Spannung von 11,8 Volt, ist das normal?

Update: diese Spannung messe ich nur wenn der Akku im Gerät steckt.
 
Deine Messung dürfte relativ sicher richtig sein.
Die Elektronik überwacht die Zellspannungen und schaltet den dritten Kontakt von ca. 1 Ohm an Plus auf (relativ hochohmig) an Minus um.
Um das in eine funktionierende Abschaltung umzuwandeln brauchst du im Prinzip nicht mehr als einen leistungsstarken N-Chanel Mosfet. Das wurde wohl auch von Makita bei mindestens einem Schrauber so umgesetzt.
Diese Schaltung ist leider nicht ganz sauber, da der Mosfet am Gate eigentlich nicht mehr als 20V bekommen darf, ein Voller Akku aber bis zu 21V hat. eine sehr einfache Abhilfe schaffen zwei Widerstände, diese garantieren nebenbei dass der Mosfet auch wirklich zuverlässig und zeitnah abschaltet.
Sehr ausführlich beschrieben inklusive der Schaltungen als Zeichnung wurde das hier, wenn auch auf Englisch.
Die Schaltung die du suchst ist beschrieben mit "Low side switching." Das "high side swichting" macht in meinen Augen keinen Sinn, für das Gerät ist es vollkommen egal ob der Plus- oder der Minuspol getrennt wird.
https://www.instructables.com/Making-a-Over-Discharge-Protection-for-Makita-Batt/

Als Mosfet würde ich z.B. einen IRL3034 empfehlen den du bei Ebay für 1,69+ Versand bekommst. Dieser sollte ohne zusätzlichen Kühlkörper bis ca. 25A funktionieren. Brauchst du mehr kannst du einfach mehrere parallel schalten. Im Gehäuse sollten diese dann aber entweder etwas Abstand zu einander haben oder noch besser auf ein Stück Alu- oder Kupferblech montiert werden damit sie ihre Wärme los werden können.

Generell solltest du es aber vermeiden den Akku komplett leer zu fahren, da die Schaltung erst greift wenn die Akkus zu 100% leer sind. Auch solltest du es auf jeden Fall vermeiden den Akku mehrmals hintereinander in die Abschaltung zu treiben, sonst erklärt bei Makita die interne Elektronik relativ bald den Akku für defekt und er lädt nicht mehr.
 
Allesmassiv schrieb:
Meinst du den IRLB3034?

eine sehr einfache Abhilfe schaffen zwei Widerstände, diese garantieren nebenbei dass der Mosfet auch wirklich zuverlässig und zeitnah abschaltet.
Die beiden Widerstände (100 Ohm und 10 kOhm) in der Schaltungsvariante low-side Switching reduzieren die Gate-Source-Spannung nur um 1 %, also von 21 auf 20,8 V. Der 100 Ohm Widerstand müsste größer sein, z.B. ebenfalls 10 kOhm.
Der Nachteil dieser Widerstandslösung ist der fließende Dauerstrom durch die beiden Widerstände. Bei 18 V / 20 kOhm sind das 0,9 mA.
Pro Woche sind das 0,15 Ah die aus dem Akkupack gezogen werden.

Man kann die Widerstände hochohmiger wählen, z.B. jeweils 100 kOhm. Dann muss man aber aufpassen, dass der Mosfet noch schnell genug abschaltet, da er beim langsamen Abschalten sehr viel Verlustleistung erzeugt und dementsprechend heiß wird.
 
Hi
Sehr ausführlich beschrieben inklusive der Schaltungen als Zeichnung wurde das hier, wenn auch auf Englisch.
Hat das jemand als pdf.
Mag mich da nicht extra registrieren.
Lowside darum, weil man dann einen N-Kanal Mosfet verwenden kann der am Gate eine positivere Spannung benötigt als an Source.

PS
 
Diese Schaltung hatten wir in diesem Thread schon mal, aber finde es auch nicht mehr ...
 
die Schaltung von instructables habe ich auf Seite 83 mal vorgestellt...

im Anhang die .pdf
 

Anhänge

  • Making-a-Over-Discharge-Protection-for-Makita-Batt.pdf
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Hm. So ganz "quick-and-dirty" durchgescrollt fällt mir in dem PDF nichts auf, was er nicht sowieso auf seiner Seite veröffentlicht!? Sieht aus wie die Internet-Seite als PDF.
 
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