Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)

Diskutiere Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread) im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, so, wie in diesem Thread "Milwaukee M18 Adapter für 18v Makita Akku basteln" durch mehrere Versuche schon probiert, lässt es mich...
ich habe noch ein anderes Relais gefunden:
KFZ-Relais

Spulenspannung: 7,8-19 V (hier müsste man einen Vorwiderstand zwischen Akku und Spule setzen, damit das Relais abschaltet sobald der Akku z.B. unter 13 V fällt)
max. Schaltleistung: 30 V und 80 A

leider habe ich von Elektrotechnik wenig Ahnung und kann nicht sagen ob dieses Relais dafür geeignet ist. Eventuell gibt es hier jemanden der eine Aussage treffen kann. :thx:
 
Hi

Ich fuerchte, dass das von dir ausgewaehlte Relais ab 7,8V anzieht.
Abfallen wird es dann erst bei einer Spannung deutlich darunter.
Ob solche Werte dann mit einem einfachen Vorwiderstand, ich wuerde die Spannung eher durch vorschalten von mehreren Dioden reduzieren, reproduzierbar sind kann ich nicht beurteilen. Am Sichersten laesst sich so was mittels Komparator realisieren. Dieser braucht aber wiederum selber permanent ein wenig Strom weswegen sich die Batteriecontroller ICs etabliert haben.
Allerdings ist der STromverbrauch einer selbst gebauten Schaltung wahrscheinlich noch deutlich geringer als der eines Relais...

PS
 
PS hat Recht; das sind die Anzugspannungen. Die Abfallspannung des Relais ist deutlich niedriger, vermutlich im Bereich 2 bis 4 V. So ein Relais hat eine deutliche Hysterese und die ist zudem noch ziemlich ungenau und überhaupt nicht reproduzierbar.

Außerdem frage ich mich, wie Du Dir das vorstellst: Soll das Relais dauerhaft eingeschaltet sein, während der Akku noch nicht tiefentladen ist? Dann zieht das Relais die ganze Zeit 133 mA aus dem Akku, d.h. ein frisch geladener Akku ist nach wenigen Stunden ganz von selbst wieder leer.

Wenn Du stattdessen ein Relais mit einem Öffner verwenden willst, ist das fast noch schlimmer, denn das würde anfangen Strom zu ziehen, wenn der Akku sowieso schon leer ist und ihn damit wirklich restlos tiefentladen.

Ein Relais ist für diesen Zweck maximal ungeeignet. Man könnte was mit einem bistabilen Relais bauen, aber das wird auch nicht einfacher, als eine Halbleiterlösung zu verwenden.

Der richtige Weg ist ein sehr sparsamer Komparator, der einen kräftigen Mosfet steuert.

Geeignet wäre zum Beispiel der LT1017CN8#PBF in Verbindung mit einem IRFB7430PBF und einer Referenzspannungsquelle LT1389BCS8-2.5#PBF.
Der kleine Mosfet möchte gerne auf einen kleinen Kühlkörper geschraubt werden. Die Wärmeabgabe aus dem Akkupack heraus ist zwar bescheiden, aber durch den sehr niedrigen Widerstand fällt auch nur wenig Leistung ab. Bei einem Akkuschrauber, der 20 oder max. 30 A zieht ist das kein ernsthaftes Problem. 50 A für ein paar Sekunden sollten auch möglich sein. Allein die Wärmekapazität von dem Kühlkörper reicht wohl schon, dass es keine ernsthaften Probleme gibt. Der Akkuschrauber zieht den Strom ja nur für kurze Zeit. Das müsste man aber mit dem konkreten Kühlkörper und der Einbausituation testen.

Die Bauteile sind teuer (insbesondere bei Conrad, aber das sind ja auch nur Beispiellinks). Ich habe sie wegen des geringen Ruhestromverbrauchs und der einfachen Schaltung ausgewählt (einfach zu löten durch "nette" Gehäusebauformen. Das SO-8 Gehäuse ist für Anfänger schon etwas gemeiner, aber vielleicht gibt es da noch gute Alternativen in größeren Bauformen.). Die Schaltung braucht ca. 150 µA bei vollem Akku und ca. 100 µA nachdem sie abgeschaltet hat. Das kann der Akku ziemlich lange ab.
So könnte das dann ungefähr aussehen. Die Schaltung sollte mit den Werten halbwegs passen, aber bitte noch mal selbst prüfen.
Komparator.PNG
Abgeschaltet wird mit den angegebenen Werten bei ~14 V, wieder eingeschaltet erst bei ~17 V, damit die Schaltung nicht schwingen kann. Die Schaltung ist ein wenig auf Kante ausgelegt, was den Leckstrom durch die Zenerdiode angeht. Wenn die richtig warm wird, könnte der Widerstand R5 schon etwas zu hochohmig sein, aber ich denke, das müsste so klappen. Die Diode D1 ist eine leckstromarme Zenerdiode mit ca. 5-6 V Zenerspannung. Der Mosfet ist ein Platzhalter für den oben genannten Typen.
Der Akku ist links als Spannungsquelle dargestellt, der Akkuschrauber ist rechts der Lastwiderstand.
Geschaltet wird die Masseleitung.
Was nicht klappen dürfte, ist das Akkupack rückwärts durch diese Schaltung wieder zu laden. Der Spannungsabfall über die Bodydiode des Mosfets dürfte zu hoch sein und verhindern, dass das Akkupack ganz voll wird. Da würden dann einige 100 mV fehlen. Zum Laden müsstest Du eine separate Ladebuchse direkt am Akku vorsehen oder eine Möglichkeit , den Mosfet zu brücken. Vielleicht ein kleiner Mikrotaster, der beim Einlegen in das Ladegerät den Mosfet überbrückt. Der Taster müsste ja nur den Ladestrom aushalten, nicht den Entladestrom.

Oder einfach mal bei Ebay nach fertigen Boards suchen, die es für LiIonen Packs auch einzeln zu kaufen gibt. Sie müssen halt in Bauform und max. Strom geeignet sein. Aber wo bleibt da der Spaß beim selbst basteln. :D
(Bei dem gewünschten Strom könnte die Baugröße auch problematisch werden...)

Es gibt übrigens auch Spezial-ICs für solche Sachen einzeln zu kaufen, aber die sind etwas aufwendiger zu benutzen und die Gehäuse sind wenig bastlerfreundlich.

Wie auch immer: Kein Relais. :wink:
 
So, der GAS 18V ist da und leider keine Bosch Akkus, da muss wohl ein Adapter auf Dewalt her :)
Hier das 3D Modell:
CAD.jpg
Die Akkuerkennung lässt sich dank den ausführlichen Informationen von robert_ in der Akkutabelle leicht austricksen. (Riesiges Dankeschön, ich schulde dir ein Bier :bierchen: )
DSC05163_r.jpg
Das wäre einmal die Entladecodierung (7,2kOhm, durch mehrere Widerstände weil ich nicht den richtigen bei der Hand hatte) und einmal der NTC, der durch einen 10kOhm Widerstand simuliert wird. Das überbrückt zwar die Übertemperaturabschaltung vom Akku, aber alle Akkus von mir sollten die komplette Entladung ohne überhitzung absolvieren können.
Und weil Bosch so nett am Typenschild "260W" für den Sauger angibt muss das natürlich auch geprüft werden :wink:
DSC05158_r.jpg
Im Hintergrund arbeitet der 3D-Drucker schon an dem Adapter.
Gemessene Ströme: mit Schlauch (Foto) gute 13A; ohne Schlauch keine Änderung, ohne Luftstrom (zugehalten) 7,5A. Der Akku war voll geladen, das Rating ist somit absolut korrekt.

Auch wenn er nicht so stark ist wie ein Netzsauger, also Volumenstrom ist gefühlt nicht wirklich hoch, Unterdruck ist ganz ok. Am besten funktioniert er daher mit der Fugendüse, Parkett geht auch mit einer üblichen Bodendüse. Teppich dürfte ein Krampf sein aber sowas hab ich nicht. Voll zufrieden vom ersten Eindruck her :)
 
Der GAS18V gehört auf jeden fall zu den interessanteren Kandidaten für einen Umbau auch bei Makita.
Denn der DVC750 von Makita mutet ja einfach nur scheuslich an.
Werde aber erstmal den DVC182 mit einem stärkeren Motor versehen und dann schauen.
 
Welcher war der 750 nochmal? Bei Makita findet man nichtmal Geräte wenn man die Artikelnummer hat, bei deren Modelnummernchaos...

Naja ich wollt eigentlich mehr so einen Handstaubsauger wie den Dyson, eigentlich schon seit Jahren aber die kosten ja mal extrem viel und sind 21,6V oder inzwischen sogar mehr. (Sollen laut AvE aber ganz gut funktionieren/aufgebaut sein). Hier im Forum wurde auch der Milwaukee empfohlen, der wär preislich ok aber ich hab weder Information wie der Akku kommuniziert noch ein Referenzgerät. DeWalt hat nur olle brushed Modelle aus NiCd Zeiten und wenn man halbwegs Reinigungsleistung und Laufzeit will braucht man brushless einfach. Und teuer. Der Ryobi ist in EU nicht erhältlich und der Bosch Handstaubsauger soll eher schwach sein laut Amazon Bewertungen. Der Makita ist teuer. So bin ich beim Bosch gelandet :D
 
Vielen Dank Dev für deine Antwort. Schade dass es nicht ganz so einfach ist wie ich mir das gewünscht hätte. :lol:
Ich hoffe ich habe mal Zeit so einen Prototypen zu bauen. Gibt es von dieser Beipielschaltung nicht zufällig eine fertige Platine (ohne Bauteile natürlich) die man sich im Netz bestellen kann?

Bezüglich Laden des Akkus: Diese Schaltung wäre dann im Akkuschrauber verbaut, somit wäre ein Laden des Akkus über diese Schaltung nicht notwendig.

Mit dem Link der Spezial-ICs fange ich leider nichts an, zu viel Auswahl, zu wenig Ahnung. :crazy:

BTW @m_karl: hat der Dewalt Akku einen eingebauten Tiefentladeschutz, oder wie löst du dieses Thema?
 
@steve-bug: Ich hab mich bisher immer vor einer ordentlichen Schaltung gedrückt :oops:

Makita Lampe & Bosch Staubsauger: Haben ab Werk eine Abschaltung
Eigenbau Lautsprecher: Unelegante Lösung mit Teilen die ich daheim hatte (555 Timer), benötigt aber einen "Einschalter". Also nichts für einen Akkuschrauber.
Ryobi Winkelschleifer: keine. Bei den 4Ah Akkus hat man es durchaus an der Leistung gemerkt wenn der Akku schwächer wird und hat ihn bei 20-30% halt umgesteckt, bei den 6Ah weiß ich es nicht, die sind von sich aus stärker. Wäre eigentlich eine gute Idee mal die Schaltung von Dev nachzurüsten.

Ich hab oft schon oft behauptet, dass man eigentlich nicht unbedingt eine Abschaltung braucht weil man es durchaus merkt wenn der Akku leer ist und sowieso tauscht. Mein Makita 10,8V Schrauber hatte keine gar keine Abschaltung (gemessen)und man halt getauscht wenn nichts mehr ging. Mein DeWalt Bohrhammer hat eine Abschaltung bei 2,7V pro Zelle, ich hab ewig gedacht er hat keine, bis ich es mal gemessen hab. Weil bei 2,7V pro Zelle dreht sich der Motor fast nicht mehr. Also man tauscht tendentiell schon bevor der Akku tiefentladen wird. Aber sich keine Gedanken machen müssen und einfach draufhalten ist auch ein gutes Gefühl - wie bei der Schraube die für den Akkuschrauber eigentlich eine Nummer zu groß ist. Bei nem brushed Schrauber ohne Abschaltung muss man selbst entscheiden wie weit man geht, bei nem brushless mit Überlastabschaltung fährt man halt bis er abschaltet ohne schlechtes Gewissen. Saubere Lösung ist Tiefentladeschutz schon (und versteht mich nicht falsch, bei Geräten wie Lampen, Staubsauger oder Radio absolut Pflicht, wo man nicht durch die Nutzung merkt wenn der Akku leer wird).

Hier noch ein Foto von dem gedruckten Teil fertig verbaut:
Bosch.jpg
 
Der DVC750 ist neu und man findet kaum was dazu.
Ist dieser Ähnlich dem von DeWalt:
http://forum.toolsinaction.com/topi...-out-with-next/?do=findComment&comment=200236

Hatte gehofft, dass irgendwas auf MakPac Basis kommt, mal schauen, ob man sich sinvoll irgendwas aus MakPacs und vorhandenen Teilen bauen kann.

Ja nen Dyson umzubauen wäre schön, aber wie du schon selbst gesagt hast, die 6s bzw nun 7s sind dafür ja mehr als eine schlechte Basis um einen anständigen Handhausstaubsauger auf 18V Basis zu werden
 
Hm also Makpak ist Systainer kompatibel oder? Zumindest stapelt ein Kollege seine Makita Schachtel auf die TS55. Welche Kofferform hat der Metabo Akku Kofferstaubsauger? Der soll ja laut einem Bericht im Forum hier gut sein. Haben Metabo Werkzeuge eigentlich Tiefenentladeschutz oder verlassen die sich auf das Signal vom Akku (auf dem Temperaturpin)? Sonst wäre vielleicht ein Metabo Umbau das Richtige. Dürfte etwas stärker sein als der GAS18V aber auch teurer...

Ansonsten: Falls der Eigenbau Makpak Sauger gebaut wird: unbedingt im Forum berichten :top:
 
Ja die sind kompatibel.
Und ja der Metabo Sauger ist auch echt nice. Ist dafür aber auch teurer als der GAS18V-10. Dafür würde er mit einem Metaloc Koffer auf MakPacs passen, was auch nicht zu verachten ist.

Mein Ziel wäre es, je nach dem ob dies natürlich Sinnvoll ist.:
- 2x MakPacs
Oben Zyklon, Turbine, Staubsack, Akku und Filter
Unten Staubbehälter 10l
- 18V oder 36V, wenn 36V dann auch mit verminderter Leistung mit 18V betreibbar
- Natürlich Diverse Spielereien, werden auch wieder getätigt, da ich wahrscheinlich wieder einen Arduino oder ähnliches verbauen werde.

Ob so etwas Sinnvoll ist, lässt sich streiten, bzw wahrscheinlich sogar mit nein abstempeln, aber bei mir steht ja eher der Bastelspaß im Vordergrund.

Wenn so etwas Realität wird, werde ich auf jeden Fall berichten.
 
steve-bug schrieb:
Gibt es von dieser Beipielschaltung nicht zufällig eine fertige Platine (ohne Bauteile natürlich) die man sich im Netz bestellen kann?
Umwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Die Schaltung habe ich mir selbst ausgedacht, ohne irgendwo abzumalen. Es gibt aber sicherlich eine ganze Reihe ähnlicher Schaltungen mit leicht anderen Bauteilen in fertiger Form zu beziehen. Das ist schließlich keine Raketenwissenschaft, sondern nur ein Komparator.

Aber die müsste ja auch vom Formfaktor in den Akkuschrauber passen.
Die lässt sich mit den genannten Bauteilen aber auch sehr kompakt auf einer Lochrasterplatine aufbauen. :wink:
 
Hab mal meinen ersten Akku-Adapter modifiziert.
Dank 3D Drucker konnte ich einen Deckel mit etwas mehr Hohlraum erstellen.
Vergleich mit weißer Abdeckplatte und gedrucktem Deckel. :)
Anhang anzeigen 3
Anhang anzeigen 1
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Zu weiteren Akku-Adaptern:

Wollte eigentlich noch einen Adapter von Makita-Akku zu Bosch-Blau bauen, aber irgendwie reizt mich der GSS 18V-10 Akku-Schwingschleifer immer noch nicht so ganz ... naja, so lange mein alter 9,6V Metabo Akkuschwingschleifer funzt und sogar regelbar ist, warum erneuern (doch auf dem Schirm hab ich das)! :D

Hab hier aber den 18V Milwaukee Heißluftfön liegen :mrgreen: (ja, als ich bestellt hatte, hab ich erst erfahren, dass nun Ryobi den selben raus bringt *grrrr - aber wer weiß, wann der auf dem deutschen Markt landet?).
Doch auf der Milwaukee Akku-Kontaktplatte stehen ja null Angaben drauf, nicht mal plus oder minus.
Jemand eine Info? Oder wie ich das nun mit meinem Makita 18V Akku verheirate?
Sonst räume ich ggf auch einen alten Akkuschrauber aus und nehme dessen Komponenten, doch ein Akku-Adapter wäre mir da schon lieber.
W_Milwaukee M18 BHG_Akku-Kontaktplatte_©mr.ditschy.JPG
 

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Hatte ganz vergessen, dass ich ja noch einen defekten Milwaukee 18V Akku da habe. Der Akku funzt aber nicht, da blinkt nur die rote LED. Geladen habe ich ihn, die Zellen haben um die 2,5V ... was kann da das Problem sein (die Platine kaputt? Oder war es bei Milwaukee nicht auch so, dass bei Fehler die Platine zu macht - also wie bei Makita?)?
Zumindest nur mit plus/minus läuft der Heißluftfön nicht an.

W_Milwaukee 18V Akku_©mr.ditschy.jpg
 
2,5 V ist jedenfalls leer. Falls die Zellspannungen alle recht gleich sind würde ich mal mit einem Modellbaulader auf ein normales Spannungsniveau, 3,6 V oder ähnlich laden und es dann nochmal mit dem Milwaukee Lader versuchen. Hab aber schonmal ein Video auf YT gesehen wo sich einer mit der Reparatur von nem Milwaukee Pack sehr schwer getan hat wegen der Platine.
 
Ja genau, er hatte im Video glaub die Platine immer unter Strom gehalten, damit die nicht zu macht (eben wie bei Makita).

Milwaukee Lader habe ich nicht, also hatte den Akku mit meinem Modellbaulader geladen.
Hmm, evtl. werde ich die Platine mal abmontieren und dann direkt versuchen zu laden ...
Brauche für den Adapter zum Schluss wiederum nur die Oberschale mit den Kontakten, und wie ich die zwei mittleren Kontakte verbinde oder ob Widerstände dazwischen müssen?
 
Die kleinen Milwaukees haben, soweit ich weis, keine integrierte Abschaltung. Zumindest der gestorbene 5Ah hatte keine und die 9Ah auch nicht. Wenn Du an den Anschlüssen keine Spannung hast hat wahrscheinlich ein Zellenpaket aufgemacht oder ist der als Sicherungsstreifen dienende Ableiter durchgebrannt.
Abschaltung gabs bei den V18 und jetzt wieder beim M12 12Ah.

PS
 
Danke euch, aber werde den Milwaukee 18V Heißluftfön wohl zurückschicken, denn nun ggf. extra einen funktionierenden Akku kaufen um da etwas herrauszumessen und dann evtl. doch nicht verstehen und umsetzen können, ist mir aktuell zu aufwendig.
Warte somit lieber auf den 18V Heißluftfön von Ryobi, dazu habe ich ja schon einen Akku-Adapter gebaut ...
 
m_karl schrieb:
So, der GAS 18V ist da und leider keine Bosch Akkus, da muss wohl ein Adapter auf Dewalt her :)
Hier das 3D Modell:
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Die Akkuerkennung lässt sich dank den ausführlichen Informationen von robert_ in der Akkutabelle leicht austricksen. (Riesiges Dankeschön, ich schulde dir ein Bier :bierchen: )
DSC05163_r.jpg
Das wäre einmal die Entladecodierung (7,2kOhm, durch mehrere Widerstände weil ich nicht den richtigen bei der Hand hatte) und einmal der NTC, der durch einen 10kOhm Widerstand simuliert wird. Das überbrückt zwar die Übertemperaturabschaltung vom Akku, aber alle Akkus von mir sollten die komplette Entladung ohne überhitzung absolvieren können.
Daaanke nochmal! :bierchen:
Habe mir nun mal etwas Zeit genommen und den Bosch 18V Schwingschleifer mit einem Makita 18V Akku zum laufen gebracht. :D
Jetzt fehlt nur noch ein 3D Druck-Modell ... suche noch eine Bosch Akku-Verriegelung, um den Adapter auch an anderen Bosch Maschinen zu verwenden (das Multitool mit Star-Lock oder manche LED-Lampe würde mir schon noch gefallen).


Ginge das mit den Widerständen aber nicht auch irgendwie bei 18V Milwaukee?
 
Hier mal den ersten Entwurf eines 3D Modells, aber irgendwie passt das noch nicht so dolle ...! :shock:
Bosch Makita Akkuadapter_v5-1_mr.ditschy.jpg
 
Thema: Akku Maschinen > Akku Adapter / Regler - Eigenbau (Bastelthread)
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