Laser Verwirrungen

Diskutiere Laser Verwirrungen im Forum Billigwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hi Leute! Ich bin ja gerade irgendwie bzgl. Kreuzlinienlaser angestachelt. Finde das Thema gerade spannender als die x-te Diskussion über Bits...
D

Dirk

Moderator
Registriert
19.01.2004
Beiträge
14.951
Wohnort/Region
Muehlhausen
Hi Leute!

Ich bin ja gerade irgendwie bzgl. Kreuzlinienlaser angestachelt. Finde das Thema gerade spannender als die x-te Diskussion über Bits oder "welchen Akkuschrauber". Ich glaube, dass die ganzen Geräte, die derzeit auf dem Markt sind, nur von wenigen Zulieferern hergestellt werden.

Jetzt habe ich eine ganz witzige neue Variante eines Kreuzlinien-360°-Lasers gefunden:
16 Line Green Laser Level auf Alibaba.

Man möge sich in den Suchergebnissen den mattgrünen Aluminium-Laser anschauen.
Witziges Konzept, bei einigen Angeboten gibt es sogar eine CAD-Zeichnung vom inneren Aufbau.

Ungeklärt ist aber immer noch: wer zum Teufel baut das Ding? Da sind teilweise selbst die gezeigten "Our Company"-Bilder identisch, während die unterschiedlichen Anbieter dennoch andere Standorte angeben.

Vielleicht ist ja jemand besser im Suchen als ich...
 
In China wird oft nicht nur bei einem gebaut. Der der den besten Preis macht bekommt den Zuschlag. Auch bekannte Marken haben nicht nur einen Partner.

Die Chinesen brauchen auch keinen westlichen Auftraggeber mehr. So was können die Inzwischen selbst. Die wollen in 20 Jahren auf allen wichtigen Gebieten Weltmarktführer sein.

Am besten kaufst du einen und testest einfach mal. Natürlich musst du auch hier berichten. :top:
 
Mäherman schrieb:
In China wird oft nicht nur bei einem gebaut. Der der den besten Preis macht bekommt den Zuschlag. Auch bekannte Marken haben nicht nur einen Partner.
Ja, das habe ich mir schon gedacht, nur steht bei vielen halt nur "trading" dabei, sprich es sind nur Zwischenhändler, oder die vorgeblichen Hersteller benutzen zu mehreren die gleichen Fotos oder oder oder...

Die Chinesen brauchen auch keinen westlichen Auftraggeber mehr. So was können die Inzwischen selbst. Die wollen in 20 Jahren auf allen wichtigen Gebieten Weltmarktführer sein.
Ja, wollen. Ich höre zur Zeit noch oft genug, daß die Chinesen zwar super kopieren können, bei ganz bestimmten Schlüsseltechnologien aber dennoch nicht allein weiterkommen - selbst dann nicht, wenn sie hier studieren oder Hilfe von hier bekommen.

Am besten kaufst du einen und testest einfach mal. Natürlich musst du auch hier berichten. :top:
Das habe ich vor. Ist ja nicht so, als ob ich nicht schon mehrere Laser hätte... :ducken:
 
Das habe ich vor.
Ich fürchte aber, da sind noch 4 Mitstreiter erforderlich. Wenn ich die Anzeige richtig gelesen habe.........
Mindestmenge 5 Stück :mrgreen:
Tja und ob das Ding so einfach durch den Zoll geht ? Ohne "China Export" = CE Kennzeichnung ?
 
Hi!

Ich denke das Hengchang (Suzhou Hengchang Photoelectric Co., Ltd.) als Angabe stimmt.

-> https://szhengchang.en.made-in-china.com

Der andere ist nur ein Verkäufer. (Yongkang Fengke Trade Co., Ltd.)

Hier sind ein paar Videos, da kann man mal in so ein Teil reinschauen. Und kriegt auch einen Eindruck von der Qualität.





Viele Grüße,
Oliver
 
Dirk schrieb:
Die Chinesen brauchen auch keinen westlichen Auftraggeber mehr. So was können die Inzwischen selbst. Die wollen in 20 Jahren auf allen wichtigen Gebieten Weltmarktführer sein.
Ja, wollen. Ich höre zur Zeit noch oft genug, daß die Chinesen zwar super kopieren können, bei ganz bestimmten Schlüsseltechnologien aber dennoch nicht allein weiterkommen - selbst dann nicht, wenn sie hier studieren oder Hilfe von hier bekommen.

Auch wenn es OT ist, die Chinesen haben Geld und unsere Firmen in Deutschland und Europa sind billig und werden oft unter Wert verramscht.
Die kaufen einfach die ganze Firma mit Namen und Wissen.

Gibt ja genug Beispiele gerade in der Werkzeug und Maschinenbau Branche.

Wieder zum Thema:
Wenn du schon einige Laser hat, kannst du ja schön vergleichen.
Wie hoch ist denn die Ersparnis zu hier gekauften Produkten?
 
Mäherman schrieb:
Wenn du schon einige Laser hat, kannst du ja schön vergleichen.
Wie hoch ist denn die Ersparnis zu hier gekauften Produkten?
Na ja, ein Beispiel, welches da sehr eindeutig ist (Nedo vs. Huepar), habe ich ja schon weiter oben gezeigt. Bei den anderen Marken verhält es sich ähnlich.

Am ärgerlichsten finde ich persönlich aber den Schluck aus der Aufpreis-Flasche, den sich die etablierten Marken bei einem grünen Laser im Vergleich zu dem gleichen Modell mit rotem Laser genehmigen. Die roundabout 150,-€ Differenz, die man da überall findet, sind meiner Meinung nach einfach nicht gerechtfertigt.
 
Nur eine Notiz für mich selbst:
 
Ich bin Augenarzt und kann aus meiner Erfahrung sagen, dass "Augenverletzungen" durch Laser sehr sehr selten sind und noch seltener sind dauerhaft bleibende Schäden dadurch. Deutlich ! häufiger sind "verblitze" Augen nach dem Schweißen und Fremdkörper "im" / IM Auge weil kein Schutzbrille getragen wurde.

Falls es jemanden interessier ist hier ein Artikel der noch nicht zu alt ist:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/195087/Netzhautschaedigung-durch-Laserpointer-Exposition
 
Ich möchte aber nochmal betonen, dass auch Laser dauerhafte Schäden am Auge hinterlassen können und eine absolut ernst zunehmende Gefahrenquellen sind. Laser sind ebenso wie viele Werkzeuge kein Spielzeug !
 
Vor allem: mit einer appen Fingerkuppe kann man ganz wunderbar leben, mit nur noch beispielsweise 30% Sehfähigkeit sieht das schon ganz anders aus...

Und da ca. 80% der Bevölkerung bei Exposition durch einen Laser keinen Lidschlußreflex zeigen, sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
 
Kann man relativ sehen, man nimmt mit 30% Sehfähigkeit dann nicht mehr so viel Elend wahr... :mrgreen:

Andere Frage zu dem Thema:

Ich habe einen GeoFennel FL 40-3Liner HP, im gelegentlichen Ausseneinsatz leider nur bedingt bei Abenddämmerung mit wenig Reichweite nutzbar.
Ich suche nun etwas Richtiges für den Ausseneinsatz, da wäre ein grüner Laser sicher auch sinnvoller.
Bzgl. Reichweite, Genauigkeit habe ich keine konkreten Vorstellungen, Budget auch relativ, kommt ja nicht so oft zum Einsatz, liegt also auf der Geräteprioritäten-Liste etwas weiter hinten.
Klarerweise: Je höher die Reichweite, desto genauer - nun habe ich mich damit bisher eher nicht auseinandergesetzt, welche sichtbaren Reichweiten im Ausseneinsatz machbar sind. Ich sag mal, grobe 50 m wären schon schön, wenn man die noch am Stück erkennen könnte, so als Maximum, falls das geht.
Vielleicht hat ja jemand einen empfehlenswerten im Besitz, den er in dieser Richtung empfehlen könnte.
 
HAL242 schrieb:
Ich sag mal, grobe 50 m wären schon schön, wenn man die noch am Stück erkennen könnte, so als Maximum, falls das geht.
Vielleicht hat ja jemand einen empfehlenswerten im Besitz, den er in dieser Richtung empfehlen könnte.
:rotfl: :crazy: :rotfl:

Im Ernst:
Fünfzig Meter bei Tageslicht - no way!

Das ist weder mit Linienlasern noch mit Rotationslasern auch nur ansatzweise machbar. Genau für sowas wurden ja die Laser-Empfänger erfunden und auf Baustellen benutzt.
In dem anderen thread zeige ich ja Bilder zum Thema, da kann man eigentlich recht deutlich erkennen, daß grüne Laser gg. roten Lasern eindeutig im Vorteil sind. Das ist nicht nur auf den Fotos so, sondern in der Realität auch. Dennoch darf man sich auch davon nicht zu viel versprechen.

Ich habe Ostern ein Projekt gehabt, da kamen diverse Laser zum Einsatz (Linienlaser in Grün und Rot, ein roter Rotationslaser). Dieses Jahr Ostern war es sehr sonnig und dementsprechend hell. Egal welchen Laser man benutzt hat, selbst im abgeschatteten Bereich (die Außenwände sind weiß, was dann auch eher suboptimal ist) war nach maximal 10m Schluß - das war ungefähr die Entfernung, wo der grüne Laser noch erkennbar war, für den roten Laser brauchte man dann schon die Kontrastbrille und musste die Richtung wissen, um ihn überhaupt zu finden. Der Rotationslaser war in der Situation auch nur noch erkennbar, wenn man ihn auf Punktmodus gestellt hat.

Die Ostertage haben mich auch wieder klar darin bestätigt, daß ich in einem Rotationslaser, so wie sie zur Zeit verkauft werden, keinerlei Vorteile für private Projekte erkennen kann. Das Geld kann man sich sparen. Ein Rotationslaser kann nur eine Ebene zeitgleich, die besseren können diese zwar neigen, aber auch nicht prozentgenau, sondern nur schrittweise via Fernbedienung. Außerdem ist er nicht heller als ein Linienlaser, kann es mithin auch gar nicht sein, weil man den Laser im Rotationsbetrieb ja nur durch die Trägheit des Auges als Linie wahrnimmt.
Mein Mitstreiter meinte zwar immer noch, Vorteile im Rotationslaser zu sehen (in diesem Fall die Funktion, die "Rotation" auf einen Winkelausschnitt des Vollkreis zu beschränken), aber das muss er ja auch, ist schließlich seiner... 8)

Ein Nachtrag:
Alle Bau-Laser sind maximal Klasse 2, einige wenige (meist ältere) 2M. Von daher ist die Sichtbarkeit endlich. Das ist auch gut so, würde man Laser verkaufen, die, wie von Dir gewünscht, auf 50m bei Tageslicht sichtbar sind, so müßten die so stark sein, daß man großräumig absperren müsste. Selbst Show-Laser (welche Klasse 3R oder mehr sind) würden das vermutlich nicht schaffen.
 
Dirk schrieb:
Ein Nachtrag:
Alle Bau-Laser sind maximal Klasse 2, einige wenige (meist ältere) 2M. Von daher ist die Sichtbarkeit endlich. Das ist auch gut so, würde man Laser verkaufen, die, wie von Dir gewünscht, auf 50m bei Tageslicht sichtbar sind, so müßten die so stark sein, daß man großräumig absperren müsste. Selbst Show-Laser (welche Klasse 3R oder mehr sind) würden das vermutlich nicht schaffen.

https://www.bosch-professional.com/de/de/products/grl-300-hvg-0601061700

Der ist Klasse 3R
 
Krass, den kannte ich nicht! Dann korrigiere ich meine Aussage natürlich und behaupte das Gegenteil :mrgreen:

Mag vielleicht rückständig klingen, aber den würde ich nur an unterwiesene Personen ausgeben/verkaufen und mir das auch schriftlich versichern lassen. Für Show-Laser z.B. gibt es soweit ich weiß auch entsprechende Vorschriften, und wenn man sich den Bosch auf Punkt stellt und dann reinblickt, dürfte einem die Lust daran schnell vergehen. Man stelle sich einfach vor, man benutzt ihn, sieht den Laserpunkt nicht exakt, und landet beim Nachbarn im Sandkasten der Kinder...

Ob der allerdings bei hellem Sonnenlicht auch auf die angegebene Sichtweite kommt...

Na, da weiß der HAL242 ja jetzt, was er sich anschaffen muss. :mrgreen:

Im übrigen finde ich den im Vergleich zu den anderen Bosch-Lasern sogar gar nicht mal so teuer.
 
HAL242 schrieb:
Ich sag mal, grobe 50 m wären schon schön, wenn man die noch am Stück erkennen könnte, so als Maximum, falls das geht.
Um da nochmal kurz drauf zurückzukommen:
Gerade eben probiert, hier ist jetzt um 19.55h stark bewölkt, kurz vor Regen, aber es regnet nicht. Hauswand wie schonmal geschrieben in ca. 40m Entfernung: No chance! Weder ein roter Punkt-Laser noch ein roter oder ein grüner Linienlaser sind auf diese Entfernung sichtbar. Da muss es schon deutlich nach Sonnenuntergang in der Dämmerung sein, quasi kurz vor endgültig dunkel.
Bei Vollmond, nur um mal eine ungefähre Vorstellung zu vermitteln, ist das sicherlich auch kein Problem.

Ob der genannte Bosch Blau Rotationslaser mit grünem Laser Klasse III das Problem löst, kann ich nicht beurteilen - ich vermute aber mal nein.

Nachtrag:
Und gerade eben (trotz fortgeschrittener Zeit nicht weiter verdunkelt, die dunklen Wolken sind weg) auf "nur" 15m Distanz zum Zaun auf der anderen Straßenseite probiert: auch hier, selbst mit Laser-Sichtbrille ist kein Fizzelchen Laserstrahl sichtbar.
 
Danke für die Tipps.
Einen Empfänger möchte ich eigentlich nicht unbedingt einsetzen, das wäre mir zu fummelig und bedingt gegebenenfalls eine zweite Person (wobei die oftmals mit dabei ist).
Mir gehts schon klar darum über eine Strecke X eine saubere Linie zu haben, wo man dann an entsprechenden Punkten / in entsprechenden Abständen bspw. seine Höhe(n) markieren kann. Ein Beispiel aus der Praxis war ein innenseitiges Attikageländer über 35 m (da konnte ich auch keinem Nachbarn in die Augen lasern :wink: ), Geländerverlauf über eine L-förmige Dachterrasse (mit entsprechend langen Läufen). Zum Schluß hatten wir das dann mit Nivelliergerät, Schnur und Gefällemesser gelöst. Aufgrund des Umstands, daß dort zu dem Zeitpunkt Bautenschutzmatten auslagen, eher unschöne Voraussetzungen dafür. Die 50 m waren insofern aus dem Hintergrund heraus in den Raum geworfen. Und ich gehe (ähnlich wie bei meinem Stabila LD 520) davon aus: Je größer/weiter der Arbeitsbereich angegeben ist, desto höher die Genauigkeit bzw. geringer die Abweichungen/Toleranzen. Es geht also weniger um lange Strecken, als die höhere Genauigkeit bei kürzeren.

Der GRL 300 HVG ist ja schon mal nicht schlecht, auch das Preis-Leistungsverhältnis. Allerdings wäre mir ein Kreuzlinienlaser prinzipiell lieber als ein Rotationslaser. In der Beschreibung steht auch, daß er für Innenräume angedacht ist. Klar ist draussen doch ne ganz andere Anforderung als ein Innenbereich. Speziell für Aussenanwendungen angedachte Laser gibt es schon, soweit ich mich damit befasst habe? Der GLL 3-80 CG läge da schon noch näher am angedachten (auch wenn mit deutlich geringerer Reichweite, welche im Aussenbereich bei Tageslicht auch nochmal eine gute Ecke reduziert werden muss).
 
Problem ist halt, dass das so unheimlich schwer zu vermitteln ist - ein Foto wäre hier nutzlos.
Wärest Du hier in der Nähe, könntest Du vorbeikommen und das höchstpersönlich in Augenschein nehmen.
Ich hab's aber gerade für Dich nochmal probiert: ca. 21.00h, Dämmerung hat eingesetzt. Am Himmel ist zwischen den Wolken noch das Licht vom Sonnenuntergang sichtbar, die Menschen haben in den Räumen schon Licht an, die Straßenlaternen sind noch nicht an, Scheinwerfer haben nur die Autos mit Licht-Automatik an, um mal einen Eindruck zu beschreiben.
Jetzt sind alle Laser sowohl in 15m als auch in 40m Entfernung sichtbar (in 40m Entfernung eher erahnbar, aber immerhin, man kann damit arbeiten).

HAL242 schrieb:
(da konnte ich auch keinem Nachbarn in die Augen lasern :wink: )
Ich wollte da auf gar keinen Fall irgendjemandem Absicht unterstellen, aber Du weißt selbst, der Teufel ist ein Eichhörnchen...

Und ich gehe (ähnlich wie bei meinem Stabila LD 520) davon aus: Je größer/weiter der Arbeitsbereich angegeben ist, desto höher die Genauigkeit bzw. geringer die Abweichungen/Toleranzen. Es geht also weniger um lange Strecken, als die höhere Genauigkeit bei kürzeren.
Na, die Genauigkeit ist ja angegeben. Mit den üblichen 3mm/10m steht man schon weitaus besser als mit jeder Wasserwaage da. Die 2mm/10m, die einige angeben, glaube ich nicht wirklich so richtig. Die mögen zwar vom Gerät erreicht werden (so es denn korrekt kalibriert ist), aber auf die Entfernung ist so eine Laser-Linie ja auch nicht gerade hauchdünn. Da ist die Toleranz durch den Betrachter ja schon höher.
Wenn, dann muss man dann schon den (teuren) Sprung auf 1mm/10m machen, wie ihn Bosch angibt.

Der GRL 300 HVG ist ja schon mal nicht schlecht, auch das Preis-Leistungsverhältnis. Allerdings wäre mir ein Kreuzlinienlaser prinzipiell lieber als ein Rotationslaser.
Ich will mich da nicht schon wieder zu weit aus dem Fenster lehnen, aber einen Kreuzlinienlaser mit Klasse 3R und 1mm/10m habe ich noch nicht gesehen.

Klar ist draussen doch ne ganz andere Anforderung als ein Innenbereich. Speziell für Aussenanwendungen angedachte Laser gibt es schon, soweit ich mich damit befasst habe?
Ja sicher gibt's die. Von Spectra Precision (früherer Name Trimble), Quante, Leica-Geosystems oder ähnlichen Anbietern. Allerdings muss ich da doch mal fragen, ob Du schonmal auf einer Großbaustelle warst? Ich schon. Auch diese Laser sind auf die von Dir gewünschte Entfernung bei Tageslicht nicht ohne Hilfsmittel erkennbar. Sowas wird immer mit Laser-Empfänger und oft auch mit Laser-Sichtbrille genutzt.

Der GLL 3-80 CG läge da schon noch näher am angedachten (auch wenn mit deutlich geringerer Reichweite, welche im Aussenbereich bei Tageslicht auch nochmal eine gute Ecke reduziert werden muss).
Ich habe keinen und kann da nur vermuten (auch anhand eines GLL3-80 in Rot, den ich gesehen habe):
Bosch hatte zumindest früher meines Wissen nach keinerlei eigene Fähigkeiten/KnowHow, was solche Laser angeht. Nach dem, was ich bisher so an Lasern in Händen hielt und ausprobiert habe, halte ich die nicht für sonderlich herausragend. Bei Amazon.com gibt es eine "gemischte" Bewertung des Spectra-Precision LT56 Rot, den ich auch habe. Dort wird auf jeden Fall klar und deutlich als positiv vermerkt, dass der Laser sehr hell und deutlich heller als ein Bosch ist. Das würde ich mir analog auch vom LT58 (green) vorstellen können. Gefunden.
Anders gesagt:
Ich bezweifle, so lange mir niemand das Gegenteil beweist, dass der Bosch signifikant heller als die Konkurrenz ist. Weder als der grüne Stanley X3G noch als der grüne Huepar 603CG.
 
Thema: Laser Verwirrungen

Ähnliche Themen

Zurück
Oben