Sachs Stamo St281/282 Eisemann BSKA 5

Diskutiere Sachs Stamo St281/282 Eisemann BSKA 5 im Forum Sonstige Motorgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen , Brauche eure Hilfe als Elektrospezialisten.p Ich bin derzeit dabei einen alten Sachs Stamo St281/282 mit Eisemann BSKA5 zu...
Das 1k könte auch für eine Leistungsangabe in Joule, und das 6 für 600V stehen.
Oder 1kOhm bei 600V :glaskugel:
Oder...

Man bzw. Du bräuchtest halt zum Testen ein strombegrenztes Netzteil das so viel Spannung bereitstellen kann. Eines wie mein kleines Oltronix (0-2500V@30mA) zum Beispiel :mrgreen:

PS
 
Ein 1 kJ 600 V Varistor ist bereits relativ gross, so ca. 60 mm Durchmesser und etwas über ca. 10 mm dick, oder besser in Blockbauform, da man die sicherer mittels Schrauben befestigen kann.

Die Varistoren in Scheibenbauform, die ich kenne weisen keine scharfen zylindrische Kanten auf, also eher die übliche abgerundeten Kanten wobei ich bei den grösseren Bauformen stets die blockförmigen Gehäuse eingesetzt habe, kenn auch andere ältere grössere Bauformen zuwenig.

Bzgl. kleinen Generatoren kann ich mich nicht näher äussern, kenn da grössere Drehstrom-Synchrongeneratoren besser, die kommen entweder bereits mit Regler oder dann werden digitale Geräte wie z.B. die von Basler oder ABB (Unitrol) eingesetzt, z.T. auch vollredundant. Dann kommt noch ggf. Rotorerdschlussüberwachung, usw. dazu.
 
Hab auch im Mikrocontroller Forum bezüglich der Bauteile eine Anfrage gestellt die ich euch nicht vorenthalten möchte.

https://www.mikrocontroller.net/topic/479094#new

Es sind definitv 2 Dioden defekt, als Ersatz für die BY 239 600 wurden 1N5408 vorgeschlagen.

Die Originalen haben 1,8A die neuen 3A (1000V)

Für die Semikron habe ich selbst welche rausgesucht, ob die passen weiß ich nicht zu 100%.
BY 299 (800V 2A)

Kosten ja nicht wirklich was.
Einen Kondensator von Wima habe ich noch liegen.

Leider konnte mir da auch nicht wegen dem Varistor 1K6 geholfen werden :(

Werde mir jetzt die Tage eine Ersatzplatine mit den Bauteilen erstellen und berichten.
 
Hallo

Ich hatte es gesehen.
Wenn die beiden Geräte die du hast soweit baugleich sind kannst Du ja mal den guten Moppel laufen lassen und messen welche Spannung im normalen Betrieb am Varistor anliegt.
Der wird ja "nur" vorhanden sein um die schlimsten Überspannungsspitzen von der Erregung bzw deren Dioden fernzuhalten. Von daher könnte auch ein 600V-Typ schon richtig sein. :glaskugel:

PS
 
Ich hatte gestern noch mal meinen Rechner durchforstet. Hatte da mal eine Skizze, aus dem Netz, über die Reglerplatine gespeichert. Die war kpl. mit Bauteilen und entsprechenden Werten. Kann die nicht mehr finden. Vermutlich gelöscht.
Hab dann mal quer durchs Netz gesucht. Anfragen und Beiträge zur Platine gibts da reichlich.
Ein Beitrag bezog sich auch auf die erforderliche Erregerspannung.
Wenns zur Reparatur bezw. Auswahl der Bauteile beiträgt. Spannung = 120 V
 
Ich werde den guten Moppel mal laufen lassen und messen was der Varistor auswirft.

Hab mich auch schon dumm und dämlich gesucht und nichts passendes gefunden. Weiß irgendwie keiner so richtig was da damals verbaut wurde.

Unterlagen gibts reichlich, allerdings fast ausschließlich für die Asynchrongeneratoren der Feuerwehr mit Anlaufverstärker usw.

EDIT

Hab eben kurz gemessen mit 1800W Last,
210V AC und ca 86Hz.
 
08fünfzehn schrieb:
Hab eben kurz gemessen mit 1800W Last,
210V AC und ca 86Hz.

Am Varistor oder Ausgangsspannung? :shock:

Gut, ich weis nicht so ganz was da abgeht aber die Fraquenz ist ja igendwie ganz daneben und passt weder zu einer zwei, noch dreipoligen Maschine.

Wieviele Polpaare sind denn an der Statorwicklung zu erkennen? Ich meine jetzt aber nicht die Anzahl der Nuten in denen die Wicklungen eingeträufelt sind.

Verlinke mal was zu den Firefightergeräten. Vielleicht lässt sich ja was ableiten. :glaskugel:

PS
 
Am Varistor, an den kleinen Beinchen.
Ausgangsspannung von 230v 50Hz passt.
Ein Polpaar müsste passen, habe leider kein anderes Bild zur Hand.

https://www.dropbox.com/s/le9jge9mzsoc6jj/BSKA5.rar?dl=0

Sind aber wie gesagt Asynchrongeneratoren
 

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Kann morgen gerne nochmal messen wenn du mir sagst wo.
 
Hallo ich bins wieder :crazy:
Hab den Moppel immer noch nicht am laufen.

Hab heute mal die Widerstände gemessen.
Kann mir jemand sagen ob das passt?

Das rote Kabel und das schwarze Kabel gehen auf die beiden Schleifringe.

Alle anderen Kabel verschwinden im Stator.
Wäre toll wenn sich da jemand zu äußern könnte.


Lg Fabian
 

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Ich habe folgendes Problem.
Habe das selbe Aggregat wie 08fünfzehn.
Sachs Stamo 282
mit Generator BSKA 5 (denke ich) leider kein Typenschild mehr drauf.
Das Gerät hat super gelaufen und hatte auch ordentlich Leistung.
Eines Tages kam keine Spannung mehr an.

Motor läuft recht gut aber ich bekomme keine Spannung an U V W.
Die Gleichrichterplatine hats zerschossen und ich habe die beiden Dioden ersetzt nur den Roten Varistor nicht, da ich mit dem 1K/6 nix anfangen kann.

Zu den Messwerten

U- MP 0,2ohm
V- MP 0,6ohm
W- MP 0,6ohm

W1- Z1 4,6ohm
J- K 80 ohm

Spannungen an der Platine

an den offenen Enden gemessen (Platine nicht angeschlossen)

W1- Z1 12V AC

mit angeschlossner Platine
W - Z1 4,5V AC
J-K 1,6V DC


können diese Widerstandswerte überhaupt in Ordnung sein und wo könnte der Fehler liegen.

Ich habe Überhaupt keine Ahnung mehr woran es liegen könnte.
 

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Was für ein Gerät wurde beim Ausfall des Generators betrieben?
Der Varistor ist in Ordnung (defekte Varistoren zerplatzen wie Kondensatoren).
Wie sehen die Schleifringe rundherum aus?
Die Ohm Werte sehen gut aus.
Ist I und K über die Kohlebürsten gemessen?
Sind die neuen Dioden noch in Ordnung?
 
Vorab, Danke für die schnelle Antwort.

Den Zeitpunkt kann ich nicht ganz genau eingrenzen.

Ich wollte was schweißen und siehe da, es ging nicht.

Bezüglich der Schleifringe kann ich keine aussage tätigen, da ich das Gerät soweit noch nicht auseinander hatte. Habe mich erstmal auf die Plantine konzentriert.

Bei den Widerstandswerten bin ich mir sehr unsicher, da in einem vorherigen Post höhere Werte als normal beschrieben worden sind.

Ja, I und K sind vom Kasten aus über die Kohlen gemessen worden. (macht man das so nicht?)

Die neuen Dioden sind soweit in Ordnung, dass sie in eine Richtung sperren. Aber ist es normal das Dioden einen Widerstandswert haben?
Ich habe sie im Neuzustand gemessen und mein Messgerät zeigte im Durchgangsmodus (piepsen) 0,5 an und als ich auf die Skala Ohm 200k geschaltet habe einen Wert von 144kOhm an. ISt das normal??
 
Ich hänge nochmal die Platine im „Original Zustand“ als Foto an.
Laut Aussage eines Elektrospezi sind die Dioden die verbaut sind 800V 1A Dioden.
 

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Mit dem Stromerzeuger sollte man nicht schweißen (durch Induktion können die Erregerdioden zerstört werden und der Generator kann den Restmagnetismus verlieren und muß wieder fremderregt werden).
Es sollten Dioden mit mindestens 1,2 oder 1,5 A verwendet werden.
Die Dioden müssen in einer Richtung Durchgang haben und in der anderen Richtung sperren (also hochohmig sein).
 
Hier mal die Wicklungsdaten aus einem älteren Schaltplan. Evtl. hilfts etwas
BSKA 5 Schaltplan (alt).jpg
 
Otto65 schrieb:
Mit dem Stromerzeuger sollte man nicht schweißen (durch Induktion können die Erregerdioden zerstört werden und der Generator kann den Restmagnetismus verlieren und muß wieder fremderregt werden).
Es sollten Dioden mit mindestens 1,2 oder 1,5 A verwendet werden.
Die Dioden müssen in einer Richtung Durchgang haben und in der anderen Richtung sperren (also hochohmig sein).


Ich habe schon des Öfteren damit geschweißt und es immer gut gegangen. Aber gut zu wissen, danke.
Nach neuen Dioden mit min. 1,5A werde ich mal ausschau halten. Sollte aber dem ganzen Problem nicht im wegstehen oder? Nur weil die 1A vertragen können müsste doch was passieren.
Was bedeutet er muss wieder fremderregt werden?

Die Dioden sind in einer Richtung hochohmig und in anderer Richtung haben die laut Messgerät 144kohm.

Ist es denn normal das an W1 z1 im abgeklemmten Zustand 12V AC anliegt und die Spannung beim anklemmen auf 4,5 zusammenbricht?
Kann das an dem Widerstand in den Dioden Zusammenhängen?
 
H. Gürth schrieb:
Hier mal die Wicklungsdaten aus einem älteren Schaltplan. Evtl. hilfts etwas
BSKA 5 Schaltplan (alt).jpg

Den Schaltplan habe ich auch schon gesehen und deswegen wundert mich die Aussage eines post Beantworters das meine Werte in Ordnung sein sollen!!
 
Thema: Sachs Stamo St281/282 Eisemann BSKA 5

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