Aufwand zur Installation von Wallbox bei vorhandenem Sicherungskasten in Garage

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d00d

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Hallo,

ich möchte die 900€ KfW-Förderung für die Installation einer wallbox im Haus meiner Mutter in Anspruch nehmen und vorab gerne in etwa abschätzen, wie groß der Aufwand für die Installation ist. Insbesondere würde mich interessieren, ob der Elektriker ein neues Kabel vom Hauptsicherungskasten des Hauses (wo die Energiezähler verbaut sind) in die Garage verlegen muss. In der Garage befindet sich nämlich auch ein Sicherungskasten mit einigen Sicherungen drin. Das Haus ist Bj. 1987 und die Luftlinie zwischen den beiden Sicherungskästen etwa 4m. Die Frage ist nun: reicht das Kabel vom Hauptsicherungskasten bis zum Sicherungskasten normalerweise aus oder muss da was dickeres verlegt werden extra für die Wallboxen? In der Garage befindet sich auch ein "Starkstromanschluss", was wohl darauf hindeutet, dass die Zuleitung zum Sicherungskasten zumindest etwas "amtlicher" ausgeführt sein dürfte.

Vom Sicherungskasten in der Garage würde es dann wohl direkt zu der/den Wallboxen gehen.
 
Murphy würde nun sagen: "Kommt darauf an..."

Welcher Querschnitt ist denn für die Leitung zum Sicherungsverteiler in der Garage verbaut worden?
Mit welchem Querschnitt wurde die vorhandene Kraftsteckdose angefahren?
Wie groß ist die Vorsicherung um evtl eine Wallbox separat absichern zu können?

Darf ggf die vorhandene Kraftsteckdose einer Wallbox ersatzlos weichen?
Eventuell gilt das auch für weitere bislang separat in der Garage abgesicherte Steckdosen da die Wallbox für sich alleine 3*16A benötigt.

PS
 
Wären hier alles Hellseher, wären wir reich.
 
letztlich muss der ausführende Elektriker entscheiden was er für ordnungsgemäße Installation alles macht und daraufhin einen KV machen.
Mich würde mal interessieren warum bei diesen Wallboxen spezielle FI Schalter notwendig sind.
 
So wie ich das schon mitbekommen habe sind die FIs da viel as schon eingebaut. Oft mit 6 oder 10mA Auslösestrom.
Dann wird ein vorgeschalteter FI bei einer Fehlfunktion der Ladeeinheit nicht durch Gleichfehlerströme blockiert bzw wirkungslos.
Spezielle FIs sind notwendig weil ein Gleichstrom als Fehlerstro auftreten kann. Dadurch werden die Eisenkerne in herkömmlichen FIs in magnetische Sättigung getrieben sind in der Folge wirkunkslos und lösen nicht mehr aus auch wenn ein an der selben Leitung angeschlossenes Gerät einen Erdschluss aufweist bei dem eine Person vom Strom durchflossen wird wenn gleichzeitig der Schutzleiter des betreffenden Gerätes unterbrochen ist...

PS
 
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