Alten Heizungsspeicher zerlegen

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norinofu

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Im Zuge einer neuen Heizung wird auch ein bestehender ca. 600 Liter Kombipufferspeicher überflüssig.
Nachdem es schon beim Einbau damals eine größere Aktion mit Beschädigungen im Treppenhaus gab, soll er nun zerlegt den Weg aus dem Keller finden.
Nur wie zerlegt man so ein Teil am sinnvollsten ohne viel Dreck und Gestank im Haus? :wife: .
Ich hatte mir vorgestellt das Ding in drei oder vier Ringe zu zerteilen.
 
Die Säbelsäge wäre da auch meine erste Wahl, weil sie vorhanden ist.
Die Edellösung wäre ein Blechnibbler, falls sowas im Bekanntenkreis jemand besitzt. Das ist dann wirklich schnell, leise und sauber. (Die Isolierung muss natürlich vorher ab.) :wink:

Lösung für Spaßvögel: Wasserdampf einleiten, bis der Speicher vollständig mit heißem Dampf gefüllt ist. Dann einen Stopfen einschrauben und von außen mit kaltem Wasser kühlen. (Oder gleich die Vakuumpumpe nehmen.) :mrgreen:
 
Jetzt hat mich interessiert wie es in so einem Teil aussieht. :)


Viele Grüße,
Oliver
 
Die Wandstärke der alten Speicher ist zwischen 3 und 4 mm, Material ist Edelstahl. Um den zu halbieren hast du eine Strecke von ca. 2m. Dann ist innen noch die Spirale.
Meine Empfehlung: Großer Winkelschleifer, 3mm Edelstahl-Trennscheibe.
Macht Lärm, auch ein bisschen Gestank aber nicht übermäßig. Vielleicht günstige Windverhältnisse abwarten dass der Dampf zum Kellerfenster rauszieht, ansonsten am Sonntag vormittags, wenn die anderen in der Kirche sind. :wink:
 
Und dann ist der halbe Keller versaut...
 
Wenn du mit dem Schleifer auf dem Kessel bleibst, eher nicht :wink: Ich hab mir in meinen alten Kessel ein Fenster mit einer geschnitten um zu sehen, wie er innen aussieht. Viel Dreck war da nicht. Die Scheibe war eine Rhodius.
 
Dieter K schrieb:
Die Wandstärke der alten Speicher ist zwischen 3 und 4 mm, Material ist Edelstahl.
Zum Vergrößern anklicken....
3mm Wandstärke sind realistisch. Edelstahlspeicher gibt es mittlerweile einige, aber die sind im Vergleich zu emailiertem Stahl teuer. Vor 20 Jahren waren sie meines Wissens auch noch nicht wirklich verbreitet. Ich würde also von regulärem Stahl ausgehen, auch wenn Edelstahl natürlich möglich ist.
 
Ich hab gerade nochmal nachgemessen, mein "Alter" hat eine Wandstärke von 3,5 mm, ist Edelstahl, ziemlich genau 30 Jahre alt. Emaillierter Stahl ist auch möglich, ändert an der Wandstärke vermutlich wenig ... die ich aber nicht mit einem Nipper bearbeiten möchte :wink:
 
Sorry, meinte natürlich "Nibbler" ... Nachtarbeit taugt nix :wink:
 
Dieter K schrieb:
Sorry, meinte natürlich "Nibbler" ... Nachtarbeit taugt nix :wink:
Zum Vergrößern anklicken....
ACK, in beiden Punkten. :wink:

Ich hab auch schon Puffer zerschnitten, mit Kleinkram wird das nix. Wenn Emaile drauf ist (im Kombispeicher eher nicht) wechselt man auch zur Langeweile die Sägeblätter.
Deswegen empfehle auch ich Winkelschleifer, den Kellerraum lüften und staubsaugen.


mfg JAU
 
mit 2 Längsschnitten per Plasmaschneider den Kessel halbieren, vorher die Isoliereung an den Schnittstellen entfernen.. :D
 
So, danke erstmal für die Rückmeldungen.
Der Puffer ist mit 12 Jahren noch gar nicht so alt. Aber er passt nicht mehr ins Konzept der neuen Heizung, daher fliegt er raus. Erste Überlegung war verkaufen, aber jeglicher Erlös würde die Aufwände des Transports aus dem Keller in einem Stück auffressen.

Ich hab auch mal geschaut, wie das Ding aufgebaut ist und folgendes Bild beim Hersteller gefunden:
csm_3d_wikora_wpkr_twin_a82a1c1ff5.jpg

Der Brauchwasserteil ist wohl emailliert, der Heizungspuffer roh.
An Werkzeug hab ich selbst ne Säbelsäge, Winkelschleifer wäre ebenfalls verfügbar.
Plasmaschneider mit Bediener oder Nibbler müsste ich erstmal suchen.

Daher würde ich mal den erstren Versuch mit der Säbelsäge starten. Gibts Empfehlungen für Sägeblätter?

Nach Nibblern hab ich gerade mal gesucht, da kann man richtig Geld liegen lassen, hat jemand Erfahrung mit was günstigem, wie z.B. dem DEMA Blechnibbler BN 2,5/4,0 mm.
Das genannte Produkt bei Amazon
 
Ich würde mit irgend einem neuen, möglichst kurzen Metallblatt erst ein mal versuchen ob es überhaupt Sinn macht. Ich kenne die Qualität deiner Säge nicht, aber solche Arbeiten sind oft der Tod für die Sägeblattaufnahme.
 
3mm Wandstärke sind realistisch.
Zum Vergrößern anklicken....
Bei 3mm Edelstahl brauchts einen Nibbler/Knabber mit etwa 5mm Schneidleistung in Stahlblech.
Das Teil von Dema/Amazon wird da zur Lachnummer.
Trennscheibe, so dünn als möglich, das Mittel der Wahl.
 
norinofu schrieb:
Gibts Empfehlungen für Sägeblätter?
Zum Vergrößern anklicken....
Bosch hat einige Metallblätter speziell für Abrissarbeiten.

Dieter K schrieb:
Ich kenne die Qualität deiner Säge nicht, aber solche Arbeiten sind oft der Tod für die Sägeblattaufnahme.
Zum Vergrößern anklicken....
Eine Säge, die beim Sägen stirbt, ist ihres Lebens sowieso nicht wert :mrgreen:

Außerdem muss man nicht drücken wie ein Berserker.
 
Dieter K schrieb:
Ich kenne die Qualität deiner Säge nicht, aber solche Arbeiten sind oft der Tod für die Sägeblattaufnahme.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist ne gute Säbelsäge von Aldi Süd :lol:
Ich hab ja schon mehrmals gehofft, dass die kaputt geht, aber egal was ich bisher gemacht hab, die will einfach nicht kaputt gehen. Evtl. hat sie in dem Pufferspeicher ihren Meister gefunden.
H. Gürth schrieb:
Bei 3mm Edelstahl brauchts einen Nibbler/Knabber mit etwa 5mm Schneidleistung in Stahlblech.
Das Teil von Dema/Amazon wird da zur Lachnummer.
Zum Vergrößern anklicken....

Das Ding ist nicht aus Edelstahl.
 
norinofu schrieb:
Das ist ne gute Säbelsäge von Aldi Süd :lol:
Ich hab ja schon mehrmals gehofft, dass die kaputt geht, aber egal was ich bisher gemacht hab, die will einfach nicht kaputt gehen. Evtl. hat sie in dem Pufferspeicher ihren Meister gefunden.
Zum Vergrößern anklicken....
Mit der am Besten im Dunkeln arbeiten. Wenns hell wird glüht sie :mrgreen:
 
Da es ein Puffer ist und kein Warmwasserspeicher, ist der niemals aus Edelstahl. Emailliert ist nur der innere ww Speicher.
Die drehzahlgeregelte Stichsäge wäre auch noch eine Möglichkeit. Da sind die Blätter günstiger.
 
Dev schrieb:
Lösung für Spaßvögel: Wasserdampf einleiten, bis der Speicher vollständig mit heißem Dampf gefüllt ist. Dann einen Stopfen einschrauben und von außen mit kaltem Wasser kühlen. (Oder gleich die Vakuumpumpe nehmen.) :mrgreen:
Zum Vergrößern anklicken....
Eine Vakuumpumpe hätte ich hier. Würde ich für ein Video gerne auch mal verleihen :mrgreen:

Die Wasserdampflösung haben die Mythbusters schon zweimal ausprobiert :top:


PS
 
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