Revisionstüren für Sanitär

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BauerKarl

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Grüße an alle. Wir möchten in vorhandenem Schacht der vom Keller bis Dach durch das Haus läuft neues Verbundrohr für die Wasserversorgung der 4 Stockwerke einbauen. Der Schacht ist gemauert.

Zweckmässig wäre es, wenn wir das leichte Mauerwerk öffnen, Leitung einbauen und danach Revisionstüren einbauen, damit wir an die Leitungen herankommen. Gibt es solche Revisionstüren (am besten Farbe weiss) als Standard ?

Danke für einen Tipp.
 
Größe zB 40 cm x 230 cm. Re oder li angeschlagen wäre beides machbar. Eine Klappe ist zu klein. Habe schon einmal in einem Gebäude in allen Gäste WC's eine vorgesetzte festgeschraubte Platte (rückseitig dick gedämmt) gesehen, wenn man die abschraubte, lagen dahinter alle Leitungen bequem zugänglich. Deswegen die Suche nach einer Revisionstür (groß).
 
Ob das heute noch brandschutztechnisch zulässig ist, wage ich mal zu bezweifeln. :ducken:
 
Kleine Klappen sind schon seit Jahren drin ca. 20 x 30 cm. Wenn man verpressen will, ist diese Öffnung aber zu klein. Deswegen kam die Überlegung statt Klappe eine Tür oder als Alternative eine ohne Stemmarbeiten demontierbare Platte pro Stockwerk. Der Schacht ist ein - nach Umstellung auf Fernwärme - stillgelegter Kamin der auch auf dem Dach verschlossen wurde.
 
Servus,
bei meinen Eltern hat letztes Jahr der Fließenleger was ähnliches mit einer Art Styrodurplatte verschlossen, die hat an der Vorderseite eine dünne mineralische Schicht und Gewebeeinlagen gehabt. Seiner Aussage nach verwendet er die auch bei Verkleidungen von Badewannen, der passende Suchbegriff fällt mir aber leider grade nicht ein :ducken:
Das wär auf die Schnelle was ähnliches

Die fürs Öffnen relevanten Fließenfugen sind als Silikonfugen ausgeführt, sodass man bei Bedarf Fuge und Platte mit einem Messer aufschneiden könnte. Ist natürlich nicht optimal falls man das öfter machen muss. Vorsichtig wäre ich als Schachtabdeckung evtl. auch falls es an der vorgesehenen Stelle relevant ist dass man sich aus Versehen zu stark anlehnt oder abstützt oder was dagegenstößt etc.
 
tomtim schrieb:
bei meinen Eltern hat letztes Jahr der Fließenleger was ähnliches mit einer Art Styrodurplatte verschlossen, die hat an der Vorderseite eine dünne mineralische Schicht und Gewebeeinlagen gehabt. Seiner Aussage nach verwendet er die auch bei Verkleidungen von Badewannen, der passende Suchbegriff fällt mir aber leider grade nicht ein
Der Hersteller ist der selbe. Ich kenne sie schlicht als Wedi-Platten, aber gemeint ist damit wohl beim Durchschauen der Webseite die Wedi Bauplatte Standard. Die sind aber anders als von Dir beschrieben beidseitig mit Zement / Gewebe beschichtet.

Bei vier Stockwerken und einem durchgehenden Schacht ist Brandschutz aber ein extrem heikles Thema. Ich bezweifle stark, dass Du dort irgendwelche ungeprüften Revisionstüren oder Klappen einbauen darfst. Und Wedi-Platten bieten auch keinen relevanten Brandschutz.
 
Dev schrieb:
beidseitig mit Zement / Gewebe beschichtet.

Jetzt wo du's sagst, kann auch gut möglich gewesen sein. Ist ja schon etwas her, je länger ich darüber nachdenk desto eher glaube ich das mittlerweile selber auch :lichtauf: :crazy:
 
tomtim schrieb:
bei meinen Eltern hat letztes Jahr der Fließenleger
Ich hoffe, er hat seiner Bezeichnung keine Ehre gemacht, denn wenn er Fließen gelegt hat und keine Fliesen, dann sind die mittlerweile vermutlich weggeflossen... :ducken:
 
Statt nach Branschutztechnisch geeigneten Revisionstüren würde ich mich eher Richtung geschützter (Wand-/) Deckendurchbrüche orientieren. Die dürften weiter verbreitet und daher günstiger in der Umsetzung sein.


mfg JAU
 
Wir machen oft nach Öffnungen den Wieder-Verschluss mit Styrodurplatten bzw. Einmannplatten die wir auf Holz-Unterkonstruktion verschrauben. Einmessen, Fotografieren, Dokumentieren, dann übertapezieren und streichen. Damit ist das Wieder-Öffnen für den Maler/Gipser relativ einfach.

Danke für Eure Tipps. Insbesondere werden wir die Sache auch mit dem SFM besprechen, der bei uns einer der sehr guten ist.
 
Thema: Revisionstüren für Sanitär

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