Empfehlung Profilzylinder

Diskutiere Empfehlung Profilzylinder im Forum Haustechnik und Hausgeräte im Bereich Anwendungsforen - Hi. Ich suche Ersatz für meine Profilzylinder. Vorhanden ist DOM mit Wendeschlüssel (Einbohrmulden). Die Schlüssel sind relativ weich und waren...
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rincewind

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Hi.

Ich suche Ersatz für meine Profilzylinder.

Vorhanden ist DOM mit Wendeschlüssel (Einbohrmulden).
Die Schlüssel sind relativ weich und waren von Anfang an etwas hakelig.
Seit sie mal geändert wurden (tiefere Einbohrung) sind die Schlüssel an der Stelle ziemlich dünn und verbiegen auch leicht -> noch hakeliger. Deswegen wollte ich nach etwas anderem Ausschau halten.

Hat jemand eine Empfehlung mit einigermassen stabilen Schlüsseln?
Taugen die Abus EC550 was?


Gruß
 
Grooooßes Feld. Was willst Du ausgeben, was für eine Sicherheit ist gewünscht?

Am oberen Ende stehen klar "Exoten" wie EVVA MCS, Abloy Protec² oder Fichet F3D.

Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte, der sollte sich z.B. EVVA 4KS oder Keso 4000S oder Keso 8000Omega² anschauen.
Allgemein halte ich Zylinder ohne Federn, wie es zumindest die ersten vier genannten sind, für betriebssicherer als solche, die Federn benutzen.

Und dann muss man sich noch diverse Optionen überlegen, manche Zylinder gibt es in "normaler" und "verstärkter" VdS-Ausführung, Not- und Gefahrenfunktion sollte man sowieso mit einplanen (das bedeutet, das man von einer Seite auch schließen kann, wenn auf der anderen ein Schlüssel steckt), man kann sich gleichschließend mit verschiedenen Berechtigungen zusammenbauen (z.B. für eine Putzfrau oder einen Pflegedienst, die dann mit ihrem Schlüssel zwar in's Haus, aber nicht in Keller, Garage oder Gartenhaus kommen).
Zu Hybrid-Zylindern wie Assa Cliq (mechanisch mit Elektronik) kann ich nicht viel sagen, halte aber bisher für den Privatbereich nicht viel davon. Es gibt immer mal wieder Schwachstellen, der elektronische Teil benötigt Platz, weshalb der mechanische Teil hinter dem Möglichen hinterherhinkt.

Außerdem ist ein KZS-Beschlag (=mit Kernziehschutz) in der Tür obligatorisch, ebenso wie eine ordentliche Verankerung des Schließblech auf der Zargen-Seite.
 
Sehr informativer Beitrag Dirk, Danke dafür! Das Thema interessiert mich schon länger, werde interessiert mitlesen!

Viele Grüße,
Oliver
 
Ok, mehr info also... :)

Konkret geht es um einen relativ simplen Fall.
Es sollen nur zwei gleichschließende Zylinder für Außentüren an einem "EFH auf dem Dorf, nicht einsam stehend" angeschafft werden.
- Kein Schließsystem.
- Not-/Gefahrenfunktion
- Stabile Schlüssel

Die genannten Keso wären preislich schon mein Limit.
Meiner (Laien)Meinung nach gibt es genug weitere Möglichkeiten in ein Haus einzusteigen, so dass es nicht wirklich lohnt hier mehr zu investieren.

Da du nicht auf die Abus EC550 eingegangen bist, sind die wohl nicht der große Hit... :?


Gruß
 
rincewind schrieb:
Ok, mehr info also... :)
Das ist immer gut... 8)

Es sollen nur zwei gleichschließende Zylinder für Außentüren an einem "EFH auf dem Dorf, nicht einsam stehend" angeschafft werden.
Also ist keine Erweiterung auf Keller oder Garage geplant oder auch nur mal drüber nachgedacht? Wenn man für ein Objekt nur noch einen Schlüssel benötigt (es gibt sogar extrem sichere Hangschlösser, die in ein System integriert werden können, wie z.B. bei Abloy Protec², oder Hangschlösser, in die Schließzylinder eingebaut werden können), ist das schon sehr, sehr komfortabel!
Stabil sind die meisten Schlüssel, mir ist noch nie einer abgebrochen im Gebrauch. Wenn das passiert, hat man auch ein ganz anderes Problem!

Die genannten Keso wären preislich schon mein Limit.
Naja, was heißt das denn? Ich habe keine Ahnung, was für einen Preis Du dir ausgegoogelt hast und was für eine Ausstattung der Zylinder dann hat. Und wie gesagt, sowas wie KZS-Beschlag musst Du mit einberechnen.

Meiner (Laien)Meinung nach gibt es genug weitere Möglichkeiten in ein Haus einzusteigen, so dass es nicht wirklich lohnt hier mehr zu investieren.
Das ist wohl durchaus so, aber Einbrecher sind (meistens) nicht doof. Wenn die eine gut gesicherte Tür sehen - und das erkennen die auf einen Blick - gehen die durchaus auch mal davon aus, dass der Bewohner auch anderweitige Maßnahmen getroffen hat. Hinzu kommt, dass Tür und Fenster immer noch die ersten Eintrittstellen sind.

Da du nicht auf die Abus EC550 eingegangen bist, sind die wohl nicht der große Hit... :?
Ich sag's mal so:
Entweder macht man Nägel mit Köpfen oder man kann den billigsten Zylinder von der Stange nehmen. Da schützt Abschließen dann aber auch vorwiegend davor, dass der Wind die Tür nicht aufbläst...
Mal ganz davon abgesehen, daß ich mich nicht erinnere, daß in irgendeinem Zusammenhang mit sicheren Tür-Schließzylindern in den letzten Jahren jemals das Wort Abus gefallen ist.
Hier mal ein Spontan-Google (beachte die Grafik): Klick


Dirk
P.S.: weil ich gerade auch drauf gestoßen bin: "Patentschutz bis Blabla" bedeutet mitnichten, daß ein Zylinder sicherer als einer ohne ist. Es bedeutet nur, daß die Technik oder Teile derselben patentrechtlich geschützt sind und somit nicht einfach nachgebaut werden dürfen. Schlüsselkarten sind sinnvoll, wären aber nur 100% wirksam, wenn es auf der Welt nur ehrliche Schlüsseldienste gäbe: sie schützen nicht vor Kopien, hergestellt in dubiosen Quellen.

Noch etwas: falls eine der Türen eine Biffar ist: die haben ein spezielles System, da benötigt man Zylinder mit einer doppelten "Schließnase".
 
Dirk schrieb:
Hinzu kommt, dass Tür und Fenster immer noch die ersten Eintrittstellen sind.
Ist vom Geräusch- und Staubpegel einem gesprengten Loch stets vorzuziehen. :crazy:

Spaß beiseite. Das Schlüssel brechen find ich nicht so ungewöhnlich, meist eben an Stellen wo Belastung und geringe Materialstärke zusammen kommen. Auf Arbeit hab ich da einen anfälligen Kandidaten. Man umgeht das Problem indem man sich die Dinger gelegentlich mal anschaut und ersetzt wenn sie Risse bekommen oder krumm daherkommen.
Man möchte meinen Hersteller achten da drauf, aber das schränkt die möglichen Kodierungen ein.

Von daher empfehle ich von den Bartschlüsseln mal abzusehen (man weiß nie was man bekommt).
Dirk hat ja die Keso erwähnt.
Bei IKON wären das Modelle wie W10, RWS der 2RWS.
Oder BKS Janus 46.


mfg JAU
 
rincewind schrieb:
Konkret geht es um einen relativ simplen Fall.
Dann kauf dir die Zylinder im Baumarkt, die bieten auch gleichschließende Zylinder an.
Ich habe die Abus Wavy Line als Anlage mit 13 Zylinder, wird aber glaube ich nicht mehr angeboten.
Sind beim Kauf günstig und bei der Nachbestellung teuer.
Aufbohrschutz = erster Stift drehender Stahlstift, Ziehschutz im Zylinder = Stahleinlage beim Bereich der Engstelle Bestigungsloch.
 
J-A-U schrieb:
Spaß beiseite. Das Schlüssel brechen find ich nicht so ungewöhnlich, meist eben an Stellen wo Belastung und geringe Materialstärke zusammen kommen. Auf Arbeit hab ich da einen anfälligen Kandidaten.
Dann gehst Du da merkwürdig mit um. Ich habe in Familien- und Freundeskreis seit bestimmt 30 Jahren nicht mehr von einem abgebrochenen Schlüssel gehört. Ich habe auch zwei so Kandidaten, das sind aber billige Spind-Schlüssel, deren Schloß zudem noch sehr hakelig arbeitet.

Alfred schrieb:
Dann kauf dir die Zylinder im Baumarkt, die bieten auch gleichschließende Zylinder an.
Billig und Baumarkt schließt sich allerdings aus. Für den Preis der Zylinder im Baumarkt bekommt er im Netz ziemlich sicher bessere Qualität.
 
Das hängt auch von den Schlüsseln ab.
Zumindest beim DOM Diamant System kann das sicherlich mal passieren. Allerdings nicht so sehr bei der Bedienung des Schlosses, sondern eher beim Hinsetzen, falls der Schlüsselbund sich in der Hosentasche befindet und unglücklich verkeilt. Der Schlüssel sieht auch optisch schon recht empfindlich aus - und ist dafür natürlich schließtechnisch extrem sicher.
Bei "konventionelleren" Schlüsseln sollte das aber kein Problem sein.

Ich würde immer einen Sicherheitsbeschlag mit Bohr- und Ziehschutz empfehlen und dazu einen Zylinder der zumindest gegen Angriffe mit Schlagschlüsseln geschützt ist. Die mittlere Preisklasse sollte dazu bei den meisten Herstellern ausreichend sein. Abus hat teilweise wirklich nicht mit hoher Sicherheit geglänzt. EVVA, DOM, Ikon, Assa Abloy und Keso bauen gute Qualität zu einem entsprechendem Preis. Bei einem der Hersteller würde ich die mittlere Preisregion empfehlen. Der Zylinder muss dann logischerweise keinen Bohr- und Ziehschutz mehr haben, wenn sowieso ein guter Beschlag davor kommt.

Die Baumarktklasse würde ich unbedingt vermeiden. Die bieten eher die Illusion von Sicherheit.
 
Dev schrieb:
Zumindest beim DOM Diamant System kann das sicherlich mal passieren. Allerdings nicht so sehr bei der Bedienung des Schlosses, sondern eher beim Hinsetzen, falls der Schlüsselbund sich in der Hosentasche befindet und unglücklich verkeilt. Der Schlüssel sieht auch optisch schon recht empfindlich aus
Der DOM Diamant hat einen Stahlschlüssel. Der ist alles andere als empfindlich. Wenn der beim Hinsetzen bricht, dann wohl, wenn ihn ein Elefant in der Hosentasche hat.
- und ist dafür natürlich schließtechnisch extrem sicher.
Dafür halte ich ihn leider auch nicht. Der wurde schon vor 2015 gepickt.

EVVA, DOM, Ikon, Assa Abloy und Keso bauen gute Qualität zu einem entsprechendem Preis.
Von Deiner Aufzählung gehören Ikon, Assa Abloy und Keso schon alle zum Assa Abloy Konzern...
 
Dirk schrieb:
J-A-U schrieb:
Spaß beiseite. Das Schlüssel brechen find ich nicht so ungewöhnlich, meist eben an Stellen wo Belastung und geringe Materialstärke zusammen kommen. Auf Arbeit hab ich da einen anfälligen Kandidaten.
Dann gehst Du da merkwürdig mit um.
Du würdest mir wohl zustimmen das der Schlüssel mechanisch eher grenzwertig ist wenn du ihn sehen würdest. Hab aber bedenken ein Foto vom Schließsystem meines Arbeitgebers zu veröffentlichen.

Die Sache mit dem draufsetzen finde ich durchaus plausibel. Passiert mir nicht weil ich den großen Schlüsselbund lieber in der Beintasche habe. Gibt aber auch Kollegen die ihn in der Werkzeugkiste verwahren. Da hab ich auch schon gesehen das sich der Bund schlecht legte und beim schließen der Schublade einen mitbekommt...

Der letzte Schlüssel der mir gebrochen ist war der am (13 Jahre alten) Auto, den sollte ich bei Gelegenheit mal aus der Fahrertüre rausfummeln...


mfg JAU
 
Dirk schrieb:
Also ist keine Erweiterung auf Keller oder Garage geplant oder auch nur mal drüber nachgedacht? Wenn man für ein Objekt nur noch einen Schlüssel benötigt (es gibt sogar extrem sichere Hangschlösser, die in ein System integriert werden können, wie z.B. bei Abloy Protec², oder Hangschlösser, in die Schließzylinder eingebaut werden können), ist das schon sehr, sehr komfortabel!
Naja, es gäbe noch zwei, drei Kandidaten, aber einen 100€ Zylinder würde ich da nicht einbauen. Das wäre alles draußen und "nicht kritisch". Da würde ich dann eher mit einem zweiten günstigeren System und kleinen Komforteinbußen durch zweiten Schlüssel leben.

Stabil sind die meisten Schlüssel, mir ist noch nie einer abgebrochen im Gebrauch. Wenn das passiert, hat man auch ein ganz anderes Problem!
Hier mal ein Ausschnitt vom derzeitigen Schlüssel (Ist übrigens CES, nicht DOM... :oops: ). Gebrochen ist in den letzten Jahren einer, ich vermute durch rohe Gewalt während der Schlüssel nicht ganz eingesteckt war. Verbogen wurden schon viele. Da brauchts auch nicht viel. Immer bei der tiefen Einbohrung, die natürlich auch auf der anderen Seite vorhanden ist. 20190131_070848023_iOS_cr.jpg


Ich habe keine Ahnung, was für einen Preis Du dir ausgegoogelt hast und was für eine Ausstattung der Zylinder dann hat. Und wie gesagt, sowas wie KZS-Beschlag musst Du mit einberechnen.
So 100€ pro Zylinder, Schlüssel extra (10 Stück).
Einen KZS-Beschlag kann man doch später noch nachrüsten, das muß ja nicht mit dem Profilzylinder ein System sein (außer evtl. Zylinderlänge), oder?


Mal ganz davon abgesehen, daß ich mich nicht erinnere, daß in irgendeinem Zusammenhang mit sicheren Tür-Schließzylindern in den letzten Jahren jemals das Wort Abus gefallen ist.
Hier mal ein Spontan-Google (beachte die Grafik): Klick
Das "Code auf Schlüssel" ist mir da auch schon aufgefallen. Ist das wirklich die komplette Information, die man braucht um sich aus dunklen Quellen einen Schlüssel zu besorgen? Dann dürfte man ja seine Schlüssel nirgends auf den Tisch legen.


Danke und Gruß
 
J-A-U schrieb:
Du würdest mir wohl zustimmen das der Schlüssel mechanisch eher grenzwertig ist wenn du ihn sehen würdest. Hab aber bedenken ein Foto vom Schließsystem meines Arbeitgebers zu veröffentlichen.
Man kann den vorderen Teil ja abdecken. Aber wir sprechen doch beide von diesem DOM Diamant, oder? Ich kenne kaum dickere Schlüssel.


rincewind schrieb:
Naja, es gäbe noch zwei, drei Kandidaten, aber einen 100€ Zylinder würde ich da nicht einbauen. Das wäre alles draußen und "nicht kritisch". Da würde ich dann eher mit einem zweiten günstigeren System und kleinen Komforteinbußen durch zweiten Schlüssel leben.
Kann ich verstehen. Kann man aber auch anders lösen, in dem man in diesen "unkritischen" Zylindern z.B. weniger Zuhaltungen verwendet. Aber das erfordert schon Kenntnis, das kann bei weitem nicht jeder Schlüsseldienst. Die Qualifikation bei Schlüsseldiensten ist sowieso stark schwankend...

Hier mal ein Ausschnitt vom derzeitigen Schlüssel (Ist übrigens CES, nicht DOM... :oops: ). Gebrochen ist in den letzten Jahren einer, ich vermute durch rohe Gewalt während der Schlüssel nicht ganz eingesteckt war. Verbogen wurden schon viele. Da brauchts auch nicht viel.
Ich sagte es ja, brechen tun die eigentlich nur bei Gewalteinwirkung. Das mit dem Verbiegen kenne ich aber auch, ich habe noch ein altes Ikon-System, mit einem schrägen Schlüssel, der an der Seite so "Finnen" gegen Schlagschlüssel hat. Selbes Material, der ist auch schon zwei Leuten in der Familie verbogen. Das waren aber genau diejenigen, die die Schlüssel an einem Schlüsselbund tragen, welches mehr wiegt als das eine Schul-Hausmeisters.
Wenn die Schlüssel sich dann auch noch untereinander verkeilen...
Ich selbst trage die Schlüssel, die ich täglich nutze und benötige, in so einer Schlüsselmappe. Gerade nachgezählt, sind insgesamt vier. Der dickste ist der olle Briefkastenschlüssel, alles andere habe ich auf PZ umgerüstet. Buntbart in der Hosentasche ist nich so der Burner...

So 100€ pro Zylinder, Schlüssel extra (10 Stück).
Ok. Ich würde den EVVA 4KS immer noch vorziehen, einfach weil er federnlos arbeitet.
Einen KZS-Beschlag kann man doch später noch nachrüsten, das muß ja nicht mit dem Profilzylinder ein System sein (außer evtl. Zylinderlänge), oder?
Den kann man immer nachrüsten, aber wenn man einmal dran ist, kann man den ja direkt mitmachen.
Und - man kann es nicht oft genug erwähnen - ohne ordentliche Verankerung des Schließblech in der Zarge mit Mauerankerdübeln ist sowieso alles nutzlos. Die allermeisten Türen mit Holzzargen kann man nämlich tatsächlich wie im Film eintreten, weil die Schließbleche nur mit kurzen "Spax" befestigt sind.
Produkt-Beispiel
Für die Scharnier-Seite nimmt man dann sowas, da ist Abus dann wieder ganz gut dabei.
Das "Code auf Schlüssel" ist mir da auch schon aufgefallen. Ist das wirklich die komplette Information, die man braucht um sich aus dunklen Quellen einen Schlüssel zu besorgen?
Weiß ich nicht. Aber meine Meinung ist, daß ich zu vielen Abus-Schließzylindern lese, dass sie vergleichsweise schnell gepickt/geöffnet werden können. Man sieht das auch schon an den verwendeten Materialien (andere Produktkategorie, aber soll ja nur zur Verdeutlichung dienen):
"Titalium" Hangschlösser sind, ebenso wie die vergleichbaren "Alutitan" von Burg-Wächter, meiner Meinung nach ein schlechter Scherz. Aber wie sagt mein bester Kumpel doch immer wieder: jeden Morgen steht einer auf, und der ist doof. Den muss man nur finden! :rotfl:
 
Dann haben wir aneinander vorbei geredet oder ich habe das in falschen Kontext gebracht. Der von mir verlinkte ist der einzige DOM Diamant, den es gibt und den ich gemeint habe, wenn ich von DOM Diamant schrieb oder auf so etwas geantwortet habe.
Edit: ich weiss auch, warum. Dev hat irgendwann danach den DOM Diamant mit eingebracht, und ich habe dann nur noch den im Kopf gehabt... :crazy:
 
Der DOM Diamant Schlüssel wirkt auf den ersten Blick sehr dick, aber durch die Einschnitte bleibt - je nach Kodierung - nicht mehr wahnsinnig viel Material stehen.
Und das Problem sind wenn ich das richtig in Erinnerung habe die älteren Schlüssel, die aus einem Stück gefertigt sind. Guss ist leider grundsätzlich etwas spröder. Den kriegt man beim Hinsetzen daher vergleichsweise leicht geknackt.
Die neueren Schlüssel sind aus zwei Teilen gefertigt und durch die Materialwahl (hoffentlich?) nicht mehr unbeabsichtigt zu zerbrechen.
Ein Bild von einem der älteren gegossenen Schlüssel findet sich sogar auf der von Dir verlinkten Seite.
 
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