Richtige Säge für den Weinberg

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weinberg

Guest
Wenn ich im Weinberg Rebstöcke neu aufbaue gibt es immer mal wieder alte Köpfe oder Stammteile wegzusägen. Seit Jahren mache ich das beim Rebschnitt mit einer Astsäge, die hat man immer in der Tasche. Ist bei frischem Holz auch ok. Bei totem Holz zieht es sich aber doch ganz schön hin. Auf Bildern habe ich für derartige Arbeiten - oder auch zum Heraussägen von Bereichen mit Holzkrankheiten - eine Pellenc Pistolensäge im Einsatz gesehen, sieht gut aus, vor allem klein und handlich, kostet aber um die 2000,- und wenn nur ein paar Schnitte pro Stunde gemacht werden braucht es eigentlich nicht solch einen Mega-Akku.

Eine reguläre Kettensäge tut es im Prinzip auch, aber dazu muss ich separat durchlaufen, immer wieder an/aus ... auch nicht ideal. Deshalb meine Überlegung, eine Akku-betriebene Säbelsäge oder so eine Mini-Akku-Kettensäge zu nehmen, die ich mir in den Rucksack packen, oder evtl. eine Säbelsäge in eine Art Halfter an den Gürtel stecken. Bin in der Makita-Welt unterwegs, da gäbe es jeweils ein Gerät.

Nun bin ich nicht sicher welches Gerät ich ausprobieren soll und freue mich über Meinungen. Danke fürs Feedback!
 
Wenn Makita schon vorhanden ist dann wohl eine DJR183, JR102 oder JR103. Was halt zu den vorhanden Akkus passt. Ich kenne keine der Sägen persönlich, hab aber schon eine Bosch mit offenem Griff in der Hand gehabt und fand das angenehmer als den Spatengriff.

Die DUC122 wäre mir zu globig. Von der Ergonomie könnte sie aber geeigneter sein als die Reciprogsägen.

Es wäre auch ein Anwendungsfall für die Bosch Nonoblade, falls die Schwertlänge ausreicht und der völlig fremde Akku kein Ausschlusskriterium darstellt.


mfg JAU
 
Danke für Deinen Input! Ich finde auch dass der Griff der "kleinen" Makita Recipros handlicher rüber kommt. Grade wenn man sie den ganzen Tag mit sich rumträgt. Allerdings kann die nur ca. 5cm tief schneiden, ich habe aber schon auch mal einen 10cm Kopf/Stamm oder dicker. Mann kann ja sicher auch von 2 oder 3 Seiten in den Stamm sägen oder? Habe noch nie mit so einer Säge gearbeitet ...

Die Bosch Nanoblade sieht eigentlich genau richtig aus aber ist ja nicht sonderlich toll bewertet, klingt ein bisschen nach Spielzeug? Erfahrung damit?
 
weinberg schrieb:
Die Bosch Nanoblade sieht eigentlich genau richtig aus aber ist ja nicht sonderlich toll bewertet, klingt ein bisschen nach Spielzeug? Erfahrung damit?
Hier gibt es einen Test dazu:
 
weinberg schrieb:
eine Pellenc Pistolensäge im Einsatz gesehen, sieht gut aus, vor allem klein und handlich, kostet aber um die 2000,- und wenn nur ein paar Schnitte pro Stunde gemacht werden braucht es eigentlich nicht solch einen Mega-Akku.
Von was für Durchmessern reden wir denn bei den Ästen? Die Pistolensäge geht ja locker bis ~10 cm.
Im Bereich 40..45 mm max. gibt es auch noch gute Akku-Astscheren wie die Stihl ASA 85 - Pellenc hat da natürlich auch was passendes im Angebot.
Dafür könntest Du dann die normale Rebschere weglassen.
Sieht zumindest recht komfortabel aus: klick
Ob das aber auch für die ganzen kleinen Zweige wirklich so super ist? Damit gearbeitet habe ich noch nicht.

Preislich kann die Lösung natürlich nicht mit einer grünen Bosch Nanoblade Säge konkurrieren.

Bin in der Makita-Welt unterwegs, da gäbe es jeweils ein Gerät.
Auch bei denen gibt es eine Akku-Astschere: die DUP361. Ohne Akkus und Ladegerät bleibt der Preis sogar noch knapp dreistellig... :wink:
 
weinberg schrieb:
Danke für Deinen Input! Ich finde auch dass der Griff der "kleinen" Makita Recipros handlicher rüber kommt. Grade wenn man sie den ganzen Tag mit sich rumträgt. Allerdings kann die nur ca. 5cm tief schneiden, ich habe aber schon auch mal einen 10cm Kopf/Stamm oder dicker. Mann kann ja sicher auch von 2 oder 3 Seiten in den Stamm sägen oder? Habe noch nie mit so einer Säge gearbeitet ...
Warum soll man bitte mit der Makita DJR183 nur 5cm schneiden können? :kp:
In die Aufnahme passen jegliche Recipro-Säbelsägeblätter in allen erdenklichen längen hinein! Klicke mal im Link auf Lieferumfang, da kommt das Sägeblattzubehöhr von Makita (passen natürlich auch alle erdenkliche anderen Marken - hab sogar ein 45cm Blatt zum Dämmwolle schneiden drin). Wäre somit sicher die ideale Maschine für Dich, denn die ist leicht und sehr handlich.
http://makitade.intermix14.nl/loadin-tool/54133/DJR183Y1J.html


Weißt du auch, dass es eine Akku-Rebschere von Makita gibt?
 
Da habe ich in der Tat nicht richtig geschaut. Ja, dann ist die kleine Makita DJR183Y1J mit einem 10cm Blatt ausgestattet die richtige Wahl weil am handlichsten und ins System passend.

Den eigentlichen Rebschnitt mache ich ganz klassisch mit meiner Felco 13 - habe ich ein besseres Gefühl für meine Stöcke und bei 6ha ist das auch so zu bewältigen.

Herzlichen Dank nochmal für die Ratschläge!
 
Versuch es mal mit einer METABO PowerMaxx ASE mit 10,8V Akku wenn ohnehin ein Neukauf ansteht. Wird mit 2 Akkus für 178€ angeboten, ohne Akku für 100€.
Damit kommst du auch in Astgabeln. Profiqualität, währed die Bosch Nanosäge für Modellbau ausreicht, nicht für harte Äste

Vielleicht hilfreich: https://www.bosch-professional.com/...-8-v-li-vs-metabo-powermaxx-ase/142514-t#main
 

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Ähm, er wusste doch nichts von der kleinen 18V Makita, und dessen Akkusystem hat er doch schon ... also ein Neukauf eines Akkusystems lese ich da nin keines falls raus (macht auch keinen Sinn)!
 
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