Test von Chinaböller Boomag HB-2500

Diskutiere Test von Chinaböller Boomag HB-2500 im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Teil 1 Vorwort: Wie schon im Chinasägenthread angekündigt, habe ich mir eine kleine 25ccm Säge ersteigert. Das ist jetzt knapp 3 Wochen her. Da...
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boomer

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Teil 1

Vorwort:
Wie schon im Chinasägenthread angekündigt, habe ich mir eine kleine 25ccm Säge ersteigert. Das ist jetzt knapp 3 Wochen her. Da meine OP am Knie soweit überstanden ist, dass ich auch mal wieder ne Stunde ohne Krücken laufen und stehen kann, habe ich heute in der Werkstatt eingeheizt und mir das Schätzchen mal zur Brust genommen.

Ich fange dabei im teilzerlegten Zustand an und schließe die nächsten Tage, so Wetter, Knie und Säge will, mit einem Probelauf ab.

Erster Eindruck:
Sehr kompakt und leicht, aber nix als Plaste und Elaste. Gekröhnt von einer "Finger-Schmeichler-Note" von 6 minus. Überall wo man anfasst scharfe Kanten. Selbst beim Handgriff haben sich die Chinesen wohl gedacht, "das grabbelt sich von alleine glatt".

Dazu ist bei allen Schrauben, schon ab Werk der Kreuzschlitz beschädigt und gleiche Bauteile sind oft mit unterschiedlich starken Schrauben befestigt. Frei nach dem Motto, wenn die Schraube überdreht wurde, nimmt man halt eine Nummer größer.

Dieser Eindruck reichte vollkommen, um bei mir das dringende Bedürfnis zu wecken, den Patienten mal zu entkleiden und einem gründlichen "Gesundheitscheck" zu unterziehen.

Fotostory:

11507_imgp1154_1.jpg

Der Motor selbst macht einen recht ordentlichen Eindruck. Der Kolben ist ohne Lauf- und Montagespuren, was darauf hindeutet, dass hier kein Schraubendreher als Kolbenstopper genommen wurde. Von der Bauart her ist es ein Motor, den auch Stihl in seinen kleinen Sägen nutzt. Zylinder und Kurbelgehäuse bilden eine Einheit. Die verstellbare Ölpumpe macht auch einen soliden Eindruck. Vom ersten Eindruck her würde ich der Säge durchaus 1:50 zumuten.


11507_imgp1155_1.jpg

Das Zündmodul wirkt im Vergleich zur Säge recht überdimensioniert. Dies liegt aber wahrscheinlich nur daran, dass es recht flach gehalten wurde.


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Wer den Impulsschlauch derart scharf abknickt, kann auch gleich ganz auf ihn verzichten...


11507_imgp1161_1.jpg

Provisorische Reparatur, da ich keinen passenden Winkel liegen habe.


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Komisch, bei Stihl Ersatzteilen treffen die Chinesen nie den Farbton, ihre Zenoah Nachbauten glänzen aber in 100%igem Stihl-Orange... :mrgreen:


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Konsequente Arbeitseinsparung! Da wo die Endkontrolle nicht hinsieht, muß man auch nicht entgraten...


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Chinesische Stilblüte: Ob der Ansaugfilter wohl original ist? :roll:


11507_imgp1169_1.jpg

Ordentliches Nadellager, wenn auch nur passiv durch Leckverluste der Ölpumpe geschmiert. Das Kettenrad hat Aussparungen für die Ölpumpe und ist daher wohl nicht von Oregon zu kriegen.


11507_imgp1170_1.jpg

Auch wieder ein Teil, welches durch die Endkontrolle gerutscht ist, da durch einen Deckel verborgen. Der Schaumstofffilter der Tankentlüftung kam mir bei der Demontage des Deckels schon entgegen geflogen, da der übermüdete Mitarbeiter am Montageband erst den Sicherungsring und dann den Filter montiert hatte... :lol:


Morgen bau ich wieder alles zusammen und mache weitere Fotos.

Ich versuche auch noch mal heraus zubekommen, ob das Original auch keinen Quick- oder Elastostart und keine Umstellmöglichkeit auf Winterbetrieb besitzt, oder ob dies von den Chinesen nur eingespart wurde.

MfG, Henning
 
Wieso Winterbetrieb? Die Säge ist eigentlich für Kletterer gedacht und die klettern selten bei minus Graden im Baum herum. Für andere arbeiten ist sie auch nicht gedacht, diese Sägen sind eigentlich für Profis gebaut worden!
MFG BOWHUNTER
 
Keine Ahnung wie die das in Japan halten, unsere Baumkrachsler lassen sich jedenfalls von so ein bisschen Frost nicht den Spaß verderben! :mrgreen: Hauptsache der Baum ist Schnee- und Eisfrei.

Ich bin da aber schon ein bisschen schlauer. Anscheinend gibt es ein Kit, welches den Luftfilterkasten auf bekannte Art und Weise so umbaut, dass der Vergaser vorgewärmte Luft bekommt. Stutzig hat mich nämlich der Satz "Achten sie darauf, dass der Vereisungsschutz nicht eingeschaltet ist" im Handbuch gemacht, welcher im Bereich Störungssuche abgedruckt ist. Dieser ist auch im originalen Handbuch zu finden und in der Teileliste ist ein "Icing Kit" aufgeführt, welches aus drei Teilen besteht.

Das mit dem normalen Seilstarter scheint auch OK zu sein, denn es gibt neben der G2500 auch die G2500 OPS (One Push Start).

Im originalen Handbuch steht auch wie man das Teil im Baum anbekommt. Den Griff von Seilzug in die eine Hand und mit der anderen die Säge weg vom Körper stoßen.

Die Säge habe ich übrigens genau für den vorgesehenen Zweck gekauft. Wir haben eine mächtige Tanne auf dem Grundstück, bei der ich vor ein paar Jahren schon mal wegen Sturmbruchgefahr die Spitze raus genommen habe. Jetzt soll sie ganz weg.

Da Fällen wegen der Bebauung nicht in Frage kommt, muss sie von oben abgetragen werden. Was bei einer Tanne auch nicht all zu schwierig ist. Die Äste gehen ja fast wie eine Wendeltreppe um den Stamm. Mich hat bei der letzten Aktion aber selbst das Gewicht der Elektrosäge zu schaffen gemacht. Von dem nervigen Kabel mal ganz abgesehen. Da erhoffe ich mir mit dem Teil ein wenig Erleichterung.

MfG, Henning
 
will ich auch mal etwas sagen, nachdem ich immer nur mitgelesen habe:

Ich habe die Säge auch und zwar von Fuxtec.

Wer sie vertreibt und wo man sie kauft, ist wohl egal, es sind alles Kopien der Zenoah G2500 und zwar so dreist, dass man sogar dass Original-Handbuch kopiert hat, jedenfalls von Seite 1-18. Auf Seite 19 stehen die Gewährleistungsbedingungen von Zenoah, die man der Höflichkeit halber weg gelassen hat.

Dies alles stört mich ebensowenig wie die fehlende Entgratung nicht sichtbarer Bauteile.

Ich hab die Säge auch nicht erst zerlegt, sondern zusammengebaut, aufgetankt, Öl drauf und , nachdem sie beim zweiten Zug ansprang, losgesägt.

Sie war nach 3-4 Minuten deutlich freier, nimmt ordentlich Gas an und ist so eingestellt, dass sie bei Vollgas leicht viertaktet. Wenn sie eingelaufen ist, kann man sie also noch etwas spitzer einstellen.

Als Gemisch habe ich, da vorhanden, 1: 35 genommen.

Die Säge war ohne Aussetzer etwa eine Stunde bei Frost am Fischteich zum Gesträuch entfernen und Äste abschneiden in Betrieb. Während der Pausen hab ich sie im Leelauf durchlaufen lassen, damit sie Einlaufzeit bekommt.

Zu Hause dann noch zwei dicke Äste aus dem Apfelbaum gesägt und zerkleinert.....

Die Kette könnte mehr Leistung haben und wird demnächst gegen Oregon gewechselt. Sie schneidet aber und hat sich nach zweimal spannen auch nicht mehr gelängt.

Ich traue der Säge noch mehr zu und würde sie mir wieder kaufen.

Wen es so nicht beruhigt und sie für den Dauereinsatz braucht, sollte sich ruhig eine Solo oder Zenoah holen und dreihundert Euro mehr ausgeben.

VG aus Lippe
 
Hallo Leute,halle Boomer,

es war sehr schön deine Bericht über die Boomag Säge zu lesen.
Ich besitze auch eine solche Säge, sieht genauso aus wie deine, aber es steht HORN HCS 25 drauf, sehr lustig.

Allerdings finde ich keine passende Sägekette dafür, oder ich bin einfach zu blöd.
Die Kette hat eine .325" Teilung, 1,3 mm Nutbreite und 44 Treibglieder, wenn ich mich nicht vertan habe, kannst du mir sagen welche kette ich von oregon nehmen kann??

Vielen Lieben Dank

Marcus
 
Diese Ketten kannst Du doch überall online bestellen. Kosten so zwischen 8 und 12 Euro, je nach Marke.

VG Arni
 
Um es vorweg zu nehmen, der Hase liegt in der Teilung begraben.

Es ist keine .325" sondern eine 3/8" Hobby mit 44 TG.

Da komme ich aber auch noch bei Teil 2 des Test drauf zu sprechen.

Vorhin wollte das Board aber keine Fotos annehmen, mal schaun ob das jetzt klappt.

MfG, Henning

Edit: Klappt immer noch nicht, ich warte dann halt noch ne Weile mit Teil 2
 
Hallo,
also wenn es eine 3/8 ,1,3mm mit 44Tg ist kannst du die Kette für die STIHL 180 mit 30er Schwert nehmen, die hat 1,3mm u. 44Tg in 3/8 !
MFG Bowhunter
 
Kette mit 44 Gliedern, 1,3mm.

An boomer übrigens großes Lob für den tollen Bericht mit den vielen Fotos.

VG
 
Was haben Euch die Sägleins gekostet - wenn's fragen erlaubt ist?
 
ich will ja den Verkäufern nicht die Preise verderben, aber ich denke , dass man je nach Tageszeit in der Bucht um die 60,00 € zzgl. Versand zum Erfolg kommen kann.

VG
 
Auf der Homepage vom Importeur wurde die für 59€ angeboten. Diese scheint aber seit ein paar Tagen off zu sein. Wenn sich jemand das Teil besorgen will, unbedingt auch auf die französischen Angebote bieten (sind im Shop gelistet) und Tools wie Biet-o-Matic benutzen. Ich bin so auf 60,90€ incl. Versand gekommen, also Gebot von 51€.

MfG, Henning
 
So, weiter gehts mit dem Test. Das Problem mit dem Bilder-Upload habe ich Schnapsnase mir selber zu zu rechnen... :oops:

Teil 2

Ich habe gestern die Säge wieder zusammen gebaut und konnte sie Dank Sonderkraftstoff auch ne weile in der mollig warmen Werkstatt laufen lassen. Einen richtigen Schnitt-Test werde ich aber erst bei Plusgraden nachliefern. Momentan könnte ich wegen meinem Knie aber eh noch nicht in den Baum.

Fotostory 2

11507_imgp1171_2.jpg

Mich interessierte das mit dem Vereisungsschutz so sehr, dass ich mir den Luftfilterkasten genauer angesehen habe. Dazu wird laut Ersatzteilliste auf der Fläche beim X ein Loch geschnitten und ein Schnorchel eingebaut, der durch einen Stöpsel wahlweise geöffnet oder geschlossen werden kann. Da dazu aber jedesmal der Luftfilter abgebaut werden muß, welcher mittels langer Schrauben auch den Vergaser hält, klingt das ganze nach ner Notlösung, die ich garantiert nicht einbauen werde.


11507_imgp1172_1.jpg

An der Sirnseite hat das Moped keine Kralle, sondern eine Nase, die irgendwie an den Bug von großen Pötten erinnert, oder an Koalabären.... :mrgreen: An den Schraubenlöchern unschwer zu erkennen, die Kralle gibst als Zubehör.


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Hier mal die technischen Daten. Das die Säge 50:1 verträgt, hatte ich schon vermutet, aber hier steht es tatsächlich schwarz auf weiß. Meinem Kenntnisstand damit der erste Chinaböller, der mit 50:1 betrieben werden kann, ohne die Garantie zu gefährden.
Das mit der Kettenteilung ist aber grob gelogen! Dazu gleich mehr.


11507_imgp1174_1.jpg

11507_imgp1175_1.jpg

So sieht man auf den ersten Blick, dass es sich um eine 3/8" Hobby handelt. Die Kette hat 44 TG. Die mitgelieferte Feile hat 4mm Ø , womit sie auch für die 3/8" Hobby ausgelegt ist.



11507_imgp1181_1.jpg

Der Kettenraddeckel hat neben dem Schwertbolzen noch ein weiteres Befestigungsloch. Die dazu passende Schraube wird sogar mitgeliefert. Ich kann mir nur nicht im geringsten vorstellen wozu dieses Schräublein gut sein soll...


11507_imgp1182_1.jpg

Hier das mitgelieferte Zubehör. Den Mischbehälter kann man gleich entsorgen, da für 1:25 ausgelegt. Ein Fläschchen Stihl Zweitakt-Öl lag auch noch bei, habe das beim Foto aber vergessen.


11507_imgp1183_1.jpg

11507_imgp1184_1.jpg

Die Säge wird von verschiedenen Importeuren angeboten. Teilweise auch in anderen Farben. Der Hauptgrund weshalb ich eine Boomag erstanden habe (nicht zu verwechseln mit dem Weltkonzern Bomag), seht ihr auf diesen Bildern. So ein schniekes Köfferlein hat doch was! Wenn auch die Aufkleber von allein abzufallen drohen und außer der Säge nur noch Schraubendreher und Kombischlüssel rein passen... Letzterer ist für die Aussparung dann auch noch zu kurz... :lol:


Zweiter Eindruck:

Die Säge hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Verarbeitungs- und Montagequalität der Kunststoffteile sind aller unterste Sau! Da war die Timbertech KS58 um Welten besser zusammen gebaut. Ich hoffe nur, der Motor wurde in einer anderen Fabrik hergestellt und zusammen gebaut. Das wird sich aber erst mit der Zeit zeigen. Das was man ohne Demontage sehen konnte war zu mindestens schon mal nicht schlecht.

Der Probelauf hinterließ genauso ein zwiespältiges Ergebnis.
Trotz Primer braucht die Säge kalt ein paar Züge mehr zum Anspringen, als ich es mir von einer neuen Säge wünsche. Warm springt sie dann aber teilweise schon bei der ersten Umdrehung an, also bei gerade mal angelupftem Starterseil.

Was mich aber am meisten stört ist die Lageabhängigkeit. Zur Seite gedreht verändert sie deutlich das Standgas. Die Kupplungsseite nach oben wird sie langsamer, die Polradseite nach oben, schneller. Damit sie mit der Kupplungsseite nach oben nicht abstirbt, muss das Standgas so hoch gedreht werden, dass eine warme Kette wohl schon mitlaufen würde.

Wenn das so bleibt geht sie zurück. Ich vermute momentan aber, dass dies mit meinem unfreiwillig verlängertem Impulsschlauch zusammen hängt. Entweder dadurch, dass der Vergaser ja mit dem abgeknicktem Schlauch eingestellt wurde, oder dadurch, dass dieser jetzt einfach zu lang ist. Ich werde die Tage mal einen kleinen Bogen besorgen damit der Impulsschlauch zwar ohne Knick, aber auch ohne Verlängerung verläuft und dann versuchen den Vergaser vernünftig ein zu stellen.

MfG, Henning
 
Also meine ( genannt Fuxtec) hatte eine Kralle dabei, aber kein Köfferchen (man kann nicht alles haben).

Die Kralle hab ich noch nicht montiert, weil sie nur mit Blechschschrauben in das Kunststoffgehäuse gespaxt wird.

Das mit dem 1:50 glaube ich nicht so ganz, weil sich das bei meiner zumindest auf Zenoah-Motoren und die Verwendung von Zenoah-Öl bezog. Von Modellmotoren weiß ich nur, dass man in der Einlaufphase ruhig zu fetterem Benzin/Ölgemisch greifen sollte.

Zur Erinnerung: Man hat die Bedienungsanleitung von Zenoah ohne Änderungen kopiert.

Offensichtlich ist aber keine Zenoah-Säge, sondern allenfalls ein Nachbau.

Deswegen würde ich auch Verheißungen wie One-Push-Start und Ansaugluftvorwärmung nicht allzu wörtlich nehmen.

Das mit der kettenbeschreibung habe ich auch gesehen, bei meiner ( Fuxtec genannt) ist es eine 1,3 mm 3/8 mit 44 Gliedern.

Laufen und Anspringen ist bei meiner kein Problem, auch die Gasannahme ist super, wenn nicht vorbildlich.

Seit dem ersten Einlaufvorgang sind auch die Verschlucker beim Ansetzen der Kette aufs Holz weg.

Was mir nicht so gefällt ist, dass die Rändelung der Schwertmutterschraube ungebremst in den Kunststoffdeckel fräst. Hier sollte man eine M10 Unterlegscheibe nachrüsten.

VG
 
rubin59 schrieb:
Das mit dem 1:50 glaube ich nicht so ganz, weil sich das bei meiner zumindest auf Zenoah-Motoren und die Verwendung von Zenoah-Öl bezog. Von Modellmotoren weiß ich nur, dass man in der Einlaufphase ruhig zu fetterem Benzin/Ölgemisch greifen sollte.

Zur Erinnerung: Man hat die Bedienungsanleitung von Zenoah ohne Änderungen kopiert.

Also, das Mischungsverhältnis gibt normaler Weise der Ölhersteller an. Wenn der sagt, sein Öl ist bei Motorsägen für 1:50 geeignet, dann vertragen das aktuelle Motoren auch. Völlig unabhängig von dem was im Sägen-Handbuch steht. Ein Zenoah-Öl ist da auch nicht besser als eines von Husqvarna, Stihl, oder haste nicht gesehn.

Einzige Ausnahme sind da Oldtimer und Chinasägen, da dort teilweise ungehärtete Materialien verwendet werden. Bei den Chinaböllern soll das irgendwas im Kurbeltrieb sein. Nadellager oder so. Genau weiß ich das nicht mehr, aber jemand hier hatte mal bei Güde nachgefragt.

Wie dem auch sei, mir geht es da nur um den Garantiefall. Wenn innerhalb der zwei Jahre der Motor verreckt, aus welchem Grunde auch immer, können sich die Bäckerburschen wenigstens nicht wegen falscher Betankung heraus reden.

rubin59 schrieb:
Was mir nicht so gefällt ist, dass die Rändelung der Schwertmutterschraube ungebremst in den Kunststoffdeckel fräst. Hier sollte man eine M10 Unterlegscheibe nachrüsten.

Danke für den Tipp, das werde ich im Auge behalten. Vielleicht ist die Metallhülse nicht stark genug. Die Kraft auf das Schwert sollte jedenfalls nicht vom Kunststoff übertragen werden, sonst ist man da ewig am nachspannen.

BTW, wenn du die Kralle nicht brauchst, schick mir bitte ne PM... :roll:

MfG, Henning
 
Ich kann mich noch an meine Motorradzeiten erinnern, da habe ich meine 125er Cagiva Enduro mit 27 PS nicht mit !:50 gefahren, sondern mit irgendeinem synthetischen Rennöl von Motul 1:100.

Ölkohle war ein Fremdwort. Passiert ist weder auf der Straße geschweige denn im Gelände etwas...

Die 1:25 haben die sicher nur aus Garantiegründen vorgegeben.
Irgendwo stand, die Motoren hätten wohl Gleit- statt Nadellager im Pleuel, was ich bis zum Beweis des Gegenteiles für ein Gerücht halte.

Die Kralle will ich behalten. Ich kann Dir aber eine Kopie per PDF schicken, wenn Du willst.

VG
 
rubin59 schrieb:
Von Modellmotoren weiß ich nur, dass man in der Einlaufphase ruhig zu fetterem Benzin/Ölgemisch greifen sollte
VG

Hallo,
ich betreibe seit 40 Jahren Modellflug und kann dem nur zustimmen.Wir nutzen ebenfalls Zenoah-Motore und benutzen in der Einlaufphase ein Oel-Benzingemisch von 1:25 - 1:40.
Bei den mit Methanol betriebenen Motoren wird zum Einlaufen Rizinusoel genutzt.
 
Hallöchen,

bei mir verweilt die gleiche Säge im Regal..
Was mit bes. neg. aufgefallen war: Der Tankverschluss hat einen so kleinen Durchmesser, dass man mit einem Schnelltanksystem (Stihl usw.) nicht rein kommt :( - das ist nat. nix.
Aber ansonsten ist die Säge eine feine Sache. Eine "ordentliche" Top-Handle brauche ich nicht, für die 3x im Jahr wo ich schnell die kleine Säge anwerfe, reicht es völlig aus.
Vor allem hier und da mal ein Brett ablängen, dafür ist sie quasi ideal.

Vllt. noch ein Hinweis..
So eine kleine Säge erweckt schnell ein Spielzeugimage. Auch - oder besser vor allem diese kleine Sägen sind hölle gefährlich! Man sollte sich stets bewusst sein, dass man eine Kettensäge führt - und sich entsprechend verhalten.
 
bis zum hinweis, dass die tanköffnung für ein schnelltanksystem a la formel eins zu klein ist, hatte ich auch schon den kauf äh ersteigerung überlegt.

nach jahrelangem rumgefuchtel und zwei tanks (038 paßt das schnelltanksystem, 009+010 nicht) bzw. zwei tankstutzen kommt mir sowas nicht mehr mit in den wald...

zum test: sehr gelungen, hab ich gerne gelesen und auch die bilder tun ihr übriges dem test bei, respekt.
 
Thema: Test von Chinaböller Boomag HB-2500

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