Stihl MS 660/066

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edition

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Hallo

Da ich nun erfolgreich eine MS 026 für meinen Kumpel "restauriert" habe, möchte ich gerne für mich eine 066/660 herrichten. Was muß man den so ausgeben, für eine "defekte" oder nicht ganz vollständige Säge diess Typs?
Hat da jemand Erfahrungen, oder sogar ein "Spendergerät"?

Gruß
edition
 
Werde ich mal beobachten. Das Teil wird schon zum 2. mal vekauft. Beim ersten Versuch wäre sie für 400 EUR weggegangen.
Ich verfolge das mal.
Gruß
edition
 
Vorsichtig! Was der anbietet sind durch die Bank weg Sägen, die von einem Fachhändler in Zahlung genommen wurden und für den sich die nicht rentabel reparieren lassen.

Diese eigentlich für den Container bestimmten Sägen werden dann in der Bucht immer nach der gleichen Masche vergoldet. Springt nicht an, säuft ab, geht wieder aus". Die eigentlichen Defekte werden mit einer schon an Betrug grenzenden Dreistigkeit verschwiegen und immer einen auf Unwissend markiert. "Kenne mich damit nicht aus, kann eigentlich nix wildes sein, ist vermutlich nur was an Vergaser/Zündung defekt.

Die negativen Bewertungen und die von dir schon genannte Tatsache, dass die Säge schon mal verkauft wurde, sprechen eigentlich eher dafür die Finger davon zu lassen.

Da du aber wie ich Spaß daran zu haben scheinst, auch hoffnungslose Fälle wieder zu richten, rechne dir vorher schon mal zusammen was Zylinder, Kolben, Vergaser, bzw. Membransatz kosten und was dich der Spaß max. kosten darf. Die Differenz ist dann der max. Betrag auf den ich bieten würde.

MfG, Henning
 
Hallo

Ich habe mir die Bewertungen des Verkäufers natürlich angesehen und auch bemerkt, das es sich um einen Verkäufer handelt, der sehr wohl weiß, was er da verkauft.
Neue Dichtungen und einen neuen Mambransatz habe ich sowiso eingeplant, weil ich bei einer solchen "Aufgabe" eh eine Komplettzerlegung vornehme, da ich nichts dem Zufall überlassen will.
Mich würden einmal die Meinungen der Mitglieder hier im Forum interessieren, wiviel sie für eine solche Säge ausgeben würden, wenn sie das gleiche vorhätten, wie ich.

Gruß
edition
 
Ich würde bei so einer Säge eher versuchen eine gebrauchte von einem Forstwirt oder einer Schule zu bekommen. Wenn Du Spaß am schrauben hast, ist es vielleicht eine Beschäftigung für Dich über den Winter.
Die Gebrauchtpreise für eine solche Starkholzsäge liegen meist bei 600-800 €. Die Stihl MS660 ist hier besonders begehrt und erzielt regelmäßig Spitzenpreise.
 
@TS22553:

Ich weiß:) Ich hab sie!

Ich denke, bei dem Kurs liegen auch noch ein paar Ersatzteile drin. In anderen Auktionen sind lauffähige Maschinen für 460 bis 490 EUR weggegangen. Ich habe also ca. 230 EUR (inkl. erhöter Versand aus Östereich) zur Verfügung, um sie ans Laufen zu bringen. Das sollte doch möglich sein.
Ich berichte dann weiter.

Gruß
edition
 
Man darf gespannt sein, was alles noch zu reparieren ist. Das der Motor einer Säge läuft, heißt noch lange nicht, das man mit der Säge auch auf Dauer arbeiten kann.
 
Hallo Hellwig

Ich bin genau so gespannt. Der Verkäufer hat das Teil heute auf die Reise geschickt.
Ich werde dann ein neues Thema eröffnen und berichten, was da alles zu Tage kommt.
Ich werde gar nicht erst ausprobieren, ob sie läuft, sondern eine kurze Bestandsaufnahme machen und dann komplett zerlegen.
Ich berichte mit Bildern und allem, was dazu gehört!

Gruß
edition
 
da sind wir sehr gespannt und drücken die Daumen!

Will nicht miesmachen, aber 230,- sind schnell verbraten bei den Profisägen. Da gibts grad mal nen Kolbenkit und paar Dichtungen für.

Daher alles Gute, wenn Du nicht hinkommst musst Du sie eben selber behalten :D
 
Das Teil sollte schon für mich sein! Ich wollte mich daran nicht bereichern, oder so!
Habe mich heute für den 12.02.2010 für einen "Sägenschein" angemeldet. Bis dahin sollte sie laufen. Mal sehen, was die dort sagen, wenn ich mit einer "erwachsenen Säge" auflaufe. Man darf ja die eigene Säge mitbringen :lol: Werd aber auch meine MS 260 mitnehemen, will ja nicht übertreiben.

Gruß
edition
 
Freue mich schon auf den Bericht ala "Pimp my Stihl" :D

Für den Lehrgang ist es relativ egal mit welcher Säge du da aufkreuzt, nur anspringen sollte sie. Nichts ist peinlicher als wenn man sich nen Wolf reisst und schließlich Säge vom Trainer nehmen muss...

MfG, Henning
 
Was ist das denn für ein Lehrgang, bei dem man die Säge(n) selber mitbringen muß und diese nicht gestellt bekommt?

Was der Durchschnitts-Säger, vor allem der ohne Ausbildung (Forumspartner ausdrücklich ausgenommen), üblicherweise sein eigen nennt, ist meist sicherheitsgefährdend, und auch die Ketten sehen meist aus wie Sau. Es ist schon teils unbeschreiblich und meist bedenklich, was man da zu sehen kriegt.
- Ein Ausbilder sollte im Rahmen seines Lehrgangs immer auf eigenes Material (oder auf das eines oder mehrerer einzubindender Fachhändler) zurückgreifen. Denn wenn 'was passiert, trägt der Ausbilder immer Mitverantwortung.

Und, @edition, mit der 660er wärest Du beim Lehrgang so fehl am Platze, wie Du es beispielsweise mit 'nem Vorschlaghammer in 'ner Feinmechanikerwerkstatt wärst. Ein vernünftiger Ausbilder würde darüber (insgeheim) den Kopf schütteln. Laß das Ding zu Hause. - Mit der 260er hingegen bist Du für den Lehrgang optimal ausgerüstet!

Gruß

Boesman
 
auf meinem Kurs musste auch jeder seine mitbringen.
Der Ausbilder hat sogar an unseren Maschinen die Sachen vorgemacht. Nur welche ohne Kettenbremse blieben am Sammelparkplatz.

Bis auf 2 Ausnahmen war quasi der neue UNBENUTZTE Hobby-Stihl Katalog vertreten. Das ist doch das was man peinlich nennen würde.

Ne 660 die mal selber komplett Instandgesetzt hat ist doch was cooles! 8)
 
Hallo.
Habe vor 4 Wochen den Sägeschein gemacht.
Alle haben ihre eigene Säge mitgebracht. 20 Teilnehmer und hatten alle eine Stihl dabei. Von 017-440. Für die Bäumchen die wir ummachen durften (max 30cm) brauchst du keine Monstersäge. Da langt ne 025 dicke.Übrigends hatten alle Sägen ne Kettenbremse und scharfe Ketten.
 
Mal sehen, was die dort sagen, wenn ich mit einer "erwachsenen Säge" auflaufe.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo, ich habe schon mehrere Motorsägenlehrgänge organisiert. Dem Ausbilder war es wichtig, dass alle Teilnehmer ihre eigenen Sägen mitbringen. Somit konnten die absuluten Anfänger einfache Einstell und Wartungsarbeiten an ihrer eigenen Säge lernen.
Diejenigen die ihre "Big Berta" mitgebracht hatten waren Abends ziemlich am jammern weil entasten mit einer rund 10 kg schweren Motorsäge kein Spass ist.
Ich würde die 260 einpacken und gut iss.
In diesem Sinne viel Erfolg bei dem Projekt MS 660....
MfG Gerd
 
Da hast Du natürlich Recht. An das Entasten hatte ich natürlich nicht gedacht. Sollte auch mehr ein Gag sein. Als Anfänger mit mit einer "Big Berta" zum Kurs zu gehen.
Der Kurs findet an 2 Tagen statt. Erster Tag: Theorie, 2. Tag: Praxis. Ich werde den Ausbilder einfach fragen, was ich mitbringen soll. Wenn wir nicht so weit in den Wald gehen, kann ich ja beide mitnehmen.

Gruß
edition
 
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