Betonpfeiler in Garageneinfahrt einbauen

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Tiberius

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Hallo zusammen,

keine Ahnung, ob das Thema jetzt zu Innenausbau oder Dach & Fassade gehört, bei Bedarf einfach verschieben. Es geht um folgendes: Eine bestehende Garageneinfahrt mit ca. 2,50m Breite soll in zwei Teile aufgeteilt werden, wobei auf beiden Seiten im Anschluss eine Stahltür eingebaut werden soll. Eine Tür wird 100cm breit und die andere 125cm. Um die Garageneinfahrt zu teilen und auch einen Anschlagpunkt für die Zargen zu haben, würde ich in die Einfahrt nun gerne einen 20cm breiten Pfeiler einbauen. Statisch hat er nur die Funktion die Türen zu halten. Da die Garageneinfahrt ja bereits einen Sturz hat, kommt von oben keine Last auf den Pfeiler. Da die Türen aber ja doch etwas wiegen und der Pfeiler dann auch im Außenbereich ist, würde ich diesen gerne betonieren. Die Wand über der Einfahrt ist an dieser Stelle 28cm dick und so tief soll auch der Pfeiler werden, Grundfläche wären also 20x28cm. Folgendermaßen hatte ich mir das vorgestellt:

1. Im Sturz der Einfahrt und im Boden würde ich je 4 30cm lange 12er Gewindestangen 15cm tief einkleben, damit Pfeiler und Boden/Sturz eine ordentliche Verbindung haben. Unter der Einfahrt befindet sich ein ca, 40cm dickes und 80cm tiefes Streifenfundament. Das sollte die Last der Pfeilers auch aufnehmen können.
2. Aus 40mm starken Baudielen und OSB-Platten würde ich eine zunächst einseitig offene Schalung bauen und oben und unten in alle Richtungen fixieren.
3. Als Bewehrung würde ich 2 Streifen Baustahlmatte so in die Schalung einbringen, dass allseitig eine Betonüberdeckung von 5cm gewährleistet ist, die Mattenstreifen kann ich dann ja an den Gewindestangen befestigen und alle 30-40cm mit Draht/Abstandhaltern verbinden, damit sie sich nicht wegbiegen.
4. Anschließend würde ich an der offenen Seite der Schalung die untersten 60-70cm verschließen, Beton einfüllen und verdichten. Als Beton würde ich einfachen fertigen Estrichbeton nehmen, Freifallmischer ist vorhanden. Wenn die unteren 60-70cm voll sind, würde ich die nächsten 60-70cm verschließen und mich so nach oben durcharbeiten.
5. Oben würde ich dann im letzten Durchgang 15-20cm offen lassen, damit ich den eingefüllten Beton noch halbwegs verdichten kann. In den letzten 15-20 cm würde ich dann soviel Beton reindrücken wie es eben geht, ohne dann alles wieder rausfällt und die Schalung dann komplett schließen. Sollten nach dem Ausschalen dann noch Lücken sein, kann man diese dann ja bei Verputzen mit füllen. Oder sollte ich auf den letzten Zentimetern mit Quellmörtel arbeiten?

Ich hoffe, ich habe das halbwegs verständlich rübergebracht.

Haltet Ihr dieses Vorgehen für sinnvoll und ist zu erwarten, dass der Pfeiler dann stabil genug ist und genügend Verbund zum Boden/Sturz hat? Oder habt Ihr eventuell alternative Lösungen? Viel breiter als 20cm sollte der Pfeiler nicht werden, da sonst nicht mehr genug Platz für die Türen ist.
Danke schonmal für Eure Rückmeldungen.
Viele Grüße

Tiberius
 
Sollen die Türen nachher an den alten Außenwänden angeschlagen werden oder auch am Pfeiler? Ich tendiere nämlich dazu den Pfeiler einfach nur zu mauern. Einfacher, schneller. Und verputzt wird sowieso.

Das Maß kommt mir auch etwas seltsam vor, Türe mit 1,25 Breite? Klingt für mich nach teurem Sondermaß.

Ein Hinweis noch zur Armierung: 20cm - 2*5cm = 10cm. Glaub mir, du willst die Baustahlmatte nicht wirklich auf dieses Maß biegen. Nimm einfache Rundstangen und (falls du passende findest) Bewehrungsbügel. Oder bieg dir 4 Stück aus 6er Rundstangen zurecht. Mir würde aber wohl diagonal gespannter Draht genügen.


mfg JAU
 
Hallo,

die schmalere Tür wird mit der Bandseite am Pfeiler befestigt und die breitere Tür mit der "Schloss"-Seite.
Bei der Tür hatte ich an die Hörmann MZ-1 (Beispiel) gedacht, die gibt es in 1250x2125mm als Normtür.
Was die Armierung angeht, hätte ich es so gemacht, dass ich von einer Baustahlmatte, die ich eh noch rumliegen habe, zwei Streifen mit 18cm Breite (1 Quadrat sind 15cm + rechts und links ein kleiner Stummel) abgeschnitten hätte. Diese würde ich dann parallel mit 10cm Abstand in die Schalung stellen und dort an den eingeklebten Gewindestangen fixieren. Oder wäre ein in sich geschlossener Korb, also Baustahlmatte zu einem Rechteck mit Kantenlänge 10x18cm besser? Wobei ich das tatsächlich nicht biegen wollen würde. Und wenn Du schreibst, Dir wäre ein diagonal gespannter Draht ausreichend, sollte ja auch meine Version reichen, oder?
Viele Grüße

Tiberius
 
Ich glaube auch, dass Mauern einfacher wäre.
Wenn Du an Eckzargen mit Mauerankern nimmt, kannst Du die Türen gleich mit einmauern.
Musst nur darauf achten, dass die Türen peinlich exakt ausgerichtet sind.
Wenn Dir das zu heikel ist, kannst Du auch Befestigung mit Dübelankern nehmen.
Da musst Du beim Bohren in demPfeiler aufpasse, dass sich der nicht lockert.
Geht aber ganz gut.

Ansonsten sind Deine Überlegungen, wie Du den Pfeiler betonierst gar nicht verkehrt.
Nur eins: Quellmörtel brauchst Du nicht. Der quillt trotz des Namens nicht wirklich, sondern ist einfach nur schwindarm bzw. -frei.
Betonieren ist m. E. deutlich aufwändiger und anstelle von Estrichbeton wurde ich ggf. "echten" Beton nehmen. gibt es auch als Sackware im Baumarkt.

Noch was: Achte darauf, dass du Die Öffnungen nicht genau nach Türmaß machst, sondern ca. 10 bis 15 mm größer. 1.250 x 2.125 ist das Baurichtmaß, nicht das Maß für die Öffnung.

Ich empfehle außerdem, dass Du Dir Gedanken über die Schwellenausführung und damit über Höhenlage der Türen machst, damit Dir nicht bei jedem Regen Wasser unten reinläuft. Falls machbar, würde ich über Gitterrinnen vor den Türen nachdenken. Das bringt viel, vor allem, wenn kein Dachüberstad da ist.

Gruß
D.Mon
 
Hallo,

danke für die ausführliche Rückmeldung, dann werde ich das wohl so machen. Betonieren ist mir irgendwie sympathischer. Gemauert habe ich noch nie. Betoniert zwar auch noch nicht so oft, aber wenn, dann hat alles gut geklappt. Außerdem wird es vermutlich billiger. Schal- und Bewehrungsmaterial ist eh da, also brauche ich nur noch 2K-Mörtel für die Gewindestangen und ca. 10 25kg-Sack Fertigbeton. Was genau ist denn der Unterschied zwischen Estrichbeton und richtigem Fertigbeton? Bei mir wird's vermutlich der aus dem Hornbach werden, dort gibt es beides von Baumit (Estrich / Beton).
Das Verhältnis von Baurichtmaß und Maueröffnungsmaß ist bekannt. Einmauern der Zarge wäre mir auch etwas zu heikel wegen der Ausrichtung. Ich habe erst kürzlich eine T30 Tür mit Dübeln montiert und das hat ganz gut geklappt.
Wegen der Schwelle: Die große Tür führt dann zu einem Lagerraum (daher auch die Größe von 1250-2125) und sollte daher ohne größere Schwelle ausgeführt werden, da ich hier auch mit einem Hubwagen reinfahren will. Die andere Tür wird nur 2m hoch und dann oben bündig mit der anderen eingebaut und der Boden dahinter um die Differenz angehoben. Dachüberstand gibts aber auch und der Boden in bzw. vor der Garage ist auch mit Gefälle raus aus bzw. weg vom Gebäude angelegt. Und eine Minischwelle von 2-3cm mit einbetoniertem Winkelstahl gibts auch. Sollte also alles trocken bleiben. Gitterrinnen sind zwar auch geplant, aber erst wenn dann der Hof irgendwann mal neu gepflastert wird und das kann noch ein paar Jährchen dauern
Viele Grüße

Tiberius
 
Tiberius schrieb:
....
Was genau ist denn der Unterschied zwischen Estrichbeton und richtigem Fertigbeton?
...
U. a. Korngrößen und Sieblinie der Zusatzstoffe, Zementgehalt (u. evtl. -sorte), Wasserbedarf (und daraus resultierend der unterschiedliche WZ-Wert des fertigen Produkts), Zusatzstoffe. Daraus ergeben sich beim Fertigbeton u. a. eine höhere Festigkeit, bessere Frost-, Wasser- und Tausalzbeständigkeit. Auch die Verarbeitbarkeit und das Abbindeverhalten sind anders.
Kurz gesagt, die Produkte sind einfach für unterschiedliche Anwendungszwecke optimiert.
 
Hallo zusammen,

ich hole das Thema mal wieder hoch. Nachdem jetzt erstmal andere Dinge wichtiger waren, lag dieses Projekt auf Eis, jetzt soll es aber los gehen. Heute habe ich angefangen, die Einfahrt vorzubereiten (losen Putz abschlagen, Schienen vom alten Garagentor entfernen, etc.). Dabei habe ich festgestellt, dass die Einfahrt gar keinen Betonsturz hat. Stattdessen liegen oben zwei I-Träger quer über der Einfahrt. Zwischen den Trägern wurden Backsteine eingelegt und das Ganze wurde dann mit Drahtgeflecht überzogen und verputzt. Ich habe mal ein Foto gemacht:


Stahlträger.JPG


Damit klappt der ursprüngliche Plan, Gewindestangen als Anschlussbewehrung in den Sturz einzukleben natürlich nicht. Meine Idee ist nun, an den passenden Stellen je zwei 12er Löcher in die Stahlträger zu bohren und die Gewindestangen einfach mit Muttern in den Stahlträgern zu befestigen. Dazu müsste ich die Stahlträger soweit freilegen, dass ich die Gewindestangen von oben mit Muttern kontern kann. Das ist aber prinzipiell kein Problem, da danach ohnehin verputzt werden muss.
Haltet Ihr das für sinnvoll oder gibt es bessere Ideen?
Danke schonmal für Eure Rückmeldungen.
Viele Grüße

Tiberius
 
Warum glaubst Du, dass Du Anschlussbewehrung brauchst?
Bewehrung brauchst Du da, wo Zug- oder Scherkräfte aufgenommen werden müssen.
Ich würde mir eher Gedanken machen, wie Du die Schalung bauen und verfüllen musst, damit Du die Last aus den Trägern in die Stütze bekommst. In einem Zug geht das meistens nicht. Üblicherweise muss man am Auflager mit Unterstopfmörtel arbeiten (z. B. Pagel V14/40).

Gruß
D.Mon

PS: Die Träger sind übrigens aus statischer Sicht "verkehrt" herum eingebaut.
 
Denke an die alte Maurersage, „ist dir schon mol eine Schalung davon“!? :crazy:

Ja, wer daran denkt, fängt mit OSB Platten schon gar nicht an (mein Nachbar war auch so schlau, die 10cm breite Mauer hat unten lauter Beulen) ... und ganz oben am Sturz bekommst du kaum Beton rein, das ist echt Krampf.
Würde wenn auch Mauern oder dann wenigstens nach passenden Schalsteinen suchen und damit Hochmauern, da kannst senkrechte Eisenstangen rein/verbinden und Stein für Stein füllen.
Oben am Träger kannst das Eisen mittig festschweißen,. Rest drum rundum zumauern (also oben kannst die Schalsteine entsprechend zuschneiden und Stückweise einmauern), finde ich einfacher.
 
Hallo,

D_Mon schrieb:
Warum glaubst Du, dass Du Anschlussbewehrung brauchst?
Bewehrung brauchst Du da, wo Zug- oder Scherkräfte aufgenommen werden müssen.

Naja, Scherkräfte habe ich ja schon. Der Pfeiler ist 2,2m hoch und unten fixiert, dann muss ich ihn ja oben auch irgendwie fixieren. Last von den Trägern aufnehmen muss der Pfeiler nicht. Die Stahlträger gehen über die gesamte Einfahrt und brauchen in der Mitte keine Abstützung. Ich brauche den Pfeiler nur als Anschlag für die Türen und weil der Innenraum später mit einer Trockenbauwand, die an den Pfeiler angebracht wird, in zwei Räume getrennt wird. Die Türen, die eingebaut werden sind selbstschließende Stahltüren. Wenn die zufallen gibt es schon Erschütterungen in den Pfeiler, die ich gerne so gut es geht abfangen würde, damit es keine Risse gibt. Oder bin ich da zu vorsichtig?

D_Mon schrieb:
PS: Die Träger sind übrigens aus statischer Sicht "verkehrt" herum eingebaut.

Das ist ein Missverständnis. Das Bild ist von unten senkrecht nach oben aufgenommen. Man schaut also quasi auf die Unterseite der beiden Träger, die parallel zueinander liegen. Das "I" bzw. die zwei "I"s stehen also schon aufrecht. Das passt also.

Die Schalung baue ich aus 4cm starken Baudielen, die in engen Abständen miteinander verschraubt sind. Da habe ich keine Sorge, dass die sich beim Betonieren auflöst.
Grüße

Tiberius
 
Tiberius schrieb:
D_Mon schrieb:
PS: Die Träger sind übrigens aus statischer Sicht "verkehrt" herum eingebaut.
Das ist ein Missverständnis. Das Bild ist von unten senkrecht nach oben aufgenommen. Man schaut also quasi auf die Unterseite der beiden Träger, die parallel zueinander liegen. Das "I" bzw. die zwei "I"s stehen also schon aufrecht. Das passt also.
Und wenn, dann wären sie verdreht und nicht "verkehrt herum". Ein I verkehrt herum bleibt immer noch ein I. :mrgreen:
 
Tiberius schrieb:
Die Türen, die eingebaut werden sind selbstschließende Stahltüren. Wenn die zufallen gibt es schon Erschütterungen in den Pfeiler, die ich gerne so gut es geht abfangen würde, damit es keine Risse gibt. Oder bin ich da zu vorsichtig?
Nö. Ich halte die Sorge für angebracht.

Tiberius schrieb:
Das ist ein Missverständnis. Das Bild ist von unten senkrecht nach oben aufgenommen.
Ich konnte auf dem Foto nicht erkennen aus welcher Richtung es gemacht wurde und wollte nicht zu spekulieren anfangen.

Aber das macht die Sache relativ einfach: Loch in Ziegel bohren und Bewehrung mit Klebemörtel einsetzen.
Alternativ: An die Träger anschweißen.

MrDitschy schrieb:
Ja, wer daran denkt, fängt mit OSB Platten schon gar nicht an (mein Nachbar war auch so schlau, die 10cm breite Mauer hat unten lauter Beulen)
Ja, "manche" lernen sowas nur auf die harte Tour. :oops:

Insofern finde ich den Vorschlag mit den Schalsteinen sehr gut. Da kann man sich stückweise nach oben Arbeiten und hat nicht das Problem alles durch ein enges Loch oben in die Schalung stopfen zu müssen. Man kann den Beton auch einfacher verdichten.
Nachteil ist freilich das man, um die Steine aufsetzen zu können, die Armierung erstmal ein Stück weit offen lassen muss.


mfg JAU
 
Ja, die Armierung müsste man aus Stangen Stückweise nach oben bauen ... aber er nimmt nun ja Dielen, dass passt (zur Not kann eine Pfostenschalung aber auch leicht mit Spanngurten gesichert werden).


J-A-U schrieb:
Aber das macht die Sache relativ einfach: Loch in Ziegel bohren und Bewehrung mit Klebemörtel einsetzen.
Also eigentlich halten die Ziegel darin nicht so dolle.
Habe bei meiner Scheune auch solch einen Sturz, da kannst manche Ziegel sogar bewegen.
 
Tiberius schrieb:
Naja, Scherkräfte habe ich ja schon.
Ach woher. Scherkräfte entstehen üblicherweise in Bereichen von Bauteilen, wo beispielsweise die Oberseite nach links und die Unterseite nach rechts beansprucht wird. Das kommt z. B. bei eingespannten Decken oder Trägern vor, und zwar in einem gewissen Abstand vom Auflager (da, wo die Zugzone von unten nach oben wechselt).

Tiberius schrieb:
Der Pfeiler ist 2,2m hoch und unten fixiert, dann muss ich ihn ja oben auch irgendwie fixieren.
Warum?

Ich will Euch ja Eure Bewehrung nicht madig machen, aber die brauchst einfach nicht bzw. allenfalls als Konstruktivbewehrung, die dann aber nirgends angeschlossen werden muss.

Wir sind uns doch soweit einig, dass man das Dingens auch mauern könnte. Es würde also halten, wenn man den Pfeiler aus vielen kleinen Steinen notdürftig zusammenpappt. Keine Anschlussbewehrung unten, keine Anschlussbewehrung oben. Warum um alles in der Welt, sollte man plötzlich Bewehrung brauchen, wenn das Teil aus einem ungleich festeren Material und aus einem Stück gebaut ist?

Viel wichtiger finde ich, dass der Pfeiler vernünftige Abmessungen hat und kraftschlüssig eingebaut ist.
Wie groß soll der denn werden?

Gruß
D.Mon

PS:
Tiberius schrieb:
Das ist ein Missverständnis. Das Bild ist von unten senkrecht nach oben aufgenommen. Man schaut also quasi auf die Unterseite der beiden Träger, die parallel zueinander liegen. Das "I" bzw. die zwei "I"s stehen also schon aufrecht.
Ach, tatsächlich. Jetzt, wo Du es sagst :wink:
Also doch nicht verkehrt herum.
 
Hallo D_Mon,

D_Mon schrieb:
Wie groß soll der denn werden?

Im Eingangspost hatte ich noch 20x28cm geschrieben. Jetzt gab es aber noch ein paar kleinere Änderungen und er soll 24x24cm groß werden. Höhe ist 220cm.
Grüße

Tiberius
 
Ja, ich denke, das passt schon.
Ich bin nur kurz nachdenklich geworden, als ich oben von einer 10 cm dicken Betonwand gelesen habe.
 
"komische" Grundsatzfrage

Warum willst du denn das Tor halbieren?
Es bleiben ja beide Seiten offen, nur du kommst nicht mehr mit größeren Gegenständen in die Garage.

Ich habe bei mir eine ähnliche Konstruktion, Türe rechts rechts angeschlagen, Türe links links angeschlagen und am Pfeiler nur die Schließbleche.

Hält seit ~50 Jahren und besteht gefühlt nur aus aufeinander gestapelten Backsteinen mit einem kleinen bisschen Sand dazwischen (vermutlich maximal magerer Beton...)
 
Guten Morgen,

burnie86 schrieb:
"komische" Grundsatzfrage

Warum willst du denn das Tor halbieren?
Es bleiben ja beide Seiten offen, nur du kommst nicht mehr mit größeren Gegenständen in die Garage.

Der Raum hintendran, also die ehemalige Garage wird auch "halbiert", da kommt eine Trockenbauwand rein. Der rechte, schmalere Teil wird dann zu einem Flur, der dann den Eingang in den Rest der Scheune, in die die Garage integriert ist, bildet. Der linke Teil wird zu einem Lagerraum, daher hier auch die etwas breitere Tür.
Grüße

Tiberius
 
Ich wunder mich eh schon eine ganze Weile, warum der Pfeiler unbedingt betoniert werden muss. Mein Senior hat vor >30 Jahren das Dach über dem Balkon an einer Ecke einfach mit einer Stahlstütze (frag mich nicht mehr, was es genau war) abgestützt und die rundherum verklinkert. Und wenn ich es richtig verstanden habe, muss der Betonpfeiler nicht mal richtig tragen. Von daher finde ich Alfreds letzten Vorschlag absolut sinnvoll.
 
Thema: Betonpfeiler in Garageneinfahrt einbauen

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