Aufbewahrungssystem für Garage und Hobbyraum

Diskutiere Aufbewahrungssystem für Garage und Hobbyraum im Forum Werkstattausstattung im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich wollte Fragen, ob Ihr eine Idee über ein solides Regal, und Schranksystem für die Garage und Hobbyraum habt? Danke und Gruß
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M.vom.Fach

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Hallo,

ich wollte Fragen, ob Ihr eine Idee über ein solides Regal, und Schranksystem für die Garage und Hobbyraum habt?

Danke und Gruß
 
Was willst Du denn einlagern?

-Handwerkzeuge
-Maschinen im Systainer
-Maschinen ohne Systainer
-größere halbstationäre Werkzeuge (Kappsäge, ...)
-Kleinteile wie Schrauben, Dübel, ...
-Aluprofile als 6m Stangen
-Winterreifen für Dein Auto
-etwas ganz anderes

Da werden die Regalsysteme je nach Anwendung etwas unterschiedlich ausfallen.
 
Dev schrieb:
Was willst Du denn einlagern?

-Handwerkzeuge
-Maschinen im Systainer
-Maschinen ohne Systainer
-größere halbstationäre Werkzeuge (Kappsäge, ...)
-Kleinteile wie Schrauben, Dübel, ...
-Aluprofile als 6m Stangen
-Winterreifen für Dein Auto
-etwas ganz anderes

Da werden die Regalsysteme je nach Anwendung etwas unterschiedlich ausfallen.

Alles was im Haus anfällt, aber auch Werkzeug in Systainern und L-Boxxen.
 
Da tuns ja normale Regale, ab 30kg pro Boden und je nach Geschmack.


M.vom.Fach schrieb:
aber auch Werkzeug in Systainern und L-Boxxen.
Das würde ich ein Schubladensystem bauen, denn nichts bnervender, als erst die kisten zu stapeln.
Wobei mein Maschinen überwiegend alle griffbereit in den Regalen liegen ...
 
Geräte in Koffer entweder Stehend auf Regal (ähnlich wie Bücher) oder einzel in Schublade wobei dann meist noch mehr Platz verloren geht.

Schubladensysteme, die was taugen kann man versuchen Occasion zu finden. Neuwertig sind die recht teuer (also gemeint sind solche für z.B. 100 kg Einfachauszug und 200 kg Vollauszug wie die guten von Lista (nicht die Billiglinien).
Im Hobbymarkt/Baumarkt, usw. habe ich bis heute kein einziges brauchbares Schubladensystem gesehen, die sind für deren Ramschqualität immer noch zu viel zu teuer.

Zu Hause habe ich alte Lista und andere, die ich mit der Zeit Occasion finden konnte. Die sind zig mal besser als Billigware, jedoch auch sehr schwer und z.T. optisch runtergekommen (jedoch einwandfrei was die Kugellagerrollen betrifft, und die sind noch mit Laufring aus Stahl).
100 bzw. 200 kg würde ich trotzdem nicht reinladen (verteilte Last), so 40 kg sind jedoch kein Problem. Gewisse Sortimentskasten voll aus Stahl (ja keine Kunststoffgriffe!) sind ca. 20 kg schwer, die sind in Schubladen so kann man entweder nur den Deckel des Kasten bei Augezogener Schublade öffnen, oder den gesamten Kasten mithnehmen.
In der Firma ist ähnliches vorhanden, nur halt noch viel mehr. Privat habe ich nur das... na ja... Allernotwendigste. :)
 
Mein Systainer habe ich zum Teil in IKEA KALLAX untergebracht und sieht gut aus. Mit den neuen Größen wird das bei den breiten Ausführungen aber nicht mehr gehen.
 
"Andys Werkstatt" hatte solche Auszüge für seine Systainer gebaut, evtl. ist das so ähnllich auch eine Variante für dich?
 
Sowas wie gute Accuride Teleskopschienen ist nicht ganz billig. Die Idee ist gut, nur würde ich selbst sowas niemals aus Holz herstellen, auch Marine Plywood hat Grenzen und ist vermutlich nicht einmal billiger als Stahl.
Zugegebenerweise mag ich Holz nicht, bin halt nun mal voll auf Stahl-/Edelstahl ausgerichtet. :)
Einfacher Aufbau aufgrund von sowas wie Halfen- oder Lochwinkelprofile wäre auch möglich und Einschubhöhe könnte man dann jederzeit einfacher abändern.

Die Ikea Kallax Regale sind doch eher für kleine Lasten ausgelegt. Bereits schwere Bücher sind schon am Limit, ausser es wurde was von Ikea verbessert, woran in zweifle, da die Produktequalität m.E. seit Jahrtausendwende dort sehr massiv abgegeben hat.
Habe zwar selbst seit dann kaum mehr was bei Ikea gekauft, habe jedoch etwas bei Freunden mitgeholfen Möbel zu montieren und da wirkte doch alles recht billig. Zudem habe ich erstaunlich viele Abpackfehler beim kleinen Zubehör festgestellt, sehr oft fehlte irgendeine Schraube, ein Stöpsel oder gar ein Scharnier. Und ich habe dann selbst noch versiegelte unversehrte Plastikbeutel mit Zubehör kontrolliert und mehrmals Fehler festgestellt, war also nicht so, dass was beim Auspacken verloren gegangen war.
Irgendwie nicht nachvollziehbar, da man sowas recht gut automatisch oder halbautomatisch abpacken könnte und dabei solche Fehler dank Gewichtskontrollen nahezu vollständig ausgeschlossen wären.
 
Hi!

Ich würde für Handwerkzeug - ausgenommen solches das man eher immer wieder mobil einsetzt - einen vernünftigen Werkzeugwagen/Schubladenschrank mit Ablage- bzw. Arbeitsfläche nehmen.

Wenn man viele Systainer und L-Boxxen hat und die Maschinen/ das Zubehör darin auch in der Werkstatt nutzt, lohnt sich mit Sicherheit ein Regal/Schrank mit vernünftigen Auszügen - so dass die Systemkoffer dann quasi zu geschlossenen Schubladen werden.

Muss nicht für jeden Systemkoffer einzeln sein (Schleifer + Schleifmittel sind z.B. bei mir immer gekoppelt)

Was der Andy da gebaut hat ist klasse, wenn man die Totale sieht, weiß man auch warum er das so gebaut hat - für mich wäre das aber nichts. Ich will, ich nenne es mal, in "natürlicher" Richtung vor dem Systemkoffer stehen. So seitlich ran zu müssen würde mich in der Werkstatt auf Dauer nerven. Aber gerade bei den L-Boxxen kann man so natürlich in der Breite viel Platz sparen.



Was ich nicht verstehen kann ist der "Trend" zu Keilleisten, das ganze Werkzeug an die Wände zu hängen. In einer Werkstatt in der gearbeitet wird, wird das früher oder später alles staubig - und dann, für "mobile"-Einsätze alles einsammeln, (oder nen 2. Werkzeugsatz ...) - da wäre ich nicht glücklich mit geworden.

Anders bei Einzelteilen die in der Nähe von Maschinen aufbewahrt werden, weil man sie dort ständig/häufig braucht.

Was Material angeht, man kann sich gar nicht früh genug von Resten trennen. Da würde ich nur sehr bedingt "Lagerfläche" bzw. Aufbewahrungsmöglichkeiten für vorsehen.

Sonstiges Material halt nach Art/Form/Gefährlichkeit. Ich hab - auch ohne Kinder - ein hohes Regal, da stehen 2 relativ niedrige Edelstahlwannen mit ausreichend Fassungsvermögen drauf. Und auf der einen steht diverse "Chemie" für den Garten, auf der anderen steht "Chemie" für Werkstatt und Auto.

In einem separaten Kellerraum stehen 2 Metallregale, dort lagere ich am Boden/drunter diverse, sortierte, Reste von verbauten Fliesen. Auf dem Regal liegen verschiedene sinnvolle Reste von Installations-, Bau-, und DIY-Material, Kartuschen (wieder in einer Edelstahlwanne) und jeweils 1 Holzkiste fürs Tapezieren und fürs Streichen/Lackieren/Lasieren. Und dann noch ein sehr überschaubarer Rest an Farben und Lacken.

In der (Keller-)Werkstatt selbst gibts dann noch einen Aktenschrank mit Hängeregistratur, dort bewahre ich Anleitungen für Maschinen, Bauanleitungen, Informationsmaterial, Kataloge sowie Anleitungen für die Großgeräte im Haushalt/Garten etc. auf. Achso, und natürlich auch die Anleitungen für Armaturen, DLE, (...) und den ganzen Krempel.

Was mir aktuell noch fehlt ist eine Art sehr hoher Spind in dem ich meine Arbeitsklamotten und PSA vernünftig aufbewahren kann, momentan hängen die Klamotten mit in einem Schrank im Ankleidezimmer, und meine PSA ist in einem Systainer. Letzteres ist besonders Zeitaufwändig (Tetris) und es muss alles erst 100% trocken und durchgelüftet sein ...

Ich persönlich würde mir das jederzeit wieder aus brauchbaren Einzelteilen und Selbstbauten zusammenstellen, ein System kaufen (Lista, Hoffmann, etc.) kann man natürlich - ich habe an der Stelle jedoch meinen persönlichen Strich gezogen und nicht weiter investiert. Es ist und bleibt privates DIY was ich mache.

Viele Grüße,
Oliver
 
MrDitschy schrieb:
Andys Werkstatt" hatte solche Auszüge für seine Systainer gebaut, evtl. ist das so ähnllich auch eine Variante für dich?

Wenn diese L-Boxen für den stationären Einsatz gedacht sind ist das so OK.
Für den mobilen Einsatz, also wenn die Boxen dafür gedacht sind, dass sie mal eben schnell entnommen werden sollen, würde ich die Rastfunktion auf jeden Fall eliminieren!
Ansonst Klasse Umsetzung! :top:

PS
 
the_black_tie_diyer schrieb:
Was ich nicht verstehen kann ist der "Trend" zu Keilleisten, das ganze Werkzeug an die Wände zu hängen. In einer Werkstatt in der gearbeitet wird, wird das früher oder später alles staubig - und dann, für "mobile"-Einsätze alles einsammeln, (oder nen 2. Werkzeugsatz ...) - da wäre ich nicht glücklich mit geworden.
Es kommt darauf an, was man aufhängen möchte und warum. Für "normales" Werkzeug stimmt sicherlich, was du geschrieben hast. Ich habe z. B. Messschieber/Streichmaße an der Wand hängen. Die benötige ich zum einen ständig und zum anderen kommen die bei mir auch nie in eine Werkzeugkiste (am besten noch zusammen mit dem Hammer in ein Fach...). Damit ist die Leiste an der Wand eine eigene Aufbewahrungsmöglichkeit.

Was Material angeht, man kann sich gar nicht früh genug von Resten trennen. Da würde ich nur sehr bedingt "Lagerfläche" bzw. Aufbewahrungsmöglichkeiten für vorsehen.
Ich schätze mal, da spricht ein Metallbauer. Bei Holz kann man garnicht genug Reststücke haben: Als "Opferholz", Teststück für Farben oder Drehzahlen, um sich selbst Holzkit anzurühren etc.
 
Ein_Gast schrieb:
the_black_tie_diyer schrieb:
Was ich nicht verstehen kann ist der "Trend" zu Keilleisten, das ganze Werkzeug an die Wände zu hängen. In einer Werkstatt in der gearbeitet wird, wird das früher oder später alles staubig - und dann, für "mobile"-Einsätze alles einsammeln, (oder nen 2. Werkzeugsatz ...) - da wäre ich nicht glücklich mit geworden.
Es kommt darauf an, was man aufhängen möchte und warum. Für "normales" Werkzeug stimmt sicherlich, was du geschrieben hast. Ich habe z. B. Messschieber/Streichmaße an der Wand hängen. Die benötige ich zum einen ständig und zum anderen kommen die bei mir auch nie in eine Werkzeugkiste (am besten noch zusammen mit dem Hammer in ein Fach...). Damit ist die Leiste an der Wand eine eigene Aufbewahrungsmöglichkeit.

Ok, bei mir hängt auch ne Wasserwaage, und ein Winkel an der Wand - so gesehen hast Du da recht! Messschieber liegt bei mir - in OVP - im Werkzeugwagen. Da pass ich schon sehr gut drauf auf. :wink:

Was Material angeht, man kann sich gar nicht früh genug von Resten trennen. Da würde ich nur sehr bedingt "Lagerfläche" bzw. Aufbewahrungsmöglichkeiten für vorsehen.
Ich schätze mal, da spricht ein Metallbauer. Bei Holz kann man garnicht genug Reststücke haben: Als "Opferholz", Teststück für Farben oder Drehzahlen, um sich selbst Holzkit anzurühren etc.

Nee, da spricht die Erfahrung aus 3 Beständen mehr oder weniger einen gemacht zu haben. :bierchen: Ich habe natürlich auch eine Restekiste, aber eben nur eine - und nicht noch hier, da, dort, dort drüben und da hinten auch noch was. :wink:

Ich mache einfach viel, viel mehr im/um/am Haus und Garten und/oder mit direktem Bezug dazu, als dass ich jetzt einzelne (Holz-)Projekte in der Werkstatt mache. Habe ich schon gemacht, aber das hat bei mir derzeit keine Priorität. Mit Metall-Projekten habe ich so gesehen noch weniger zu tun. Was nicht heißt, das nicht dass auch schon vorgekommen ist. :wink:

Das muss letztlich jeder selber entscheiden. Ich verstehe wenn man viele unterschiedliche Interessen innerhalb eines Themenkomplex hat - also als Holzwerker z.B. auch noch drechselt oder Messerbau betreibt usw. und deswegen auch mit kleinen Kanteln (o.Ä.) noch was anfangen kann.

Und dann, und das ist auch etwas das ich schon mehrfach "schmerzlich" feststellen durfte - durchs liegen lassen wird nichts wirklich besser. Son Paradebeispiel ist da z.B. Tapete. Hat man übrig, legt man ins Regal. "Vielleicht muss man mal was ausbessern." Dann kam tatsächlich der Tag wo ich es hätte gebrauchen können: Nehme die Plastikbox aus dem Regal, mach sie sauber. Mache die Kiste auf, schaue mir die Tapete an - trotzdem versifft/unbrauchbar.

Ich bin da mittlerweile echt konsequent. Und ehrlich gesagt tut mir das sogar gut. Regelrecht befreiend.

Naja, lange Rede kurzer Sinn - für mich funktioniert das. Wenn es für Dich bzw. andere eher durch aufheben funktioniert - ist das wunderbar, ich erzähl halt nur von meinen Erfahrungen.

Viele Grüße,
Oliver
 
Holzresten habe ich nur fürs Cheminée sowie als Unterlage beim Bohren oder als Schoner für den Schraubstock. :)

Spass bei Seite, weiss nicht genau wie Robust die Systainer sind, gewisse Messgeräte in Systainer wurden in der Firma in chinesische Pelican-kopien umgelagert, andere Geräte in Stahlkoffer.
Sortimentskasten aus Stahl kann man auch ohne Auszusgführung einfach mit links und recht angeordneten Winkeleisen lagern, beim Herausziehen muss man einfach mit einer Hand unterstützen, dafür ist kein Teleskopschienensystem erforderlich. Wird übrigens auch so in Feuerwehr-LkW gemacht für gewöhnliche Utz Rako Behälter (falls stark beladen sollte man dennoch unterstützen, das sonst der Boden, auch wenn verstärkt, nach unten etwas verformt wird und durchhängt).

Lochwände oder sonstige Werkzeuge-an-der-Wand :) Systeme habe ich selbst nie eingesetzt, bevorziehe Werkzeuge in Schubladen, Stahlkasten, Edak STANEX Kisten (http://www.tabarkerassociates.com/stanex.pdf , siehe spezifisch nur die STANEX), usw.

In der Werkstatt ist sowas praktisch (habe sowas Zuhause, nur uralt Occasion aus Ex-CH-Armeebestand, Schubladen laufen jedoch wie neu, und leider in kleinerer Stückzahl :) ):
Lista: Stadler Rail (CH-Bussnang)
https://www.lista.com/fileadmin/customer/Bilder/Kundenloesungen/Stadler1.jpg

Andere Beispiele hier:
https://www.lista.com/fileadmin/cus.../Militär/LISTA_Broschure_Militaer_2014_de.pdf

Ist halt weitgehend auch eine Frage der Einsatzbedingungen. Veilleicht findet man bei der VEBEG entsprechende Schubladensysteme, die alten sind den aktuellen i.d.R. haushoch überlegen, auch die aktuellen Lista haben viel mehr kleine Plastikteile.
 
Heisser Tip: Hängeregisterschränke (Bauart:Schubladen mit Bodenwanne) oder ebensolche für Karteikarten gibt es gebraucht oft für wenig, dabei ist älter meistens gleich stabiler, jedoch hässlicher..

Gibt da ein-und doppelbahnige.

Schleifbögen zb kann man in hängeregisterMappen super lagern.

Für schweres und oder langes zeug: tegometall Ladenregale.

Kragarmregal geht wunderbar mit 40x40 Sanitär-C-profil Schienen und auslegern.
 
Alte Hängeregistraturschubladenblöcke habe ich auch im Einsatz. Doppeltbreite sollte man nicht wesentlich höher als einfachbreite belasten, da sie oft mechanisch ähnlich aufgebaut sind, kommt jedoch auf die Ausführung drauf an.
Ideal sind Ausführungen mit 2x5 (=10) Stahl-Kugellager pro Vollauszug-Schublade, die uralten Versionen (vor ca. 1980) sind recht hoch belastbar (40 kg gehen hier problemlos), allerdings muss man auf die Kippsicherheit achten.
Neuere Ausführungen (bereits meist nach der Jarhtausendwende) sind weitaus weniger robust und weisen oft auch Plastikrollen anstelle Kugellager auf und die Blechteile sind viel dünner. Merkt man auch am Gewicht, meinte die alten seien mindestens doppelt so schwer (oder gar einiges darüber) als neue Ramschware.
Den Unterschied spürt man sofort wenn man eine Schubladen öffnet: Stabile laufruhige Führung bis zum Auszug-Anschlag oder wackelig.

Interessant sind auch alte Planschubladenmöbel, die sind jedoch unglaublich schwer (z.T. über 200 kg leer), die kann man auch oft recht stark belasten. Leider sind viele davon bereits verschrottet oder sonstig weiterverkauft worden da man ja meist vor Jarhen auf CAD umstellte und viele Pläne auch digitalisiert (und früher auch Mikroverfilmt) hat.
Schubladen sind sehr flach jedoch grossformatig und eignen sich für Schleifpapier, flache Behälter für Kleinteile, usw.
Theoretisch könnte man Unterteilungen von anderen Systeme bedingt einsetzen, nur sind die eigentlich meist zu teuer, zumindest als Neuware.

Obwohl ich eigentlich nahezu voll auf Metall setze, kann man dennoch die Utz Rako Kisten erwähnen, die bewähren sich recht gut und die sind hier regelmässig in Aktion. Eine 60x40x ca. 34 cm Kiste ist dann ca. CHF 16.00 inkl. CH MWst. Unbedingt Preise vergleichen, da einige Aktionen teurer sind. Konkurrenzprodukte sind z.T. minderwertig. Kistensysteme sind teilweise mehr oder weniger harmonisiert, jedoch eher die Ausführungen für automatischen Handling. Kenne die DE Produkte weniger, die hat z.B Hornbach CH, habe die jedoch noch nie eingesetzt.
Werden auch oft bei CH Feuerwehren eingesetzt (Foto z.B. hier (Vogt, Hersteller von Feuerwehraufbauen):
https://vogtag.ch/wp-content/uploads/2017/04/17_Langnau_MANTGM_2017.jpg
. Nachteilig sind die nicht gut schliessenden Deckel (die High-End-Deckel gibt es für Spezialanwendungen, u.a. für die CH Armee, z.B. Gasmaskenfilterkisten, die sind vermutlich IP 65 wasserdicht jedoch relativ klein, von denen wurden vermutlich tausende von der RUAG für CHF 15.00 liquidiert).
Auch die Böden drückt bei höheren Lasten es nach unten, ggf. ein vollflächiges stark genuges Brett innenseitig einlegen. Meist reichen seitliche Führungschienen (gewöhnliche Winkeleisen) aus.

Halfenschienen (oder ähnliche) sowie Trägersystem wie die von Samvaz oder Lanz Oensingen (kenne die DE Hersteller nicht ausser für Kabelbahnen) können ebenfalls interessant sein (hat Dominik oben bereits erwähnt).

Obwohl ich stets China-Ramsch erwähne, setze seit Jahren billige Stahlsortimentskasten ein, die viel robuster als die von Sortimo sind, Stahlgriff anstelle Plastikgriff, aussenliegendes einfaches Bandscharnier, Stahlverschlüsse, Hilfsverschluss aus Stahl, usw. Für einmal ist die billige China-Kopie dem stufenweise verschlimmbesserten Original mittlerweile Haushoch überlegen. Kasten sind z.T. über 20 Jahren im harten Industrie-Einsatz und z.T. ca. 20 kg schwer.
 
Ich hab im Keller ein einfaches Metall Steckregal mit Spanplattenböden.
Vieles hab ich dann in IKEA Samla Boxen gepackt, z.B. Handschuhe, Gehörschutz, aber auch Silikonkartuschen und Klebebänder die man nicht ständig braucht.
Schrauben und co, liegen in dem Regal in den Originalkartons, ebenso weiteres Verbrauchsmaterial.
Für Farben und Lacke hab ein ein schmaleres Ganzmetallregal.

Für längere Materialien wie Kabelkanäle oder Bretter hab ich mir drei Lochschienen mit entsprechenden Auslegern an die Wand geschraubt Beispiel
Das würde ich so aber nicht mehr machen, da die Ausleger bei größerer Ausladung doch recht viel Platz brauchen.
Interessanter finde ich da den Ansatz mit C Profilen und entsprechenden Konsolen, kann man z.B. hier bei Heko Rech sehen.
Für Werkzeuge in L-Boxxen / Systainern hab ich ein einfaches, passgenaues Regal gebaut, allerdings ohne Auszüge, das ist für mich okay, da ich direkt daneben eine Ablagefläche habe. Ab einer bestimmten Höhe finde ich einen Auszug unnötig, da man den Koffer ohnehin rausnimmt um an den Inhalt zu kommen. Unter Kniehöhe wären Auszüge aber evtl. recht praktisch da die Entnahme der Koffer dann leichter wird.

Im Haushalt haben wir ebefalls vieles in transparenten Boxen, aber hier vonHornbach, da die besser in Schränke ind Regale (auch von IKEA :crazy: ) passen.
 
Hängeregisterschrank hab ich einen. Der bekam Böden aus OSB, da liegen meine kleine Sortimentsboxen mit Elektronikbauteilen drin. Aber nicht alle Schubladen voll, das Ding ist etwas unpraktisch beim Suchen.

Was zu groß für die kleine Sortimentsboxen ist liegt in Samla. Wobei ich meinen Vorrat an Kisten schon für mechanisches Zeugs (Fittinge, Schlauchschellen, etc, pipapo) "aufgebraucht" hab und mir inzwischen Regalplatz dafür fehlt.

Kartenschrank ist meiner aus Holz. Die Höhe der Schubladen ist leider zu niedrig, hab noch keine Sortimentsboxen gefunden die da rein passen. Ist aber auch schon recht voll. Zwei Schubladen nur Messmittel... :crazy:
Ansonsten viel Handwerks-/Spezialwerkzeug. Crimpzangen, Rohrbiegesatz, Ventilspanner, Gewindereparatur.

Steckregale mit Spanplatten stehen im ganzen Keller verteilt welche rum. Farben, Öle, Elektroinstallation, Batterieladestation.
Wie zu erwarten war haben die dünnen Platten relativ schnell einen Bauch gemacht und wurden mal durch Dreischichtplatten aus einem Rückbau ersetzt.

Geschraubte Blechregale hab ich auch einige. Elektrowerkzeug in seinen Kisten und selten benötigtes Handwerkszeug (Putz/Bau) in Eimern.

Was ich noch viel hab: Rotho Rollboxen. Ist etwas nervig weil ich die teilweise bis zu 3 Stück hoch gestapelt hab. Aber zum Glück muss ich an die Kfz-Ersatzteile nicht jeden Tag ran.


Was mir fehlt: Ein anständiges Schraubenregal...


mfg JAU
 
Echt jetzt, Ikea?
Davon habe ich mich verabschiedet. Die Kisten sind mir von innen zu zerklüftet, somit schlecht zu befüllen. Es gibt zwar auch ausgeklügelte Boxen, die man leer ineinander stapeln kann, aber da ich kaum leere Boxen habe... :ducken:
In der Wohnung sind noch ein paar Ikea-Boxen, das ist aber alles. Werkzeug ist in L-Boxx und T-Loc, Werkzeug-Zubehör im T-Loc, Werkstücke (sprich Schrauben & Dübel) in L-Boxx mit Sortimo.
Um Spraydosen zu separieren (damit eine durch Rost ausgelaufene nicht alle anderen "ansteckt", das Problem hatte ich sehr häufig bei Kontakt-Chemie), stehen diese in kleinen aneinanderreihbaren Kistchen in unterschiedlichen Größen. Gekauft im fingers-welt-forum nach einem Hinweis von PS. Das System gibt es so ähnlich u.A. bei real,- oder Toom, bei Interesse kann ich den Hersteller raussuchen.
Für langfristige Lagerung (die "Kabelkiste" auf dem Dachboden, die sich bei jedem Mann auf dieser Welt ansammelt 8) ) Kunststoff-Euroboxen von Alutec München in diversen Größen. Die sind es geworden, weil die mal bei Norma im Angebot waren und u.A. in Globus-Baumärkten (und ich glaube auch Toom) geführt werden oder zumindest damals wurden.
Ach ja, die "Post" hat sich hier auch noch eingebracht...
Und im Keller steht ein Regal vom Praktiker. Also nicht so ein Billigscheiß, sondern das, worauf Praktiker mal seinen Billigscheiß verkauft hat. Insolvenzmasse.

Bei Neuanschaffung von Behältern/Kisten versuche ich, möglichst im System zu bleiben oder eines anzuschaffen, welches schon langjährig existiert. Ein Sammelsurium von unterschiedlichsten Behältern finde ich fürchterlich - dann könnte ich auch gleich auf die Maurer-Variante zurückgreifen und alles im Eimer oder Speißfaß lagern... :crazy:
 
Dirk schrieb:
Echt jetzt, Ikea?
Davon habe ich mich verabschiedet. Die Kisten sind mir von innen zu zerklüftet, somit schlecht zu befüllen.

Ich finde die Samla Boxen recht praktisch und auch recht günstig.
Klar, sie sind ziemlich zerklüftet, das ist wohl der Stabilität geschuldet. Boxen mit ähnlicher Materialstärke von z.B. Rotho, die nicht so zerklüftet sind, sind deutlich instabiler.
Bei den Dingen, die ich darin aufbewahre, spielt die Zerklüftung aber keine große Rolle, z.B. Handschuhe falten sich auch um einen Knick. Auch bei Pinseln und Rollen ist das kein Thema.
Es gibt auch transparente Euroboxen, da sind dann die Seitenwände senkrecht und ansonsten innen auch glatt, die kosten aber ein Vielfaches der IKEA oder Hornbach Boxen
 
Mit dem einheitlichen System hat Dirk schon recht. Ich hatte auch mal darauf geachtet das nur Curver Uniboxen ins Haus kommen. Dann haben sämtliche Baumärkte in der Umgebung die aus dem Programm geworfen. :shock:
Aber so wirklich glücklich war ich mit dem System eh nicht. Ständig umstapeln und Dreck der durch die offenen Griffschalen in die Box kann.

Die Rotho Rollboxen gabs eine Zeit lang auch nicht vor Ort zu kaufen (oder ich wusste nicht wo), durch die Stapelfähigkeit war da onlinekauf aber immerhin eine Option. Gut, ob sie ohne Knacks ankommen ist dann sehr davon Abhängig ob der Händler realisiert wie die Zustelldienste mit Paketen umgehen...

Bei den Samla find ich den Preis eigentlich schon wieder zu billig, da hab ich fast ein schlechtes Gewissen. :oops:
Selbst die Massenware Lagerschüttbox ist in Größe 2 (3,98l) ohne Deckel gern mal teurer als die IKEA (0,5l) mit.


mfg JAU
 
Thema: Aufbewahrungssystem für Garage und Hobbyraum

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