Namensetiketten für Werkzeuge

Diskutiere Namensetiketten für Werkzeuge im Forum Werkstattausstattung im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich bin Handwerker und bin auf der Suche nach Beschriftungsmöglichkeiten für meine Werkzeuge. Leider kommen diese wirklich oft weg...
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Madhu

Guest
Hallo,

ich bin Handwerker und bin auf der Suche nach Beschriftungsmöglichkeiten für meine Werkzeuge. Leider kommen diese wirklich oft weg. Deswegen möchte ich sie gerne mit Etiketten versehen. Auf Spamlink & Spammer entfernt habe ich personalisierte Etiketten gesehen. Weiß jemand ob diese auch auf Geräten wie Bohrmaschine etc haften?

LG
 
Etiketten, egal welche, haben bei solchen Anwendungen eine beschränkte Lebensdauer.


Hierzulande sind Arkograf Geräte gängig, mit denen kann man nacktes Metall von Hand beschriften (Link nur schnell mit Google gefunden):
http://www.arkograf.de/

Beschriftungen sind scheusslich (ausser man würde die Gravierelektrode CNC führen), jedoch unverwischbar und ganz einfach durchzufühen.

Sauber sind z.B. Laser gravieranlagen oder Nadelpräger (z.B. hier, eines oder gar das führende Unternehmen im industriellen Beschriftungsbereich (ausser Laser wo es zahlreiche Spezialanbieter gibt)): https://www.oestling-markiersysteme.de/), Geräte sind jedoch sehr teuer.

Von Hand mit Pantographen mechanisch gravieren ist zu aufwendig, anstelle CNC ist Laser einfacher wo technisch möglich. Werkzeuge sind oft mühsam einzuspannen. Bei Laser wirken keine Bearbeitungskräfte nur muss man den Strahl ggf. fokussieren und falls Beschriftungsbereich nicht eben ist lohnt sich der Aufwand für Einzelstücke oft nicht.
 
Wenn es um Etiketten zum Aufkleben geht, würde ich einen einfachen Labeldrucker von z. B. Dymo oder Brother nehmen. Einfache Geräte fangen bei ca. 20 Euro an, mit knapp über 10 € für 8 m Beschriftungsband. Für den Preis würde ich nicht auf einen Druckdienstleister setzen.

Kurze Lebensdauer mag sein, aber wenn sich so ein Etikett löst, klebt man einfach ein neues drauf. Hier geht es ja nur um Verwechslungen, sprich um Versehen. Wenn wir von Diebstahl reden, ist egal, ob auf dem Gerät was eingraviert ist - es würde unbemerkt irgendwo verschwinden und niemand hätte was mitbekommen. Da nutzt weder ein Etikett, noch eine Gravur.
 
Du hast schon recht, nur Etiketten kleben auf ungenügend ebenen Flächen ist auch nicht so gut.

Falls man sowas wie eine Dymo oder Brother einsetzt, darauf achten, dass man laminierte Etiketten mit starker Haftung nimmt. Bei grösseren Druckvolumen, auf die Anschliessbarkeit eines Netzteils achten, da sonst Batterien schnell mal leer sind (ausser man hat Akkus).
Die USB Etikettendrucker kenn ich wiederum zuwenig.

Brother mag ich eigentlich nicht erwähnen, nur deren einfache Etikettiergeräte waren soweit i.O. und auch die Etiketten alterten sehr gut (jedoch nur Indoor Erfahrung).
Drucker, Fax, usw. würde ich niemals wieder Brother kaufen, allerdings nur auf rein persönliche Support-Erfahrung vor längerer Zeit basiert.

In gewissen Fällen kann man Etiketten mittels durchsichtigem Schrumpschlauch zusätzlich schützen.
 
Ich habe so das leise Gefühl, dass die Anfrage lediglich dem Verbreiten der Web-Adresse dient welche demnächst hier weg ist.
Denn wie schon erwähnt ist ein aufgeklebter Blümchenbepper kein Diebstahlschutz.

PS
 
Auch wenn es Spam war, an den Antworten sieht man das es ein Thema ist das die Leute durchaus beschäftigt.

Meine Gedanken dazu:
  • Arcograf: Haben wir hier auch. Tolles Werkzeug um mal eben metallische Oberflächen zu Beschriften. Sieht bei mir nur meistens total Scheiße aus. :crazy: Die Kollegen aus dem Feinmessraum haben das aber verdammt gut drauf.
    Holz geht mit dem Brenneisen auch gut. Kunststoffe gehen auch, möchte man aber nicht einatmen.
  • Gravierstift: Vorzugsweise Druckluft, elektrische sind zu klobig (oder halt Flexwelle). Das rotierende Werkzeug ist aber nicht ganz einfach zu handhaben, wird bei mir meist noch unleserlicher als mit'm Arcograf. Aber auch da haben wir Kollegen in der Serienfertigung die das sehr gut drauf haben.
  • Dymo: Wird bei uns am meisten genutzt, hält auf vielen Oberflächen nicht anständig und wenn man mit tauglichen Reinigungsmitteln nicht aufpasst ist auch schnell mal die Schrift abgewischt. Daheim hab ich ne kleine Taschenversion. Die Batterien halten überraschend lang und wenn man nicht meint alles mit dem Ding beschriften zu müssen sind die Etiketten auch nach Jahren noch vorhanden und leserlich.
    Laminierte Etiketten hab ich nie probiert, gibt's für mein Gerät aber wohl auch nicht.
  • Laser: Geile Sache! Meine Kollegen haben es auch mal durchgekriegt das sie Schulung auf die Software bekommen und konnten dann so ziemlich alles auf den Geräten anstellen. Ich hab immer noch die Kaffeetasse von damals (die weiße Keramik angelasert und mit Edding übermalt).
    Allerdings ist die Serienfertigung etwas nervös wenn man denen an den Geräten rumspielt, entsprechend selten durften wir die Möglichkeit nutzen. Haben das dann mal hinbekommen das ein Ersatzteilträger zu uns überschrieben wurde, war aber ein anderer Hersteller mit anderer Software. Entsprechend selten (aka "nie") wurde er genutzt.
  • Professionelle Druck Etiketten: Kenn ich jetzt nur von Hobbyreparaturen. Da bin ich aber durchaus überrascht wie brauchbar die an Elektrogeräten auch nach Jahren noch aussehen. Klar, jedes Detail kann man da nimmer lesen. Aber teilweise haltbarer als die Typetiketten der Hersteller...

Selbstredend kann man die Beschriftungen alle nimmer lesen wenn sie schon in einer Tasche stecken. Aber in erster Linie geht es ja darum die Frage zu klären: Meins oder Deins?


mfg JAU

P.S. Einer meiner ehemaligen Schlosserkollegen war immer ganz Stolz auf seine Hammer mit rotem Kunststoffgriff. "Der ist so auffällig, den klaut ganz sicher keiner." Jahre später, als die Fertigung 5S machte, tauchte der Hammer in der Schrottkiste wieder auf. :rotfl:
 
Ich weiss. Grabschaufel und so............
Einige hier im Forum hatten damala auch den Brother 2430 PC gekauft. Ich auch....................
Am PC kein Problem. Läuft. Jetz müsste ich einige Ausdrucke am Laptop erstellen.
Der hat win11 und ich bekomme es nicht hin, dass das Teil läuft. Meldet immer wieder fehlender Druckertreiber.
Obwohl mehrfach installiert. Auch mit Adminrechten etc. nach Brother Anleitung.
Hat wer heisse Tips........................Her damit.
Vorab schon mal :thx:
 
Aaaaaalso................Jugend forscht betrieben.
Die Brother CD auf einen Stick kopiert und am Laptop die Dateien Installiert. (Win10)
Er hats geschluckt und Probedruck funktioniert. :bierchen:
 
Thema: Namensetiketten für Werkzeuge

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