Beleuchtung Werkstatt optimieren

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norinofu

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Hallo,

ich möchte meine Kellerwerkstatt gerne etwas erhellen.
Zum Raum: der hat ca. 2,7 * 6 m und momentan ist mittig an der Decke, parallel zur langen Seite, eine 36 Watt Leuchtstoffröhre montiert. An einer der schmalen Wände steht ein Regal über die ganze Länge der Wand da hab ich davor noch eine 120 cm lange 18Watt LED Wannenleuchte (Osram Submarine).
Lichtfarbe ist 840 / neutalweiß also ca. 4000K.
Die 36 Watt Röhre hängt eigentlich dort, wo am meißten gewerkelt wird. Da sie mittig im Raum hängt werf ich mir hin und wieder selbst einen Schatten.

Erste Idee, die 36 Watt Leuchte durch drei 18 Watt 4000K LED Leuchten zu ersetzen, die ich im Abstand von ca. 1m parallel zur kuzen Seite an die Decke hänge habe ich wieder verworfen. Mit 18 Watt zusätzlich sollte ich rechnerisch eigentlich ca. 1500 lm mehr im Raum haben. Die Selbstverschattung war zwar deutlich geringer gefühlt war es im Raum aber deutlich schummriger.

Daher die Frage, wie leuchtet ihr eure Werkstatt aus? Klassische Leuchtstoffröhren oder evtl. LED Panels?
Wo habt ihr eure Beleuchtung platziert?
 
Habe heute die traurige Funzel in meiner Werkbude (1,25 m x 4,5 m; eher gemütlich also) durch eine 2 x 12 W, 1600 lm, 4000 K LED ersetzt. Ist dieses Modell ; gibt es auch noch in 2 x 24 W / 3200 lm ( guck hier ).
Das ganze hängt parallel zur langen Wand, allerdings etwas außermittig zur Werkbank hin verschoben.
Die Ausleuchtung dürfte jetzt ausreichen, für die meisten Arbeiten keine zusätzlichen Strahler mehr zu verteilen und die Selbstbeschattung der Werkbank hat sich sehr erheblich reduziert.
Ist selbstverständlich nur ein Anreiz, aber ich ärger mich richtig, das nicht schon viel früher gemacht zu haben.
 

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norinofu schrieb:
Daher die Frage, wie leuchtet ihr eure Werkstatt aus? Klassische Leuchtstoffröhren oder evtl. LED Panels?
In meinem Kellerraum hängt eine(!) Schiffsarmatur-Leuchte mit LED-Leuchtmittel drin. Ist aber auch nicht zum längeren Aufenthalt gedacht.
Würde ich jetzt einen Raum zum Arbeiten neu einleuchten müssen, würde ich definitiv zu flächigen LED-Panel unter der Decke greifen. Je flächiger das Leuchtmittel, desto geringer ist die Verschattung durch den eigenen Körper.
Wo habt ihr eure Beleuchtung platziert?
Decke. Leuchtmittel an der Wand taugen nur zur Eigen-Blendung. Und unter der Decke würde ich sie auch eher randnah als mittig anbringen. Man arbeitet ja eher selten mitten im Raum, sondern meist an Tischen oder Werkzeugen, die dann an der Wand positioniert sind. Und Licht von oben-hinten ist immer ungünstig.
Vielleicht wäre eine Alternative, LED-Wannenleuchten (also ähnlich den Leuchtstoffröhren-Lampen) an den Längswänden entlang mit vielleicht 20cm Abstand zur Wand unter der Decke anzubringen.
Für partielle Ausleuchtung muss man sowieso zu üblichen Scheren-Lampen oder ähnlichem greifen.

Bei der Lichtfarbe würde ich definitiv Neutralweiß (also um 4200K, ähnlich den üblichen Büro-Leuchtstoffröhren) vorziehen. Allerdings ist es wichtiger, auf einen hohen Farbwiedergabe-Index CRI zu achten.
 
Habe in der Mitte des Raumes eine "Funzel" - warmweiße Neonröhre. Über den Werkbänken habe ich jeweils eine doppel-Fassung Neonröhren (die langen - weiß gerade nicht genau die Maße) mit Tageslichtlampen. Die sind etwas weiter vorne als ich stehe, so dass ich mir selbst nicht im Licht bin, aber auch nicht soweit, dass man reinguckt. Kann ich nur empfehlen.
 
Wenn es nicht auf das Geld ankommt, sind flächige LED-Panels eine super Lösung.

Bei mir hängen 36 W Leuchtstoffröhren, davon aber genug. :wink:

Direkt über der 3,5m langen Werkbank 2x2 Stück parallel zur Wand. Eine Reihe mit geschätzt ca. 20cm Wandabstand, eine mit ca. 50cm Wandabstand (bei ~65 cm Arbeitsplattentiefe). Das passt für mich gut, gibt ziemlich schattenfreies Licht und blendet nicht.
Ansonsten drei Stück im Raum verteilt, so dass ich bei einer Fläche von 22 m^2 auf 7 Röhren komme. Zwischen der Tischbohrmaschine und dem Doppelschleifer hängt noch eine Gelenklampe mit 60 W Glühbirne und Reflektor an der Wand - allerdings nicht in Retroausführung, sondern wirklich alt.
Gerade beim Schleifen ist das sehr hilfreich.
(Als Schutz beim Bohren, weil das Bohrfutter durch den Stroboskopeffekt der Leuchtstoffröhren stillstehend aussehen könnte, brauche ich sie nicht unbedingt. Meine Chinabohre ist ausreichend laut, dass man nicht vergisst, dass sie gerade läuft. :lol: )

Umstellen auf LEDs würde ich die Röhren allenfalls, wenn sie kaputt gehen. Der Wirkungsgrad von LEDs ist nur minimal besser und so viele Stunden brennen sie nicht pro Woche. Daher auch meine Empfehlung, lieber eine Lampe mehr zu nehmen. Beim Arbeiten geht nichts über Licht. :)
 
So danke, erstmal.
Ich hab gestern mal die Lumenangaben von versch. Leuchten angeschaut
Vorhandene Wannenleuchte: 36W / 4000K / 3350 lm / 80-89 Ra
Vorhandene LED Wannenleuchte (Osram): 17 W / 4000K / 1550 lm / 80 Ra
Neue LED Wannenleuchte (Müller Licht): 18W / 4000 K / 1700 lm / 80 Ra

Auch LED Panels mit 120 x 30 cm hab ich mir versch angeschaut, z.B.
40 W / 4000K / 3200 lm / 80 Ra eBay-Link oder
36 W / 4000K / 3240 km / 80 Ra eBay-Link

Bzgl. der Lichtausbeute pro Watt ist die klassische Leuchtstoffröhre also immer noch attraktiv und ich werde beim Umbau vom Stromverbrauch nicht runterkommen.

Ich find solche LED Panels auch richtig gut und hab schon ein paar in Wohnräumen verbaut, die waren aber hochwertiger (z.B. inkl. stabiler Deckenhalterung und teilweise mit BAP Zulassung). Dadurch preislich aber auch nochmal eine ganz andere Liga und für die Hobbywerkstatt damit raus.

Mit solchen günstigen hab ich noch keine Erfahrungen, insbesondere was die Serienstreuung betrifft. Ich finde es recht unangenehm, wenn man dann versch. künstliche Lichtquellen hat, die unterschiedliche Lichtfarben haben, daher bin ich bei Retrofit LEDs von den Billigheimern wieder weg.

Momentan tendiere ich dazu, die vorhandene 17 Watt LED Röhre als Grundbeleuchtung in die Mitte zu hängen - manchmal holt man ja nur kurz was - und dann Arbeitsbeleuchtung separat zu schalten. Mit weiteren Röhren oder Panels. Eine Leuchte dann auch direkt über die Werkbank.
 
Hallo norinofu,

norinofu schrieb:
Eine Leuchte dann auch direkt über die Werkbank.
das solltest unbedingt machen, so bekommst die wenigsten Schatten.
Vorteilhaft sind zusätzlich je eine links und rechts angebracht Leuchte für die optimale Ausleuchtung.
Bei mir sieht das so ausBeleuchtung Werkbank.jpg
Verwendet habe ich diese Lampen https://www.bauhaus.info/feuchtraum...um-lichtleiste/p/24892298?adb_search=voltolux
Die Werte:
-Farbtemperatur 4.000 K
-Leistung 18 W
-Lichtfarbe Neutralweiß
-Lichtstrom 1.450 lm
-Leuchtmittel LED
passen schon, mit entscheidend war das Preis-Leistungsverhältniss, in der Bastelwerkstatt habe ich bei mir insgesamt 10 Stück davon verbaut, aufgeteilt auf 2 Schaltkreise, so kann kann ich jeden Winkel komplett vernüftigt ausleuchten.
 
Ein Nachteil der Leuchtstoffröhren: Meine Werkstatt ist unbeheizt und jetzt im Winter dauert das erst mal ein paar Minuten, bis die richtig hell werden.
Naja wenn mal eine kaputt geht, werd ich die dann durch LED ersetzen. Aber bis dahin muss ich wohl durch :wink:
 
Das mit der Anlaufphase kenn ich. Hab ich im Winter in meiner Garage, da ist das Licht hell, wenn ich es nicht mehr brauche. In meinem Keller wird es aber nicht kälter als 14°C, da ist das nicht so ausgeprägt.
meine Wannenleuchten haben allerdings ein EVG, vor 12 jahren beim Kauf gut, heute eher nachteilig. EVG geeignete LED Röhren sind sauteuer, da ist der Kompletttausch der Leuchte günstiger.

Ich hab gestern mal nch versch. Szenarien der möglichen Beleuchtung visualisiert.

Aktuell:
keller_aktuell.png
Der orangene Balken ist die 36W Röhre, der grüne balken die 18W LED Röhre.
Das Materiallager ist ein Kragarmregal in dem versch. lange Materialien gelagert werden. Der mobile Tisch ist momentan eine Arbeitsplatte auf zwei Böcken und wird primär als Ablage und hin und wieder zum lackieren verwendet. Hab ich größere Teile zu bearbeiten kommt der auch mal weg und ich nutze die Mitte des Raums bzw. verlängere die Werkbank in den Raum hinein.

Die Beleuchtung über die Werkbank kommt auf jeden Fall, danke auch nochmal an DerAlteSchrauber für das Bild. Mit den 18W Leuchten sieht das doch ganz brauchbar aus. Da werd ich die vorhandenen 18W LED Röhren mal provisorisch drüberhängen und ggf. nochmal zu Bauhaus fahren. Interessanterweise kostet jetzt die Bauhausvariante so viel, wie ich damals dort für die Osram Leuchte gezahlt hab.

Ansonsten bin ich mal zu folgenden Szenarien gekommen:
Variante 1: alles 18W LED Röhren
keller_variante_1.png

Variante 2: zusätzlich 36W LED Panels
keller_variante_2.png

Von der Idee, eine 18W LED Röhre in der Mitte als Grundbeleuchtung zu nutzen bin ich abgekommen,
das ist dann doch zu dunkel.
 
Ich würde #2 wählen, aber nicht auf die fehlenden Lampen aus #1 verzichten. Getrennt schaltbar.
 
Hm, die Frage ist, ob das dann für ca. 16 m² nicht zuviel ist.
Aktuell hab ich ca. 4.800 lm im Raum. Bei Variante 1 wären es ca. schon ca. 9.000 lm, Variante 2 hat ca. 12.600 lm. Varinate 1 + 2 dann ca. 18.600 lm bei voller Beleuchtung. Da muss ich dann wahrscheinlich eine Sonnenbrille tragen :mrgreen:

Ich werd mich am Samstag mal in den Keller verziehen und mit den vorhanenden 18W Röhren und fliegender Verkabelung anfangen, zudem hab ich mir mal ein 36W Panel bestellt.
Verkabelung erfolgt Aufputz und ich werd die Leuchten einzeln anfahren, dann kann ich später ohne Probleme die Beleuchtungsgruppen bilden oder anpassen.
 
Die flache Ledpanele sind zwar schön, aber wenn die LEDs fix eingebaut sind dann überteuert, da die Kühlung für die Dioden ist oft mangelhaft, und die Leuchtkraftverminderung ist auch fast nie
angegeben. Über CRI und Flimmerwerte nicht zu sprechen. Schön von aussen anzuschauen aber das war es dann.

Ohne Schatten mit bester Lichtqualität wäre die lösung um E27 oder 14 Schockel auf die Decke zu befestigenn, und mit LED Leuchtbirnen (gleichmäßig verstreut) zu versehen. Diese HD irgendwas von Müllerlicht erzeug sogar 95 CRI mit fast gar kein Flimmeranteil,und auf 30000 Stunden ausgelegt.
Wenn etwas kaputtgeht, leicht zu ersetzen, und billig.
Die Birnen sollten natür Vertikal fixiert werden.
 
Was du über LED Panels schreibst trifft durchaus auch auf Retrofit LED zu.
Die einzelnen LED sind fest verbaut, CRI liegt auf ähnlichem Niveau, gibt bei beiden Leuchtmitteln von schlecht bis gut und das erkennt man nicht unbedingt über den Preis.

Das Problem bei den Retrofits ist der Abstrahlwinkel. Baut man die vertikal an die Decke bedeutet das große Bauhöhe, horizontal an der Decke werfen sie Richtung Sockel weniger Licht.
Um auf die gleiche Lumenzahl wie bei Panels zu kommen, lieg ich auch in einer ähnlichen Preisregion.

Weiterer Nachteil, den ich für eine Werkstatt sehe, Retrofit LED sind Punktlichtquellen um eine gleichmäßigere Ausleuchtung zu erhalten brauch ich mehr e Lichtquellen, da sind Röhren oder Panels besser geeignet (natürlich könnte man das alles berechnen, das wär für die Hobbyerkstatt aber übertrieben)

Bei Herstellerangaben bin ich vorsichtig. Ich hab ja gerade LED Röhren von einem Hersteller da, die sind dunkler als eine von einem anderen Hersteller der weniger angibt.
 
Moin!

Bei vielen LED leuchtbirnen gibt es im Bereich der beigen gelben bis teracotta-Farbtöne gern mal eine Farbverfälschungünstig mit Grünstich.
Bei LED Röhren bisher noch nicht festgestellt, wobei die in meiner Werkstatt gefühlt wesentlich zahlreicher nötig waren als gleichgroße Halogenröhren, um gleiche ausreichende Ausleuchtung zu erreichen.
 
Bei Herstellerangaben bin ich vorsichtig. Ich hab ja gerade LED Röhren von einem Hersteller da, die sind dunkler als eine von einem anderen Hersteller der weniger angibt.
Das kommt daher, dass manche in den Datenblättern den 30000 oder 50000 Stunden Wert angeben und manche den Anfangs oder einen Mittelwert. Wir haben im Geschäft 230W Philips Hallenstrahler, die sind explizit mit dem Endwert angegeben.
Ich habe erst die Tage im Keller eine betagte 58W Leuchtstofflampe gegen eine vTac Kompaktleuchte vom Pollin ersetzt und bin angenehm überrascht wie viel heller die ist. Bei gleichzeitig guter bzw besserer Farbwiedergabe als die Leuchtstofflampe.

PS
 
norinofu schrieb:
Was du über LED Panels schreibst trifft durchaus auch auf Retrofit LED zu.
Die einzelnen LED sind fest verbaut, CRI liegt auf ähnlichem Niveau, gibt bei beiden Leuchtmitteln von schlecht bis gut und das erkennt man nicht unbedingt über den Preis.

Das Problem bei den Retrofits ist der Abstrahlwinkel. Baut man die vertikal an die Decke bedeutet das große Bauhöhe, horizontal an der Decke werfen sie Richtung Sockel weniger Licht.
Um auf die gleiche Lumenzahl wie bei Panels zu kommen, lieg ich auch in einer ähnlichen Preisregion.

Weiterer Nachteil, den ich für eine Werkstatt sehe, Retrofit LED sind Punktlichtquellen um eine gleichmäßigere Ausleuchtung zu erhalten brauch ich mehr e Lichtquellen, da sind Röhren oder Panels besser geeignet (natürlich könnte man das alles berechnen, das wär für die Hobbyerkstatt aber übertrieben)

Bei Herstellerangaben bin ich vorsichtig. Ich hab ja gerade LED Röhren von einem Hersteller da, die sind dunkler als eine von einem anderen Hersteller der weniger angibt.

Bei den LED Birnen müssen diese Werte bezüglich Lichtqualität angegeben werden, ich weiß nicht ob es auch alle LED Panelleuchte betrift. Aber auch wenn es so wäre, zeig mir einen mit mehr als 90% CRI!
Ausserdem ist Fastvoice der einziges Blog was das Lichtqualität tatsächlich austestet.
Das Flimmerproblem kann anders als mit Leuchtstofflampen, besonders mit viele Lichtquellen, schon ganz schlimm ausfallen. (Wellenähnliche Fluktuation)
Punktlicht:
Wenn du den Deckel gleichmäßig mit Leuchtquellen bedeckst, ist es kein Punktlicht mehr. Wenn du einen ebensolchen Gleichmäßigkeit mit LED Panelleuchte erreichen wills, (Mindesten so viele Panele wie Leuchtbirne, oder ein ebenso große Fläche abgedeckt) glaube ich kaum daß es nicht wesentlich teurer wird. Und die Standardlampenlösung (gibt es auch einige andere noch als die Schraubschockel, obwohl es ist schwer zu glauben daß die 5-10 Centimeter Unterschied so viel ausmacht) ist viel mehr Modular.
Geht ein kaputt, kann es sehr einfach getauscht werden, Lichtstärke variierbar weil verschiedene Birnen an verscihedene Stellen eingeschraubt werden können ganz flexibel, und oft auch Dimmerverträglich.
Wo der Arbeitstelle ist, oder auch anderswo können die Birnendiffuzoren abgetrennt werden, und so hat man gleich ein Reflektorlampe.
Dominik Liesenfeld schrieb:
Moin!

Bei vielen LED leuchtbirnen gibt es im Bereich der beigen gelben bis teracotta-Farbtöne gern mal eine Farbverfälschungünstig mit Grünstich.
Bei LED Röhren bisher noch nicht festgestellt, wobei die in meiner Werkstatt gefühlt wesentlich zahlreicher nötig waren als gleichgroße Halogenröhren, um gleiche ausreichende Ausleuchtung zu erreichen.
Wenn der Farbwiedergabeindex stimmt sollte sowas kaum vorkommen. Ich habe die besagte 806 Lumen starke HD birnen ausprobiert. Schon fast wie ein Halogenlampe. Die stärkere Wariante im Aldi hatte aber ein Gelbstich. Da stand aber auch kein "Testsieger" drauf. Und die R63 Reflektorversion war ebenso gut.
 
Dominik Liesenfeld schrieb:
Bei vielen LED leuchtbirnen gibt es im Bereich der beigen gelben bis teracotta-Farbtöne gern mal eine Farbverfälschungünstig mit Grünstich.
Bei LED Röhren bisher noch nicht festgestellt, wobei die in meiner Werkstatt gefühlt wesentlich zahlreicher nötig waren als gleichgroße Halogenröhren, um gleiche ausreichende Ausleuchtung zu erreichen.

Die Farbverfälschungen bei LED Leuchtmitteln (E14/27, GU10, GU9) hab ich auch festgestellt und bin da inzwischen von den ganzen billigen oder Discounter Leuchtmitteln abgekommen.
Ich hab schon mehrere in einem Schwung gekauft und dann in eine Deckenleuchte mit mehreren Fassungen eingebaut. Die haben dann so unterschiedliches Licht erzeugt, dass war nicht angenehm :brech: .
Bei den Retrofits bin ich mittlerweile mit der Osram PARATHOM Serie ganz zufrieden. Da kann man auch mal ein Jahr später eine nachkaufen, ohne dass einem ein Unterschied in der Lichtfarbe auffällt.

Das mit der Anzahl von LED Röhren im Vergleich zu den klassischen Leuchtstoffröhren ist mir auch aufgefallen. Eine 18 Watt LED Röhre kann keine 36W Leuchtstoffröhre gleichwertig ersetzen. Da braucht es schon zwei, also eher keine Ersparnis beim Stromverbrauch.

Am Wochenende hab ich die ersten Versuche mit dem vorhandenen Material gemacht und soweit wie möglich Variante 1 mit den 18 Watt LED Röhren aufgebaut.
Die 36 W Röhre deaktiviert und zwei LED Röhren über die Werkbank und Kappsäge gehängt.
Das war soweit gut. Eine weitere kam dann quer vor das Regal neben dem Fenster.
Auch wenn noch zwei weitere 18W LED Röhren dazukommen, ist mir das insgesamt aber zu dunkel.

Das bestellte LED Panel war vom Anbieter nicht mehr lieferbar, daher hab ich mir die von PS gennanten V-Tac Leuchten angeschaut. Die sind recht interessant, auch preislich. Also gleich mal zwei in den Warenkorb gelegt - ich hatte auch noch einen Gutschein von Pollin :D
Zwischen den Feiertagen werd ich dann weiter probieren.
 
Moin,

die Gu 10 Parathoms sind cool, gehen aber auch öfter mal über die Wupper. Leider auch schon mehrfach die Bauform geändert, sieht schei.. aus, wenn man 41st in einer Decke hat und eine kaputt war. Früher 3 Chips mit streulinse, Rahmen Silber. Danach Rahmen grau, jetzt nur noch ein Chip mit einer Linse und durchsichtigem Körper..
 
Ok, ausgerechnet bei den GU 10 Spots hab ich noch keine nachgekauft. Davon hab ich aber auch nur drei und das sind die grauen mit drei LED (zumindest die sind noch zu bekommen)
 
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