ELU TGS Sägeblatt rutsch durch

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Wagner136

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Hi,
sorry gleich mal, ich kenne mich mit derartigen Maschinen nicht so gut aus. Deshalb können meine Angaben ungenau sein.
Bei meiner ELU Kapp- und Tischkreissäge (ich glaube 171, etwas älter) dreht das Sägeblatt durch, mit folgenden Effekten:
- Beim Anschalten kommt der Motor schnell auf Drehzahl, aber das Sägeblatt braucht 10-15 Sekunden, bis es auch die Drehzahl hat.,
- Beim Sägen entwickelt die Maschine keine Kraft, die Drehzahl des Sägeblattes geht schnell auf Null, sobald Kraft anliegt, also gesägt wird.
- beim Ausschalten stehen Motor und Außenflansch still, das Sägeblatt dreht sich noch lange weiter.

Sägeblatt-Schraube und Außenflansch habe ich schon demontiert und wieder fest gezogen. Das Sägeblatt rutscht trotzdem durch.

Hat jemand eine Idee, was ich tun kann?

Danke und viele Grüße!

Roland
 
Was ist für ein Sägeblatt drauf ? Stammblattstärke ? Abmessungen. Steht normal auf dem Blatt drauf.
 
Wahrscheinlich ist im Getriebe das Problem zu suchen. Es könnten im Getrieben das Kegelrad als auch das Zahnrad im laufe der Zeit verschlissen sein. Du musst beide austauschen. Ich hatte ein ähnliches Problem bei einen Winkelschleifer, habe Zahnräder ausgetauscht und neu gefettet, jetzt läuft er wie ein neuer. Wenn du so etwas machen willst, tausche das Zahnrad als auch das Kegelrad zusammen aus, es bringt nicht s, wenn du nur eines von beiden ersetzt, denn dann hast du in kürze das selbe Problem.
mfg. zimmy
 
Hallo,

zimmy schrieb:
Es könnten im Getrieben das Kegelrad als auch das Zahnrad im laufe der Zeit verschlissen sein.

hmmm, da wir Roland nicht fündig werden.

@Roland
Bitte schalte die Säge nicht mehr ein, bis du das Problem mit H.Gürth geklärt hast. Die Verletzungsgefahr ist zu hoch.

Grüße,
Dieter
 
Meine Güte.
zimmy hat immer einen Tip parat, obwohl er gar nicht weiss um welche Maschine es sich handelt.
Die TGS ist eine ELU Kapp/Gehrungssäge. Je nach Modell sitzt das Blatt direkt auf der Motorwelle oder sie hat einen Riemenantrieb. Aber Kegelräder sucht man bei diesem Typ vergebens.
 
Hast wohl recht Gührt.
Aber er ich wollte ihm ja nur einen Radschlag oder einen Ansatz zur Fehlersuche geben.
Bitte sei nicht so hart zu mir
zimmy
 
Hatte noch einen Beitrag zum Antrieb nachgereicht.
War mein Fehler, hatte ihn nicht "Gesendet".
Habe eine HKS - Bosch - mit dem selben Problem.
Musste feststellen, das eine Reparatur unrentabel ist, da man dazu einen neuen Rotor mit passendem Schneckenradgetriebe haben muss.
Natürlich hast du Recht Gürht,, der Rotor und das Zahnrad sind mit einer Passung vereint... die erneuert werden muss.
zimmy
 
:mrgreen:
 
Hallo Roland,

bei deiner TGS könnte es ein Problem mit dem Rotor geben
Rotor TGS.jpg
hier kam es schon mal vor das sich die Welle im Rotorpaket dreht, was zu deiner Fehlerbeschreibung passen würde.
Da hilft es nur den Motor zu demontieren, was bei dieser Maschine recht einfach ist, den Lüfterdeckel abnehmen, dann die vier Schrauben Pos.9 vom Lagerdeckel raus drehen, dann kannst du den Rotor von der Sägeblattseite aus so austreiben.
Wen du den Rotor dann im Schraubstock einspannst kannst schnell prüfen ob die Welle lose ist.

Der Rotor ist nicht mehr lieferbar, er lässt sich aber reparieren, die Welle auspressen, neu rändeln und zur Sicherheit noch verkleben.

Gruß
 
Danke, Alter Schrauber,
das ist irgendwie deprimierend... so ein Aufwand, eigentlich will ich ja sägen und nicht eine Säge reparieren.
Jedenfalls vielen Dank für den Tipp!
Und danke auch an alle anderen - und sei es nur für`s Bemühen!
Viele Grüße! Roland
 
Wagner136 schrieb:
so ein Aufwand, eigentlich will ich ja sägen und nicht eine Säge reparieren.
Hallo Roland,
dann wirst du die wohl eine andere Maschine anschaffen müssen :mrgreen: , die TGS wird seit 1994 nicht mehr gefertigt, das sie überhaupt so lange gehalten hat spricht für die Maschine.
Als defekt verkaufen, da gibt es bestimmt genug Bastler die sich die Säge wieder Flott machen würden.

Gruß
 
Ich komme da auch nicht mehr mit, er schreibt anfangs deutlich es würde sich nur das Sägeblatt selbst drehen, nicht aber die Flansche, wenn das stimmt handelt es sich nur um ein Problem mit der Spannung des Sägeblatts und nicht um eines der Antriebsseite. Und da fällt der Verdacht natürlich auf ein für die Flansche zu schmales Sägeblatt. Oder die Verwendung eines ungeeigneten Reduzierrings. Oder beschädigte / falsche / falsch montierte Flansche ...
 
Jau! Habe selbst seit ca. 40 Jahren eine TGS.......... uuuund die läuft einwandfrei, bin zu 99 % sicher das hier ein Sägeblatt mit zu geringer Stammblattstärke verbaut ist. Dickeres Sägeblatt und das läuft! :top:
 
Was spricht dagegen eine (Pass)Scheibe zwischen Flansch und Sägeblatt einzulegen?

PS
 
Blöde Frage, aber hat der Flansch maschinenseitig abgeflachte Seiten als Mitnehmer und ist vielleicht nur die lose Seite dazu verdreht aufgeschraubt? Dann drückt es auch nicht auf das Sägeblatt.
 
Thema: ELU TGS Sägeblatt rutsch durch

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