mach Deinem Vater eine realistische und verbindliche! Auflistung Deiner für das nächste (halbe) Jahr geplanten Projekte (incl. Übungsstücke). Schätze ab, wieviel Schnitte Du benötigst und wieviele Gehrungsschnitte darunter sein werden. Das wird Dir und Deinem Vater Entscheidungshilfen geben. Falls Dein Vater mitbastelt wird das noch wirksamer, denn seine Zeit ist in EUR umrechenbar.
Güde Bandsäge gut ?
mach Deinem Vater eine realistische und verbindliche! Auflistung Deiner für das nächste (halbe) Jahr geplanten Projekte (incl. Übungsstücke). Schätze ab, wieviel Schnitte Du benötigst und wieviele Gehrungsschnitte darunter sein werden. Das wird Dir und Deinem Vater Entscheidungshilfen geben. Falls Dein Vater mitbastelt wird das noch wirksamer, denn seine Zeit ist in EUR umrechenbar.
-
- Beiträge: 1799
- Registriert: Samstag 25. Juli 2009, 20:04
- Wohnort/Region: HH
-
- Moderator
- Beiträge: 3895
- Registriert: Montag 2. Januar 2006, 13:52
- Wohnort/Region: Mittelhessen
- Wohnort: Mittelhessen
Denke eher mal dass das Fett noch von der Produktion ist.
Oder manche Teile werden auch extra eingefettet. Beim Transport von China nach Deutschland sind die Teile lange in einem Container auf einem Containerschiff unterwegs. Da kanns schon mal feucht werden in den Containern, das Fett ist also gegen Rost.
Oder manche Teile werden auch extra eingefettet. Beim Transport von China nach Deutschland sind die Teile lange in einem Container auf einem Containerschiff unterwegs. Da kanns schon mal feucht werden in den Containern, das Fett ist also gegen Rost.
Gruß Janik
Ohne Schweißer bricht die Welt zusammen
Ohne Schweißer bricht die Welt zusammen

Nee, das Drecksteil war schon vom Werk her stark eingefettet bzw mit in Fett getränktem Backpapier umwickelt. Finde ich eigentlich nicht schlecht. Ob man das Blatt später im Betrieb auch so fetten muss, weiß ich nicht. Ich vermute eher, dass das nur eine Art Rostschutz für die unlackierten Stellen ist, damit es auf dem langen Seeweg (oder dem Aufenthalt auf dem Meeresboden, falls das Schiff zwischendurch mal kurz sinkt) nicht total vergammelt.
Habe eben auch schon mal meine ersten drei Probeschnitte gemacht und festgestellt, dass die Skala, die am Gerätefuß festgenietet ist, um mindestens 1° verschoben ist. Was mich aber sehr freut, ist dass sie jetzt schon besser schneidet, als mein Metallkreissäge. Und, falls meine Ohren nicht deutlich nachgelassen haben in den letzten Jahren, scheint mir die Bandsäge auch deutlich leiser (als die MKS) zu sein. Mit einer Flex absolut garnicht zu vergleichen.
Habe eben auch schon mal meine ersten drei Probeschnitte gemacht und festgestellt, dass die Skala, die am Gerätefuß festgenietet ist, um mindestens 1° verschoben ist. Was mich aber sehr freut, ist dass sie jetzt schon besser schneidet, als mein Metallkreissäge. Und, falls meine Ohren nicht deutlich nachgelassen haben in den letzten Jahren, scheint mir die Bandsäge auch deutlich leiser (als die MKS) zu sein. Mit einer Flex absolut garnicht zu vergleichen.
Na, das geht ja fix! Glückwunsch!Jungschweißer hat geschrieben:Schon bestellt !
Wirklich? Es gibt ja auch keinen Fühler für die Geschwindigkeit. Das basiert auf Physik.Jungschweißer hat geschrieben: Das mit der Senkgeschwindigkeit ist plausibel. Wenn man den Druck einstellen würde müsste ja am Blatt einen Fühler anbauen, der den Druck misst.
Einen konstanten Druck (=Kraft/Fläche) kann man durch ein Gewicht erzeugen. Dazu zählt auch das Eigengewicht des Bügels.
Ein hydraulischer Dämpfer erzeugt eine geschwindigkeitsproportionale Gegenkraft. Und das hat neben der Bremsung der Absenkungsgeschwindigkeit (Fallgeschwindigkeit) den großen Vorteil, daß er für "Ruhe" sorgt, wenn sich der Bügel schnell bewegen will, weil z.B. etwas hakt. Das wird bei dünnen Blechen, beim Aufsetzen/Eintauchen und Austreten des Sägebandes von Vorteil sein. Eine einfache Feder leistet dies nicht, eine menschliche Hand schon eher.
-
- Moderator
- Beiträge: 11943
- Registriert: Freitag 7. Juli 2006, 19:45
- Wohnort/Region: UpperAustria -WL-
Nachteil der Feder ist auch noch daß sie propotional zur Stellung immer mehr Spannung verliert.
D.h. am Anfang des Schnittes hält sie noch recht fest während sie zum Ende hin eigentlich schon keine Funktion mehr hat.
So ein Dämpfer ist sicher eine feine Sache wenn man das Prinzip mal verstanden hat.
Ich werde garantiert einen nachrüsten bei meiner Säge.
Vielleicht sogar gleich komplett statt der Feder.
D.h. am Anfang des Schnittes hält sie noch recht fest während sie zum Ende hin eigentlich schon keine Funktion mehr hat.
So ein Dämpfer ist sicher eine feine Sache wenn man das Prinzip mal verstanden hat.
Ich werde garantiert einen nachrüsten bei meiner Säge.
Vielleicht sogar gleich komplett statt der Feder.
Nüchtern betrachtet war es besoffen besser...
-
- Beiträge: 1799
- Registriert: Samstag 25. Juli 2009, 20:04
- Wohnort/Region: HH
-
- Moderator
- Beiträge: 11943
- Registriert: Freitag 7. Juli 2006, 19:45
- Wohnort/Region: UpperAustria -WL-
Verschoben bedeutet daß die Skala bei den Chinasägen im Vorbeigehen montiert wird.
So Daumen x Pi - eher Pi x Daumen
Auf solche Skalen sollte man sich nie verlassen.
Ich hab meine beiden bevorzugten Winkel (eben 90 und 45 Grad) einmal ausgemessen und mir dann eine entsprechende Kante in den Guß geritzt (geht mit einer Anreißnadel tadellos).
Jetzt weiß ich wo ich hinmuß und muß nicht jedesmal überlegen wo in China wirklich 45 Grad zuhause sind.
So Daumen x Pi - eher Pi x Daumen

Auf solche Skalen sollte man sich nie verlassen.
Ich hab meine beiden bevorzugten Winkel (eben 90 und 45 Grad) einmal ausgemessen und mir dann eine entsprechende Kante in den Guß geritzt (geht mit einer Anreißnadel tadellos).
Jetzt weiß ich wo ich hinmuß und muß nicht jedesmal überlegen wo in China wirklich 45 Grad zuhause sind.
Nüchtern betrachtet war es besoffen besser...
Das mit der Dämpfung, wenn es mal hakt, klingt plausibel. Das mit der nicht konstanten Kraft der Feder ebenfalls. Man bräuchte schon eine sehr lange Feder, damit die Kraft über den Weg halbwegs konstant wäre. Es sei denn die nicht konstante Federkraft wäre irgendwie mittels Getriebe mit ovalen Zahnrädern übersetzt.
Dennoch sehe ich Probleme mit der hydraulischen Dämpfung. Wenn man z.B. seeehr dickes Material schneidet, müsste man den Dämpfer fast ganz zudrehen, weil sonst das ganze Gewicht des Bügels auf dem dünnen Band lastet, weil der Dämpfer ja nur dann eine Gegenkraft erzeugt, wenn sich das zu dämpfende Teil bewegt. Und dickes Material bedeutet ja fast schon Stillstand. Hier wäre meines Erachtens ein Gegengewicht zur Entlastung nicht verkehrt.

Dennoch sehe ich Probleme mit der hydraulischen Dämpfung. Wenn man z.B. seeehr dickes Material schneidet, müsste man den Dämpfer fast ganz zudrehen, weil sonst das ganze Gewicht des Bügels auf dem dünnen Band lastet, weil der Dämpfer ja nur dann eine Gegenkraft erzeugt, wenn sich das zu dämpfende Teil bewegt. Und dickes Material bedeutet ja fast schon Stillstand. Hier wäre meines Erachtens ein Gegengewicht zur Entlastung nicht verkehrt.
- chevyman
- Beiträge: 5868
- Registriert: Donnerstag 2. Juni 2005, 19:56
- Wohnort/Region: Krefeld
- Wohnort: Krefeld
Das ist ja auch in etwa erforderlich.kar hat geschrieben:Wenn man z.B. seeehr dickes Material schneidet, müsste man den Dämpfer fast ganz zudrehen, weil sonst das ganze Gewicht des Bügels auf dem dünnen Band lastet...
Je dicker das Material, desto mehr Zähne sind im Eingriff. Da jeder Zahn eines gewissen Andrucks bedarf, um zu schneiden statt zu schaben, muß der Andruck bei dickem Material höher werden. Da das nun nicht beliebig weit sinnvoll machbar ist, ist dies einer der Gründe dafür, weshalb man für dickes Material grobe Sägeblätter benötigt.
Der andere technische Grund ist, daß das bei dickem Material größere Spanvolumen beim Durchfahren des Querschnitts ja auch irgendwo bleiben muß. Das erfordert mehr Platz (=Abstand) zwischen den Zähnen.
Gruß Steffen
Growing old is mandatory, growing up is optional...
Growing old is mandatory, growing up is optional...