Drehmaschine

Diskutiere Drehmaschine im Forum Stationäre Maschinen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - hey, da ich langsam doch eher in die Richtung Metallbearbeitung gehe (Schweißgerät ist jetzt übrigens bestellt) suche ich jetzt eine Drehmaschine...
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Luca

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232
hey,
da ich langsam doch eher in die Richtung Metallbearbeitung gehe (Schweißgerät ist jetzt übrigens bestellt) suche ich jetzt eine Drehmaschine für die Hobby Anwendung, z.B. um Zerstäuberdüsen für meine Schneekanone zu drehen, Gewinde in Ventilblöcke zu schneiden und sowas, also nicht super genau. Ausgeben möchte ich natürlich möglichst wenig, und deßhalb gleich mal die Frage ob das für mich auch geeignet wäre. Was meint ihr?

mfg,
Luca

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2) klick
ich habe das mit den Links mal korrigiert -Alfred-
 
also davon würde ich keine nehmen auch nicht für deine Anforderungen...

das ist ein Bild von meiner und das ist schon das Minimum



wie ich finde... hab mal mit ner kleineren rumgespielt und ich fand das war nix dolles.
grade bei solchen Sachen wie düsen muss man ja auch mal n loch vorbohren und wenn man dann aus ner 10er Bohrung ne 30er drehen muss in 1mm schritten ist das schon nervig...
und meine ist mir oft wirklich schon zu klein (naja bei mir nicht schlimm kann zur not das auch in der Firma machen)

mfg

Stephan (der im Moment an einer großen CNC rumspielt)
 
hey,
hmm, wie teuer wäre sowas was ich bräuchte?

mfg,
luca
 
Luca schrieb:
...Gewinde in Ventilblöcke zu schneiden und sowas...
Da fehlt mir jetzt die Vorstellung vom Teil, um sagen zu können, ob man das auf einer Drehbank machen kann.
Allerdings ist Gewindedrehen auch keine Sache für Anfänger.

Die zweite Maschine kann das ohnehin auf keinen Fall, ist aber davon unabhängig ohnehin keine Empfehlung wert. So was könnte man sich als Deko in's Regal stellen, ernsthaft damit arbeiten ist nicht drin. 150 Watt! :roll: Zum Drehen zu wenig, zum Bleistifte anspitzen aber doch übertrieben. :wink:
- Pinolenaufnahme mit Gewinde :shock:
- Skalenteilung 0,1 mm :shock: :shock:
- Die Drehzahl der Drehspindel ist stufenlos regelbar und behält auch unter starker Belastung ihre voreingestellte Drehzahl bei :shock: :shock: :shock:
Ja nee, is klar.

Die Einhell ist in jeder Beziehung besser. Für Modellbau wäre sie wohl durchaus tauglich.
Ich würde immer eine Drehbank mit mehreren echten Getriebestufen einer ausschließlich elektronisch stufenlosen Regelung vorziehen. Mir scheint, daß die Einhell einen Umschalter (mechanisch) für zwei Drehzahlbereiche hat.
 
hey,
hmm, würde die einhell zum gewindeschneiden und düsen drehen gehen?

mfg,
luca
 
Luca schrieb:
würde die einhell zum gewindeschneiden und düsen drehen gehen?
Um das genauer sagen zu können, müsste man erst mal die zu fertigenden Teile im Detail kennen. Bild von einem Muster plus Maßangaben, bemaßte Zeichnung, sowas in der Art...

Als sinnvoll würde ich eine Hobby-Maschine in dieser Gewichtsklasse sehen: klick.

Ist ne andere Preisklasse, aber für eine Drehbank noch richtig preiswert.
 
hey,
fast 900 euro... 180kg... ne das geht nicht :P diese Düsen sehen den zu fertigen ähnlich, sprich Kappe und Zerstäubereinsatz. Dann noch solche Blöcke wie hier wo da diese Lackierdüsen eingeschraubt werden...

mfg,
Luca
 
Das Trapez-Steilgewinde am Zerstäubereinsatz bekommst Du mit keiner "normalen" Drehbank hin, das entsprechende Gegengewinde in der Kappe erst recht nicht. Der Rest der Düse wäre wohl machbar. Wer die allerdings bei dem Preis selber macht, muß eine masochistische Ader haben.
Die Blöcke gingen wahrscheinlich auch, wird aber aufgrund des Vierkants schon lästiger.

In gar keinem Fall ist das jedoch eine Arbeit für einen unbedarften Anfänger. Und Drehen ist nicht einfacher zu lernen, als Schweißen... :wink:
 
hey,
ich würde die düsen eh ins kupferrohr einlöten also wird das gewinde eh weg gelassen, ne kappe und der einsatz sollte sich ja machen lassen. Die verlinkten Düsen habe ich in der Kanone im Moment drin, die sind aber nicht das wahre, deßhalb wollte ich die selber machen wie er hier. Zu den Blöcken: Geht ja nur darum, dass man das da einschraubt, könnte man ja auch rund machen... Ich wollte auch nicht direkt damit anfangen, sondern erst mit einfacheren Sachen.

mfg,
Luca
 
Du willst allso mehrere identische Düsen fertigen. :?
Abgesehen davon, daß reproduzierbares Arbeiten viel mehr Erfahrung als ein Glückstreffer benötigt, ist die Einhell auch nicht gerade für Kleinserie geeignet. Ohne einstellbare Anschläge kann das schnell zum Alptraum ausarten.

Eine Drehbank gehört nicht zu den Maschinen die man ohne Erfahrung kaufen kann, um damit ein Wunschprojekt zu schaffen. Auch wenn die Verbreitung der Geräte in Baumärkten etwas anderes impliziert.
Klappt nicht, vergiss es. Such Dir eine Quelle für geeignete Düsen und kauf die fertig.
Mag sein, daß es Dir irgendwann gelingen würde. Aber ich bin mir sicher, daß Du nicht so lange warten willst. :wink:
 
hey,
hmm, sollte ich nicht, solange ich die zeit habe, solche sachen lernen? es ist nämlich klar, das ich später in die richtung maschinenbau ingeneur gehen werde...

mfg,
luca
 
Dann verwende die Zeit lieber dafür um in der Schule gut zu sein, als auf so einem Spargelschäler das Drehen zu lernen :wink:
 
hey,
letztes zeugnis 2,0, das reicht mir erstmal :P also zurück zur Drehmaschine...

mfg,
Luca
 
warum denn dann im büro arbeiten? vll eher Industriemechaniker (bin auch einer) wenn man gerne mit Maschinen schaffen will...
 
hey,
naja, wenn ich den ingeneur mache gibts mehr geld :P und muss ja nicht nur büroarbeit sein ich kann ja schon auch mal praktisch mit anpacken :wink:

mfg,
luca
 
Moin!

Also rein aus meiner Erfahrung raus, hat der Ingenieur nicht mehr allzuviel mit Praxis zu tun, die meisten sitzen nur im Büro und planen. Bei ganz kleinen Firmen kann das evtl. anders aussehen.

Aber bei den Firmen, die ich so kenne(Maschinenbau und Elektrotechnik) sitzen selbst die Meister nur im Büro und planen, entwerfen und "überwachen". Da wirst Du als Ing ziemlich sicher nichts praktisches machen.

Gruß,
Christian
 
Hi,

als Ingenieur hat man normalerweise nichts mit handwerklichen Arbeiten zu tun.
Der sagt lediglich was er für seine Konstruktion benötigt. Reiner Theoretiker (natürlich kann man zus. noch eine praktische Ausbildung machen - haben aber die allerwenigsten).
Ein Ingenieur wird Dir sagen können welchen Durchmesser die Kernlochbohrung für ein Gewinde haben muß .... aber den Bohrer dafür anschleifen .... ? :wink: :wink:

Das Bindeglied zwischen Theorie und Praxis ist eigentlich der Maschinenbau-Techniker, da dafür eine Ausbildung sowie Berufserfahrung in der Fachrichtung Voraussetzung ist (wobei man das auch einschränken muß : z.B. kann man als techn. Zeichner Maschb.-Techniker werden).
Siehe : http://de.wikipedia.org/wiki/Techniker

Gruß, hs
 
Da bin ich der selben Meinung ,--- das lohnt nicht
oder wenn ,- dann nur im Großindustriellen Maßstab.
Hier mit einer " Hobbydrehbank " etwas zu versuchen ist auch bei mir schon fehlgeschlagen.

Gruß I10
 
Uuup`s meine Antwort bezog sich auf den letzten Absatz der Seite 1, :oops: wußte nicht das sich in so kurzer Zeit so viele melden würden :oops:
 
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