Meinte man sollte sich beider Ausführungen genau ansehen können.
Das Ätzverfahren ist klassisch altbewährt und bietet einen guten Kontrast.
Direkte klassische Laserbeschriftung von Edelstahl endet mit niedrigem Kontrast und soviel ich gesehen habe oft mit einer Art leichten braungelblichen Abbrandzone links und rechts vom eigentlichen Strich.
Um die Qualität der Laserbeschriftung bei Edelstahl zu verbessern wird nicht einfach gelasert, weiss jedoch nicht mehr genau wie es gemacht wird, Metall wird möglicherweise mit irgendwas vorbehandelt und/oder es kommt eine Gaschischung zum Einsatz. Mir wurde es mal so vor Jahren an der Hannover Messer erklärt (glaub bei der Fa. Östling).
Jedenfalls kann die Qualität und insbes. der Kontrast bei Laserbeschriftungen auf nicht oberflächengefärbtem Metall stark variieren. Auch bei hellem Kunststoff kann Kontrast problematisch sein (siehe gewisse länderspezifische Tasten gewisser VSM CH PC-Tastaturen, wie <éö>, <èü> oder <àä>). Jedoch viel abriebfester als [sieb- oder tampon-]gedrucktes, insbes. gedruckte Skalen von Metallassstäben sind kaum dauerhaft.
Mit Laser beschriften ist zwar technisch sehr einfach und flexibel, die Änderung der Oberfläche jedoch nicht immer zulässig, z.B. für aus Hygienegründen polierte Oberflächen (Pharma, usw.).
Gewisse Laserbeschriftete Edelstahltypenschilder sind eigentlich schlecht lesbar, Vorteilhaft ist jedoch die Dauerhaftigkeit.