Kaufberatung Digital Multimeter

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BBK

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Nabend,

bislang habe ich nur ein Miniatur Multimeter (keine 10 € Wert) was sogar bislang reichte. Da ich wegen ienem aktuellen Projekt gerne Temperaturen messen möchte und einzelne Temperaturmessgeräte komischerweise richtig teuer sind (jedenfalls von Minusgraden bis ca. 500°) überlege ich mir ein Multimeter mit Temperaturmessung zuzulegen.
Was ist davon zu halten? Genauer habe ich Produkte von der Peaktech Reihe von Reichelt im Blick. Bis maximal 40 €.

Da das Gerät etwas länger halten soll und man ja immer gerne Gerüstet ist Frage ich mich worauf ich noch achten sollte, die Eigenschaften sind ja riesig und gehen auch riesig auseinander.
 
Wenn die Temp-Messung genau sein soll, ist ein PT 100-Meßsystem angesagt. Notfalls auch nur ein Fühler, Ohmmeter, Umrechnungstabelle.
Thermoelemente haben einen großen Meßbereich, sind billig, können aber einige Grad abweichen. Das ist lästig bei Raumtemp. Dort sind dann oft billige Funkthermometer genauer, da entsprechend "kalibriert".
Im angesprochenen Preissegment ist einiges zu bekommen, aber keine Profiqualität. Für den gelegentlichen Gebrauch wird es aber reichen. Elektrische Größen können heute billig und hinreichend genau gemessen werden, wenn man einige Sekunden Zeit hat und auf Spezialfunktionen wie Echt-Effektivwert (true rms) verzichten kann.
Conrad, Voelkner, Reichelt sind da gute Anlaufstellen.
Ich selbst verwende privat immer wieder alte und altmodische Zeigerinstrumente, daneben aber auch Oszi und Billiginstrument wie dies (die physikalische Größen Lux, Temp, dB(A) sind nicht so genau aber als Anhaltswert und für Vergleichsmessungen brauchbar) oder das (bequeme, schnelle und berührungsfreie Temp-Messung, gutes Preis-Leistungsverhältnis). Für den professionellen Einsatz ist man eher bei Testo, Fluke, Burster und um Größenordnungen teurer.
 
Eine schier unerschöpfliche Quelle zum Thema Multimeter findest Du unter http://www.eevblog.com.
Schau Dir mal ein paar Blogs zu dem Billigmultimetern an. Messen tun diese alle - und zwar meist erstaunlich gut.

Wenn Du sonst nur mit Kleinspannungen hantierst, dann wird es sicherlich jeder der angesprochenen Chinakracher tun. Bei 230V/400V würde ich das allein aus Sicherheitsaspekten auf jeden Fall noch mal überdenken. Bitte hierzu unbedingt den Bericht und das Video unter http://gps.sozialnetz.de/go/id/pn/ anschauen.
Multimeter mit Temperaturmessung/Transistortest, LCR Tester, etc. haben meist eklatante Sicherheitsmängel, da die Testfassung bei Spannungsmessungen fast nie berührungssicher ausgeführt ist.

Code:
Da das Gerät etwas länger halten soll
und 40 Eur Chinakracher passt selten zusammen. Dem dürfte die Qualität der Bereichswähler, Buchsen und die meist mit mehreren Trimmpotis realisierten Kalibrierung im Wege stehen.

Ich habe seinerzeit auch lange mit mir gehadert und mich dann für ein gebrauchtes Fluke 87V entschieden - ein Kauf, den ich nicht bereut habe.
Allein der herausragende Durchgangstester ist eine wahre Freude!

Viele Grüße,
Frank
 
BBK schrieb:
Da ich wegen ienem aktuellen Projekt gerne Temperaturen messen möchte und einzelne Temperaturmessgeräte komischerweise richtig teuer sind (jedenfalls von Minusgraden bis ca. 500°) überlege ich mir ein Multimeter mit Temperaturmessung zuzulegen.
Was ist davon zu halten? Genauer habe ich Produkte von der Peaktech Reihe von Reichelt im Blick. Bis maximal 40 €.

Es kommt darauf an wie genau du messen möchtest. Ich hab grad mal beim Reichelt geschaut:

UT 132C , ca 15€: Genauigkeit bei Temperaturmessung nicht angegeben.
PEAKTECH 3335, ca 34€: ± 3% rdg.+ 3 dgt. (was auch immer rdg in dem Zusammenhang bedeutet... vermutlich ist es die Abweichung vom Messbereichsendwert)

D.h. beim Peaktech ist bei Temperaturmessungen der Fehler auch noch relativ groß. Die Auflösung ist 1 °C. Tauchst du den Fühler in kochendes Wasser, musst du mit folgendem Fehler rechnen:
+3 Digit: Die letzte Stelle kann ± 3 sein
3%: Wenn vom Messwert: ± 3 °C (oft ist die Genauigkeit aber auch auf den SMessbereichsendwert bezogen, das wären dann hier ± 3% von 760 °C => ± 22 °C!)
Im Günstigsten Fall hättest du: ± 3 °C ± Stellen => ± 6 °C
=> Bei kochendem Wasser würde irgend etwas zwischen 94 °C und 106 °C angezeigt.

Das PEAKTECH 5110 ist ein reines Temperaturmeßgerät und kostet alleine schon 36€, bietet aber etwas genauere Messungen: bei 0°C ... 1000°C sind das ± 0,5% rdg. + 1°C


Grüße, Mathias
 
Ich hatte auch mal nach den Uni Trend Modellen (z.B UT 61B oder C) geschaut die sehen auch nicht schlecht aus anscheinend auch per USB anschliessbar, aber wie die Software genau aussieht und ob man auch Datenlogger Funktionen dann hat oder so konnte ich nicht herauskriegen.
In der Anleitung steht blöderweise aber das der Temperatursensor nur bis 200° taugt.

@Klassisch
Es muss keine Laborqualität haben +- 5° Abweichung würde mir schon reichen.
Überlegt hatte ich auch schon so ein Infrarot Temperaturmessgerät zu kaufen bevor ich auf die Multimeter mit Sensor gestossen bin.

@frasch
Erschreckendes Video/Beitrag blöderweise nennen die keine konkreten Geräte.
Achten wollte ich schon darauf das die Geräte min. CAT II Zulassung haben. Aufjedenfall höchstens 400V (Welche ich jetzt nichtmal habe). Hatte nur kurz nach deinem Multimeter gegoogelt der Preis ist aber ganz schön heftig.

@MSG
Danke, das macht mich auch stutzig ob das wirklich % Abweichung und dann nochmal Stellenabweichung sind?!. Was rdg nun bedeutet hab ich auch noch nicht gefunden.
 
BBK schrieb:
Was rdg nun bedeutet hab ich auch noch nicht gefunden.
rdg = Reading = bei der aktuellen Messung abgelesener Meßwert. In diesem Fall NICHT der oft verwendete MeßbereichsENDwert.

frasch hat Recht: An Netzspannung würde ich mit den Dingern möglichst nichts machen. Für Spannungsdetektion an der Steckdose ist ein Duspol o.ä. (einfache Ausführung mit LEDs ohne Schnickschnack) das Mittel der Wahl. Falls Strommessungen erforderlich sind, ein Zangenmultimeter mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.
 
BBK schrieb:
Überlegt hatte ich auch schon so ein Infrarot Temperaturmessgerät zu kaufen bevor ich auf die Multimeter mit Sensor gestossen bin.
Bei nichtleitenden Oberflächen geht das Pyrometer erstaunlich gut, wenn man nahe genug rankommt. Der Meßfleck wird bei den preisgünstigen Geräten mit dem Abstand recht groß. Für metallische Oberflächen ist das Prinzip nur bedingt geeignet. Das Stichwort ist hier Emissionskoeffizient.
 
klassisch schrieb:
rdg = Reading = bei der aktuellen Messung abgelesener Meßwert.
Ah danke, wieder was gelernt :)

klassisch schrieb:
Für Spannungsdetektion an der Steckdose ist ein Duspol o.ä. (einfache Ausführung mit LEDs ohne Schnickschnack) das Mittel der Wahl.
Das kann ich nur unterschreiben. Insbesondere in Verindung mit dem Tauchspulenmesswerk kann man schnell herausfinden, ob da man induzierte Spannung oder tatsächliche Spanung anliegt.

BBK schrieb:
Überlegt hatte ich auch schon so ein Infrarot Temperaturmessgerät zu kaufen bevor ich auf die Multimeter mit Sensor gestossen bin.
Das funktioniert erstaunlich gut, wen der Emmissionskoeffizient genau bekannt ist. Bei Metallen ist das nicht einfach..... mein Vater war jahrelang Handelsvertreter einer deutschen Firma für Pyrometer. Wenn da der Emmissionskoeffizient nicht genau bekannt war (oder sich mit der Temperatur verändert hat, haben sie oft Graphitspray aufgesprüht um ein definierten Emmissionskoeffizient zu haben.
 
MSG schrieb:
Insbesondere in Verindung mit dem Tauchspulenmesswerk

So schlecht finde ich die "modernen Vibratoren" in der neuen Duspol Generation gar nicht...
Tauchspule hin oder her...
 
So richtig gut sind sie aber nicht. Die "Rückmeldung" via Tauchspule finde ich im direkten Vergleich wesentlich besser. Würde ich immer vorziehen.
 
Also die Auswah ist bei reichelt ein wenig eingegrenzt:

1.) Peaktech 2010 (http://www.reichelt.de/Multimeter-d...8AAAIAAAgNbX46e05a0fde2b3c71aaa8bdaee3ad13629

2.) Peaktech 3040 (http://www.reichelt.de/Multimeter-d...8AAAIAAAgNbX46e05a0fde2b3c71aaa8bdaee3ad13629

3.) Peaktech 3695 (http://www.reichelt.de/Multimeter-d...8AAAIAAAgNbX46e05a0fde2b3c71aaa8bdaee3ad13629

4.) Uni-T UT 61B (http://www.reichelt.de/Multimeter-d...8AAAIAAAgNbX46e05a0fde2b3c71aaa8bdaee3ad13629

5.) Uni-T UT 61 C (http://www.reichelt.de/Multimeter-d...8AAAIAAAgNbX46e05a0fde2b3c71aaa8bdaee3ad13629

Welches findet Ihr am besten?

Taugt so ein Spannungsprüfer? (http://www.reichelt.de/Spannungspru...8AAAIAAAgNbX46e05a0fde2b3c71aaa8bdaee3ad13629

Die verwendet man doch auch nur an Spannungen mit hohem Strom bzw Steckdosen oder?

Wofür nutzt man die Zangenmessgeräte? Ich hab ehrlich gesagt alle drei noch nie wirklich benutzt.
 
Die Multimeter geben sich lt Daten nicht viel. Mir wäre wichtig, daß man die Sicherung für den A-Bereich tauschen kann (s. Bedienungsanleitung). Den Rest sieht man leider erst, wenn man das Gerät in Händen hält und aufschraubt.
Ich habe mal bei Voelkner gestöbert. Das Extech Mn16 sieht auch nicht schlecht aus. Hat noch Kapazitätsmessung und ein Thermometer mit dabei.
Eines meiner nützlichsten Zubehörteile in diesem Umfeld sind die Hirschmann Kleps 30. Dann muß man nicht immer die Spitzen andrücken, und man rutscht nicht ab. Die Messung im spannungslosen Zustand in aller Ruhe anschließen, vorbereiten und dann messen. In aller Ruhe und mit Abstand zum Meßobjekt. Nurch ablesen, nicht berühren.
BBK schrieb:
Den kenne ich nicht, sieht aber praktikabel aus. Gibts aber bei Voelkner günstiger. Dort gibts für etwas mehr auch den oben erwähnten Duspol - versandkostenfrei.
BBK schrieb:
Die verwendet man doch auch nur an Spannungen mit hohem Strom bzw Steckdosen oder?
Vornehmlich für Spannungen >40V. Meist Netzspannungen. Und dort gibt es öfter das Problem, daß offene Leitungen (z.B. ausgeschaltete) durch kapazitive Ankopplungen mit einem Glimmlampen-Spannungsprüfer oder einem Multimeter fälschlicherweise als spannungsführend eingestuft werden. Da ist der DUSPOL besser. Außerdem kann man damit auch einen FI auslösen. Bei unbekannter Installastion weiß man dann, ob einer drin ist und funktioniert. Der kleine Testboy kann das nicht.
BBK schrieb:
Wofür nutzt man die Zangenmessgeräte? Ich hab ehrlich gesagt alle drei noch nie wirklich benutzt.
Zum Messen von Strömen (bei den billigen meist Wechselstömen). Die Zange kann man öffnen und um EINEN Draht (Rückleiter darf nicht mit eingeschlossen werden, bei einer 2- oder 3-poligen Anschlußleitung geht das nicht) wieder schließen. Dann kann man den Strom messen, wenn mans wirklich braucht und weiß, was man tut. Ansonsten sollte man von Spannungen > 40V und größeren Strömen (Akkus) besser Abstand halten.
 
Soo hab mal ein paar Stunden mit dem EEV Blog verbracht, cooler Kerl. Das Uni Trend 61 D schneidet da garnicht mal so schlecht ab hat aber als einzigstes Gerät im 100$ Test keine Temperaturmessung.

Extech schneidet dort leider garnicht so gut ab.
Haben die Geräte eigentlich immer eine 4 mm Buchse? Solche Klemmbaren Prüfleitungen würde ich mir dann auch leisten.
 
soo habe mir nun das Uni-T UT 61 C mit Temperaturmessung bestellt.

Nun muss ich mir noch Low Budget Temperatursensoren und Prüfleitungen besorgen. Danke für den Tip mit den Hirschman Prüfspitzen, sowelche werde ich mir auch noch besorgen wenn auch vielleicht nicht unbedingt von Hirschman.
 
BBK schrieb:
.. Low Budget ... Prüfleitungen besorgen. .. vielleicht nicht unbedingt von Hirschman.
Mach Dich nicht unglücklich. Es gibt nichts schlimmeres als billige Messleitungen oder Prüfspitzen. Nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen, unflexible Messleitungen nerven bei der Benutzung total.
 
Hallo,
frage nun hier einfach mal nach ... nun, suche schon länger nach einen vernümpftigen Multimeter, doch das Angebot an Informationen und Verkaufsangeboten von den teilen erschlägt mich so langsam! :oops:

Preislich hab ich keine Ahnung, aber je mehr man liest, sollte es natürlich wiederum alles können :crazy: ... aber muss halt die üblichen Anwendungen an Haus/Kfz/Hobby abdecken > ist dann CAT III.

[Dirk: Achtung, die verlinkte Seite hat den alleinigen Grund, mit Hilfe der darin eingebetteten Affiliate-links zu Amazon Geld pro Klick zu verdienen. Also diese bitte nicht klicken, sondern nach den darin aufgelisteten Geräten per Google suchen. Lasse den link aber stehen, weil man sonst ja gar nicht weiß, worum es geht :schlaubi: :crazy: :D ]
Hab hier eine Testseite gefunden http://multimetertests.de/ (weiß nicht, ob der Link erlaubt ist, sonst bitte gleich wieder löschen).
Diese aufgezählten Funktionen in einem Gerät wären aber schon cool (würde halt wenn gerne nur einmal kaufen, "aber dann was gscheites" :wink: )

Grundfunktionen:
- Elektrische Spannung in Volt messen Spannung einer Energiequelle (z.B. Batterie) ermitteln
- Elektrische Stromstärke in Ampere messen Stromstärke in einem Stromkreis ermitteln
- Widerstand in Ohm messen Widerstand eines Bauteiles oder Gerätes ermitteln

Erweiterte Funktionen:
- Durchgangsprüfer Prüfen, ob Strom durch eine Leitung oder Bauteil fließt
- Diodentester Prüfen, ob Dioden richtig funktionieren
- Kapazität messen Kapazität eines Kondensators prüfen

Zusatzfunktionen:
- Temperatur messen in Grad Celsius (°C)
- Frequenz messen in Herz (Hz)
- Helligkeit messen in Lux (lx)
- Lautstärke messen in Dezibel (dB)
- Feuchtigkeit messen in Prozent (%)



Das erste abgebildete Mastech MS8229 für Einsteiger soll gut sein und hat auch von den Funktionen fast alles (außer "Berührungsloser Spannungsprüfer"?!), aber dessen Anleitung ist eh auf Chinesisch > muss das Teil ja auch erstmals verstehen können/lernen ... daher muß die Bedienungsanleitungen auf Deutsch sein.

Warum die Zusatzfunktionern dann aber die besseren Geräte nicht haben, verstehe ich nicht ganz?


Der Thread ist ja auch schon 5 Jahre her und es gibt sicher neuere Geräte, was habt ihr denn so an Messteilen?


Bin dankbar um jede Hilfe.

P.S.: Glaub aber das Uni-T UT 61 C ist auch ideal?
 
MrDitschy schrieb:
Elektrische Stromstärke in Ampere messen Stromstärke in einem Stromkreis ermitteln
An was für Stomstärken denkst du da? Was für Einsatzzweck?

Strommessung mit Schnur mach ich nur sehr selten. Auch weil mich der Wert selbst meist nicht so sehr interessiert nur ob er da ist. Da tuts dann meist ein (teures!) Zangenamperemeter. Ist auch schneller eingesetzt weil die Leitungen nicht aufgetrennt werden muss. Und je nach Anwendung stößt man mit den üblichen 10A auch mal schnell an Grenzen.
Oftmals ist ja auch nur eine Sicherung für den niedrigen Strombereich verbaut. Die 10A werden über einen parallel geschaltenen Shunt gemessen. Dann fliegt bei Überstrom zwar die kleine Sicherung und schützt die Messfunktion, der Shunt steht aber immernoch unter Dampf!

MrDitschy schrieb:
Durchgangsprüfer Prüfen, ob Strom durch eine Leitung oder Bauteil fließt
Moment! Man prüft nicht ob Strom durch ein Bauteil fließt sondern nur (im Spannungslosen Zustand!) ob die Verbindung ok ist.
Grundsätzlich kann man das auch mit der Widerstandsmessung, nur das man hier ein akustisches Signal bekommt und nicht auf die Anzeige schauen muss.

MrDitschy schrieb:
Kapazität messen Kapazität eines Kondensators prüfen
Hohe Wahrscheinlichkeit von Messfehlern weil die Messleitungen stark mit reinspielen, aber möcht ich auch nimmer drauf verzichten müssen.

MrDitschy schrieb:
Temperatur messen in Grad Celsius (°C)
Dazu braucht man dann auch immer Zubehör. Ich mach das lieber mit einem getrennten Gerät (dann ichs auch mal länger dran hängen lassen) oder mit dem IR-Thermometer (muss man aber mit umgehen können und die Fehler kennen).

MrDitschy schrieb:
Frequenz messen in Herz (Hz)
Hab ich bei meinem erst einmal vermisst.

MrDitschy schrieb:
Helligkeit messen in Lux
Brauch ich nicht.

MrDitschy schrieb:
Lautstärke messen in Dezibel
Brauch ich nicht.

MrDitschy schrieb:
Feuchtigkeit messen in Prozent
Brauch ich nicht. Und der Messfehler ist in der Anwendung sehr groß!

MrDitschy schrieb:
Das erste abgebildete Mastech MS8229 für Einsteiger soll gut sein
Wenn was bei Pollin verkauft wird schreckt mich das im ersten Moment stets ab. Mit deren Produktporfolio hab ich keine guten Erfahrungen gemacht.

MrDitschy schrieb:
aber dessen Anleitung ist eh auf Chinesisch
Eben genannter Händler bietet die in deutsch zum Download an.

MrDitschy schrieb:
Warum die Zusatzfunktionern dann aber die besseren Geräte nicht haben, verstehe ich nicht ganz?
Weil der Fokus auf Genauigkeit, Notwendigkeit (jede Funktion kostet Geld, auch wenns bei den Multichips nur ein paar ct sind) und Nutzbarkeit gelegt wird.
Da ich für alle abweichenden Anwendungen extra Geräte hab käme ich mit einem Fluke 113/114 gut zurecht.


mfg JAU
 
J-A-U schrieb:
MrDitschy schrieb:
Das erste abgebildete Mastech MS8229 für Einsteiger soll gut sein
Wenn was bei Pollin verkauft wird schreckt mich das im ersten Moment stets ab. Mit deren Produktporfolio hab ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Oha. :shock:

konform zu IEC61010-1 und CATII 250 V
Finger weg!


mfg JAU
 
Thema: Kaufberatung Digital Multimeter

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