massenweise Baumfällungen

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Peeronline

Guest
Hallo allerseits,

cih wohne in der Nähe von Berlin und bin viel in der Natur unterwegs. In diesem jahr ist es erschreckend wie viel Holz aus den Wäldern geschleppt wird!
Das ist kein Forsten mehr, das ist wildern!
Scheint aber irgendwie legal zu sein. Die Wälder hier sind so fadenscheinig geworden, dass man überall durch die ehemals Wälder durchschauen kann.

Meine Frage: ist das normal oder sogar gut, wenn ca. 50% Holz den Wald verlassen? Es wird auch immer sehr geschickt gemacht. Da bleibt am Strassenrand so´n 20m Streifen stehen und dahinter ist dann fast kein Wald mehr.

Sind denn die Holzpreise so angezogen?

Ich würde mich über eine neutrale - nicht gewinnorientierte - Antwort sehr freuen.

Ich gebe j azu meiner Schande zu, dass ich die Natur und die Wälder mag und sie auch sehr wichtig finde..

Viele Grüße, der Peer
 
Die Natur und die Wälder zu mögen ist eine Sache, dennoch muss sich ein Wald irgendwann rentieren und dafür muss das Holz einfach dann geschlägert werden wenn es "reif" ist. Wenn die Bäume zu alt werden leidet die Holzqualität, auch Schädlinge haben dann leichtes Spiel. Ein Streifen wird stehen gelassen um die Optik zu wahren und dem Wind weniger Angriff zu bieten, bei unsren Gebirgswäldern lässt man auch oft Lärchen stehen da sie Tiefwurzler sind.

Bäume kann man wirtschaftlich nur mehr vernünftig fällen wenn man es in einem größeren Schlag macht, zwischendrin mal einen Baum rauszuschneiden ist fast unmöglich. Erstens würde er beim Fallen andre Bäume beschädigen, zweitens ist der Abtransport nicht grad einfach und selbst wenn die sonst recht hoch gelobten Pferde arbeiten schaffen sie es nicht aus einem dichten Wald einen einzelnen Stamm zu ziehen.

Bei uns wird immer wieder gesagt wie viel Wald gefällt wird und die Lawinen und Hochwasser etc etc - Fakt ist aber dass auf alten Fotos von 1920 aber weit weniger Wald zu sehen ist als jetzt, der Waldbestand nimmt sogar zu.

Und wenn ein Wald gefällt wird dann forstet man i.A. auch immer wieder auf, Holz ist ein nachwachsender Rohstoff wie eine Frucht. Die Äpfel holt man auch vom Baum wenn sie reif sind und wartet nicht bis sie faul herunterfallen um dann zu jammern dass die Qualität heuer so schlecht sei.
 
In Deutschland ist es zumindest so, daß laut Waldgesetz nicht mehr Holz geschlagen werden darf, als nachwächst.
Bei uns in der Gegend wird sich auch dran gehalten - allerdings gehört hier fast der ganze Wald Hessenforst - also dem Land.

Wie Raubsau schon schrieb, ist der Streifen am Waldrand als Windschutz für die nachwachsenden Bäume geplant.

Die Preise für Brennholz (die anderen interessieren mich nicht - hab ich auch keine Ahnung) blieben bei uns in den letzten 3 Jahren konstant (egal ob für Kronenholz oder gepolterte Stämme)
 
Mein Bruder arbeitet in einem Sägewerk, momentan steigen die Holzpreise leicht aber richtig wirtschaftlich ist der Verkauf von Schnittholz nicht - das weiß ich. Deshalb sperren auch immer mehr kleine Sägewerke zu.
 
Hi,

Raubsau schrieb:
und selbst wenn die sonst recht hoch gelobten Pferde arbeiten schaffen sie es nicht aus einem dichten Wald einen einzelnen Stamm zu ziehen.

... was zudem auch noch hohe Kosten verursacht.

--------
@Peeronline
die beiden haben das Vorgehen eigentlich schon gut erklärt.
Bin i.d.R. auch mind. jeden zweiten Tag im Wald (glücklicherweise gibt es hier überwiegend Laubwald, etwas Mischwald) und es ist schon schade, zusehen zu müssen, wenn da heftig 'geerntet' wird.
Aber aus den genannten Gründen muß das so sein.
Außer es sind Nationalparks, die nicht wirtschaftlich genutzt werden.
Vieles was man heute als Wald sieht, ist ohnehin nicht mehr 'original', sondern wurde im 19.Jahrhundert mit Bäumen aufgeforstet, die dort vorher nicht standen : statt Buchenwälder dann Nadelwälder. Weil man Holz für die Industralisierung benötigte und Nadelholz schneller wächst.



Gruß, Glatisant
 
Und eines muss ich noch loswerden, auch wenn es nicht ganz zum Thema passt...

letztens beim Skifahren am Lift... man fährt auf 1900m, Waldgrenze, fast nur mehr Legföhren, Lärchen und ein paar krüppelige Fichten. Letzteren ist es da zu hoch, Lärchen halten sich besser aber verlieren im Winter natürlich die Nadeln. Kommentar eines Gastes zum Sohn:
"Schau mal, hier hat das Waldsterben auch schon eingesetzt."

Dem ist nicht so, dem Wald geht es gut, hab ich ihm dann auch erklärt (war ein sehr netter Herr aus Hamburg). Wir haben uns dann auf einen Kaffee auf eine Terrasse gesetzt und ich hab ihm einiges in der Gegend gezeigt...

Zum Beispiel:
-Lawinenrinnen. Schwer aufzuforsten, wir haben einige Rinnen wo jährlich eine Lawine runterkommt, natürliich in unbebautes Gebiet. Oben, wo Bäume etwas bringen würden, ist es zu hoch, da wächst nichts und die paar Erlen und Birken welche in den Rinnen wachsen werden alle paar Jahre umgerissen. Ist so, kann man nichts machen.
-Murenabgänge
Wir hatten vor 2 Jahren bei uns in der Nähe einen schweren Murenabgang, ein Tal wurde von zwei Seiten regelrecht aufgefüllt. In den lokalen Medien hörte man natürlich sofort den Ruf nach mehr Waldbestand... im Entstehungsbereich der Mure wurde aber seit ewigen Zeiten kein Holz gefällt und der untere Waldbestand konnte auch nichts halten obwohl er ausgewachsen war.

Skipisten:
Sie stehen immer wieder in der Kritik und das nicht immer zu Unrecht - gebe ich zu. Mittlerweile sind die Kriterien aber sehr streng. Vor 5 Jahren war ich bei meinem ersten Pistenbau an der Schneeanlage beteiligt. Mitte August, als die Piste fertig aber nicht begrünt war (wie auch) gab es ein heftiges Unwetter, viele Gebirgsbäche brachten enorme Mengen Material mit usw. Die Piste hat sich kein Stück bewegt. Vernünftige Entwässerung und Pflege vorausgesetzt macht mich eine Piste nicht so nervös wie manch alter, vergessener Forstweg.
Dennoch muss ich sagen dass mittlerweile nicht noch weiß Gott wie viele neue Gebiete erschlossen werden müssen, Natur und Tourismus müssen sich auch irgendwie die Waage halten, klar.

Es gibt immer mehrere Seiten. Der Wanderer sieht den kahlen Fleck, der Besitzer sicher auch den Gewinn aber dazu die Verantwortung der Neuaufforstung. Macht er das nicht hat er ja nutzloses Land!
Ich sehe auch nicht gerne wenn große Waldflächen abgeholzt werden, sieht ja nicht sehr schön aus. Allerdings bin ich trotz meiner jungen Jahre schon so alt dass die ersten Flächen aus Kindheitstagen wieder zu Wäldern werden und es macht auch Spaß das zu beobachten.

Glatisant schrieb:
Hi,

Raubsau hat geschrieben:
und selbst wenn die sonst recht hoch gelobten Pferde arbeiten schaffen sie es nicht aus einem dichten Wald einen einzelnen Stamm zu ziehen.


... was zudem auch noch hohe Kosten verursacht.
Industriell ja, keine Frage. Ich hatte aber die "Ehre" letzten Sommer ein paar Hektar Wald mit Hilfe eines Bauern und seiner Norikapferde zu durchforsten, war ein Teil eines Naturschutzgebietes in das man natürlich nicht mit dem Harvester fahren kann. So viel langsamer als ein Traktor waren die beiden Gäule nicht beim Rücken und die Flurschäden halten sich in Grenzen. Mir hat es Spaß gemacht die "Käferbäume" als eigentlich wertloses Brennholz so aus dem Wald zu holen und bei auch schon über 50€ für eine Traktorstunde rentiert sich der Einsatz doch manchmal.
 
Hi,

Raubsau schrieb:
So viel langsamer als ein Traktor waren die beiden Gäule nicht beim Rücken und die Flurschäden halten sich in Grenzen. Mir hat es Spaß gemacht die "Käferbäume" als eigentlich wertloses Brennholz so aus dem Wald zu holen und bei auch schon über 50€ für eine Traktorstunde rentiert sich der Einsatz doch manchmal.

trotzdem in keinem Fall vergleichbar, denn :
den Traktor kann praktisch jeder nach kurzer Einweisung bedienen - die Pferde ?
Wenn der Traktor defekt ist, steht er wie lange in der Werkstatt ... was ist wenn ein Pferd krank ist ?
Der Traktor verbraucht keine 'Betriebsmittel' wenn nicht genutzt - die Pferde benötigen das ganze Jahr über Pflege (und das nicht zu knapp)
Über irgendwelche sich aufstellenden Äste kann man mit der Maschine einfach 'rüberwalzen' - in der Nähe ist durch sowas schon ein Pferd tödlich verletzt worden.
Die Maschine kann man simpelst an- und ausstellen (bei Arbeitsbeginn/Feierabend), sowie nach Feierabend im Wald lassen. Die Pferde müssen angespannt, ausgespannt, gepflegt und gefüttert werden, sowie jedesmal in den Wald gefahren werden. Kurzurlaub am Wochenende ... die Pferde müssen versorgt werden.
Wie lange kann man die Pferde pro Tag belasten ?

Sicher gibt es beim Pferd den Vorteil der geringeren Bodenverdichtung - aber das war's eigentlich auch schon mit den Vorteilen.
Und wenn ich mir anschaue was mit den Vollerntern möglich ist, d.h. welche Sicherheit die Maschine dem Bediener bietet. Licht in der Dämmerung/Dunkelheit, viel weniger Gefahr im Gelände : bei den Pferden muß man immer nebenher/hinterherlaufen - auch im Schneematsch - bei Wind und Wetter, usw. zwischen den Bäumen, rauf und runter - dazu die Handarbeit mit der Säge, welche weniger kontrolliert ist : sehr gefährliche Arbeit.

Das mit den Pferden klingt immer toll - aber eben auch nur, weil sporadisch eingesetzt; bzw. von Leuten angewandt, die einen gewissen Enthusiasmus dafür hegen.

Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
Sicher gibt es beim Pferd den Vorteil der geringeren Bodenverdichtung - aber das war's eigentlich auch schon mit den Vorteilen.
Und wenn ich mir anschaue was mit den Vollerntern möglich ist,
...
bei den Pferden muß man immer nebenher/hinterherlaufen - auch im Schneematsch - bei Wind und Wetter, usw. zwischen den Bäumen, rauf und runter - dazu die Handarbeit mit der Säge, welche weniger kontrolliert ist : sehr gefährliche Arbeit.
Hi,

vielleicht solltest Du Dir das wirklich mal ansehen wie es im Wald so zugeht...
Auch bei einer Rückewinde sitzt Du nicht auf dem Traktor rum.

Der Vorteil vom Pferd ist u.a. auch noch: Keine Umweltgefahr, da kein Hydrauliköl/ Kraftstoff, siehe RS Bsp.: Naturschutzgebiet/ Wasserschutzgebiet.

Vollernter lohnen z.B. bei großen, zusammenhängenden Waldflächen. In Hanglagen wird es schon schwierig.

Abtriebe im Staatsforst gibt es so gut wie nicht mehr. Aufforstung nur Mischwald.

Aber wenn der Bauer einen neuen Traktor braucht...
Und dann erst mal Weihnachtsbäume drauf. :wink:
 
Hi,

henniee schrieb:
vielleicht solltest Du Dir das wirklich mal ansehen wie es im Wald so zugeht...

vielleicht solltest Du Dir meine Argumente nochmal Punkt für Punkt durchlesen, darüber nachdenken - und dann nochmal schreiben.

Siehe letzter Satz :
Das mit den Pferden klingt immer toll - aber eben auch nur, weil sporadisch eingesetzt; bzw. von Leuten angewandt, die einen gewissen Enthusiasmus dafür hegen.

Hast Du schon mal Pferde gepflegt, bzw. einen Einblick darüber was da alles mit dranhängt ?
Ich glaube nicht, daß man kostendeckend - wenn man wirklich ehrlich rechnet - d.h. tatsächlich alle damit zusammenhängenden Kosten vernünftig abrechnet, Pferde einsetzen kann.
Das funktioniert nur dort, wo es wegen irgendwelcher Beschränkungen nicht anders geht und dementsprechend bezahlt wird.
Und selbst dann bleiben die hohen Gefahren - willst Du bei naßkaltem Wetter, bei Schneeregen in knietiefem Matsch 'glitschiges' Holz rücken ?
Wie lastest Du außerhalb der kurzen Saison die Tiere aus ?
Wer pflegt sie, wenn Du krank oder im Urlaub bist ?
Was passiert, wenn Du einen Auftrag übernimmst und ein Pferd krank wird ?

bzgl. Vollernter :
In Hanglagen wird es schon schwierig.
und da wo der nicht mehr arbeiten kann, meinst Du mit Pferden arbeiten zu können ?


Gruß, Glatisant
 
Glatisant schrieb:
vielleicht solltest Du Dir meine Argumente nochmal Punkt für Punkt durchlesen, darüber nachdenken - und dann nochmal schreiben.
Argumente?
Ich sehe keine. Zumal Du Äpfel (Rückepferde) mit Birnen (Vollerntern) vergleichst.

Hast Du schon mal Pferde gepflegt, bzw. einen Einblick darüber was da alles mit dranhängt ?
Einen Einblick? Klar, ich hab sogar schon mal ein Rückepferd gesehen, angefasst etc.

Ich glaube nicht, daß man kostendeckend - wenn man wirklich ehrlich rechnet - d.h. tatsächlich alle damit zusammenhängenden Kosten vernünftig abrechnet, Pferde einsetzen kann.
Kostendeckend für wen jetzt? Es wird wohl kein Rückeunternehmen drauf zahlen..

Und selbst dann bleiben die hohen Gefahren - willst Du bei naßkaltem Wetter, bei Schneeregen in knietiefem Matsch 'glitschiges' Holz rücken ?
Wie lastest Du außerhalb der kurzen Saison die Tiere aus ?
Wo hast Du denn diesen Unsinn mit der kurzen Saison gelesen?
Denkst Du, Holzernte/ Rückearbeiten werden nur bei Sonnenschein erledigt?
:crazy:

bzgl. Vollernter :
In Hanglagen wird es schon schwierig.
und da wo der nicht mehr arbeiten kann, meinst Du mit Pferden arbeiten zu können ?
Das meine ich nicht nur, das ist so.
http://www.holzruecken-gieseler.de/pm.php
Zitat: "Stamm für Stamm zieht unser Rückepferd aus dem, für Forstmaschinen nicht befahrbaren, Steilhang bis an den Weg."

:wink:
 
Hallo,
ich bin ja ab und zu in den Chiemgauer Alpen (Kampenwand etc.) unterwegs, da wird das Holz aus den höheren Lagen über 1200 Metern mit dem Hubschrauber ausgeflogen, der braucht ca. 5 Minuten pro Stamm.
 
Geht auch, kostet aber richtig Geld und ist mittlerweile nur mehr bei Hartholz oder mit Förderungen rentabel. Wenn man bedenkt was so ein Stamm kostet und dass ein paar Flugminuten eines größeren Helis einen Monatslohn verschlingen...

Bei uns wird zu 95% eine Seilwinde genutzt wenn man sonst nicht rankommt.
 
Hi,

henniee schrieb:
Einen Einblick? Klar, ich hab sogar schon mal ein Rückepferd gesehen, angefasst etc.

gesehen und mal angefasst ....

Kostendeckend für wen jetzt? Es wird wohl kein Rückeunternehmen drauf zahlen..

Sicher muß man auch die Schäden die durch schwere Maschinen entstehen mit in die Kosten einbeziehen - aber auch beim Tier wird so manches nicht mitgerechnet - und daher meine Aussage : gewissen Enthusiasmus

Wo hast Du denn diesen Unsinn mit der kurzen Saison gelesen?
Denkst Du, Holzernte/ Rückearbeiten werden nur bei Sonnenschein erledigt?
:crazy:

?

Die Saison ist i.d.R. Anfang Herbst bis Frühjahr.
Die Maschine kann man, wenn nicht benötigt, in die Ecke stellen - das Tier muß beschäftigt werden. Man kann es nicht in der Box außerhalb der Saison 'parken' und dann, wie bei der Maschine, von 0 auf 100 einsetzen.
Das sind quasi Leistungssportler wie Gewichtheber - und die können auch nicht mal ein halbes Jahr 'faul' in der Ecke sitzen.
Natürlich kann man Kutschfahrten anbieten - sofern man dafür Kunden findet - aber auch das kostet Zeit.
Und da endet man irgendwann wieder beim Enthusiasmus, d.h. das man vieles nicht gleichwertig zur Maschine berechnet, weil Hobby.

Dazu kommt, daß beim Arbeiten zu einem oder zwei Pferden immer eine Person mit bezahlt werden muß.
Die Gesamtleistung aber niedrig ist.

Das summiert sich dann schnell alles auf den Preis - und wer ist bereit das zu zahlen ?



Das meine ich nicht nur, das ist so.
http://www.holzruecken-gieseler.de/pm.php
Zitat: "Stamm für Stamm zieht unser Rückepferd aus dem, für Forstmaschinen nicht befahrbaren, Steilhang bis an den Weg."

Schon mal gesehen wo diese Maschinen fahren können ? - und gesehen wo Pferde gefahrlos (trotz extremer Stollen) laufen können ?
Schon mal gesehen wie an sehr steilen Hängen gearbeitet wird ?
(ab Min 1:14 - und Min 4:40)
... viel Spaß mit Pferden :wink:
Damit geht das nur den Hang hinunter - und das ist wiederum nicht ungefährlich.

Dazu ? wie lange kannst Du ein Pferd bei schweren Einsätzen überhaupt belasten ?
Arbeitszeit, je nach Bedingungen 4-6 Stunden/Tag.


Zumal Du Äpfel (Rückepferde) mit Birnen (Vollerntern) vergleichst.

von mir aus - wenn es Dir besser gefällt, dann den Forwarder - Fahrwerksmäßig egal.
Allerdings muß man bei Deinen 'Äpfeln' bedenken, daß dann wieder jmd. mit der Kettensäge im Holz herumläuft - d.h. deutlich größere Gefahren für den Arbeiter - bei den 'Birnen' entfällt das.
(zumindestens bei weniger großen Stämmen - aber starke Stämme sind für Pferde sowieso nicht machbar)


Das Pferd ist eine Ergänzung für spezielle Fälle ... wie ich bereits geschrieben habe - dafür auch sicher gut (wer damit arbeiten will und kann).
Aber ansonsten ....

Lese das hier mal komplett durch :
http://www.zvw.de/inhalt.winterbach...erd.3c82a0bf-8b69-4c28-a3eb-10c30ccb761e.html




Gruß, Glatisant
 
Zum Pferd gehört auch eine gehörige Portion Hobby - klar. Für uns wars damals interessant weil eine selbstfahrende Seilwinde zu viel Aufwand gewesen wäre, mit dem Windenseil vom Traktor hätte man immer hin und hergehen müssen und vermutlich noch viel beschädigt. Ein Traktor kann nur gerade ziehen, ein Pferd kann auch eine Kurve machen - das ist der Vorteil. Manchmal bringts was, oft genug nichts.

Und es gibt kein Pferd dass mit einem Menzi Muck mit Harvesterkopf mithalten kann - auch klar. Letzten Herbst hat bei uns einer in einer Gegend gefällt wo ich nicht mehr gern mit der Kettensäge arbeiten möchte - ein "wilder Hund".
Das Pferd ist dann interessant wenn das Holz möglichst sanft aus dem Wald geholt werden muss, dann machts wirklich Sinn. So wie bei uns, wenn das Holz aus einem geschützten Gebiet muss weil vom Käfer befallen und da laufen im Sommer viele Wanderer durch. Man könnte ja mit dem Harvester/Prozessor/Forwarder/Traktor oder sonstwas arbeiten aaaaaaber... wie siehts dann aus? Also hat der Tourismusverband was dazugezahlt (obwohl das Pferd auch so rentabel gewesen wär) und die Touristen haben beim Rücken noch große Augen gemacht (ich ja auch).
Man staunt ja nicht schlecht wenn so ein "Pony" mit knapp 1,80 Schulterhöhe aus dem Wald kommt und einen Stamm nachzieht. Einer hängt ab, das Pferd hat kurz Pause, der zweite (war der Pferdehalter) pfeifft und ein Tier ist wieder losgetrottet.

Da spielt halt auch ein ganz anderer Faktor als der reine Gewinn mit. Wer nur daran interessiert ist fällt aber ohnehin kaum "Käferholz", der nimmt große Maschinen für einen größeren Kahlschlag und forstet dann wieder auf.
 
Hi,

Glatisant schrieb:
gesehen und mal angefasst ....
Was meinst Du damit?
Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich ab 16 im Wald gearbeitet hab, irgendwann in meinem Leben wollte ich mal Förster werden - und habe mit einem Pratikum als Fortstwirt angefangen. Da man damals "immer eine Hand gebrauchen konnte", war das zu der Zeit dann später (bis ich ~19 war) ein sehr lukrativer Nebenjob, bei dem es auch noch, neben einem guten Lohn, eine warme Mahlzeit und ein Abendessen gab. Ich kenne mich also zumindest in der Forstwirtschaft im HSK ein wenig aus.
Ist auch nicht so, als wäre der Job nach wie vor ein wenig ein "Traum" von mir, aber wenn ich heute sehe, welche Flächen ein (!) Förster betreut - und wie es damals war... Das steht alles in keinem Verhältnis mehr.
?

Die Saison ist i.d.R. Anfang Herbst bis Frühjahr.
Bei uns wird bei fast jeder Witterung - und das ganze Jahr über Holzernte betrieben. Es sei denn der Schnee erreicht Höhen, dass das Gelände auch nicht mehr mit einem Spitzpflug befahren werden kann. Denn eigentlich ist der Herbst/Winter sehr gut geeignet zur Holzernte - und das wird ausgenutzt.
Siehe auch:
http://www.oekoregion-arrach-lam-lohberg.de/holzverbund/winterfaellung.htm
Dagegen ist die Holzernte im Sommer wesentlich problematischer: Die Stämme müssen wesentlich schneller aufgearbeitet werden, um z.B. dem Käfer keine Chance zu geben.
Es ist auch kein Problem, wenn die eingeschlagenen Bäume im Winter dann, bereit zum Rücken, einfach liegen bleiben.
Was aber keineswegs bedeutet, dass im Sommer nicht geerntet wird. Im Gegenteil. Die lokale Bauholz- Papier- und Spanplattenindustrie will beliefert werden - und das wird sie auch.

Ich kann mich noch erinnern, dass nach der Mittagspause auf allen Sägen die wir mit hatten, die Ketten festgefroren sind. Dann war für den Tag Feierabend. :mrgreen:

Die Maschine kann man, wenn nicht benötigt, in die Ecke stellen - das Tier muß beschäftigt werden. Man kann es nicht in der Box außerhalb der Saison 'parken' und dann, wie bei der Maschine, von 0 auf 100 einsetzen.
s. o. - Es gibt eigentlich kein "außerhalb der Saison".

Die Gesamtleistung aber niedrig ist.

Das summiert sich dann schnell alles auf den Preis - und wer ist bereit das zu zahlen ?
Das mit der Gesamtleistung ist hier gut beschrieben:
http://www.waldwissen.net/technik/holzernte/arbeit/fva_pferde_seilschlepper/index_DE
Schau Dir mal die Leistung des Pferdes und des Schleppers an, zusammen mit den Kosten:
fva_vergleich_vorliefern_pferde_seilschlepper_tab_7.gif

So viel teurer, wie Du es darstellst ist es nicht - ebenso die Leistung des Schleppers - und es Pferdes.
Ob man da nun von einer "fairen" Bezahlung reden kann, mit Sicherheit nicht. Aber gemacht wird es ja trotzdem, möglicherweise auch von Enthusiasten.
Ich kenne allerdings 3 Lohnunternehmer, die neben dem größten Harvester, Schlepper, Skidder und Forwarder - auch noch Pferde haben.

Auch interessant der Satz:
"Im Gegensatz zu Maschinen, die zeitweise witterungsbedingt ihre Arbeit einstellen müssen, ist es mit Pferden möglich, das ganze Jahr über zu rücken." (ebenso in dem von Dir verlinkten Artikel: "Wenn’s zu feucht und zu schlammig ist, wird’s mit Holzrückmaschinen schwierig.")
:wink:


Schon mal gesehen wo diese Maschinen fahren können ? - und gesehen wo Pferde gefahrlos (trotz extremer Stollen) laufen können ?
Schon mal gesehen wie an sehr steilen Hängen gearbeitet wird ?
...
von mir aus - wenn es Dir besser gefällt, dann den Forwarder - Fahrwerksmäßig egal.
Allerdings muß man bei Deinen 'Äpfeln' bedenken, daß dann wieder jmd. mit der Kettensäge im Holz herumläuft - d.h. deutlich größere Gefahren für den Arbeiter - bei den 'Birnen' entfällt das.
(zumindestens bei weniger großen Stämmen - aber starke Stämme sind für Pferde sowieso nicht machbar)
Der korrekte Vergleich zu einem Pferd wäre ein Skidder - oder ein Forstschlepper - und den Vergleich kannst Du oben sehen: So viel billiger, besser und schneller sind die nicht.
Das ist auch in Deinem verlinkten Artikel falsch dargestellt: Ein Pferd ist nunmal kein Holzernter - sondern nur Vorlieferer, was nicht gerade für den Artikel bzw. den Herrn der es äußert spricht.
Hinzu kommt in NRW eine Förderung des Rückeverfahrens mit Pferden:
http://www.wald-und-holz.nrw.de/fil.../01_Broschuere_Forstliche_Foerderung_2011.pdf
Zitat:
"Für den Einsatz von Rückepferden werden bis zu 30 v.H. der nachgewiesenen Ausgaben (ohne
MwSt) gefördert, es gilt ein Förderhöchstbetrag von 3,00 EUR je m³ gerückten Holzes" (Seite 15)
Was das Rücken mit Pferden attraktiver machen soll.

Ein Forwarder ist ja nichts anderes als ein Ladewagen.
Vielleicht solltest Du Dich etwas mit Forstwirtschaft beschäftigen, mit realen "ist Zuständen", wie - prozentual - das Holz geerntet wird.
Wenn Waldgemeinschaften im Schwarzwald einen Harvester für Abtriebe am Seil haben, heißt das noch lange nicht, dass Harvester überall eingesetzt werden.
Bei uns wird daher, nicht ohne Grund, überwiegend traditionell mit Schleppern gerückt:
http://www.derwesten.de/wp/holz-ruecken-in-der-fuenften-generation-id4957315.html

Schon mal einen Vollernter bei der Erstdurchforstung gesehen?
Warum denn wohl nicht? - Bei uns ist das wirklich extrem selten.
Ein Wald wird ja in unterschiedlichen Etappen durchforstet, somit ist der Einsatz des Harvesters bei Abtrieben unumstritten - bei Erstdurchforstungen jedoch nicht unbedingt das Mittel der Wahl.
Und - s.o. - Abtriebe im Staatsforst sind ebenfalls extrem selten.
Und spätestens beim Starkholz wird es dann mit dem Vollernter wieder schwer - anders sieht das nat. beim Bauernwald aus.
Wird Geld gebraucht, kommt der Harvester, der so gut wie möglich für ein paar Tage ausgenutzt wird.
Bleiben wir mal bei Deinem Seil. Der Prozessor hat einen Aktionsradius von 10,x m am Hang - das würde einen Gassenabstand von ~15m erfordern. Gassenbreite für den Harvester muss entsprechend so angelegt werden, dass das Wurzelwerk der Bäume neben den Gassen so wenig wie möglich zerstört wird.
Das bedeutet wesentlich breitere Gassen, der Aktionsradius wird weiter eingeengt.
Siehe dazu auch: http://www.waldwissen.net/technik/holzernte/maschinen/lwf_raupenharvester/index_DE
Hinzu kommen die benötigten befestigten Wege und wenn man von Flurschäden spricht, darf man auch nicht die Beeinträchtigung der Holzernte, gerade maschinell, auf die Naturverjüngung sehen.

Der Job des Forstwirtes ist einer der gefährlichsten überhaupt - daran ändert auch der Harvester nichts, aber ein Harvester wird den motormanuellen Holzeinschlag so schnell nicht ersetzen, zumindest nicht bei uns.
Vielleicht gehst Du mal bei euch ins Forstamt und lässt Dir das mal erklären, bei uns gibt es auch sog. "Holzinformationszentren", wo man sehr gut sehen kann, wie in Wirklichkeit das Holz eingefahren wird - und nicht irgendwelche Extreme am Seil etc.
Oder Du sprichst einfach mal, wenn Du eh so oft im Wald bist, die Jungs die da arbeiten an - und holst Dir Infos aus der Realität.

Unterm Strich ist die Menge Holz, mit der so gewirtschaftet wird, schon sehr beachtlich - auch wie wenig man davon mitbekommt, selbst wenn man am Waldrand lebt.
Wenigstens die Staatsforstbestände werden ordentlich aufgeforstet - wir haben damals (p.P.) an guten Tagen 500 "neue" Bäume gepflanzt, Eiche und Buche.
Und um mal etwas zu dem Ausgangsthema zu sagen: Es ist schon schade, wie ich momentan beobachten muss, dass die Flurschäden von Kyrill im Bauernwald alle mit Weihnachtsbaumkulturen besäht sind. Das hätte man eigentlich damals, im Sinne eines gesunden und heimischen Mischwaldes, verbieten sollen. Denn dazu kommt die Verschmutzung der Umwelt durch Pestizide etc.
Wenn man also das "Abholzen" bekämpfen will, könnte man ja mal ein Jahr auf den Weihnachtsbaum verzichten. Und wer macht das?
Die wenigsten Leute haben ein Weihnachtsbaum im Kübel.
Dafür schreien aber direkt alle in Stuttgart, wenn da wegen S21 ein paar Bäume gefällt werden sollen...
Verrückte Welt.
 
Gefördert werden Pferde ja weil man verhindern will das "mit Kanonen auf Spatzen" geschossen wird. Wenn ich mir manche Bauern und deren Traktormonster so ansehe... bevor die einen Käferbaum aus dem Wald holen können müssen 10 Bäume gefällt werden um ihn zu erreichen. Ein Traktor hat einfach einen Begrenzten Radius mit der Winde, ein Forwarder/Skidder oder wie man das Ding auch immer nennen möchte nicht. Allerdings braucht dieser eine weitaus breitere Rückegasse als ein Pferd.

Ich konnte mir auch schon ansehen wie mit richtig großen Maschinen gerückt wird. Sicher kosten die aber da kommt was aus dem Wald raus, um das zu erreichen müsste ja schon fast eine Pferdeherde arbeiten.
Ich bin mir sicher wenn man lange genug sucht kann man das Pferd toll dastehen lassen und auch die Maschine, je nachdem wie man rechnet bzw. welches Bild man gern erzeugen möchte.

In so manchen Lagen bei uns möchte ich aber nicht mit Pferden arbeiten, da haben sich die Tiere mit unsren Großvätern schon schwer plagen müssen und auch öfters verletzt.

Was ich diesen Sommer machen werde, dank abgelegener Lage und Hang... ich Rücke mit dem Sappel, also von Hand, es ist ja nur Brennholz. Die Stämme auf 2m abgeschnitten und durch eine Rückegasse befördert... Problem: Mit dem Traktor+Winde verreckt man dort, man müsste jedes mal über einen 20m hohen Abhang kraxeln und die Bäume ständig händisch nachführen da es sich um einen alten Felssturz handelt. Mit dem Sappel kann ich zusehen wies gemütlich runterrutscht... Geht auch nicht so schlecht und da ich auf Maschinen verzichte gibts von der Waldgenossenschaft auch eine kleine Förderung.

Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile und Einsatzgebiete... DIE Art Holz zu Rücken hat man aber nicht sonst würds ja jeder machen :wink:
 
Natürlich gibt es nicht DEN Weg...
Aber es gibt immer mehrere Wege nach Rom.
Da hilft es weder den einen zu verteufeln, noch den anderen hoch zu loben.

Nebst mit einem Suzuki SJ 413 kann man "Holz rücken".. Damit haben wir uns mit 16 bei uns im Wald die Zeit vertrieben :wink:
 
Habn wir oft mit einem Mitsubishi L200 oder Pajero gemacht... der zieht mit Untersetzung schon mehr als so mancher Traktor mit Winde :mrgreen:
 
Hi,

henniee schrieb:
Hi,
Glatisant schrieb:
gesehen und mal angefasst ....
Was meinst Du damit?

das Du dadurch nicht das ganze 'Zeug' erkennst, was da zus. dranhängt.

Auch diese ganzen Rechnereien und Schreibereien ändern nichts daran.

Das sind schnell Milchmädchenrechnungen, weil viele Kosten überhaupt nicht einbezogen werden - wobei ich nicht mal das investierte Geld meine, sondern die Zeit - und da wären wir wieder beim Enthusiasmus

Sicher, Maschinen sind sehr teuer - aber ein Tier benötigt zwingend Pflege. Während der Maschinist um 17:00 den Schlüssel umdreht, nachhause fährt, duscht, isst und sich vor den Fernseher setzt - ist der Tierbesitzer gerade mal so mit der Versorgung der Tiere fertig.
Und das muß 365 Tage im Jahr gemacht werden - egal ob es einem nicht gut geht, ob es Weihnachten ist oder ....

Dazu kommt das Risiko einer Erkrankung. Natürlich kann auch eine Maschine 'krank' werden - aber die ist ruckzuck geheilt, lediglich eine Kostenfrage - aber der Auftrag kann dann dennoch ausgeführt werden.
Schon mal davon gehört ? Falls nicht : Link
Und gerade wenn man in der 'Hauptsaison' im nassen Boden herumpatscht, kann das sehr kontraproduktiv sein.
Dann steht man vor der Entscheidung : ignorieren (was durchaus gut gehen kann) oder behandeln/nicht mehr einsetzen
Und schon beschäftigt man sich zeitraubend mit Dingen, die rein garnichts mehr mit der Holzernte zu tun haben - wieder sind wir bei Hobby und Enthusiasmus

Es steht z.B. in Deinem Link :
Im Gegensatz zu Maschinen, die zeitweise witterungsbedingt ihre Arbeit einstellen müssen, ist es mit Pferden möglich, das ganze Jahr über zu rücken. Ideale Witterungsbedingungen sind kühle Temperaturen. Im Sommer ist die Grenze der Leistungsfähigkeit früher erreicht.

Sommer ist auch ein schönes Stichwort : während der Maschinist locker, flockig in seiner, möglicherweise sogar klimatisierten, Kabine sitzt - schlagen sich Tier und Mensch mit Mücken, Fliegen - und 'blinden Fliegen' herum. Letzteres ist hier der Grund, warum man es manchenorts im Wald kaum aushält. Und auch ein Kaltblut wird dann zappelig.
Von dem Zecken-Mist ganz zu schweigen.

Davon ab das sehr hohe Gefahrenpotential : Pferde ziehen oft ruckartig an - und in jedem Fall muß man, die Leinen in der Hand, neben den Bäumen laufen ... über unwegsamen Waldboden, mit Ästen, Löchern usw.

Und solche Dinge kannst Du nicht in Formeln pressen.

In Deinem Link ist z.B. die max. Masse aufgeführt, welche ein Pferd zu ziehen vermag - und was macht man, wenn die Stämme z.T. darüber liegen ? Dann muß man sie kleiner zerteilen : mehr Sägearbeit, schlechter auf dem LKW zu laden.
Oder aber man muß doch nochmal mit der Maschine arbeiten.

Es gibt in Deinem Link eine Tabelle mit Vorlieferleistungen. Die fangen bereits bei recht kurzen Entfernungen an. Da ist es deutlich sicherer mit Winde und Fernbedienung zu arbeiten - anstatt neben einem Pferd über dem unebenem Boden zu stolpern.




... natürlich geht man auch immer von seinen Gegebenheiten aus - hab' mal drei Bilder herausgesucht : pic, pic, pic
Bei kleinen Nadelholzstämmen funktioniert das natürlich mit Pferden besser als bei dicker Buche .
Aber wenn man alles in Betracht zieht : Arbeitssicherheit, Komfort, Leistung, Kosten - ist man mit der Maschine besser bedient.
Da bleibt für das Tier nur die Nische.

Gruß, Glatisant
 
Thema: massenweise Baumfällungen

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