Hallo Anton!
Die Idee find ich prima! Nicht so ne Wegwerfmentalität!
Schwierig ist es nicht!
Also wichtig ist, dass das Pflanzloch ausreichend groß ist und er sich nicht eingeengt fühlt. Das heißt mindestens eineinhalb mal so groß wie der Topf. Zudem solltest Du das Pflanzloch mit dem Spaten am Boden und den Rändern leicht aufstemmen damit sich kein "Blumentopfeffekt" einstellt und die Wurzeln das Pflanzloch verlassen können.
Bei der Pflanztiefe solltest Du nicht zu hoch und nicht zu tief einpflanzen. D.h. das der Ansatz der Wurzel leicht mit Humus (Boden) bedeckt ist. Während der Pflanzung kannst du ein zwei Hände Hornspäne einwerfen. Muss nicht unbedingt Koniferendünger sein.
Die Hornspäne haben den Vorteil das Du nicht überdüngen kannst da es sich um einen organischen Dünger handelt und dieser erst von den Bodenlebewesen in anorganische Mineralien umgewandelt werden muss.
Du solltest das Pflanzloch beim Pflanzen gut einschlämmen. Also Wasser rein (in der Frost freien Zeit!).
Anschließend wird die Baumscheibe, also Dein Pflanzloch mit Mulchmaterial abgedeckt. Ca. 5-10 cm stark. Da langt normaler Rindenmulch. Hier nochmals etwas Hornspäne zugeben.
Je nachdem wie groß Dein Baum ist, solltest Du einen Pfahl einschlagen. Aufgrund der Wuchsform von Deinem Bäumchen einen Schrägen Pfahl. Einer langt hier. Einschlagen, ca. 10cm vom Stamm entfernt. Anschließend wird mit Kokosstrick der Baum Angebunden und mit Krampen am Pfahl (nicht am Baum
) sichern.
Ganz wichtig, da immergrün, sobald Du frostfreien Boden hast, gießen. Da Die Koniferen rund ums Jahr Fotosynthese betreiben, ist es wichtig sie ,ganzjährig, mit ausreichend Wasser zu versorgen.
Hof ich hab nix vergessen.
Und wenn Du Kinder hast, auf jeden Fall mitschaffen lassen. Ist ein bleibendes Erlebniss!
Viele Grüße,
Jochen