Pflastern lassen oder selbst machen?

Diskutiere Pflastern lassen oder selbst machen? im Forum GaLaBau, Land und Forst im Bereich Anwendungsforen - Bei meinem Eltern im Garten fallen bald Pflasterarbeiten an. Ist eigentlich nicht viel. Von der Haustür ausgehend, ein gerader, etwa 6m langer...
Kurzes Update:
Ich bin grad dabei einen eigen Kostenvoranschlag zu erstellen.

Hab gestern etwas mit nem Schnurnagel rum experimentiert und mich dabei gefragt:
(Speziell bei den Randsteine dürfte das nötig sein)
WIE krieg ich die Schnur in Waage, ohne stundenlang rumzufrickeln?
Die Wasserwaage kann ich ja nicht drauflegen...
UND was mache ich wenn,
ich auf einer Seite keine Möglichkeit habe den Pin hinter den Steinen in die Erde zu stecken?
Ich meine, die Schnur soll ja sowieso nur an der Kante verlaufen, wenn ich nicht irre.
Aber da sollte Sie dann auch sein...

Vielleicht hab ich da grad auch wieder einen Knoten im Kopf,
oder seh den Baum vor lauter Wäldern nicht, oder so...




e0mc2 schrieb:
Hast du Schotter für 25-30 EUR je Tonne oder je m³ gefunden?
Tonne oder m³, dass ist hier die Frage...
Bei drei Baustoffhändlern hatte ich ein bischen das Gefühl, die wollen mich bescheissen,
hab explizit nach m³ gefragt und die Angebote kamen ohne Einheit dahinter.
Erst auf Anfrage sagte mir man dann, dass es sich um Tonnen handelt.

Ansonsten hab ich bisher leider nur zwei seriöse Angebote zurück bekommen.
Die haben auch selbstständig von m³ auf Tonne umgerechnet.
24€/t für Schotter und 45€/t für Splitt
Mit Lieferung macht das unterm Strich dann doch nur 100€ weniger,
aber ich suche auch noch weiter.
Im Netz, speziell bei Google, findet man ja mittlerwile jeden Scheiss,
nur nich das was man wirklich sucht
Da waren die GelbenSeiten noch super gegen...



e0mc2 schrieb:
Und wegen der 25 t, ja, das ist komisch...
Wenn man die 45 m² x 30 cm nimmt, kommt man auf 13,5 m³.
Der m³ wiegt ca. 1,7t, macht also ca. 22t. An den Rändern muss man etwas mehr ausheben, können vielleicht 25 t werden, wenn er den kompletten Unterbau erneuert.
Mein alter entsorgt das Pflaster selbst (also ich im Endeffekt),
ob er auch das alte Bett selbst enstorgen will, weiss ich nicht, manchmal druckst er rum und ist schnell genervt...



e0mc2 schrieb:
Dann wirds aber mit den 11 t Schotter eng,
Wie hoch soll so eine Tragschiht eigentlich sein?
10cm?
15cm, oder 20cm?
Finde da auch eher zuviel als zuwenig Infos.



e0mc2 schrieb:
Zu dem was hier an Tipps gegeben wurde sag ich nix, noch mehr Meinungen verwirren nur.
Falls es irgendwelche kritischen Einwände gibt, immer her damit.
Die Verwirrung muss ich dann in Kauf nehmen.



Tiberius schrieb:
Hallo,
zum Thema selbst kann ich nicht wirklich was beitragen aber ich hätte etwas Lesestoff zu empfehlen:
https://www.werkzeug-news.de/forum/viewtopic.php?f=46&t=27098
[/quote]
Das reicht ja schon.
Is echt ein krasses Projekt, was er da gestartet hat...
[/quote]



MrDitschy schrieb:
Der Galabauer macht dir das Angebot das du mit ihm vereinbarst. Sprich wenn du ihm nicht sagst, dass die Erde usw. hier bleiben kann oder du auch selbst erledigst, stellt er dir das eben alles in Rechnung - ist doch ganz normal!
Jo, isses, ich war auch nich dabei, als mein Alter das mit dem Typen besprochen hat.



MrDitschy schrieb:
Und da wo der Schotter rein soll, muss eben die Erde auch zuvor raus, geht nicht anders ... und glaube nicht, dass die dann mit Spaten, Schaufel und Schubkarren anrücken (also drum rum kann es dann schon etwas ausschauen). :wink:
Ich hätte dehalb auch das Hochbeet noch nicht neben den Weg gesetzt und befüllt,
aber naja...
:crazy:



MrDitschy schrieb:
Beachte dann aber auch noch die Transportkosten, die sind nicht ohne ... sofern du keinen eigenen Hänger hast und damit zig mal fahren möchtest (meiner packt glaube gerade mal 0,5t :!: ).
Allerdings, darum such ich ja momentan permanent nach Baustoffhändlern hier,
aber im Netz findet man sehr viel Scheisse.
 
Schnurwasserwaage oder Lasermessgerät.
Kies und Sand lassen sich halt besser über Gewicht beim Verkauf berechnen als mit dem Messzylinder :D
 
green_cobalt schrieb:
WIE krieg ich die Schnur in Waage, ohne stundenlang rumzufrickeln?
Zum Beispiel mit einem Niveliergerät oder Laser.
Klebeband an den Eisenstangen, falls die Schnur verrutscht oder jemand drüber stolpert.

green_cobalt schrieb:
was mache ich wenn,
ich auf einer Seite keine Möglichkeit habe den Pin hinter den Steinen in die Erde zu stecken?
Einen halben Meter weiter vorne reinstecken.
Wenn Du dann soweit bist, die Stange rausziehen und den letzen halben Meter mit Latte machen

green_cobalt schrieb:
Mein alter entsorgt das Pflaster selbst (also ich im Endeffekt),
ob er auch das alte Bett selbst enstorgen will, weiss ich nicht, manchmal druckst er rum und ist schnell genervt...
Was das angeht, kann Dir ein Werkzeugforum nicht wirklich helfen :D

green_cobalt schrieb:
Wie hoch soll so eine Tragschiht eigentlich sein?
10cm?
15cm, oder 20cm?
Finde da auch eher zuviel als zuwenig Infos.
Es gibt sogenannte "Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen", die das regeln. Für die Dimensionierung spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle wie z. B. die Belastung und die Frostempfindlichkeit des Unterbaus. Früher mal war das nach Straßenbauklassen geregelt, vor einiger Zeit wurden sogenannte Belastungsklassen eingeführt.

Für Pflasterdecken ist der Standardaufbau in der Bauweise Schottertragschicht auf Frostschutzschicht mit der geringsten Dicke (geringste Belastungsklasse) insgesamt (also einschließlich Pflaster und Bettung) 54 cm.
8+4 cm Pflaster und Bettung
15 cm Schottertragschicht
27 cm Frostschutzschicht

Das absolute Minimum der Dicke des frostsicheren Oberbaus liegt bei 35 cm.
8+4 cm Pflaster und Bettung
23 cm STS
Das ist dann zulässig, wenn der Unterbau so tragfähig ist, dass auf der STS nach dem Verdichten ein sog. Ev2-Wert von 100 MPa erreicht wird und der Unterbau die Frostempfindlichkeitsklasse 1 hat (nicht frostempfindlich). Davon ist aber nicht grundsätzlich auszugehen.
Selbst bei Rad- und Gehwegen wird eine Schichtstärke von 15 (STS)+13 (nicht frostempfindliches Material) cm unter der Bettung empfohlen.

Wenn Du es selbst machst, wirst Du sicher keine Lastplatten machen, aber unter 30 cm STS würde ich nicht gehen und das auch nur, wenn der Boden bei Dir sehr gut verdichtet werden kann und nicht besonders frostempfindlich ist (nichtbindiger Boden mit guter Kornverteilung und nicht zu hohem Feinkornanteil). Wenn Du mit kleine Verdichtungsgerät arbeitest, würde ich Schichten nicht über 20 cm Dicke einbauen und auf jeden Fall sollte auch das fertige Pflaster vor dem Verfugen abgerüttelt werden.

Gruß
D.Mon

Gruß
D.Mon
 
Á pro pos Material: nicht nur die Baustoffhändler abtelefonieren sondern vor allem auch Sand-, Kies- und Betonwerke.
 
D_Mon schrieb:
Für Pflasterdecken ist der Standardaufbau in der Bauweise Schottertragschicht auf Frostschutzschicht mit der geringsten Dicke (geringste Belastungsklasse) insgesamt (also einschließlich Pflaster und Bettung) 54 cm.

Früher hat die geringste Belastungsklasse bei 10 oder 20 PKW-Überfahrten je Tag angefangen.
Alles was weniger hatte, fällt nicht unter diese Regelung.
Das kann sich aber geändert haben.

Bei dem Projekt war auch ein Fußweg dabei, oder?
Da würde ich (wenn der Untergrund standfest ist) 15 cm Tragschicht einbauen (Schotter), dafürber die Ausgleichsschicht (Splitt, 3-5 cm) und dann das Pflaster (8 cm). Macht einen Gesamtaufbau von 27 cm.
Falls du Bordsteine hast, du nur das Pflaster vom Fußweg halten (nicht Parkplatz) würde ich diese in 8 x 20 x 100 nehemn. Das reicht, und sie sind leichter zu versetzen.
Unter den Bordsteinen 7 cm Beton (so tief würdest du dann eh wegen der Tragschicht ausheben).

Wenn der Parkplatz normal nur von PKW befahren wird, und nicht mehr als 10 mal je Tag, würde ich (wenn der Untergrund standfest ist) auch nicht mehr wie 25 cm Tragschicht (Schotter) einbauen. Darüber wieder 3-5 cm Ausgleichsschicht (Splitt) und das Pflaster (8 cm). Macht einen Gesamtaufbau von 37 cm.
Beim Parkplatz dann Bordsteine in 8 x 25 x 100 und 10 cm Beton drunter. Dazu vernünftige Rückenstützen an die Bordsteine.

Gruß, e0mc2
 
So langsam sind auch fast alle Fragen geklärt...
:schlaubi:
Dafür schonmal Danke!


D_Mon schrieb:
...vor allem auch Sand-, Kies- und Betonwerke.
Manchmal muss auch das Offensichtliche ausgesprochen werden.

Danke!
Da hab ich gar nich dran gedacht...
:mrgreen:


Zur Belastung:
Der Weg ist halt für ein Einfamilienhaus in dem nur noch zwei Personen wohnen und auf dem Parkplatz steht meist (ca. 90% der Zeit) ein Skoda Octavia.
Der is kein schwergewicht, wiegt aber immernoch mehr als ein Smart.

Zum Untergrund:
Lehmboden.
Dichter, fester Lehmboden, in beige bis hellgrau.
Das Zeug lässt sich teilweise kaum Schaufeln.
:brech: :brech:


Und noch ein paar Fragen hab ich natürlich auch noch^^
Aaaalso:
Eine Frostschutzschicht is aber kein Muss oder?
Der Galabauer legt laut Auflistung auch keine an.

Die alte Bettung muss auf jeden Fall entfernt werden?
Je nach Korngröße könnte man das Material ja vielleicht für den Beton verwenden,
mit dem die Randsteine einbetoniert werden, dacht ich mir.

Woran sehe ich, ob die Tragschicht noch taugt?
Die Gesamtfläche wird ja vergrößert, also hätte ich, wenn die alte STS bleibt,
eine STS aus zwei verschiedenen Materialien.

Ist es eine blöde Idee, die alte STS "einfach" mit dem neuen Material zu mischen?
Oder sollte ich einfach nur auffüllen wo´s halt sein muss?
Wird ja eh noch verdichtet und ich denke mal,
verdichtet ist verdichtet, Material eher nebensache...


Wenn ich dran denke, mach ich später mal ein paar Fotos.
Dann lässt sich das glaub ich besser einordnen.
 
Noch was...

Zum trennen werd ich um eine 230er Flex wohl nicht drum herum kommen.
Tischkreissägen werden irgendwie nicht an privat Leute verliehen...?
:crazy:


Ein Trennschlitten mit Absaugung geht gut ins Geld,
andererseits hab ich bei der Materialstärke auch wenig Bock auf Verkanten oder beschissene Schnitte.
Wie sieht das denn aus mit einem Trennständer?
Taugen die Dinger etwas?
 
green_cobalt schrieb:
Tischkreissägen werden irgendwie nicht an privat Leute verliehen...?


Ein Trennschlitten mit Absaugung geht gut ins Geld,
andererseits hab ich bei der Materialstärke auch wenig Bock auf Verkanten oder beschissene Schnitte.
Wie sieht das denn aus mit einem Trennständer?

Die werden sehr wohl, seit vielen Jahren schon im Fachverleih verliehen! Ich hatte eine um die Gehwegplatten auf meiner Terasse einzupassen. Da waren 30 - 35m zu schneiden.

Bei Pflaster würde ich kein Aufhebens machen. Wenn da ein Schnitt nich exakt im Winkel ist siehst das nur Du. Andere werden sagen "Respekt". Zumindest wenns nicht gerade Kuhnachtscheiße aussieht. Für Pflaster gibts auch hydraulische Steinknacker. Mit dem arbeiten viele Pflasterleger.

PS
 
Hallo nochmal,

Lehmboden ist bindiger Boden und somit frostempfindlich.
Wenn man (als Privatmann) nicht an die technischen Regelwerke gebunden ist, muss man halt für sich selbst entscheiden, was man will. Das Pflaster geht nicht gleich kaputt, wenn man nich tief genug auskoffert. Es wird sich aber vermutlich bei stärkerem Frost heben und senken und kann dann etwas uneben werden. Die Folge sind u. U. Pfützen- und Eisbildung, Schmutznester etc.

Viele Grüße
D.Mon
 
powersupply schrieb:
Die werden sehr wohl, seit vielen Jahren schon im Fachverleih verliehen! Ich hatte eine um die Gehwegplatten auf meiner Terasse einzupassen. Da waren 30 - 35m zu schneiden.
Bei dem Anbieter hier, bekommt man die Säge nur als "Geschäftskunde" angezeigt.
Bei zwei Fliesenlegern hab ich grad angerufen, die verleihen sowas auch nicht.
(Wo ich das grad lese, denk ich mir, dass die sowas, wenn dann sowieso selbst benötigen)


powersupply schrieb:
Für Pflaster gibts auch hydraulische Steinknacker. Mit dem arbeiten viele Pflasterleger.
So ein Ding wie unter dem Link oben.
Sind die Geräte halbwegs akkurat?
Muss auch ein paar Randsteine anpassen und es gibt dazu noch viel Schräge.
 
Ich hatte damals zum Platten (50*50cm)Zuschneidenso eine.
Die Blattabnutzung geht da aber noch extra wobei eine Mindestpauschale fällig sein wird in der der erste ein oder zwei mm enthalten sind.
Ich denke jedoch, dass für Pflaster ein Steinknacker ausreichend sein wird.

Ich würde beim Verlegen erst, ausgehend von einer Seite alles legen und dann im Nachgang den kompletten Randbereich in einem Rutsch einpassen.

PS
 
Soo...
Hier die versprochenen Fotos.

Ohne Maße, nur um mal zu zeigen worum es eigentlich geht.
Das Pflaster soll um die rot markierten Bereiche vergrößert werden.
IMG_2380a.jpg
IMG_2381a.jpg
IMG_2382a.jpg

(Mein WIN-Paint machte faxen, darum sind manche Linien etwas mager geworden)

Werd das morgen mal genau ausmessen, ausrechen und das mit meinem Alten abklären.
Konnte ihn bisher nicht überreden.

Hab aber heute erfahren, dass der Galabauer viel zu tun hat im Moment und wohl auch zwei Großbaustellen am Start hat.
Das würde die These stützen, dass er vielleicht gar nich so ein Bock auf kleine Sachen hat.

Naja, morgen oder übermorgen gibts wieder ein Update...
 
Hallo

Wenn du bis ans Haus pflasterst, unbedingt eine Noppenfolie einbauen, die bis unter den Putz geht.
Falls du direkt am Zaun Bordsteine stellen willst, müssen die Fundamente der Zaunpfosten teilweise entfernt werden. Dabei aufpassen, dass der Zaun nicht schief wird.

Gruß, e0mc2
 
Würde einen kies/schotterstreifen als Spritzschutz an def Wand lassen.
 
e0mc2 schrieb:
Wenn du bis ans Haus pflasterst, unbedingt eine Noppenfolie einbauen, die bis unter den Putz geht.
Hab ich schon wa drrüber gelesen.
Die Folie muss dann bis zu der Bitumen-Schicht gelegt werden, oder?
Darf die Folie die Bitumen-Schicht überlappen?

Dazu hab ich verschiedenes gelesen, manche sagen "Ja" andere sagen "Nein".
Ich hatte da an etwa 5cm Überlappung gedacht, nur um sicher zu gehen.


e0mc2 schrieb:
Falls du direkt am Zaun Bordsteine stellen willst, müssen die Fundamente der Zaunpfosten teilweise entfernt werden. Dabei aufpassen, dass der Zaun nicht schief wird.
Danke!
Daran hab ich gar nicht gedacht.
Ich weiss nicht genau, ob da auch Randsteine hin sollen, aber selbst für Pflaster muss da ein Stück weg,
weil die Fundamente, jedenfalls auf einer Seite, ebenerdig gegossen wurden.

Das werd ich mir nochmal anschauen.



Dominik Liesenfeld schrieb:
Würde einen kies/schotterstreifen als Spritzschutz an der Wand lassen.
Eigentlich wollte mein Alter den weg haben, warum auch immer...
Wie breit sollte so ein Streifen denn mindestens sein?
Und macht das nicht nur auf der Wetterseite Sinn?
(Die Wetterseite liegt auf der anderen Seite)



Ich werde die Tage mal einen groben Plan der Abläufe posten.
Also so, wie ich mir das gedacht habe...
:schlaubi:
Wird sicherlich noch nicht perfekt sein.
 
Meine Planung ist soweit fertig.

Vorweg muss ich schonmal sagen,
dass ich mich über die Liefermodalitäten der einzelnen Anbieter informiert habe und zum Glück nur bei den Steinen unflexibel bin.
Das meiste könnte nach Beauftragung recht fix geliefert werden,
eventuell direkt oder in max. zwei Tagen.
Auch der Geräteverleiher ist da unproblematisch.
Steine haben schon ein paar Wochen vorlaufzeit.

Der Ablauf sieht folgendermaßen aus:

1 Schritt - Pflaster entfernen (aussser Parkplatzmitte)
2 Schritt - Einfassung beseitigen
3 Schritt - Zaunfundamente anpassen
4 Schritt - auskoffern
LIEFERUNG: Randsteine
5 Schritt - Einfassung vorbereiten / Randsteine verteilen /Schnur ziehen
6 Schritt - Noppenfolie zuschneiden (und anbringen?)
LIEFERUNG: Zement und Sand (alte Bettung für Zement benutzen?)
7 Schritt - Randsteine setzen
LEIHEN: Steinknacker
8 Schritt - Randsteine zuschneiden
9 Schritt - restliches Pflaster entfernen
10 Schritt - restliche Bettung entfernen
LIEFERUNG: Schotter
11 Schritt - Schotter verteilen
LEIHEN: Rüttelplatte
12 Schritt - Schotter verdichten
LIEFERUNG: Bettung
13 Schritt - Bettung verteilen
14 Schritt - Bettung glattziehen (soweit möglich)
LIEFERUNG: Pflaster
15 Schritt - Pflaster verteilen
16 Schritt - Bettungfertig stellen
17 Schritt - Pflaster legen
LEIHEN: Steinknacker
18 Schritt - Plaster zuschneiden und verlegen
LEIHEN: Rüttelplatte
19 Schritt - Pflaster rütteln
20 Schritt - Fugenmaterial einfegen
21 Schritt - :bierchen:

-Das Mittelstück vom Parklplatz, will ich anfangs noch lassen,
damit Randsteine und Zement bei Lieferung da abgestellt werden können.
-Die Bettung werde ich in zwei Schritten machen müssen,
da die Pflastersteine erstmal auf den "Parkplatz" gestellt werden müssten

Wie lange ich für alles brauchen werde, kann ich echt nicht sagen.
:kp:
Zwei Wochen sind da realistisch, oder?


Hab ich irgendetwas vergessen oder übersehen?
Gibts Anregungen?
Optimierungsvorschläge?
 
Spritzschutz würde ich keinen geben. Der Giebel ist zwar hoch, aber normaler Regen deckt der eigentlich ab (aber kannst ja mal warten bis es regnet, ob deine stehenden Dreckeimer an der Wand Spuren hinterlassen - doch selbst wenn, wäre mir da eine ebene Fläche bis zur Wand lieber).

Zum Steinbrecher, ich habe eher schlechte Erfahrung bei Rabatten gemacht. Gut, evtl. gibt es heute bessere, doch damals brach kaum eine Platte so wie die brechen sollte ... wir nahmen dann lieber eine "Flex" und trennten entweder ganz durch, oder halt von beiden Seite so weit es ging und brachen dann die Platte auseinander und bearbeiteten noch etwas die Kante.
 
green_cobalt schrieb:
LIEFERUNG: Zement und Sand (alte Bettung für Zement benutzen?)
Du meinst Beton.:wink: Ein bisschen was kannst du davon drunter mischen, sofern es sich um Splitt handelt. Allerdings wird darin organisches Material aus den Fugen sein. Das solltest du so gut es geht aussortieren. Und bei der Menge nicht übertreiben, Splitt ist gebrochenes Korn, Beton besteht aus Kies (Rundkorn). Gebrochenes Korn verzahnt sich, den Beton musst du aber verdichten/gätten können, das geht mit Rundkorn - besser, um nicht zu sagen: nur.

MrDitschy schrieb:
Zum Steinbrecher, ich habe eher schlechte Erfahrung bei Rabatten gemacht.
Sehe ich auch so. Wobei es 2 Arten von Steinspaltern gibt, einfache (Hebelwirkung) und welche mit Hydraulik. Aber auch letztere sind dafür eher nicht geeignet.
 
Hi!

Es ist doch schon etwas länger her als gedacht, hatte in letzter Zeít leider viel um die Ohren.

Aaaaber, allein schon wegen der umfangreichen Hilfe wollte ich hier mal ein Feedback abgeben,
wie das Ganze im Endeffekt gelaufen ist...

Wobei von meiner Seite aus eigentlich nix gelaufen ist,
denn irgendwann mitte August kam der Galabauer nochmal um zwei Zaun Segmente vorbei zu bringen,
nebenbei hat er das Geplante nochmals mit meinem alten Herren besichtigt
und daraufhin den Kostenvoranschlag berichtigt.
Was soll ich sagen, plötzlich war´s weniger als die Hälfte, fast nur noch ein Drittel.
:kp: :kp:
Schon merkwürdig...

Bei dem Preis lohnte sich das selber machen dann kaum noch.
Wären vielleicht 500-600€ gewesen, die man da gespart hätte...
Und ich muss sagen, nachdem ich gesehen hab wieviele Steine da angekarrt wurden,
war ich ganz froh drüber.
:ducken:

Aber es gibt trotzdem noch einiges im Haus zu machen.
Hab schon tapeziert, gestrichen und als nächstes steht der Fussboden an...
Soll glaub wohl Steinteppich werden...
:kp:

Mich persönlich hat der Thread trotzdem um einiges Wissen bereichert,
dafür ein Danke!
 
Thema: Pflastern lassen oder selbst machen?

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