Batterieladegerät

Diskutiere Batterieladegerät im Forum Land- & Fahrzeugtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich suche ein gutes Batterieladegerät mit mind. 8 Ampere Ladestrom für 12V PKW Batterien bis 100mAh Ich bin neben den CTEK Geräten auf das...
D

Dani€l

Registriert
25.02.2006
Beiträge
303
Hallo,
ich suche ein gutes Batterieladegerät mit mind. 8 Ampere Ladestrom
für 12V PKW Batterien bis 100mAh

Ich bin neben den CTEK Geräten auf das Fronius Acctiva 12-10
und 12-20 gestossen. Kennt die jemand,bzw. taugen die was ?

Wie sieht es mit Bosch Ladern aus, könnt ihr da etwas empfehlen ?

Danke
 
Mit einem CTEK-Gerät habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.
Das Gerät funktioniert sehr gut. Nur an einer Anschlussklemme ist eine Kunststoffverkleidung gebrochen.

Ladegeräte von Fronius habe ich noch nicht selbst benutzt. Ist allerdings auch ein sehr guter Hersteller von Schweißgeräten und Solarumrichtern.
 
Das sollte sicherlich 100 Ah. heissen.
Ich habe das Cetek MX 5 für eine 80 Ah. Batterie und kleinere.
Die 80 Ah., versehentlich leergesaugt, ist nach ca. 4 Std. für einen etwas grösseren V6 wieder startbereit.
Habe im PKW, dem Minibagger und meinem kleinen Deere jeweils die Schnellkupplung montiert. Kann also die Batterien immer eingebaut lassen. Die Elektronik im PKW verträgt das. Geht nicht mit allen Ladegeräten.
Die nächsten Größen wären wohl das MXS 7 oder 10
 
Hallo!

Wir nutzen in der Familie auch mehrere CETEK Geräte.
Ich selber hab das MXS 5.0 und bin sehr zufrieden!
Ein Bekannter arbeitet für einen KFZ Großhandel, er hatte mir damals zu CETEK geraten.
Von daher eine klare Empfehlung.

Nachtrag: Gerade nach Preisen geschaut - ganz schön heftige Unterschiede zwischen den genannten!
 
Hallo,
ich suche ein gutes Batterieladegerät mit mind. 8 Ampere Ladestrom
für 12V PKW Batterien bis 100mAh

Ich bin neben den CTEK Geräten auf das Fronius Acctiva 12-10
und 12-20 gestossen. Kennt die jemand,bzw. taugen die was ?

Ich nutze seit Jahren ein CTEK mit 5Ah, es macht was es soll, nämlich laden. :top:

Das patentierte automatische Entsulfatierungsschritt sowie der speziellen Rekonditionierungsschritt, mit dem Batterien aufbereitet werden sollen, in denen sich Säureschichten gebildet haben. So, wie es z.B. bei tief entladenen Batterien vorkommt.
Ob dieses wirklich funktioniert (was bringt), das weiß nur die :glaskugel:
 
Kony schrieb:
Das patentierte automatische Entsulfatierungsschritt sowie der speziellen Rekonditionierungsschritt, mit dem Batterien aufbereitet werden sollen, in denen sich Säureschichten gebildet haben. So, wie es z.B. bei tief entladenen Batterien vorkommt.
Ob dieses wirklich funktioniert (was bringt), das weiß nur die :glaskugel:
Des kannsch bei den modernen AGM-Batterien knigge!
Wobei, Du schmeißt da zwei verschiedene Punkte in einen Topf.
Die Sulfatierung tritt bei jeder Bleibatterie prinzipbedingt bei jeder Entladung auf.
Wird jedoch eine entladene Batterie gelagert verstärkt sich dieser Effekt indem die Sulfatkristalle weiterwachsen und immer größer werden. Diese können durch eine normale Ladung nicht mehr vollständig zurückgebildet werden. Da kommt dann die Desulfatierung ins Spiel.
Die angesprochene Säureschichtung ist bei den AGM-Batterien kein Thema mehr, da hier der Elektrolyt in gelform in einem Glasgewebe gebunden ist. Bei älteren Autobatterien und/oder Staplerbatterien mit flüssiger Säure wird bei der "Entschichtung" am Ladeende eine geringe Überladung durchgeführt wodurch die Säure durch die dabei entstehenden Gasblasen durchgemischt wird.
Zum angesprochenen Gerät kann ich nichts beitragen.

PS
 
Wobei, Du schmeißt da zwei verschiedene Punkte in einen Topf.

Da musst du dich beim Hersteller beschweren, damit macht er mit dem Satz Werbung, hatte ihn nur zitiert.
 
Wieso muss ich mich beschweren.
Ich weiss um die Zusammenhänge.
Auch halte ich die Desulfatorwirkung des Gerätchens für recht begrenzt und überbewertet. Fürs Marketing ists halt nicht schlecht.
Wichtig ist eine geregelte Ladeschlußspannung, die im Idealfall temperaturabhängig geregelt wird. Und im Anschluß eine Absenkung auf Erhaltungsladung.

PS
 
Früher habe ich die (älteren) Bosch genutzt, dann ein großes Voltcraft und aktuell seit ein paar Jahren nur noch die CTEK.

Da im Privatwagen zwei 65Ah parallel drin sind...und der gerne mal nach 2-3 Wochen leer ist, liegt da meistens über Wochen ein MXS 10 drin.

Im T4 sind jetzt zwei Indicatorpanels (für jede Batterie) verbaut und da sind dann öfter mal das 10er und ein 5er T&C drin. Bei Kurzstrecke und Vorwärmung kann es Morgens schon mal zu Problemen kommen.

Für die Staplerbatterien gibt es noch ein MXT 14...und das hat mir die Batterien im Handhubwagen und im Stapler wieder belebt. Da hat PS Recht...da wirkt es. Die originalen Ladegeräte sind da...naja. Nur beim Stapler muss ich die Zellen halbieren, da es leider noch keine 48V-Lader von CTEK gibt.

Wenn man darauf achtet, dass die Batterien nie voll entladen sind und sie regelmäßig lädt, dann halten sie deutlich länger.

Wenn mich wer fragt welche Lader ich hier empfehle, dann sind das die von CTEK.

Gruß GW
 
Sulfatisierung und Säureschichtung ist bei PKW Startbatterien sowieso weniger zu erwarten, große Sulfatkristalle werden durch den kurzen Hochstrompuls beim Starten zerstört und Säureschichtung ist durch Bewegung/Vibration vom Auto eingedämmt. Außerdem sind die Laderegler im Auto meistens eh nicht konservativ, also hat man vermutlich immer auch ein bisschen Gasung dabei was die Säure durchmischt.

Ich nutz für die seltenen Fälle wo mans braucht den Modellbaulader dafür.
 
Thema: Batterieladegerät

Ähnliche Themen

Zurück
Oben