Kaufempfehlung Sicherungsring Zangen

Diskutiere Kaufempfehlung Sicherungsring Zangen im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, da ich mit einem Sicherungsring vorhin ne Stunde gekämpft habe :hammer: ist der Beschluss für neue Zangen isz gefallen. Auf den Ersten...
So ne billige verstellbare mit Wechseleinsätzen hatte ich auch gehabt. Hat nichtmal bis zum ersten Sprengung gehalten.
 
So eine Bahco 2928-160 ist mit ca. 50 Euro natürlich ne richtige Billig-Zange.

Grad noch was anderes nachgeschaut, im aktuellen Ersatzspitzen-Satz sind tatsächlich, zusätzlich, auch diese kom(n)ischen :wink: Spitzen enthalten.

Gruß,
ratchetingwrench
 
Moin
ratchetingwrench schrieb:
(Und aus Dosenblech ist die Zange auch nicht ...)

Blechanteile an einer Zange stehen nicht unbedingt für Dosenblech.
Das kann man allenfalls bei den einschlägigen Safes behaupten.
Mein liebster Elektronikseitenschneider ist auch aus brüniertem Blech gefertigt. Hat aber mit Dosenblech nichts gemein. :wink:

PS
 
"Und eigentlich ist er ja auch schon offen" :flex: :rotfl: :rotfl:

Gruß,
ratchetingwrench

(Sorry für OT.)
 
Danke für die Infos im Thread. Ich werde mir nun einige der Knipex Zangen zulegen und die Werkzeugrolltasche. Die einzelnen Zangen + die Werkzeugrolltasche kommt auf den selben Endpreis. Werde mir dann 2-3 Zangen aus dem Set nicht bestellen (manche gewinkelten lasse ich weg) und dafür andere Größen dazu nehmen.
 
Brandmeister schrieb:
So ne billige verstellbare mit Wechseleinsätzen hatte ich auch gehabt. Hat nichtmal bis zum ersten Sprengung gehalten.

Stimmt,
habe ich bei Pollin mal mit bestellt für Kleinigkeiten.
Damit kann man eher ein Ohrring aufbiegen :rotfl:
Aber gesprengt hat er @ Brandmeister, das mußt Du aber auch zugeben. :!: :schlaubi:
Nämlich sich selbst :rotfl:
 
Die Blechschenkelzange, die ich meinte ist übrigens die Knipex 47 und ist mit "W-GERMANY" geprägt, also ziemlich alt, dachte zuerst es sei irgendeine Chinaschrottzange (sieht auch nicht Knipex-würdig aus). :)

Die Spitzen sind nicht sonderbar optimal geformt (aus dem Blech der Schenkel gepresst), weiss nicht, ob Originalzustand, oder ob die beim Gebrauch deformiert wurden. Habe die Zange jedoch seit sehr langem nicht eingesetzt da ich die geschmiedeten Ausführungen zur Verfügung habe.

Leider sind Sicherungsringzangen so Werkzeuge die man nicht gut mit improvisierten Lösungen sinnvoll ersetzen kann. U.U. könnte man gewisse Zangen abändern, lohnt sich jedoch kaum und brauchbare Spitzen schleifen ist nicht so einfach. Deshalb würde ich den Kauf von einem guten Set empfehlen, die Zangen halten dann sehr lange sofern sie einigermassen fachgerecht eingesetzt werden.

Die Knipex findet man auch bei anderen Anbietern. IIRC sind die Stahlwille von Knipex, bin jedoch nicht 100 % sicher, da ich sie hier nicht direkt 1:1 vergleichen kann.

Stahlwille hat bei diversen Zangen nebst der Lasermarkierung, eine spezifische grüne Tauchgummierung der Griffe bei ansonsten absolut identischen Zangen des Originalherstellers.
 
TRX_Fackel schrieb:
[...]Aber gesprengt hat er @ Brandmeister, das mußt Du aber auch zugeben[...]
Mja...neues Mobilgerät und die Autokorrektur noch nicht lahmgelegt... :oops:
Aber den Kameraden (w) hat's nicht gesprengt, den hat's nur zerbröselt.
 
Sprengmeister? :)

Was ich übrigens gar nicht mag sind die Smalley Sicherungsringe (https://www.smalley.com/retaining-rings), sind zwar in gewissen Bereichen verbreitet und sind z.T. vorteilhafter als Seeger-Ringe, deren Handling finde ich jedoch recht mühsam oder dann kann ich's einfach nicht. :)
 
Gerade bei den kleinen Durchmessern z.B. 1/4" Knarren ist das wirklich fummelig die abzukriegen. Habe gerade mehrere Knarren mit diesen Ringen zerlegt, gereinigt und gefettet. Ich wollte die alten Proxxon-Knarren schon wegwerfen, jetzt gehen sie wieder wie neu. Ich dafür immer 2 kleine Schlitzschraubenzieher, oder gibt es doch ein Spezial-Werkzeug?
 
Wie wäre es mit der passenden Zange?
 
Bei den Stahlwille Feinzahnknarren mit der miesen Plastikabdeckung habe ich auch nichts geniales gefunden, um die Smalley Spirolox Ringe zu demontieren. Habe zwei (IIRC Grösse 00) PB Schraubenzieher (DE: SchraubenDREHER :) ) eingesetzt.

Zuerst ein Ende des Spiralringes zuerst aus der Nut ziehen (bzw. hebeln) und dann irgendwie axial spiralförmig den Ring aus der Nut ziehen, axial verschieben und an Ende abnehmen.
Ggf. kann man auch ein kleiner Haken oder eine Areissspitze einsetzen um ein Ende des Ringes etwas herauszuziehen.
In Bohrungen eingesetzte Spirolox musste ich bislang zum ganz grossen Glück noch nie demontieren.

Das Einsetzen ist etwas einfacher, für Serien könnte man einen Montagekegel einsetzen.

Braucht was Übung aber mag die trotzdem gar nicht (und die ganz grosse Schande ist die Abdeckung aus Kunststoff, für mich ein ganz krasser Designfehler von Stahlwille). Grundüberlegung war, dass keine Schrauben, die theoretisch in einem Treibwerk enden könnten vorhanden sind (Marketing-Zauberwort: FOD, Foreign Object Damage).

Die klassischen "Seeger" (Herstellername) haben sich milliardenfach bewährt, kann ohne solche Verschlimmbesserungen leben auch wenn theoretisch die Spirolox gewisse Vorteile aufweisen. Das Handlig ist einfach zeitraubender und mühsamer. Möchte ebenfalls wissen, ob die axiale Abdruckkraft bei einem destruktiven Test besser ist als bei Seegerringen da die Blechstärke im Bezug auf die Nutbreite recht gering ist da mehrere Blechlagen geschichet werden (die Spirolox Werbung habe ich mir erspart).


unicque schrieb:
Wie wäre es mit der passenden Zange?
Wie seiht die aus?

Es gibt so ein kleines Spezialwerkzeug von Smalley, bin jedoch nicht einmal sicher, ob man es für Wellen ohne Aussparung einsetzen kann, habe mich auch nicht näher dafür interessiert, werde kaum in ein Spezialwerkzeug für den Spirolox-Kram investieren.


BTW Für normale Sicherungsringe ausser für extrem grosse bislang nur Zangen mit festen Spitzen eingesetzt, also keine Erfahrung mit den kleinen modularen Zangen.
 
Senkblei schrieb:
Was ich übrigens gar nicht mag sind die Smalley Sicherungsringe (https://www.smalley.com/retaining-rings), sind zwar in gewissen Bereichen verbreitet und sind z.T. vorteilhafter als Seeger-Ringe, deren Handling finde ich jedoch recht mühsam oder dann kann ich's einfach nicht. :)

Nicht mögen?
Die sehen eigentlich teilweise ziemlich hinterfotzig aus und sind wohl eher nicht für "normale Demontage vorgesehen. Wenn überhaupt. :brech:

PS
 
Von der Theorie ist das Video schon richtig, in der Praxis dreht sich der Ring einfach mit und man kann ihn nicht einfach festhalten, es sein, man hätte eine dritte Hand...
 
Bei den besprochenen Knarren hat man wenigstens guten Zugriff um den Spirolox Sicherungsring aus-/einzubauen.

Ansonsten gehe ich davon aus, dass solche Sicherungsrings unnötig "mühsam" (hier mal höflich formuliert) zu demontieren sind. Für mich wieder einmal so eine typische Verschlimmbesserung.

Bei Stahlwille sind AFAIK ausschliesslich folgende Knarren betroffen (inkl. diverse Griffbauformen):

80-zahn Umschalt-Feinzahnknarren:
1/4", 3/8" sowie 1/2" Aussenvierkant;
1/4" Innensechskant Bithalter (für übliche 1/4" Aussensechskantbits).

Knarren mit anderen Zähnezahlen (z.B. 20, 22, 30, 36 sowie 60) sind anders aufgebaut und nicht betroffen.
 
Ich stand vor einer Weile auch vor der Frage, welche Sicherungszangen kaufen.
Bei mir wurden es am Ende welche von Garant, die damals gerade im Angebot waren. Diese haben wie die im Eingangspost genannte "V02" Ausführung von Knipex eingesetzte Spitzen aus gehärtetem Stahl.

Gibts natürlich wie bei anderen Herstellern auch in diversen Größen und Ausführungen, beispielhaft folgender Link: Sicherungsringzangen-Satz 4-teilig für Innenringe
 
bei den kleinen Größen machen sich die eingesetzten Stahlspitzen sehr gut, hatte eine normale sehr neue von Knipex die ich dann reklamieren musste.
Hier eine von Stahlwille (grün) und von Garant, wobei bei der Garant der Abstand schon wieder sehr weit ist.
 

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