Stahlwille Langnuss

Diskutiere Stahlwille Langnuss im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Community, vielen Dank für das Forum und die Beiträge, habe schon eigies Wertvolles herauslesen können. Da ich gerade meinen eigenen...
Was denn nun? Hier:
Senkblei schrieb:
der geschickt and der Grenze der Legalität ohne diese zu überschreiten ein "Made in Germany" Duft verbreitet für Werkzeug, das Made in China (oder sonst ein Billigfertigungsland) ist.
liest sich das anders.
Mit "an der Grenze zur Legalität" und "Made in China" suggerierst Du, daß WGB unlauter agiert.
Ein starker Vorwurf, für den ich gerne stichhaltige Beweise hätte!
"An der Grenze zur" ist nicht gleichbedeutend mit illegal, und das deren Produkte aus China kommen, da bleibst Du den Nachweis schuldig.

Billige Polemik Deinerseits, um gegen einen Anbieter zu schießen, nichts weiter.
 
Unlauter = Illegal.

Habe ich nie behauptet, sehe dir nochmals genau an wie WGB marketingtechnisch in gewissen Läden auftritt.
Habe nie behauptet, dass WGB explizit namentlich in China herstellen lässt, lese bitte ganz genau was ich schrieb. Danke.
 
Ich habe "ganz genau" gelesen - was auch jeder andere kann. Was glaubst Du wohl, warum ich Deine wesentlichen Aussagen zitiert habe? Aber vielleicht nimmt man es in der Schweiz einfach nicht so genau.
 
Senkblei schrieb:
Falls nur "Germany" auf einem Werkzeug aufgeführt ist, wird dies nicht gleichgestellt wie ein "Made in Germany"?
Es gab offenbar schon mehrfach Gerichtsurteile die entsprechende Beschriftung als Irreführend einstuften.

https://www.it-recht-kanzlei.de/made-in-germany.html#abschnitt_91

Hier in Abschnitt VI. Es sind zum Teil auch die Urteile genannt. Aber ich denke, in einer soclhen Zusammenfassung hat man leichter den Überblick, als sich die Urteile durchzulesen.

Unabhängig davon sehe ich zwar "Made in Germany" nach wie vor als ein Hinweis für brauchbare Qualität. Es gibt trotzdem "Billigwerkzeuge" die Qualitätsmäßig gleichziehen oder sogar besser sind.

Mit "Billigwerkzeuge" meine ich diese, die vom Preis her in eine entsprechende Kategorie eingeordnet werden könnten.
Ich denke TopTul ist ein gutes beispiel, für entsprechend günstige, aber durchaus brauchbare und auch von der Verarbeitung gute Werkzeuge (vielleicht nicht das gesamte Sortiment).

Oder Gedore, deren No 7 auf der Maulseite weniger hält, als das Gedore Red Gegenstück. (Belastung deutlich über DIN, trotzdem hält der billige mehr aus.)

@Senkblei: Dass WGB hier nicht wirklich an der Grenze zur Legalität ist, sehe ich ähnlich.
Ich finde es ist aber auch noch was anderes, ob ein Hersteller wirklich ein Hersteller ist und in entsprechenden Ländern eine eigene Fertigung hat, oder ob tatsächlich nur zugekauft wird.
Im ersten Fall kann er trotzdem die Qualitätskontrolle in der eigenen Hand haben.
 
matches schrieb:
Ich finde es ist aber auch noch was anderes, ob ein Hersteller wirklich ein Hersteller ist und in entsprechenden Ländern eine eigene Fertigung hat, oder ob tatsächlich nur zugekauft wird.
Im ersten Fall kann er trotzdem die Qualitätskontrolle in der eigenen Hand haben.
Und warum kann er das im zweiten Fall nicht? Alles eine Frage der Vertrags-Ausgestaltung.
 
Dirk schrieb:
Alles eine Frage der Vertrags-Ausgestaltung.
Genau das fällt weg, wenn man selbst der Hersteller ist.

Da gibt es keine Variation wie weit sich der Hersteller in den Fertigungsprozess schauen und Beeinflussen lässt.
 
Alles auch China et al. ist nicht schlecht.

Z.B. die Kraftwerk NICHT UMSCHALTBAREN
Ratschen-Ringgabelschlüssel gerade CLICKRAFT 3405 bis 3450M
Ratschen-Ringgabelschlüssel flexibel FLEX CLICKRAFT 3403-08 bis 3403-24
finde ich absolut Spitze, die sind den Stahlwille Ausführungen IMO weit überlegen.
Setze die seit längerer Zeit ein und die bewähren sich bestens. Eigentlich setze ich wo sinnvoll möglich die zuallererst ein. Danach folgen die Knarren+Steckschlüsseleinsätze sowie die Ringgabelschlüssel.

Andere Werkzeuge von Kraftwerk, die ich besitze, erstrecken sich von unbrauchberem Unterklasse-Ramsch bis recht gut. Die Clickraft sind eine Klasse für sich und insbes. mit den Flex spart man ggf. viel Zeit, allerdings forciere ich nicht, obwohl sie doch recht robust sind.

Anderes Beispiel: Rotho, (z.T.) Swiss Made Haushaltsplastikwaren: z.T. gleiche vollidiotische Designfehler wie bei Chinaramsch, nur viel teuer. Beispiel: Griffe von Messbechern die so gestaltet sind, dass sie sich im Geschirrspüler mit Wasser füllen. Also auch Swiss Made kann in die Hose gehen. Shame On You Rotho!!!

Auch bei zahlreichen in West-Europa gefertigten Waren wird soweit gespart, dass die Qualität am Ende ähnlich ist wie die der echten Billigware, letztere ist dabei jedoch wenigstens billig.
 
Was ist jetzt an derlei Binsenweisheiten neu? Außer, dass das exakt gar nichts mit der Ursprungsfrage zu tun hat und vollkommen OT ist!?!
 
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