Für Schrauben-Innenantriebe spielt die Qualität des Werkzeugs eine wichtige Rolle, das abgenutze sowie nicht toleranzhaltige Werkzeuge, die Schraubenantriebe beschädigen, was u.U. eine wieteres Anziehen oder Lösen der Schraube verunmöglicht.
Über Bits äussere ich mich nicht gross, egal ob teure PB oder China-Schrott, irgendwie finde ich keine davon überzeugend.
Abgewinkelte Schlüssel: PB oder Stahlwille wobei ich vermute, dass Stahlwille die zukauft. Andere Fabrikate kenn ich nicht genügend.
Steckeinsätze: 1/4" Vierkant einteilig geschmiedet von Stahlwille sowie Stiftversionen von Stahlwille. Von 3/8" bis 1" Vierkant Stahlwille (nicht nur für Innenschskant sondern auch Torx, Torx mit Loch, Ribe-CV, XZN, Spline, usw., zudem kann man die meisten Stifte ggf. ersetzen da diese nur in den geschmiedeten Innenvierkantkörper des Steckeinsatzes eingepresst sind).
Schraubendreher für Innensechskantschrauben: PB gerade und PB mit Kugelkopf, ist empfehlenswert beide Baureihen zu kaufen: die Gerade Version für das Einsetzen von Schrauben sowie Anziehen und Lösen, die Kugelversion damit man schräg zugreifen kann (jedoch nicht zu hohes Drehmoment anwenden, damit die Kugel nicht abgewürgt wird!).
Bei den Schrauben rate ich konsequent vom Dresselhaus Sortiment ab, hatte massive Qualitätsprobleme damit.
In gewissen Fällen setzt man 12.9 Schrauben ein, nur damit das Innensechskant langlebiger ist, dies obwohl u.U. 8.8 Schrauben ausreichen würden. Bei den Schrauben würde ich nicht sparen.