Stahlwille oder doch Gedore (blau)

Diskutiere Stahlwille oder doch Gedore (blau) im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, Ich möchte einen neue 1/4 Zoll Ratschensatz kaufen. Welchen der beiden Hersteller würdet Ihr empfehlen? Grüße
Die Stahlwille sind aber echt teuer...

Und deren Bestückung im 1/4 Zoll Steckschlüsselsatz finde ich nicht sonderlich top
 
Meine Stimme geht in diesen Bereich ganz klar an Stahlwille. Bei Impakt-Nüssen würde ich allerdings auch Ko-Ken bevorzugen (bei 1/4 Zoll aber eher Off-Topic)
 
Wie wärs mit in den Fachhandel gehen, beides in die Hand nehmen, danach entscheiden? Ich glaube hier im Forum können wir dich nicht weiter bringen, dafür ist deine Anfrage viel zu unspezifisch. Ich habe eine umfangreiche Antwort gegeben und du fragst im nächsten Beitrag nach Wera Zyklop :D :?:
Ich werde aus dir nicht so richtig schlau und bin deshalb auch an dieser Stelle raus.
Viel Erfolg noch bei deiner Entscheidung. Berichte bitte, was es geworden ist.

Gruß
Julius
 
Markus1984 schrieb:
Die Stahlwille sind aber echt teuer...

Und deren Bestückung im 1/4 Zoll Steckschlüsselsatz finde ich nicht sonderlich top

Verstehe ich nicht. Du hast doch explizit nach Stahlwille "oder" Gedore gefragt.

Was bedeutet Du findest die Bestückung nicht sonderlich top? Dann definiere bitte deinen Bedarf exakt.

Denn wenn ich mir Garnituren wie 40D/23/6 ; 40/24/6QR anschaue ist da erstmal alles dring was man "im Haushalt" so braucht. Und dann "rüstet man" halt mit Einzelteilen "auf". Was je nach Bedarf auch von einem anderen Hersteller kommen kann.

Ich sags mal so, man kann auch mit einer hochwertigen Ratsche anfangen - die als Antriebsteil das Herzstück ist - und dann nach Bedarf Verbindungsteile, Steckschlüsseleinsätze (Nüsse) usw. anschaffen. Und parallel erstmal vorhandene Teile weiter nutzen. Wenn man Stahlwille (oder ähnliches) mit limitiertem Budget/ unter erschwerten monetären Bedingungen anschaffen will. So interpretiere ich "aber echt teuer" einfach mal.

Ersatzweise reicht im Haushalt/ ohne konkreten Bedarf, i.d.R. auch alles andere, bisher genannte, Werkzeug.

Viele Grüße,
Oliver
 
40D/23/6 = 29 teilig, 12-kant Nüsse, kein Quick-Release.

40/24/6QR = 30 teilig, 6-kant Nüsse inkl. 4mm (die ist bei obigem Set nicht dabei), Quick-Relase bei Ratsche und allen Verbindungs-/Antriebsteilen.

Beide haben eine identische Anzahl und Auswahl an "Bit-Nüssen" im Lieferumfang. Hex 3,4,5,6,8. Schlitz 3,5; 5,5; 8. PH 1 + 2, PZ 1+2.

Für einen Zehner mehr, bietet das Set 40/24/6QR imho einen deutlichen Mehrwert durch Antriebs- und Verbindungsteile mit QuickRelease.

Das hättest Du aber auch selber - auf einen Blick - herausfinden können.

Von daher bin ich jetzt auch hier raus.

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach einem passenden Steckschlüsselsatz.
Oliver
 
und ich nehme Stahlwille weil diese Firma qualitativ besser als Gedore ist oder ist das eher eine persönliche Geschmacksfrage?
 
Und nochmal........ gehe doch einfach mal zum Händler (deines Vertrauens) und schaue Werkzeuge an, greife sie an. Letztendlich bist Du es, der damit Arbeiten will / muss und jeder hat nun mal eine andere oder unterschiedliche Ansprüche an Formen, Maße, etc. . Das muss und sollte jeder für sich selbst entscheiden, was das beste für einen ist! :saegen: :flex:
 
Wenn ich vorab einen Hersteller ausschließen kann ist mir mehr geholfen.

Sollte also Gedore qualitativ schlechter als Gedore sein kaufe ich Stahlwille.

Allein der Kasten von Stahlwille mit dem Schau
Stoff sieht hochwertiger aus
 
Markus1984 schrieb:
Sollte also Gedore qualitativ schlechter als Gedore sein...
Ich finde, die sind ziemlich gleichauf :mrgreen:
 
Mark 303 schrieb:
Das würde ich nicht pauschal sagen. offiziell ist wohl die Trennung Gedore red = import / Preis-Leistung / Anwendung und Gedore Blau = MiG (aber denke auch nicht zu 100% im blau-Bereich)...
Habe Gedore (blau) auch made in Austria und es gibt das Zeug auch Made in Slovenia. Das sagt jetzt aber nichts über die Qualität aus.

Mark 303 schrieb:
...
Ich denke, es wäre am besten, wenn Du mal bei deinen Händlern vor Ort schaust, wie z. B. die Knarre in der Hand liegt, rein ergonomisch / Haptik gesehen....
Zustimmung. Aber ich beschränke es nicht nur auf die Haptik.
 
Stahlwille hat gute Maulschlüssel aber ich muss sagen in Sachen Preis/Leistung hat Toptul und Hans sowas die Nase vorne.
Gedore habe ich auch einen älteren 3/8" Kasten, die Ratsche ist auch nichts besonderes.
Die Maulschlüssel (XL) finde ich auch viel zu weich.
Bei meinem Hazet 854 verrutscht der Griff von der Ratsche aber die Einsätze sind super haltbar und passgenau.
 
Kleine Anmerkung zu den Stahlwille Knarren.

Die Ausführungen mit Griff vollständig aus Stahl sind leider nur noch als Feinzahn-Ausführung im Katalog aufgeführt, die gab's früher als 1/4", 3/8" sowie 1/2", ferner konnte man auch je nach Grösse ein Drehteil mit Innenvierkant oder Innensechskant für Bits einsetzen.

Für beengte Platzverhältnisse kann man bei den Stahlwille Knarren mit Plastikhandgrifteil, diesen Handgriff entferen, Griff wird dabei vermutlich zerstört, es verbleibt einen hinten abgerundeten zylindrischen Schaft, der kompakter ist als der Vollstahlgriff.
Ergonomisch etwas weniger angenehm, jedoch bei eingeengtem Platzverhältnis nützlich. Runder Schaft auf dem der Plastikgriff, heute 2-Komponenten-Ausführung) gesteckt wird ist Bestandteil der einteilig geschmiedeten Knarrenkörpers.

Griffe sind Einfach zu ersetzen, die werden nur eingetrieben oder eingeschlagen.

Die aktuellen Stahlwille Feinzah-Ausführungen finde ich zu heikel, die untere Abdeckung ist aus Plastik und die Handhabung der Smalley Sicherungsringe muss etwas geübt werden, z.B. einen PB Gr. 00 Schraubendreher einsetzen.

Die QR (Quick Release) Drehteile sind etwas weniger belastbar als die normalen Austührungen, in der Praixs ist der Unterschied jedoch meist nicht relevant.
Zu beachten ist, dass z.B. QR Kardangelenke länger sind als die gewöhnlichen Ausführungen und in gewissen Fällen kann der QR-Freischaltknopf störend wirken.

Die Stahlwille Knarren mit Umschaltung mittels gerändelter Scheibe sind sowiel ich weiss unverändert seit längerer Zeit, ausser dass der 650 Nm sog. HD (HeavyDuty) 3/4" Kopf irgendwann dazu kam. Sofern richtig gewartet und insbes. richtig eingestellt sind die recht zuverlässig und robust, dennoch heikler und Schmutzanfälliger als die klassischen grobverzahnten Ausführungen, deren Aufbau wohl ca. 50 Jahre alt ist.

Die aktuellen Feinzahnauführungen kenn ich zuweing, hatte jedoch ausser mir der Plastikabdeckung keine Probleme. In der Praixs breche ich ggf. mit der grobverzahnten Version los und löse dann mit der feinverzahten Knarre, da es je nach Umständen dann etwas schneller geht. Für sehr hohe Drehmomente oder beschädigte Teile finde ich 6-kant Nüsse besser, oder ggf. 6-kant Schlagschrauber Nüsse (jedoch höhere Wandstärke), ansonsten reichen 12-kant (Doppelsechskant) Nüsse meist aus.

Gedore kenn ich zuwenig und mit der billigen China-Linie habe ich keine Praxiserfahrung.
Gewisse Gedore Made in Germany Artikel sehen identisch aus wie solche von Mitbewerbern, weiss jedoch nicht wer für wen herstellt.
 
Senkblei schrieb:
ausser dass der 650 Nm sog. HD (HeavyDuty) 3/4" Kopf irgendwann dazu kam.
Da hast du dich wohl irgendwo vertan. 650 Nm sind für 1/2" Ratschen und nicht für 3/4" - schon garnicht heavy duty.
 
Ich bezog mich auf den Feinzahn-Einsteck-Knarrenkopf Stahlwille 735 für Drehmomenschlüssel mit 14x18 mm Rechteckaufnahme. Den 735 gibt es in 3 Ausführungen: Gr. 20 mit 1/2" Aussenvierkant (300 Nm), Gr. 40 mit 3/4" Aussenvierkant (400 Nm) und Gr. 40HD ("Heavy Duty") ebenfalls mit 3/4" Aussenvierkant jedoch verstärkte Ausführung für 650 Nm.
Sofern es die Platzverhältnisse erlauben ist es sinnvoll für höhere Drehmoment, den 40HD anstelle des 40 einzuseten, wobei zu beachten ist, dass sich das Stichmass um 5 mm erhöht (30 mm anstelle 25 mm), was eine geringe Korrektur des Einstellwertes des Drehmomentschlüssels erfordert.

Die zulässigen Drehmomente für die üblichen Knarren, also die mit Griff, kenn ich nicht, weiss nicht, ob Stahlwille die je veröffentlicht hat. Erfahrungswerte liegen jedenfalls selbstverständlich über den Anforderungen der jeweiligen EN.

Bekannt sind die max. Drehmomente für die Aufsteckknarren (sind wesentlich höher als für handelsübliche Knarren (Rücklaufsperre ist anders aufgebaut) sowie für gewisse Einsteck- bzw. Aufsteckknarren für Drehmomentschlüssel.

Hazet hat eine 1/2" Knarre angeblich mit einer sehr hoher zulässigen Belastung, kenn das Produkt jedoch nicht direkt.

In der Praxis schert i.d.R. das Aussenvierkant ab bevor ein Steckeinsatz (Nuss) hoher Güte versagt, müsste man jedoch noch genauer überprüfen, ob dies stets formal zutrifft. Jedenfalls begrenzt die Grösse des Aussenvierkants das maximal mögliche Drehmoment. Vielleicht kann jemand hier sowas überschlagsmässig per FEM mit verschiedenen HRC Härten berechnen.

Die vorgegebenen Belastungswerte in den EN sind so niedrig, dass auch zahlreiche billig(st)produkte noch normengerecht sind. Gute Werkzeuge, egal ob Knarren, Steckeinsätze oder Ring- bzw- Gabelschlüssel erreichen einiges höhere Werte, die werden jedoch selten von den Herstellern genau bekannt gegeben.
Bei INBUS und Torx habe ich keine Ahnung, habe mich nie mit deren Belastungsgrenzen befasst. 100 % Vorspannung bei einer 12.9 TORX Schraube möchte ich mal sehen, bin leider akut-chronisch (!) allergisch auf TORX.

Die Qüalität der geschmiedeten Teile von Stahlwille hat m.E. nicht abgenommen, konnte dies zumindest nicht in der Praxis feststellen. Die Kontrolle des Finishes ist jedoch vielleicht etwas weniger streng als früher.
Weitaus problematischer betrachte ich Faux-Pas wie die untere Plastikabdeckung der Feinzahnknarren sowie der spielzeugartige heikle Aufbau der Einstellmechanik der Drehmomentschlüssel mit Einstellrad hintem am Griff.
Auch 2-Komponenten-Griffe mag ich, herstellerunabhängig, nicht besonders. Sind zwar z.T. ergonomisch etwas angenehmer, nur altern gewisse Weichteile schlecht (können sogar klebrig werden) und ziehen irgendwie Dreck an, und können oft nicht gut gereinigt werden.

Elektronische Drehmomentschlüssel kenn ich nicht direkt, privat würde ich nie sowas kaufen. Können für Serien-Arbeiten bei hohen QS Anforderungen sinnvoll sein (u.a. Flugzeugbau). Reparaturen sind jedoch teuer und von Stahlwille Elektronik bin ich auch nicht so 100 %-ig begeistert.
Alte klassische mechanische Manoskope, die mite der direkt verschiebbaren Einstellskala, sind am zuverlässigsten und für die sind glaub noch sämtliche Ersatzteile verfügbar. Sind auch viel schneller zu reparieren als die mit dem Einstallrad aus Plastik (die ganz Grossen mit Einstellrad aus Stahl sind einfacher aufgebaut).
Allerdings sind glaub nicht sämtliche Einzelteile als Ersatzteile bei Stahlwille verfügbar.

Was das Herkunftsland irgendeines Werkzeugs betrifft gehe ich davon aus. dass falls nicht klar eine Aufschrift wie "Made in Germany" vorhanden ist, die Ware mit grosser Wahrscheinlichkeit aus asiatischer Billi(gst)fertigung stammt.
DE, CH, AT, USA, SE, SP. IT. usw. werden meist klar aufgeführt wo anwendbar.
Irreführend sind sinnlose Angaben wie "Designed in Germany" oder "German Quality Assurance". Gewisse Hersteller wie z.B. WGB pflegen geschickt ein Erscheinungsbild das an deutsche Fertigung erinnert, nur muss man genau auf dem Werkzeug (bzw. Verpackung) überprüfen, ob Made in Germany wirklich zutrifft. Nenne WGB nur als Beispiel weil ich auf keinem WGB Werkzeug bei Hornbach eine Urkunftslandangabe gefunden habe, jedenfalls nirgends ein Made in Germany.
 
Ich möchte hier mal einhaken, weil mir das bei einigen Threads immer wieder auffällt.

Je nachdem wie man die Einstellungen/Darstellungsoptionen wählt, sind wir jetzt bei 4 Seiten mit Beiträgen über ein Thema mit der Ausgangsfrage ob nun Stahlwille oder Gedore zu bevorzugen sei.

Bisher fehlt jegliche Konkretisierung seitens des TE - worum es - abgesehen von der Grundsatzfrage - eigentlich geht. Klar ist lediglich dass es wohl um einen 1/4" Steckschlüsselsatz für "Haushaltsnahe"-Verwendung geht. (Wo er meiner bescheidenen Meinung nach vermutlich sogar mit einem Discounter-Angebot zurechtkommen kann - aber wir sind ja im "Werkzeug-Forum" ...)

Und jetzt sind wir an einem Punkt wo hier von 3/4" Antriebsteilen und Belastbarkeiten von 650 Nm sowie Schrauben der Festigkeitsklasse 12.9 geschrieben wird.

Ganz davon abgesehen, das z.B. eine Kunststoffabdeckung bei einer Feinverzahnten-Ratsche bei Verwendung im Haushalt z.B. überhaupt kein Problem darstellt.

Ich find die Ausführungen und Überlegungen aus der Industrie für mich persönlich ja durchaus spannend und sie erweitern den (meinen) Horizont - aber es führt hier in diesem Thema zu gar nichts und geht darüberhinaus - weil inhaltlich durchaus wertvoll - unter.

Auf der anderen Seite führt es aber auch dazu das hier, mehr oder weniger substanzlose, Themen, bei denen ein TE jegliche Konkretisierung verweigert, künstlich aufgeblasen werden.

Ich wäre stark dafür einen Mindeststandard für Anfragen dieser Art festzulegen, übrigens genauso bei Akku-Schraubern und was weiß ich ... Und äussere die Bitte solche Anfragen zukünftig realitätsnah, im Hinblick auf die wahrscheinliche bzw. tatsächliche Verwendung, zu beantworten.

Ansonsten fange ich nämlich auch an, dem nächsten der einen stärkeren Schrauber sucht, "hydraulische Schrauber" von HYTORC zu empfehlen, die gerne im Bereich Tagebaugeräte eingesetzt werden, ein Feld in dem ich - weitestgehend - mal "kurzfristig" tätig war. :zunge: :rotfl:

Viele Grüße,
Oliver
 
Ich bin da ganz bei Dir, aber so lange die Leute sich nicht zurückhalten können und sich selbst so gerne lesen, wird das wohl ein frommer Wunsch bleiben...
 
:)

Back on-topic: Hat jemand Erfahrung mit der Billig-Linie von Gedore?

Irgendwie stelle ich fest, dass aus Kostengründen immer weniger "Premium"-Werkzeuge wie Stahlwille, Hazet, Gedore ("Blau"), usw. eingekauft werden und zwar auch in der Industrie.

Oft wird gespart und dann findet man oft sowas wie Kraftwerk (z.T. recht gut i.Vgl. zum Preis) oder dann Private-Labeling-Ware von Würth (komfortabel als Alles-Aus-Einer-Hand-Quelle für faule praxisfremde Einkaufsbürokraten der zentralen Beschaffungsabteilung), oder, wie oft bei Garagen, Berner, Facom, usw.

Ist jedoch auch länderspezifisch, z.B. sind Listenpreise in der Schweiz oft unglaublich massiv höher als in Deutschland. Zudem sind gewisse Hersteller oder Lieferanten schlecht vertreten.
 
Der TE ist gelernter Schreiner und zugleich ein Werkzeug und Maschinen Fetischist.

Ich liebe hochwertiges Werkzeug.

Und wenn man hier auch mal etwas abschweift vom Thema ist das doch egal.

Man tauscht sich eben aus.Wie an einem Stammtisch.

Ich weiß auch nicht was ich da noch zu konkretisieren hätte.Ich suche einen 1/4 Zoll Steckschlüsselsatz.

Dieser wird genutzt wozu man eben einen Steckschlüssel benutzt.Zum Schrauben.

Ich wollte lediglich wissen ob denn einer der Beiden Hersteller hochwertige und langlebiger ist.
 
Markus1984 schrieb:
Ich weiß auch nicht was ich da noch zu konkretisieren hätte.Ich suche einen 1/4 Zoll Steckschlüsselsatz.

Dieser wird genutzt wozu man eben einen Steckschlüssel benutzt.Zum Schrauben.

Ich wollte lediglich wissen ob denn einer der Beiden Hersteller hochwertige und langlebiger ist.

@ Markus1984 es gibt zahlreiche verschiedene Schraubumgebungen und Einsatzgebiete. Es macht einen Unterschied, ob du mit dem 1/4" Satz an Mopeds, Autos, Booten, FLugzeugen, Werkzeugmaschinen, Jagdwaffen etc. schraubst. Je nach Einsatzgebiet könnte dann der eine oder andere Hersteller den Vorzug bekommen, aufgrund bestimmter Spezifika, die ohne Konkretisierung deinerseits auszuführen aber zu lange dauern würde. Wenn sich jemand große Mühe gibt, seine Anfrage zu formulieren, sind Forenmitglieder auch gewillt, mal etwas mehr eigene Zeit zu investieren, um einen hilfreichen Beitrag zu verfassen.

Traditionell ist Hazet eher im Bereich Automobilschrauben einzuordnen, während etwa Stahlwille gern in der Luftfahrtindustrie eingesetzt wird. Die Hersteller haben ihr Portfolio dementsprechend auch die Branche angepasst, bei Hazet wirst du z.B viele Spezialwerkzeuge für Autos finden. Stahlwille bietet eine FOD sichere Knarre.
Ich würde nicht pauschal behaupten, dass einer der großen drei: Stahlwille, Gedore, Hazet, besser als der andere sei. Das kommt eben drauf an, was du vor hast.

@ Senkblei deine Ausführungen sind klasse und zeigen profundes Wissen über Stahlwille, in diesem Thread sind sie aber leider nicht sinnvoll. Bringe deine wertvolle Erfahrung lieber mal an anderer Stelle ein.

@ the_black_tie_diyer DANKE!!! ich weiß nicht, wie oft ich schon genau diesen Gedanken hatte.
Fachlich wird hier teilweise großes Kino gebracht, in der Schule wäre es trotzdem 6 setzen, Thema verfehlt.
 
Thema: Stahlwille oder doch Gedore (blau)
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