Ulmia 352

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Chester2

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Ja, wie das manchmal so ist. Hab heute Morgen meinen Kaffee getrunken und bei Bucht-Kleinanzeigen gestöbert und was gefunden: Eine Ulmia 352.

Kann mir jemand sagen, ob die aktuellen Sägeblätter noch passen? Hab nichts auffälliges gesehen bei der säge, außer das kein Längenanschlag dabei ist. Ich kenne mich nicht mit Ulmia aus, da ich aber eh eine Gehrungssäge brauchte, habe ich einfach zu geschlagen.

Habe eine Liste mit Ersatzteilnummern gefunden im Falle des Falles.

Hat vielleicht Jemand eine ungefähre Ahnung, wie alt die Säge etwa ist?

Hab die Säge für 23€ bekommen, ich denke super Schnäppchen.
 

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Hallo Chester2,
das ist definitiv ein Schnäppchen, noch dazu da alles dran zu sein scheint. Meine Gratulation. Bevor ich meine in der Bucht erstand, hatte ich etliche Forenbeiträge zu Ersatzteilen gelesen und alle waren sich einig, dass die neuen Ersatzteile und Blätter auch auf die ältesten 352 passen. Bei mir war das dann auch so.
Viele Grüße und viel Spaß mit der Säge,
Peter
 
Super, danke.

Hatte ich auch gelesen, dass es passen soll. Wollte nur noch eine Bestätigung. Also fehlt da nichts an der Säge? Die Verstellung der Säge rastet auch alles super und spielfrei ein. Ist von einem Rentner. Der hat mehrere Sachen verkauft. Hatte auch ein paar Schraubzwingen verkauft, die sahen aus, wie Ulmia. Als ich die Säge geholt habe, waren die aber schon alle soweit weg, bis auf 3. Die waren leider nicht von Ulmia, sonst hätte ich die auch gleich alle gekauft. Stück zwischen 4-6€. Schwöre, die sahen im Angebot aus wie alte Ulmia Schraubzwingen, die ich auf Bildern im Netz gesehen habe. Naja, aber das Schätzchen ist jetzt bei mir. :saegen:
 
Ja, kommt noch später. Ist mit auf der Liste. Die verlinkte ist aber ein anderer Jahrgang, so auf dem ersten Blick. Meine hat vor der Prägung „352“, noch „No“ stehen. Hatte jede 352 das runde Emblem in der Mitte? Die Bilder im Internet sehen so aus, als wäre das Emblem in einer runden Vertiefung eingelassen. Meine hat keine Vertiefung.
 
Ich hab die gleiche.
Allerdings das Doppelte bezahlt, was aber auch noch günstig ist.

Blätter gibts noch.

Der Schnitt ist bei sauberer und gut eingestellter Säge durch keine elektrische Kappsäge zu toppen.
Ich säge damit Holzleisten für den Flugzeugbau und Bilderrahmen.
Geht bei etwas Übung fast ausrißfrei.
 
Wichtig ist, daß alle beweglichen Teile von altem Fett gereinigt und wieder gangbar gemacht werden.
Der Sägebügel muß sich völlig ohne Kraftanwendung mit der Fingerspitze schieben lassen.

Die vier senkrechten Säulen, die die Sägebügelführung tragen, habe ich nicht gefettet, sondern mit Graphitlack aus der Spraydose lackiert.
Mit Fett oder Öl klebt da schnell Staub drauf, der die Führungen klemmen und ruckeln läßt.
Der Graphitlack dagegen schmiert auch trocken.


Ich bin nicht ganz sicher, aber ich glaube, diese Säge gibts/gabs vor kurzem auch noch neu.

Kein Vergleich mit den sehr ähnlichen Sägen von Mannesmann oder der deutschen Firma Küpper, die ich mir vor 30 Jahren mal neu gekauft und nach wenigen Versuchen, sauber zu sägen, verschenkt habe.
Das klemmte und ruckelte schon ab Werk und die Säge wog nicht die Hälfte der Ulmia, was nicht ganz unwichtig beim sauberen Arbeiten ist.
Trotz Klemmung am Tisch.
 
Hacki V schrieb:
Kein Vergleich mit den sehr ähnlichen Sägen von Mannesmann oder der deutschen Firma Küpper, die ich mir vor 30 Jahren mal neu gekauft und nach wenigen Versuchen, sauber zu sägen, verschenkt habe.
Das klemmte und ruckelte schon ab Werk und die Säge wog nicht die Hälfte der Ulmia, was nicht ganz unwichtig beim sauberen Arbeiten ist.
Trotz Klemmung am Tisch.
Das kann ich eins zu eins bestätigen!
Ich hatte als Jugendlicher immer wieder einem Verwandten geholfen. Der hatte zunächst immer eine Ulmia von seinem damaligen Chef. Material reinlegen, ggf. Winkel verstellen und sägen. Alles Gut.
Dann hatte er einen billigen blauen Nachbau gekauft. Da warst du stândig am justieren und kontrollieren ob des Schnitt jetzt passt.

PS
 
Thema: Ulmia 352

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