Steckschlüssel-Satz, billig = gut genug?

Diskutiere Steckschlüssel-Satz, billig = gut genug? im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Ich habe einen billig Steckschlüssel-Satz-Koffer den ich endlich mal aufrüsten möchte. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt mir Wera oder Gedore...
Eure Erfahrungen sind hier langfristig wahrscheinlich besser aufgehoben :wink:
 
Ich überlasse dies den Moderatoren, bin ja auch neu hier.

Meinerseits werde ich später mal versuchen ein neues Topic zu eröffnen, um dort zusammengführt etwas ordentlicher und systematischer diverse mehr oder weniger bekannte Einzelheiten zum Thema Knarren/Steckschlüsseleinsätze (inkl. Fotos von selten dokumentierten Einzelheiten) aufzuführen. Fotos sind von mir und können innerhalb dieses Forums ohne Zitat/Quellenangabe frei weiterverwendet werden, sind ja qualitativ leider ohnehin nicht gut. Für gute Werkzeugfotos ist vermutlich sowas wie ein Aufnahmezelt sinnvoll, das Ganze beansprucht dann allerdings recht viel Zeit bis man nur bereits eine halbwegs werbetaugliche Fotoqualität erreicht.

Während vieles allgemein bekannt ist, bleiben dennoch ein paar Kuriositäten die vielleicht das eine oder andere Forum-Mitglied interessieren können. Habe zwar ein paar Jahre Erfahrung als Anwender in der Industrie, entdecke dennoch immer wieder neues.


ERRATUM:
BTW Die 4. Knarre von links in den Fotos wäre eine 512SG-QR (jedoch ohne "N", da das N oder N80 die neuere 80-zahn QuickRelease Version mit unterer Abdeckung aus Kunststoff bezeichnet), auf dem Kopf ist jedoch 512SG geprägt, was darauf deuten könnte, dass es sich ursprünglich um eine 512SG ("SG" für Stahlgriff) handelt, bei der man nachträglich das "normale" (nicht-QR (QuickRelease)) 36-zahn Drehteil durch ein 36-zahn QR Drehteil ersetzt hat. Die funktionsrelevanten Einbaumasse der standard und der QR Drehteile (sowie zudem auch diejenigen des selteneren 1/2"-Innenvierkant-Drehteils) sind identisch, deshalb können diese Drehteiltypen hier jederzeit frei untereinander ausgestauscht werden. Danach stimmt u.U. die eingeprägte Typenkennzeichnung jedoch nicht mehr, was natürlich funktionell betrachtet völlig bedeutungslos ist.
 
Meine kleine Rezension von Gedore 1/2:

 
@Herter weißt du zufällig welche Gewindesicherung für die 60 Zahn Knarren geeignet ist?
Ich hätte an Loctite 243 (mithelfest) gedacht?

Hier übrigens mal Fotos einer 60 Zahn-Knarre von Stahlwille mit Antrieb 14x18mm und 1/2“ Abtrieb.
Die Fotos dürfen ebenfalls völlig frei verwandt werden, auch außerhalb des Forums.
 

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Ja, sofern man nicht eine neue bereits mit Gewindesicherungsmittel (gut erkennbar dank der auffälligen Farbe) versehene Ersatzschraube einbaut, irgendein "mittelfestes" (im Zweifelsfalle eher etwas zu schwach als zu stark) Gewindesicherungsmittel sollte i.O. sein, Schraube muss man ja später wieder herausschrauben können.

Die einzige (mittig angeordnete) Schraube unterliegt keinem grösseren Drehmoment, nur falls sie sich dann doch irgendwann versehentlich drehen kann, geht der Teufel los und die Knarre ist ohne ständige lästige Nachstellung der Schraube nicht mehr brauchbar.
Umschaltung an der gerändelten Umschaltscheibe wirkt sich nicht auf die Drehbewegung des Drehteils aus, weshalb man bei diesen Knarrentypen von Stahlwille das Drehteil im Gegensatz zu gewissen Knarren mit Umschaltscheibe oder -ring anderer Hersteller nicht festhalten muss, wobei eine 1-händige Umschaltung eigentlich dennoch nur bei den kleinsten Grössen komfortabel erfolgen kann (ist auch abhängig von der Einstellung der Schraube... und der Grösse der Hand :) ).

Die Originalschrauben sind vorbeschichtet und es sind 3 Stk. in einem Reparatursatz damit man zusätzlich noch 2 Mal die Knarre zerlegen kann (z.B. zum Reinigen und Nachschmieren).

Zu stark sollte man das Gewinde nicht sichern, da man sonst die Innen-TORX-Schraube u.U. nicht mehr lösen kann (wie sehr oft wird dann das #§@%$!!! TORX-Profil beschädigt bevor man die Schraube gelöst hat). Leider sitzt die Kl. 10.9 Schraube in einem Sackgewinde des Drehteils, so dass man bei beschädigtem TORX-Profil dann andersweitig versuchen muss, die Schraube wieder herauszuholen.
Habe hier privat gerade einen ausrangierten 3/4" 650 Nm HD Kopf bei dem das Innen-TORX-Profil der Schraube beschädigt ist. Aufwärmen sollte man nur geringfügig, da ziemlich schnell die Werkstoffeigenschaften beeinträchtigt werden können (denke so ab ca. 300 °C, wobei es glaub eher bei etwas höheren Temperaturen effektiv bemerkbar wird, Genaueres müsste ich irgendwo nachschlagen).

Falls gut gewartet sind diese Ratchensysteme zuverlässig und das kleine Sperrteil (Bestandteil des Reparatursatzes) nützt sich schneller ab als die Innenverzahnung. AFAIK gibt es noch spezielle leider nicht allgemein verfügbare Reparatursätze, die billiger sind und das sich eigentlich kaum abnützende Drehteil [einteiliger Körper mit integriertem Aussenvierkant] nicht beinhalten, was genau neben der herzförmigen Feder dabei ist, weiss ich nicht genau, Stahlwille Vertretungen können gewisse Einzel-Ersatzteile bestellen, die leider sonst nur als Bestandteil von Reparatursets oder, meist, gar nicht verfügbar sind (z.B. auch Profilstifte für zahlreiche INHEX (für Inbus-Schrauben), TORX (mit und ohne Loch), Ribe-CV und XZN) sind nicht frei erhältlich, damit können die Steckeinsätze repartiert werden in dem man nur den Profilstift auswechselt). AFAIK schliesst dies all diese kleinen Stössel, Federchen, Schrauben, usw. ein. Kann nicht verstehen, weshalb Stahlwille nicht zumindest einen Teil dieser Ersatzteile ins Angebot aufnimmt, können auch z.B. 10-er Packungen sein, es werden ja auch sonst sehr kleine Ersatzteile verkauft wie z.B. für die Rohrschneider oder die Verbindungsstifte für Schlagschrauber-Steckschlüsseleinsätze).

Ganzes Reparaturset kaufen, nur um eine seltene Schraube zu ersetzen finde ich nicht sehr benutzerfreundlich zudem fehlen gewisse Teile wie z.B. die grösseren Abdeckplatten aus Metall (die Abdeckplatten aus Plastik der QR N bzw. QR N 80 Knarren sind in den Reparatursets ("Ersatzteilsätze") wiederum stets enthalten).

Bei diesem Knarren-Grundtyp sollte man unbedingt auf gute Sauberkeit achten, da die doch ziemlich feine Verzahnung wesentlich Schmutzempfindlicher ist, als die klassische Stahlwille Knarren-Grobverzahnung (von 22-zahn bei 1/4" bis 36-zahn bei 1/2", 3/4" und 1"). Falls beim Gebrauch Sand, Erde, usw. eindrigen könnte, ist dieser Knarrentyp m.E. nicht unbedingt optimal. Auch durch die notwendige Sicherung der Schraube kann man die nicht einfach so im Feld zerlegen und wieder zusammenbauen (ausser man hat das entsprechende Gewindesicherungsmittel oder eine vorbeschichtete neue Ersatzschraube dabei, was meist nicht der Fall ist).

BTW Übrigens stimmen gewisse online auffindbare Behauptungen bzgl. Werkzeughersteller-Garantieleistungen nicht, bzw. sind gewisse nur länderspezifisch anwendbar. Formal kann ich mich z.B. bzgl. Stahlwille an keine besonderen Garantiebedingungen für die Schweiz erinnern, AFAIK gelten übliche gesetzlich vorgeschriebene Garantiezeiten und alles andere ist Sache des Goodwills des Händlers bzw. Importeurs.

Werde später mal in einem getrennten Topic sämtliche Stahlwille Knarrensysteme, die ich hier zerlegen kann (oder darf :) ) dokumentieren, von den üblichen 1/4" bis 1" Knarren bis zu den grossen nicht schaltbaren 1000 Nm Ein- bzw. Aufsteckköpfe sowie die 1980 Nm 3/4" Aufsteckknarre (davon sind mehere vorhanden, die kleineren, also 1/2" und 3/8", kann ich nicht zerlegen, da sie noch i.O. sind und onehin nur selten eingesetzt werden).

Als Gag kann ich noch ein paar "frankensteinische" :) Knarren dokumentieren, die es als solche gar nicht gibt, da sie aus existierenden Teilen zusammengebaut wurden. Die sind jedoch uneingeschränkt funktionstüchtig und könnten auch als solche im Stahlwille Verkaufsprogramm aufgenommen werden, nur muss man die leider selbst Zusammenbauen, wie z.B. 1/2"-Knarrenkörper mit 1/2"-Innenvierkant-Drehteil, 3/8"-Knarrenkörper mit Drehteil für 5/16"-Bits, 3/8"-Knarrenkörper mit... 1/2"-Aussenvierkant-Drehteil (!) (damit erspart man sich einen Adapter, Drehmoment bleibt jedoch auf 100 Nm begrenzt), usw.
Auch im Adapterbereich kann ich mal was zusammenstellen, während viele Adapter allgemein bekannt sind, gibt's auch noch was exotischere Kuriositäten.

Vollständigkeitshalber erwähne ich nochmals, dass ich Stahlwille Produkte nur als Anwender kenne, habe nichts mit der Firma odere deren Vertretungen zu tun.
Nur setze ich mehrheitlich "Schraubenbetätigungs"-Handwerkzeuge dieses Herstellers ein weshalb ich dann auch Produkte der Mitbewerber nicht genügend kenne, insbes. Gedore und Hazet.


Solange meine Fotos für fairen privaten nicht-kommerziellen Gebrauch weiterverwendet werden, habe ich absolut kein Problem damit, wenn die auch in anderen Foren, Blogs, Social Media, usw. weiterverwendet werden (Nachfragen ist nicht erforderlich). Ziel ist es, Informationen frei und unverbindlich zu teilen, je mehr davon profitieren, umso besser ist es.

Nebenbei muss ich noch betonen, dass Beurteilungen und Kommentare meinerseits z.T. sehr subjektiv sein können und ggf. auch "werkzeugpolitisch" unkorrekt ausfallen können. :)
 
Fortsetzung (kann nicht editieren):

Update:
Wäre interessant abzuklären, ob man u.U. etwas ins Gewindesackloch legen kann, damit Schraube aufliegt, dann wäre kein Gewindesicherungsmittel mehr erforderlich, nur müsste man vermutlich sowas wie ein Stift von Hand für jede Knarre einzel auf die richtige Länge kürzen. Also "Try and Error". Habe gar nie nachgemessen, wie Tief das Loch im Drehteil ist und wie weit das nutzbare Gewinde reicht. Evtl. könnte man auch eine längere Schraube einsetzen und entsprechend kürzen so dass sie am Ende des Innengewindes im Drehteil blockiert. Unterlagsscheiben oben aufturmen mach keinen Sinn.
IIRC sind diese Schrauben mit Schaft metrisch (nicht alle Schrauben bei Stahlwille sind metrisch, z.B. die nicht so bekannten Verriegelungsadapter sind mit Zollmass-Schrauben versehen (Winkel-Inbus-Schlüssel ist jedoch beigelegt), diese Adapter setze ich allerdings nur extrem selten ein).
Nur so als Denkanstösse.
 
Vollständigkeitshalber noch ein Foto mit einem ganz gewöhnlichen Stahlwille 512 1/2" Knarrenkörper bei dem der Plastikgriff (destruktiv) entfernt wurde.

Oben: 512 Knarre bei der das 1/2"-Aussenvirekant-Drehteil durch ein 1/2"-Innenvierkantdrehteil ersetzt wurde, ist bis auf das Drehteil absolut identisch mit der Original-Version der 512 (oder auch 512 QR, alte QR Version mit den Schrauben).

Unten nochmals die Wera Zyklop Metal Push mit unverlierbarem 1/2"-Durchsteckvierkant zum Vergleich der Griffstärken.

(Fotos erscheinen in der verkehrten Reihenfolge. Eine zerlegte umschaltbare 1980 Nm (!) 3/4" Aufsteckknarre kann ich auch mal dokumentieren, die hat 4 unabhängige Sperrteile.)
 

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Die alten Stahlwille Knarren hatten teilweise ein Loch vorn im Knarrenkopf, welches anschließend verschlossen wurde. Ich vermute es ist fertigungsbedingt. Weiß hier jemand was genaueres?
 

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Ja, durch das Loch wurde die Sackbohrung für die Feder der Vorspannung des Sperrteils spanabhebend bei den älteren Ausführungen gefertigt. Die Metallstöpsel kann man eigentlich ersetzen falls die verloren gehen, die verdecken nur das Loch durch die der Bohrer geführt wurde. Irgendwo habe ich noch sowas herumliegen.

In der Bedienungsanleitung der Ersatzteilsätze ist eine Schnittzeichnung. Zu beachten ist, dass die Feder für die Ausführung mit Stöpsel nicht diesselbe ist als für die [neuere] ohne Stöpsel, weshalb zwei unterschiedliche Federn im Ersatzteilsatz enthalten sind.
Kann ich später mal mit Fotos dokumentieren, IIRC sind über 15 verschiedene Reparatursets vorhanden (d.h. auf die ich direkt zugreifen kann, im Katalog sind es noch einige mehr, die wurden jedoch nie auf Lager genommen).
 
Beispiel einer modernen Version ohne Stöpsel.

Übrigens gibt's bei der 1" Knarre ebenfalls beide Versionen, also mit und ohne Loch vorne im Knarrenkörper.

Beispiel mit Loch, Stöpsel als Ersatzteil, kurze und lange Feder sowie Schemas eines Beilagezettels muss ich später mal dokumentieren. Die Stöpsel sind irgendwo in einem Sortimentskoffer mit losen Kleinteilen.
 

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Billig nein preiswert : ja.
Schraube seit > 40 Jahren an diversen Objekten.
Habe mir in den späten 70er Jahren eine Hazet Knarre 1/2 Zoll mit Verlängerung und die allernötigsten Stecknüsse einzeln gekauft, insbesondere die 19 mm Nuss Sechskant (Radmutter des VW Käfer) und den originalen Kerzenschlüssel mit Kardangelenk, mit dem man auch den 3.Zylinder (vorne rechts in Fahrtrichtung) mit einer neuen Kerze versorgen konnte.
War u.a. der Hauptgrund für VW Heckmotoren bei Motorschaden, da diese Kerze fast nie gewechselt wurde.
Später kam noch der blaue kleinere Blechkasten dazu und die anderen Teile.
Dieser und die Kerzennuß wurdeen irgendwann für sehr gutes Geld versteigert. -------
Nach einem Tipp in einer Oldtimer Zeitung vor etwa 20 Jahren erwarb ich
den 1/4 Zoll Knarrenkasten von Proxxon für ca. 30 EUR.
Die Knarre war nach > 10 Jahren platt und wurde durch eine Elora ersetzt, für 8 EUR auf unserem Teilemarkt erworben. Die restlichen Teile sind alle noch gut nach jahrelangem Gebrauch.
Mittlerweile besitze ich auch den 3/8 Zoll Satz von Proxxon. Bin zufrieden damit.
Falls günstig, kaufe ich aber gebraucht gute Premium Teile dazu wie Knarren oder Verlängerungen in Zwischengrössen.--------------
Eine Billigst-Nuß 19 mm flog mir beim Losschrauben von festsitzenden Käfer Radmuttern um die Ohren und fast ins Auge.
Nie wieder Billigst-Schrott. War so ein Taiwan Kasten(Geschenk) für etwa 25 DM , so ca. 1979.
 
Es heißt ja „you get what you pay“
Das ist richtig, wenn man es auf Neuware bezieht. Sobald man auf dem Gebrauchtmarkt sucht, kann man wunderbares Werkzeug zu teils lächerlichen Preisen erhalten. Insbesondere Ostblockwerkzeug ist oft für die Ewigkeit gemacht und auf eBay immer wieder günstig zu schießen.
 
Oldskill schrieb:
den 3.Zylinder (vorne rechts in Fahrtrichtung) mit einer neuen Kerze versorgen konnte.
War u.a. der Hauptgrund für VW Heckmotoren bei Motorschaden, da diese Kerze fast nie gewechselt wurde.

Sorry, wenn ich dich da korrigieren muß. Der 3. Zylinder ist in Fahrtrichtung vorne links. Der Grund, warum der öfters starb war dass der Ölkühler bei einigen Modellen im Gebläsekasten war. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war nur beim 1,3l 44PS und 1,6l 50PS der Ölkühler vor dem Gebläsekasten.

Ist bei mir aber auch schon über 25 Jahre her, dass ich da exzessiv dran geschraubt habe. Übrigens mit dem Proxxon 1/4" und 1/2" Kasten, den ich immer noch benutze.
 
Hallo,
danke für den Hinweis. Weiß nur noch, daß die Kerze vorne rechts ohne den Gelenkschlüssel kaum zu wechseln war und bei gebrauchten Autos diese fast immer grottenschlecht aussahen.
Die Heckmotoren mit den 44 und 50 PS , insbesondere bei den Transporten, waren daher oft schon nach
80 -100 tkm platt, selbst bei moderater Fahrweise.------
Wußte gar nicht, daß Proxxon schon sol lange in D auf dem Markt ist.
 
Oldskill schrieb:
Die Heckmotoren mit den 44 und 50 PS , insbesondere bei den Transporten, waren daher oft schon nach
80 -100 tkm platt, selbst bei moderater Fahrweise.------
Wußte gar nicht, daß Proxxon schon sol lange in D auf dem Markt ist.
Die Transporter waren halt echt untermotorisiert mit den Dingern. Da wundert mich die Haltbarkeit jetzt nicht wirklich

Zu meinem 18. habe ich den Vorgänger von dem hier bekommen

https://www.proxxon.com/de/industrial/23040.php

... das ist jetzt *rechen* ca 31 Jahre her
 
Für das 1/2 Set kann ich das Falken 1/2 Socket Set empfehlen. Persönlich habe kauft ich es für 42 Euro. Hergestellt in Deutschland. Natürlich ist es nicht so hochwertig wie Gedore, Hazet oder Stahlwille, aber es steht im Vergleich zu Proxxon-, Topul-, KS-Werkzeugen und anderen in Taiwan hergestellten Werkzeugen mit deutschem Namen ganz oben.

Falken 1/2 Knarrenkasten Rezension:


Gedore Vs Falken 1/2 Ratsche Vergleich:


MFG
David
 
Sobald irgendwo Germany drauf steht denkt jeder es sei in Deutschland hergestellt, so wie auch der Videoersteller :rotfl:
 
Hallo. Können Sie also etwas Details erzählen? Vielleicht hat dieses Werkzeug deutsche Markierungen eingraviert und wird irgendwo im Ausland hergestellt? Wenn Sie uns informieren, wird es sehr nett von Ihnen sein. Ich habe viele Werkzeuge und habe nie eine solche Situation. Wenn Sie weiter online schauen, werden Sie vielleicht sehen, dass das oben erwähnte Set tatsächlich aus WGB besteht (in der Zeit, als die Werkzeuge noch in Deutschland hergestellt wurden, wird auch dieses Set von Atorn verkauft).
 

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Thema: Steckschlüssel-Satz, billig = gut genug?

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