Wera Spannungsprüfstift Glimmlampe ersetzen

Diskutiere Wera Spannungsprüfstift Glimmlampe ersetzen im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ist es irgendwie möglich bei diesem "Spannungsprüfer" die Glimmlampe zu ersetzen...
Hi
Das wird schwierig bis gefährlich!
Du müsstest eine Glimmlampe auftreiben die ungefähr den selben Zünd- und Brennstom aufweist. Und der ist nirgends aufgedruckt. Auch wird vermutlich gleich der in dem Prüfstift vorhandene Vorwiderstand seinen Magischen Rauch abgelassen haben...
Hake das Thema daher lieber als misslungenen Experiment ab. :allesgut:

Warum legt man eigentlich überhaupt einen Lügenstift in die Mikrowelle? :kp:

PS
 
Warum legt man eigentlich überhaupt einen Lügenstift in die Mikrowelle? :kp:
Hallo, PS,
um zu testen, ob das Klystron geht.
Und der Widerstand ist auch hin.


Grüße Richard
 
Ich hätte das Multimeter in die Mikrowelle gelegt. Die sind genauer...
 
Du kannst ja so einen 1 Euro Phasenprüfer schlachten und die Innereien in den Wera packen.
 
Er kann sowas auch lassen, entweder ganz auf Lügenstifte verzichten oder sich wieder einen Wera anschaffen. Was hier manchmal für selten gefährliche "Tipps" gegeben werden... :kp: :wife:
 
Ich hätte das Multimeter in die Mikrowelle gelegt. Die sind genauer...

Völlig untauglicher Hinweis!
Wer ein wenig von Mikrowellen versteht, findet das mit der Glimmlampe normal und sinnvoll. :schlaubi:

@Dirk, der Vorschlag von Jürgi ist gar nicht schlecht. Glimmlampe und Vorwiderstand sind immer dieselben.
Es gibt genügend Situationen, wo ein solcher Spannungsprüfer tauglich ist.

Grüße Richard
 
Is klar... Nur dass die Glimmlampe dummerweise in einem Phasenprüfer verbaut war... Völlig normal und sinnvoll :rotfl:

Und du bist nicht auf die Idee gekommen, einfach eine Tasse Wasser in die Mikrowelle zu stellen und zu gucken, ob die warm wird? Wer was von Mikrowellen versteht weiß nämlich, dass gerade Wasser durch die genutzte Wellenlänge angeregt wird...
 
hansdruck schrieb:
Hallo, PS,
um zu testen, ob das Klystron geht.
Und der Widerstand ist auch hin.

Da hattest Du möglicherweise etwas falsch verstanden.
So ein Lügenstift kann sinnvoll sein wenn man meint bzw jemand einem Einreden möchte, dass die die im Inneren vorhandene Mikrowellenstrahlung unzureichend abgeschirmt wird.
Dann kann das Neongas in der Entladungslampe auch außerhalb des Gerätes soweit angeregt werden dass es zu leuchten beginnt. Innen ist aber die Energie so hoch, dass das Gas spontan zu einem Plasma wird und sich ein kapitaler Überschlag bildet.
Ansonst ist der Hinweis mit dem Glas, oder besser Plastikbecher Wasser der Richtige.
Dann lässt sich über die Kenntnis der Wassermenge und Temperaturänderung während der Einschaltdauer auch prima die eingebrachte Energie berechnen.

PS
 
hansdruck schrieb:
@Dirk, der Vorschlag von Jürgi ist gar nicht schlecht. Glimmlampe und Vorwiderstand sind immer dieselben.
Der Vorschlag ist nicht nur idiotisch, sondern sogar gefährlich, oder wie macht man hinterher mit Hausmitteln eine korrekte Isolationsprüfung!?!
 
Wieso Isolationsprüfung?
Dann isser ja gleich wieder hin!
Die Isolationprüfung erfolgt in der Regel indem MINDESTENS 500V für die Dauer einer Minute angelegt werden. Bei Schraubendrehern eher noch mehr. :crazy:
Vielmehr wird es an der praktischen Ausführung scheitern. Denn er muss erst die defekte Glimmlampe und den Widerstand herausoperieren und anschließend die neue Glimmlampe am Dreherstummel innerhalb des Griffes kontaktieren. An der Lampe und dem Vorwiderstand vorbei.
Das halte ich für ein nicht zu schaffendes Unterfangen.

PS
 
Nachtrag zur Prüfung einer Mikrowelle, insbesondere zum finden von Stellen mit wenig ankommender Leistung:
Man nehme:
Ein großes Glas oder Becher Wasser und
eine funktionierende Fliege.

Erst das Glas Wasser mittig in das Gerät stellen und die Tür offen lassen.
Dann schleudert man die noch funktionierende Fliege in das Gerät.
Anschließend schaltet man bei geringer Leistung ein. Die Fliege wird dann die Ecken suchen in denen es am wenigsten warm wird. :ducken:
Sie wird aber nicht, wie der Lügenstift, augenblicklich in Flammen aufgehen sondern, munter in Richtung der Ecke mit der geringsten Wärmeleistung herumfliegen und sich dort niederlassen.
Sollte der Beitrag zu anstößig sein...

PS
 
man kann die Störstrahlung nach außen auch messen, es gibt dazu Messgeräte.
Nimmt die Leistung für immer gleiche Vorgänge ab, z.B. mit einem Mikrowelleneierkocher, dann verabschiedet sich das Gerät langsam, kommt keine Leistung ist oft die Hochspannungssicherung defekt.
Für den Spannungsprüfer würde ich mal Wera anschreiben.
 

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Dirk schrieb:
Der Vorschlag ist nicht nur idiotisch, sondern sogar gefährlich, oder wie macht man hinterher mit Hausmitteln eine korrekte Isolationsprüfung!?!

Es ist mir immer wieder eine Freude, von Dir als Idiot hingestellt zu werden. :top:
 
powersupply schrieb:
Wieso Isolationsprüfung?
Dann isser ja gleich wieder hin!
Die Isolationprüfung erfolgt in der Regel indem MINDESTENS 500V für die Dauer einer Minute angelegt werden. Bei Schraubendrehern eher noch mehr. :crazy:
Da hast Du natürlich recht, aber die werden doch sicherlich (zumindest vor Einbau der Glimm-Komponenten) auf entsprechende Schäden geprüft, meinst Du nicht? Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Dinger "einfach so" gebaut werden, ein Körperkontakt vor Widerstand und Glimmlampe kann immerhin tödlich ausgehen.
 
Jürgi schrieb:
Dirk schrieb:
Der Vorschlag ist nicht nur idiotisch,
Es ist mir immer wieder eine Freude, von Dir als Idiot hingestellt zu werden. :top:
Lesen lernen wirst Du aber irgendwann doch nochmal, oder? Ich habe an keiner einzigen Stelle Dich als Idiot dargestellt oder tituliert, sondern Deinen Vorschlag so bezeichnet. Wenn Du den Unterschied nicht kennst, frag' jemanden, der das kann - z.B. Deinen alten Deutschlehrer, aber unterstelle mir nicht Dinge, die so nicht stimmen und die ich auch defintiv nicht so gemeint habe!
 
Ich denke mal, dass in der Glimmlampe der Widerstand das "Sicherheitsbauteil" ist und durch seine Konstruktion sicherstellt, dass (möglichst) nichts passiert. Was dazu alles an Merkmalen notwendig ist kann ich nicht sagen. Dieser muss jedenfalls so hochohmig sein, dass der fliessende Strom im deutlich ungefährlichen Bereich liegt, aber dennoch für eine sichtbare Glimmentladung des Lämpchens ausreicht.

PS
 
powersupply schrieb:
Ich denke mal, dass in der Glimmlampe der Widerstand das "Sicherheitsbauteil" ist und durch seine Konstruktion sicherstellt, dass (möglichst) nichts passiert.
Was die Abschlußkappe angeht, sicherlich, da gibt es ja keine andere Möglichkeit. Aber die Klingen-Isolierung muss oben am Übergang zum Griff z.B. absolut spaltfrei sein Und zumindest früher waren Klingen-Isolierung und Griff nicht "aus einem Guß".
 
Hallo,
grundsätzlich wird bei Gasentladungen die Strecke niederohmig. Daher muss prinzipbedingt ein strombegrenzender Widerstand vorhanden sein. Das ist bei Leuchtstofflampen die Drossel, ebenso bei anderen Entladungslampen (Na, Ne, He, Ar,...) Auch die moderneren HQi-Lampen (Osram) gehören dazu.
Diese typischen Glimmlampen enthalten Neon.
Richard
 
Die Innereien eines anderen Phasenprüfers reinzubasteln, um einen wandelnden Frankenstein zu schaffen, halte ich für ziemlich gefährlich.

Ich würde mich lieber freuen, dass der Phasenprüfer kaputt ist und die Gelegenheit nutzen, ein ersthaftes Prüfmittel anzuschaffen -> Duspol. :wink:

Wenn man prüfen will, ob die Mikrowellenleistung gleichmäßig vorhanden ist: Eine Platte (nicht aus Metall) dünn mit Marshmallowcreme einstreichen und die Mikrowelle einschalten. Die Creme wird dann sehr schnell braun, wenn sie mit ordentlich HF-Leistung in Berührung kommt.

Und hinterher kann man sie noch essen, wenn man denn rechtzeitig abschaltet. :mrgreen:
 
Thema: Wera Spannungsprüfstift Glimmlampe ersetzen

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